@Sunny: mich nervt es nicht, dass du den letzten Satz kennst, ich kenn das ganze Ende
Okay, es ist heute etwas später geworden, aber trotzdem kommt ein neuer Teil (war wirklich harte Arbeit)
Vielen Dank für das FB und die Glückwünsche von
~Lea~, Sunny, c-star, LoryHuntzberger, Agathe,
Palaveri, milo+alexis-fan, Speedy,
Fritzi753 und ajnevs04
den Teil wimde ich
Agathe
Und beim nächsten Mal gibt es schon das Vorfinale!!!!!!!!
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âNein.â, erklärte Lorelai nur stur und schüttelte ihren Kopf.
âKomm schon Mom.â
Verwundert trat Luke zu ihnen und goss ihnen automatisch Kaffee nach. âWas ist denn los?â
âMom verrät mich gerade.â, meinte Rory lächelnd.
Verwundert sah Luke zu ihr rüber.
âDas ist doch gar nicht wahr, ich weigere mich nur schon wieder allein zu den Essen bei deinen GroÃeltern zu gehen, nur weil du nicht mit deiner Grandma reden willst. Du kannst dir nicht vorstellen, wie das letzten Freitag ablief, als ich erklärte du würdest nicht kommen. Da hat sie Wörter gesagt von dessen Existenz ich zum Teil nicht einmal wusste.â, erklärte sie.
âIch weià aber noch genau, wie es die Woche davor war, als ich kam. Sie hat nicht ein Wort mit mir gesprochen. Hat mich die ganze Zeit nur angeschwiegen und dauernd irgendwelche versteckten Hinweise in Unterhaltungen mit dir oder Grandpa gegeben, dass ich mich bei ihr entschuldigen sollte. Doch dass seh ich gar nicht ein. Ich habe nichts getan, auÃer ihr endlich mal das zu sagen, was ich denke und dazu stehe ich auch voll und ganz.â, meinte sie felsenfest und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.
âDagegen habe ich nichts, aber warum muss ich dann alleine ins Gefecht ziehen?â
âDas musst du doch gar nicht. Geh einfach nicht hin.â
Kurz sah Lorelai nachdenkend an die Decke von Lukeâs Laden. âDas könnte ich tatsächlich.â
âJa, denn ich hatte nur mich verpflichtet zu dem Essen, wozu ich auch stehen werde, sobald es mit meiner Grippe besser ist.â
Verwundert sah Luke sie an. âDu siehst aber gar nicht krank aus.â
Lorelai verdrehte kurz die Augen. âDoch sie hat das âIch will nicht auf Emily Gilmore treffenâ Syndrom und damit sollte man nicht scherzen. Es ist hoch ansteckend und kann tödlich enden. Ich selbst hatte schon einige Male das vergnügen....â
âDann verstehst du mich doch sicherlich. Ich werde wieder zum Freitagsdinner gehen versprochen, aber ich denke Grandma braucht noch Zeit um unsere Unterhaltung...â
âEuer Streit.â, unterbrach Lorelai nun sie.
âUnsere Unterhaltung zu verkraften und da wäre es wohl besser, wenn sie mich nicht sehen muss.â
Lorelai schüttelte den Kopf. âOkay.â
Ein breites Strahlen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, sie beugte sich zu ihrer Mutter rüber und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. âIch danke dir.â Sie griff nach ihrer Jacke, nahm noch einen Schluck von ihrem Kaffee.
âWillst du gehen? Du lässt mich nicht nur schon wieder allein zum Essen, sondern lässt mich jetzt hier sogar schon hängen?â
âIch wollte noch mal ins Krankenhaus.â
âZu Josephine Ohbryan? Du bist in letzter Zeit ganz schon oft bei ihr.â, stellte Lorelai fest, während Rory sich ihre Jacke anzog.
âDas bildest du dir sicher nur ein.â
Sie schüttelte den Kopf, stellte die Tasse Kaffee zurück auf den Tresen und sah zu ihrer Tochter. âNein, du warst seit Logan und Jess gegangen sind, fast jeden zweiten Tag bei ihr.â
Kurz dachte sie nach. âKönnte sein.â
âWarum?â
âWarum was?â
âWarum bist du fast jeden zweiten Tag bei ihr?â, harkte Lorelai nach.
Leicht lächelnd sah Rory nach unten, während sie ihre Jacke zu knöpfte. âDas bleibt mein Geheimnis.â Sie gab ihrer Mutter einen kurzen Kuss auf die Stirn und ging zur Ladentür. âRuf mich an und sag mir wie das Essen gelaufen ist.â
Lächelnd sah Lorelai ihr hinter her.
âEs scheint ihr ja wieder besser zu gehen.â, stellte Luke fest.
Verwundert drehte Lorelai sich zu ihm um, seine Anwesenheit hatte sie schon komplett vergessen. âWas?â
âRory, es scheint als hätte sie das mit Jess und Logan überwunden.â, erklärte Luke erneut.
Noch einmal drehte Lorelai sich zur Tür um und sah noch, wie Rory auf der gegenüber liegenden Seite der StraÃe in ihr Auto stieg. âNein, ich denke, sie hat sie noch nicht überwunden.â
âAber sie wirkte doch ziemlich glücklich?â
Ihr Auto fuhr los und Lorelai blickte zu Luke rüber, nahm noch einen Schluck von ihrem Kaffee. âJa, aber ich denke, dass hat mit etwas anderem zu tun.â
âUnd was?â, fragte Luke vollkommen Ahnungslos nach.
