Ok, einen Vorschlag habe ich hier im Forum bekommen. Und bis es soweit ist mit dem Baby steht auch die Anfrage nach hübschen Namen.
Kurzes Re-FB und dann gehts weiter
SeleneZitat:Hallo!
Freut mich, dass es schon weiter geht
Finde es echt super, dass du es schaffst, so regelmäÃig neue Teile zu posten!
Der Teil ist dir wieder sehr gut gelungen.
Ich bewundere David. Ich könnte meinem Vater so etwas wahrscheinlich niemals verzeihen und würde den Wunsch zu mehr Kontakt ablehnen. Aber David hat Recht, das würde sie beide nicht weiter bringen. Vll. schaffen sie es ja tatsächlich ein einigermaÃen stabiles Verhältnis aufzubauen. Es wäre wünschenswert. Aber ein Vater wird ihm Jim wohl nie sein können.
Es ist so schön, dass Sarah so zu ihm hält und dass es zwischen ihr und ihm wieder so gut zu laufen scheint. Hoffe, das bleibt so
Bin gespannt, wies weiter geht!
Freu mich auf den neuen Teil!
Bussi Selene
Tja wie du siehst geht es doch nicht so regelmäÃig. Aber ich habe immer gern was im Voraus und da bastele ich bereits seit 3 Wochen am 41. Kapitel. Es wird nur nicht besser. Darum habe ich hier auch so lange pausiert.
Die Idee mit David und seinem Vater kam mir ganz spontan, wenn er schon für eine gewisse Zeit in Washington lebt und arbeitet. Eine Vaterfigur, das denke ich auch nicht, aber er ist immernoch sein nächster Anverwandter, auÃer Julie.
Anne
Zitat:hallo!
endlich ist es wieder sonntag
der teil war einfach nur klasse
wie sich david um sarah und ihr baby kümmert ist einfach nur wunderbar und wunderschön
und dann die geschichte mit seinem vater....das war bestimmt ein bissl hart für ihn...aber er kann ja nichts für seinen vater
und wie er sich um connor kümmert ist einfach nur super süÃ...als wäre er sein eigener sohn
hoffentlich kümmert er sich dann auch so um seine tochter...ich kann mir vorstellen, dass er sie bestimmt später vor den ganzen jungs und so beschützt...wie jeder vater das macht bei seiner tochter(ich spreche aus erfahrung^^)
auf jeden fall freu ich mich schon auf den nächsten teil von dir
mfg lava
p.s.:vll guckst du mal bei meiner neuen ff vorbe? sie heiÃt "one lifetime experience"...würde mch sehr freue
Ehrensache, dass ich bei deiner Geschichte reinschaue und auch mitlese. Mein Urteil darüber kennst du ja bereits.
Connor habe ich auch sehr ins Herz geschlossen. Ich stell mir da so nen kleinen Blondschopf vor, der den ganzen Tag seine Mitmenschen auf Trab hält. Ein richtig kleiner Lausbub eben.
Isi
Zitat:Das war mal ein tolles kapitel (die sind ja alle toll)
hmm. das david seinen dad getroffen hat fand ich sehr interessant und ich freu mich dass es dem baby gut geht
auch die idee mit dem essen is süà und das connor so an ihm hängt kann ich nachvollziehn... wär ich nen kleines kidn würd ich den onkel auch nich loslassen wollen
danke dir für deinen Vorschlag. Werde mal sehen ob sich noch jemand dazu äuÃert. Das Vorweihnachtsessen werde ich noch etwas ausdehnen. Es gibt eine Ãberraschung. Aber das wirst du dann ja lesen.
Also vielen lieben Dank für euer FB. *knuddel* Jetzt geht es weiter. Vielleicht meldet sich auch mal einer von meinen anonymen Lesern zu Wort. Es schauen sich ja ne ganze Menge Leute diese Story an.
LG Emerson Rose
Teil 38
Trotzdem muss David am frühen Morgen des folgenden Tages noch mal ran. Connor zieht solange an der Bettdecke seines Onkels, bis dieser widerwillig die Augen öffnet.
âOnkel David, du bist wach?â Er grinst fröhlich.
