Wieder sprach Taylor in sein Mikrophon. Er liebte seine Aufgabe und würde sie wahrscheinlich selbst nach seinem Tod nicht abgeben wollen. „Alles klar Leute, schnappt euch eure Partner, überzeugt euch, dass die Startnummern fest sitzen und wir fangen an den Countdown zu zählen"
Ben ergriff schüchtern Rorys Hand.
10
Braxton grinste seine Freundin an und ergriff ihre Hände.
9
Lex band sich ein letztes Mal die Schuhe zusammen und griff nach Beth Händen.
8
Emily beobachtete die Teilnehmer des Wettbewerbes. Anscheinend legten die Bewohner viel Wert auf dieses Fest, denn alle schienen Glücklich zu sein.
7
Alle, doch ein Paar strahlte ein besonderes Licht aus und zog deshalb ihre Aufmerksamkeit auf sich.
6
Es handelte sich um Lorelai und Cap, die sich glücklich anlächelten.
5
Die letzten Sekunden, die sie alle von unvergesslichen Momenten und Stunden trennten.
4
Taylor strich sich seine Strickjacke glatt.
3
Patty legte, unbemerkt von allen Blicken, ihren „Playgirl“ zur Seite.
2
Kirk nahm die letzte Tablette für die nächsten Stunden. Diese Tablette war sein Fundament, was ihn wach und stark hielt. Er wollte Lorelai auf keinen Fall den Sieg überlassen. Er würde Kämpfen, bis zum Schluss.
1
Der Schlagzeuger der Liveband holte tief Luft und blickte zu Taylor.
0
Der Mann mit der Strickjacke, das Oberhaupt der Stadt, lieà das Startsignal ertönen. „Und Showtime", er zeigte auf die Liveband, die sofort zu spielen begann. Im nu füllte sich der Raum mit Bewegung.
Die Menschen bewegten sich zufrieden zu der stimmungsvollen Musik. Babette und Morrey, Cap und Lorelai, Kirk und Bianca, Lex und Beth, alle bewegten sich.
Braxton zog Ann wieder an sich heran und grinste sie an: „Wollen wir Aufhören? Ich hab keine Lust mehr"
Seine Freundin nickte einverstanden und als erstes Paar verlieÃen Braxton und Ann, Hand in Hand, die Tanzfläche.
Nach einer endlos langen Schlange schneller Songs, spiele die Liveband, gefühlten Stunden später, den ersten langsamen Song. „Kannst du nicht einmal freundlicher zu Rory sein? Sie will nur, dass es keinen Streit in der Familie gibt".
„Fang nicht du auch noch an!"
„Lex, bitte. Fahr sie nicht gleich immer so an"
Lex sah seine Freundin an und sagte erst nichts.
„Ich mache ja eigentlich nichts, nur soll sie aufhören irgendwie Streit in der Familie verhindern zu wollen. Sie wird es nie schaffen. Ich bin so wie Dad, ich kann mit ihnen beiden nicht so gut, das war schon immer so. Aber leider versteht sie es nicht!", erwiderte Lex schlieÃlich.
„So ist sie aber. Sie will nur das beste für eure Familie.", sie machte eine kurze Sprechpause. „Du scheinst dich doch aber ziemlich gut mit deinem GroÃvater zu verstehen."
„Das stimmt, er ist ein bisschen anders als Emily, sie ist so... Ich kann es nicht beschreiben. Bei meinem GroÃvater könnte ich mir vorstellen, dass wenn ich irgendwas getan habe, dass er mich unterstützen würde, aber bei ihr nicht.", versuchte Lex seine Gefühle zu beschreiben.
„Ihr Männer haltet also zusammen", grinste Beth.
„Jetzt wo du es sagst... Dad versteht sich, wenn auch nicht viel, aber ein bisschen besser mit Granpa, als mit Emily."
Beth grinste ihren Freund kurz an und gab ihn einen liebevollen Kuss: „Aber mit mir hältst du doch auch zusammen, oder?"
„Für immer!", flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie.