âSie hat es wieder im Griff.â Noch einmal lächelnd sah Lorelai hinaus, das Auto nicht mehr da. Es war wahr, Rory schien so glücklich, so befreit, doch das hatte nichts mit Logan oder Jess zu tun, zumindestens nicht unmittelbar. Als die zwei gegangen waren, schien augenblicklich alles vorbei, doch das war es nicht. Nach dem alles aus den Ruder gelaufen war, begann sie nun endlich ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und dass, was ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte, war reine Zufriedenheit mit sich selbst. Stolz, dass sie nun selber lebte und nicht mehr anderen das Ruder übergab. Stolz, endlich wieder die Rory zu sein, die sie schon immer war.
Sie klopfte wie immer an, bevor sie die Tür zu ihrem öffnete. Zimmer 1.45. Das Zimmer in dem sie selbst gelegen hatte. Ohne auf ein Zeichen zu warten, öffnete sie die Tür und trat herein.
âHi, ich binâs...â, sie stoppte, als sie bemerkte, dass Josephine nicht drinnen war. Auf ihrem Bett nur ein Mann in den zwanziger, der mit dem Rücken zu ihr saà und im vorderen Bett, in ihrem Bett niemand. âOh...ich muss mich geirrt haben. Ist das nicht das Zimmer 1.45?â
Er legte das Bild zur Seite, was er in der Hand hielt, stand auf und drehte sich zu ihr um. âDoch das ist das Zimmer 1.45.â, er hatte sie öfters gesehen, während er einfach drauÃen auf den Warteplätzen saÃ. Er saà so oft da, einfach nur um da zu sein. âSie sind Rory, richtig?â
Ãberrascht sah sie hinter sich, als würde er jemand anderes meinen. âJa, ähm...kennen mir uns?â
Er schüttelte den Kopf. âNein, ich bin Jack Ohbryanâ, stellte er sich mit einem Händedruck vor.
âRory Gilmore. Sind sie mit Josie verwandt?â, fragte sie verwundert. Josephine hatte zwar wirklich immer sehr viel geredet, doch nicht gerade viel über ihre Familie.
Er nickte. âJosie war meine kleine Schwester.â
Sie schluckte. Die Zeitform war ihr nicht entgangen. âWar?â, fragte sie stockend nach.
Er nickte. âIn der letzten Nacht ist sie gestorben.â
Wie versteinert sah sie ihn einfach nur an. Es war seltsam, sie war so oft hier gewesen und in all den Besuchen wirkte sie niemals kränklich, sondern immer voller Leben. Sie wusste nicht einmal was sie hatte, nie hatte sie die Frage gestellt. Nie die Frage stellen wollen. âWoran?â, kam es nur leise von ihr.
âWollen wir das vielleicht bei einem Spaziergang besprechen?â
Zögernd nickte sie.
âHi Mom.â, begrüÃte Lorelai ihre Mutter, als sie am Abend in ihr Haus trat.
Schweigend sah sie hinter ihr. âKommt Rory später nach?â
Sie biss sich auf die Lippen. âDu weiÃt doch, wie das so ist mit der Grippe.â
Emily nickte enttäuscht. Wusste nur zu genau, was dass bedeutete. âEinen Drink?â
âSie hatte Krebs.â
Verwundert sah Rory zu ihm. âAber sie....â
âHatte noch Haare und sah vollkommen gesund aus? Das liegt daran, dass sie nicht mehr behandelt wurde. Als sie 5 Jahre war, hatte sie einmal den Krebs erfolgreich besiegt, doch vor etwa 2 Jahren kam er wieder. Sie hatte es noch einmal mit einer Therapie versucht, doch sie war ohne Erfolg.â
âAber warum was sie dann immer noch im Krankenhaus, wenn sie nicht unter Therapie stand?â
Er lächelte leicht. âWeil Josie einfach Josie war. Unsere Eltern sind schon ziemlich lange tot und vor zwei Jahren stand ich am Anfang meines Studiums und deswegen entschied sie im Krankenhaus zu bleiben, damit sie mir nicht zur Last fiele. Ich war dagegen, aber naja...wie du sicherlich mitbekommen hast, hatte sie schon ihre Tricks jemanden so lange zu nerven, bis man zu stimmte.â
Sie musste an das Gespräch mit Jess und Logan denken, als sie Josephine als Druckmittel benutzt hatte. Ja, sie konnte sich gut vorstellen, wie sie es geschafft hatte.
âJosie meinte immer, das leben könnte so einfach sein, würden wir es uns nicht selbst erschweren.â
Verwundert sah Rory zu ihm hoch. Er war ziemlich groÃ, sogar etwas gröÃer als Dean. âWie bitte?â
âDas war ihr Motto. Wissen sie alle Studenten hatten mich bemieden. Ich hatte meine eigene Wohnung, musste nicht zusätzlich arbeiten um mir das Studium zu finanzieren. Es war wirklich einfach unter diesen Umständen zu studieren, doch hätte ich mich um Josie gekümmert, wäre es alles andere als einfach gewesen, doch trotzdem hätte ich es getan, verstehen sie?â
Verständlich nickte Rory.
âEs sind nicht die Umstände die unserer Leben beeinflussen, es ist die Art wie wir auf diese Umstände reagieren.â
Kurz schloss sie die Augen. Es klang so einfach aus seinem Mund.
âSie hat mir von ihrem Problem erzählt.â
Erschrocken sah sie zu ihm auf. âWas?â
âJosie, sie hat mir erklärt, was für ein Problem sie haben.â