âJa GroÃer, was ist denn? Kannst du nicht mehr schlafen?â David wirft einen kurzen Blick nach drauÃen, wo die Sonne bis jetzt nur zu erahnen ist, und dann auf das Radio neben sich. Die Digitalanzeige steht auf 6.14 Uhr.
âHabe Hunger. Machst du mir Cornflakes?â Diesen blauen Augen kann niemand widerstehen, auch David nicht.
âOk, aber zieh dir vorher deine Hausschuhe an, und sei leise. Wir wollen doch Mom und Daddy nicht wecken.â
âMach ich.â Connor flitzt los.
David streckt sich kurz und angelt dann eine Leinenhose und ein Sweatshirt vom Stuhl nebenan.
Unten wartet Connor schon ungeduldig und müht sich gerade mit der groÃen Milchkanne ab, als David die Küche betritt.
âUnd was soll es dazu geben?â
Connor überlegt kurz. âDie mit Scholadeâ, meint er schlieÃlich und deutet auf die rechte der drei Verpackungen auf dem Schrank.
David bereitet für seine Neffen eine kleine Schüssel zu und setzt sich dann samt einer Tasse Milch daneben. Mitten im Frühstück steckt Julie, noch leicht zerknautscht, den Kopf zur Küche herein.
âMorgen. Na hat unser GroÃer jemanden gefunden, der mit ihm aufsteht?â Julie lächelt amüsiert.
âIch übe schon mal für die Zukunft. Und da die ab acht Uhr auf mich wartet, würdest du übernehmen?â
âIch weià da was viel besseres.â Julie flüstert ihrem Sohn etwas ins Ohr, woraufhin dieser im ersten Stock verschwindet.
âWas hast du ihm gesagt?â
âDass sein Vater ruhig aufstehen kann. Wesley wird zwar wenig begeistert sein, aber er kann Connor doch nicht böse sein. Und solange habe ich Zeit das Frühstück vorzubereiten.â
âNa gut. Dann springe ich kurz unter die Dusche.â
David sucht sich in seinem Zimmer eine schwarze Jeans und einen anthrazitfarbenen Pullover aus dem Schrank, ehe er im Bad verschwindet.
Zwanzig Minuten später zieht der Duft von frischem Toast, Ahornsirup und Kräutertee durchs Haus. Julie presst gerade Orangen aus, als David, inzwischen landfein, wieder in der Küche erscheint.
âOben ist es ja wieder so still.â David holt Tassen, Teller und Besteck aus dem Schrank und stellt alles auf den Tisch.
âConnor war wohl doch noch nicht so ausgeschlafen, wie er dachte. Auf jeden Fall liegt er auf meiner Hälfte des Bettes und träumt wahrscheinlich von neuen Abenteuern und Streichen. An manchen Tagen hat der Junge nur Flausen im Kopf und ne Energie, die für uns beide reicht.â
âSo ähnlich hat sich Wesley gestern auch ausgedrückt. Connor braucht jedenfalls eine Menge Aufmerksamkeitâ, stellt David fest.
âStimm, aber gerade das ist manchmal nicht so einfach. Vielleicht sollte ich dich als Babysitter einstellen. Na was meinst du? Schmeiss deinen Job in Washington und pass dafür auf unseren Wirbelwind auf.â
âDu hast ne Menge um die Ohren, mhm?â David erkennt den Ernst in Julie flapsiger Bemerkung. Er nimmt seiner Schwester den Brotkorb aus der Hand, setzt sie auf einen der Küchenstühle und gieÃt für beide einen Tee ein, bevor er sich dazu setzt.
âAlso dann, irgendetwas bedrückt dich. Sag schon. Ich bin ganz Ohr.â
Julie starrt einen Augenblick in ihre Tasse und atmet einmal tief durch.