Beth lieà den Satz auf sich wirken, spürte die Gänsehaut, die ihren Körper überflutete, und genoss diesen wundervollen Augenblick. Lex war etwas ganz besonderes und er war ihr ganz besonderer Lex.
Lex war im ersten Moment von sich selbst überrascht, dass er so was zu Beth gesagt hatte. Aber da es ohne groà nachzudenken geschah, war er sich sicher, dass er es ernst meinte. Er genoss den Augenblick und legte dann seine rechte Hand an ihr Gesicht und küsste sie zärtlich.
Dies war ihr Moment. Ihr Moment, der zu diesen zählte, die man besonders liebte. Beth und Lex, dicht aneinander gekuschelt, bildeten zwar nur einen kleinen Punkt der tanzenden Menge, doch immerhin waren sie glücklich.
Anders als Andrew, der sich, wie jedes Jahr pünktlich 15 Minuten nach Showbeginn, mit seiner Tanzpartnerin stritt. Der Grund war wie jedes Jahr der Gleiche und auch Andrew war nur ein kleiner Punkt in der Massen der Stars Hollow Bewohner. Es war ein wunderbarer Morgen, der nur mit einem besonderen Tag enden konnte.
Die kurze Pause, die durch das Wechseln der Gitarren entstand, nutzte Taylor um eine Ãberraschung zu präsentieren. „Vielleicht ist es dem Einen oder Anderen schon aufgefallen. Dieses Jahr haben wir die besten Moderatoren des Hit-Senders ADVW an unserer Seite. Von ihnen werden wir, sobald die Liveband ihren Auftritt beendet hat, mit der neusten, fetzigen Musik versorgt und alle Sendungen von ADVW werden live in die Radiowelt von Connecticut übertragen. Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit"
Taylor beendete seine Rede und der Moderator erklärte den Zuhörern seiner Sendung „Anne und Derya am Morgen" was wenige Sekunden zuvor vorgefallen war.
„Soeben begrüÃte uns der Stadtrat Taylor Doosey, der vielleicht aus Berichten über das Projekt „Caveman", dem „Tag der lebenden Bildern" usw. bekannt ist. Wir halten euch, die Zuhörer in der ADVW- Radiolandschaft, auf dem Laufenden und versorgen euch mit der besten, neuen Musik"
Emily und Richard hatten sich auf eine der vielen Bänke gesetzt. Sie beobachteten ihre Familie, jeden einzelnen. Ihren Sohn, ihren Enkel und Rory. Sie waren stolz auf alle, nur sagen konnte sie es keinem von ihnen. Alle sahen so glücklich und zufrieden aus. Irgendwie hatten sie ihr Ziel ja doch erreicht. Cap war glücklich, lächelte vom einem, zum anderen Ohr und auch seine Kinder waren Fantstisch. Okay, er hatte keine Universität besucht und war schon früh Vater geworden, doch was er aus seinem Leben gemacht hatte, war wirklich Lobenswert.
Unbewusst wippte Emilys Körper zur Musik, die wirklich zum tanzen aufforderte.
Richard, der dies natürlich bemerkte, erhob sich von der harten Bank und hielt Emily die Hand hin: „Hättest du Lust mit mir zu tanzen?"
Ãberrascht, aber erfreut, blickte Emily zu ihrem Mann hinauf, der ihr seine Hand hinhielt. „Oh Richard, natürlich.", erwiderte sie und stand auf.
„Schau mal", Lorelai stupste ihren Freund an und deutete unauffällig auf dessen Eltern, die sich amüsiert, rhythmisch zur Musik bewegten.Cap blickte dorthin, wo seine Eltern zuvor gesessen hatten, und jetzt tanzten. „Wer hätte das gedacht."
„Ich finde das süÃ", lächelte sie.
„Du findest vieles SüÃ!" erwiderte Cap grinsend.
„Stimmt, dich finde ich auch süÃ", lachte sie.Cap sah seine Freundin mit dem „Ich- bin- nicht- süÃ- Blick“ an. Männer waren nicht süÃ, vielleicht waren sie sexy, gut aussehend oder toll gebaut, aber die Beschreibung „süÓ galt für Männer nicht. Welpen waren süÃ, Männer nicht.