âSeit einem dreiviertel Jahr versuche ich alle geschäftlichen Angelegenheiten von Mom zum Abschluss zu bringen. Den gröÃten Teil hat sie zwar selbst geregelt, aber der Rest ist so mühselig. Erst jetzt habe ich bemerkt, dass sie neben ihrem Leben als unsere Mutter, noch ein völlig anderes führte. Wusstest du, dass sie Anteileignerin an der Firma war? Zwar nur einige Prozent zusammen mit einem Kollegen, aber ihr gehörte etwas von der Galerie.â
âNein, das wusste ich nicht. Und dieser Kollege, hat er dir das gesagt?â
âNicht direkt. Als ich einige Unterlagen durchgesehen habe, ist mir die Urkunde in die Hände gefallen. Unterschrieben von ihr und einem gewissen Mitch Ketrell. Natürlich habe ich gleich in der Galerie angerufen und mich nach ihm erkundigt. Er ist kurz nach Moms Tod zurück nach LA gegangen. Nach mehreren Telefonaten hatte ich ihn dann endlich an der Strippe. Und jetzt rate mal, wen ich da sprach?â
David zuckt die Schultern. âKeine Ahnung.â
âMr. Ketrell ist der ältere Herr, der auch auf Moms Beerdigung war. WeiÃt du noch, er wollte nicht zur Andacht, uns aber endlich mal kennen lernen, nachdem Mom ihm soviel von uns erzählt hat. Und wenn ich mich recht entsinne, hat er sie damals auch mehrmals im Krankenhaus besucht. Wie auch immer. Am Telefon wollte er sich zu den Anteilen und der Urkunde nicht weiter äuÃern, sagte aber, dass er in der folgenden Woche in Boston zu tun hätte. Also habe ich mich mit ihm getroffen und erfahren, dass er und Mom seit fast zwei Jahren eine Beziehung hatten. Wenn man regelmäÃiges ausgehen und gemeinsame Ausflüge als Beziehung bezeichnen kann. Er hat Mom auf jeden Fall geliebt und konnte es nicht mehr ertragen hier zu sein. Also hat er sich versetzen lassen und auch nicht mehr an die Anteile gedacht.â
âWow, was für Nachrichten.â David schluckt schwer, wenn er an die letzten Wochen im Leben seiner Mutter zurück denkt.
âDas kannst du wohl laut sagen. Ich meine, ich wusste, dass Mom ab und zu mit Kollegen ausging und dass sie während ihrer Klinikaufenthalte auch Besuch bekam, aber damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.â
âEs gibt wohl scheinbar einiges, war wir nicht wussten und auch nicht mehr erfahren werden. Wenn es dir allerdings was bringt, kann ich Connor bis zum Ende des Jahres von seiner Tagesmutter abholen. Sarah hat bestimmt nichts dagegen. Sie ist doch ganz vernarrt in den Kleinen.â
âWenn das klappen würde. Gern. Du bist einfach der beste Bruder, den man sich wünschen kann.â
âNa das höre ich gern. Aber ehe wir uns endgültig fest quatschen, sollte ich lieber fahren. So wie das Wetter drauÃen aussieht, ist auf den StraÃen bestimmt einiges los.â
âDann sei vorsichtig. Nicht dass wir dich auch noch im Krankenhaus besuchen müssen.â
âKeine Sorge. Wir sehen uns heute Abend wieder.â
David holt seine Jacke und den Rucksack von der Garderobe und verschwindet via Hintertür zur Garage.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
In der Nacht ist Schnee gefallen. Ãberall liegt die weiÃe Pracht und bedeckt Häuser, Bäume und StraÃen mit einer dünnen Schicht.
Nach einer David ewig erscheinenden Fahrt stellt er den Jeep auf dem Klinikparkplatz ab und schlendert langsam Richtung Hauptgebäude. Die Stadtwerke sind noch nicht überall mit dem streuen nachgekommen. Es ist gefährlich glatt.
Sarah sitzt in ihrem Zimmer beim Frühstück. Den Stuhl hat sie sich dabei ans Fenster gerückt und kann so auf den Fluss hinunter schauen. Im Hintergrund läuft wie immer ein Musiksender zur Unterhaltung.
âGuten Morgen ihr Zwei.â David gibt Sarah einen BegrüÃungskuss und setzt sich dann auf die Bettkante.
âNa wie gehtâs?â
âSoweit ganz gut. Nur kann deine Tochter nicht zwischen Tag und Nacht unterscheiden. Sie hat mich seit heute Morgen um drei Uhr wach gehalten und Kickboxen geübt.â
Vorsichtig legt sich Sarah auf ihr Bett und hangelt nach der Sauerstoffsonde. Ganz ohne geht es derzeit nicht.