„Doch, bist du", wiederholte sie.
„Nein, bin ich bestimmt nicht, das muss dir so vorkommen."
Sie kniff ihm liebevoll in die Wange und grinste ihn weiterhin an. „Doch, bist du, mein SüÃer!"
Cap verdrehte seine Augen, wusste aber, dass er seine Freundin erstmal nicht davon abbringen konnte, ihn SüÃer zu nennen. Dank Lorelai hatte er auch den Spitznamen „Cap“ erhalten, den er jetzt seit über 10 Jahren mit sich trug. Lorelai, die seinen Blick beobachtet hatte, begann fröhlich zu lachen, bis Kirk steif an ihr vorbeitanzte: „Hey Kirk, entspann dich, tanzen soll spaà machen"
Kirk blickte die Frau nur verständnislos an: „WeiÃt du, was mir spaà macht, Lorelai? Mir schon einmal vorzustellen, wie sich deine Augen mit Tränen füllen, wenn ich mit dem wohlverdienten Siegerpokal um dich herum hüpfe. Das wird wirklich lustig", sprach dieser und tanze weiter seinen Weg.
„Ignorier ihn! Er nimmt sich für heute zuviel vor.", grinste.
„Willst du etwa mit mir zusammen siegen?"
„Ich werde mein bestes geben!" Nicht weit entfernt von Cap und Lorelai tanzten Sookie und Jackson. Beide unterhielten sich, wie so oft, über Essen, Gemüse und Obst, was Jackson züchtete. Plötzlich blieb er stehen. „Was ist los, Jackson?"
„Ich muss gehen…", war das einzige was ihr Mann, in Gedanken versunken murmelte, und dann auch schon weg war.
„Jackson, warte", rief eine vollkommen verwunderte Sookie und folgte ihrem Mann. Was hat er nun schon wieder vor? Bis vor wenigen Sekunden hatten sie sich über eine neue Kreuzung unterhalten, dann hatten sie über Gurken und Tomaten gesprochen und nun war er verschwunden? Er will doch nicht etwas eine Gurke mit einer Tomate kreuzen? So etwas würde selbst Jackson nicht einfallen, oder doch?
1 Stunde später, Zeit, in der die Teilnehmeranzeigetafel von 176 auf 163 geschrumpft war, verabschiedeten Emily und Richard sich, ganz nach Knigge, von ihrer Familie und deren Begleitern.
Der Mann mit dem Basecap, welches er an diesem Tag zuhause gelassen hatte, sah sich, dicht aneinander tanzend mit seiner Partnerin, in dem Saal um, bis er seine Mutter erblickte. „Oh Gott, der Horror eines jeden Sohnes, seine Mutter ihm zuwinkend sehen", murmelte er zu Lorelai.
„Komm, dann stürzen wir uns auf die Höhle des Löwen und fragen was sie will", sprach er weiter und tanzte zu seiner Mutter.
„Hey Mum, was gibt’s denn?"
„Na endlich hast du mich gesehen, ich stehe hier schon eine ganze Weile. Ich wollte dir nur mitteilen, dass dein Vater und ich gehen werden. Wir fahren jetzt zum Rettet den Grünfischschmetterling Benefiz Wochenende, dann sind wie eher da."
„Ja, entschuldige, ich hatte nicht zu euch gesehen". Sei total freundlich zu ihnen, Danes, dann sind sie schneller weg. „Dann wünsche ich euch eine gute Fahrt"
„Danke, euch auch noch viel Spaà und ruf doch bitte an, wer gewonnen hat! Bis Freitag!", sagte Emily und ging.
„Ja, mache ich. Bye Mom, bye Dad"
Erleichtert tanzte Cap, samt Freundin, wieder zu seiner Gruppe, wo er seinen Sohn angrinste: „Du kannst dich jetzt wieder voll auf Beth konzentrieren. Die gute Emily ist weg"
„Na endlich", grinste dieser und wanderte mit seinen Händen weiter nach unten, bis Lorelai und Beth ihn davon abhielten. „Hey!".
„Schon gut", grinste dieser unschuldig und lieà seine Hände an ihren alten Platz zurück wandern.
„Bring du deinem Sohn nicht solchen Blödsinn mit meiner Lizzy bei", grinste Lorelai.
6 Stunden, 98 ausgeschiedenen Teilnehmern später, tanzten die letzten 127 Paare eng aneinandergekuschelt zu dem langsamen Song. So auch Ben und Rory, die sich nebenbei auch interessiert miteinander unterhielten, sich endlich neu kennen lernten.
„Du bist immer nur mit Lex unterwegs, hast du keine andere Hobbys?"
„Doch natürlich, du hast mich falsch verstanden. Lex und ich haben zwar viel gemeinsam, aber er hasst z.B. Basketball, was ich sehr gern spiele und Schwimmen ist auch mein Hobby. Besser gesagt: Sport. Und was ist mir dir? Hast du noch andere Hobbys, auÃer auf Pyjama-Partys mit deinen Freundinnen halbnackt durch die Wohnung zu rennen?", grinste er.
„Ja, da hast du recht. Ich habe dich bisher aber noch gar nicht spielen sehen.“, erwiderte sie. „Woher weiÃt du denn von dem Hobby, das wissen nicht viele. Natürlich hab ich andere, wie z.B. lesen oder ins Kino zu gehen." „Ich habe meine Informanten", grinste er, wobei er natürlich verschwieg, dass es sich bei diesen "Informanten" um die Filmindustrie handelte. „Was ist dein Lieblingsfilm?"
„Das ist eine wirklich gute Frage, weil ich viele habe. Ich habe mal eine ganze Weile darüber nachgedacht, aber ich konnte es nicht herausfinden. Hast du einen?"
„Nein, aber ich stehe auf die modernen Horrorfilme und deren Verarschungen", lächelte er. Er wusste nicht warum, doch genoss er es, das sie in seinen Armen tanzte. Er begann Mut für tiefere Fragen zu schöpfen. „Sag mal, darf ich dir eine persönliche Frage stellen?" Seit wann bin ich so Rücksichtsvoll bei Mädchen?
„Gut zu wissen.", erwiderte Rory darauf. Sie konnte es noch immer nicht glauben, dass sie hier mit Ben tanzte. Aber irgendwie wusste sie nicht so recht, wie sie auf Bens Frage reagieren sollte. Sie zögerte, sagte aber dann: „Ãhm, ja das kannst du." Sie hoffte aber, dass es keine zu persönliche Frage war. Diese Antwort würde sie aber erst erhalten, wenn er gefragt hatte, also musste sie warten.
„Ich wollte dich fragen, ob du schon einmal einen Freund hattest.", noch bevor Rory reagieren konnte, sprach er schnell weiter: „Du musst aber nicht antworten, wenn du nicht willst!"
Als sie Bens Frage hörte, spürte sie, dass die Röte in ihr Gesicht schoss, hoffte aber das Ben das nicht mitbekam. Sie wusste nicht wovor sie Angst gehabt hatte, denn diese Frage war eigentlich gar nicht so schlimm. „Nein...nein ist schon okay. Bis jetzt hatte ich nicht wirklich einen."
„Also ist da ein weiterer Unterschied zu Lex", lächelte Ben schüchtern. „Rory, wenn du eine Frage oder so hast, kannst du sie mir gern stellen", sprach er.
Schon seit einer ganzen Weile hatte sie eine Frage an ihn, doch fehlendes Selbstbewusstsein und Angst hatten sie daran gehindert diese zu stellen. Es war auch irgendwie nicht ihre Art so direkt zu sein. Klar, sie hatte genug Selbstbewusstsein, aber mit Jungs hatte sie einfach keine Erfahrung. Doch jetzt schien sie die Möglichkeit zu haben. „Ja, da wäre eine", sagte sie dann. Wie sollte sie die Frage stellen, ohne, dass sie blöd klang?
„Legen Sie los, schöne Frau", zu spät verstand er, dass er sich getraut hatte mit ihr zu flirten. Erneut stieg röte in ihr Gesicht auf. Ob er das ernst meint?
Rory nahm sich ihren ganzen Mut zusammen, dann stellte sie dir Frage: „Stimmt... stimmt es, dass du jeden Abend eine Andere hast?" Nun war es endlich raus, sie musste ihn das Fragen, um endlich Gewissheit zu haben, woran sie möglicherweise bei ihm war.
„Jeden Abend eine andere? Im Bett oder wie?"
„Also", lächelte er. „Ich weiÃ, dass viele denken, dass ich jeden Abend eine andere habe. Aber das stimmt nicht. Klar, ich hatte schon einige Freundinnen, aber die habe ich nicht wie meine Unterwäsche gewechselt. Auf Partys kommt es vor, dass ich am nächsten Tag mich gut mit einem anderen Mädel unterhalte und das Mädel vom Vortag nicht beachte...oh Gott, hört sich das blöd an. Wenn ich Single bin, kann ich ein ziemliches Arschloch sein, doch wenn ich vergeben bin, bin ich auch Treu. Warum soll ich mir mit einer Cheerleadrin, die den IQ einer Kuh hat, meine Beziehung kaputt machen? Auf Partys unterhalte ich mich mit ihnen, ja, küsse kommen auch vor, aber, was kaum einer weiÃ,", er lehnte sich zu Rory: „Ich hatte mein ersten Mal noch nicht"Moment, dachte sie sich, habe ich ihn richtig verstanden? Er hatte noch nicht sein erstes Mal? Sie hatte mit vielem gerechnet, aber mit solch einem Geständnis nicht. Was sollte sie nun auf sein Geständnis erwidern? Es freute sie, dass er ehrlich zu ihr war.
„Damit hast du wohl nicht gerechnet, wa?", grinste er. „Es wissen auch nur 2 Personen. Du und Lex", lächelte er.
„Nein, das hätte ich nicht." sagte sie zu ihm und beschloss ehrlich zu sein, er war es ja auch. "Und...und warum hast du es mir gesagt?" fragte sie ihn und blickte ihm in seine Augen
„Weil ich dir vertraue und weil ich möchte, dass DU es weiÃt"
„Du vertraust mir? Danke.", brachte sie nur raus.
„Natürlich vertraue ich dir. Rory, du bist etwas ganz besonderes für mich", die letzten zwei Worte sprach er ganz leise, verschluckte sie fast.
Rorys Herz machte Freudensprünge. Sie hörte es so laut pochen, dass sie glaube, dass alle Personen, die sich in ihrer Nähe befanden, ihr Herz hören könnten. Wer hätte gedacht, dass dieser Tag so besonders wurde, als er es jetzt schon war. Schüchtern blickte sie nach unten. Es war einfach nicht möglich ihm jetzt in die Augen zu blicken.
Ben schluckte noch einmal, fasste Mut und sah Rory an: „Rory, was würdest du sagen, wenn ich dich jetzt küssen wolle?", fragte er leise.
Sie blickte auf: „Ich würde dich nicht dran hindern", erwiderte sie dann ebenso leise.
Langsam lehnte er sich zu der jungen Frau und legte behutsam seine Lippen auf ihre. Er wollte nicht zu weit gehen, sie nicht verschrecken, deshalb belieà er es bei diesem einen Kuss, blickte ihr aber in die Augen.
Der Kuss war nicht lang, aber doch schön, deshalb nahm Rory ihren ganzen Mut zusammen, als sie sah wie Ben sie ansah und wagte es diesmal Ben zu küssen. Sie nahm zögernd sein Gesicht in ihre Hände und begann ihn erneut zu küssen, so wie er es vorwenigen Sekunden getan hatte. Das lieà sich Ben natürlich nicht zweimal sagen. Wer würde sich auch die Chance, die beste Frau der Welt küssen zu dürfen, entgehen lassen? Niemand, so auch Ben nicht.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2006, 05:04 von
23 Zwerge.)