âIst es sehr kalt drauÃen?â
âVielleicht drei, vier Grad unter null. Aber es ist glatt. Am besten ich besorge für dich einen Rollstuhl.â
âNa dann los. Die Entlassungspapiere gab es mit dem Frühstück. Ich kann dieses Zimmer langsam nicht mehr sehen. Es ist so langweilig.â
âWie wäre es dann zur Abwechslung mit einem netten Essen heute Abend bei Julie und Wesley.â
âWas ist denn der Anlass?â
âWesley hat eine Arbeitskollegin eingeladen und Julie möchte uns dabei haben.â
âWenn ich mich am Nachmittag etwas hinlege, müsste es gehen.â
âFein, dann hole ich den Rollstuhl und du kannst dich ja anziehen.â
David verlässt das Zimmer und geht auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz. Da das länger dauert, versucht Sarah ihre Schuhe allein anzuziehen. Das Baby erklärt mit Tritten sofort, was es davon hält. Also wartet sie, bis David wieder da ist.
âSo kann es losgehen?â David schnallt sich die Reisetasche über die Schulter. Sarah hebt den Daumen. Sie hat sich angezogen, wie ein kleiner Eskimo mit Thermojacke, Schal und Handschuhen.
DrauÃen erwartet beide ein schneidender Wind, der sich vom Wasser her aufgemacht hat. Sarah zieht augenblicklich den Schal etwas höher, um Mund und Nase zu bedecken. Die kalte Luft reizt ihre Lungen.
âHast du was dagegen, wenn wir kurz in der Uni vorbeifahrenâ, fragt sie nach, als David das Auto startet und vom Klinikgelände fährt.
âWird das nicht etwas zuviel für den ersten Tag in Freiheit?â
âWenn du bei mir bist und wir langsam gehen, kann nichts passieren. Ich sehe mich auch vor allen Treppen vor.â
Sarah will witzig klingen, aber der Verlust des ersten Kindes sitzt tief. David kann nicht lachen.
âSorry, ich bin einfach nur froh, endlich wieder vogelfrei zu sein. Nicht böse sein.â
âBin ich nicht. Ich mache mir nur Sorgen um euch beide. Immerhin sind es noch acht Wochen bis zur Geburt.â
âIch werde aufpassen, versprochen.â
âGut, hast du zufällig deinen Behindertenausweis mit. Wir sind gleich da.â
âGlaube ja.â Sarah kramt in ihrem kleinen Rucksack und fördert nach längerer Suche einen abgegriffenen Aufkleber mit einem schwarzen F zu Tage.
David parkt ganz vorn am Hauptgebäude und legt zur Sicherheit das Schild von Sarah hinter die Windschutzscheibe. Dann betreten sie gemeinsam die Stätte der Gelehrsamkeit, wie Alyson sich immer begeistert ausdrückte.
Da gerade Unterricht ist, schaut Sarah erstmal im Sekretariat vorbei und lässt sich ihre Post geben. Einige Komelitonen haben kleine Briefe und Päckchen mit Genesungswünschen, Babysachen, Rasseln und Kuscheltieren hinterlassen. Der Rest ist Post von den einzelnen Lehrern mit Noten, Hausaufgaben und Lernstoff für die nächsten Wochen. David packt alles in den mitgebrachten Rucksack, während Sarah einen kleinen Plausch mit der Sekretärin führt. Es ist Elizas Mutter die hier arbeitet und den Studenten mit Rat und Tat zur Seite steht.
Endlich klingelt es zur Pause.
Prof. Dr. Whedon, Sarahs zuständiger Lehrer, ist erstaunt, als sie persönlich vor ihm steht und nicht ihre Schwester, wie in den vergangenen Wochen.
âMiss Hemmingwell, das ist ja eine Ãberraschung. Man sagte mir, sie würden erst zum nächsten Semester wiederkommen.â
âDas stimmt auch. Ich wurde heute aus dem Krankenhaus entlassen und wollte meine Hausaufgaben persönlich abgeben.â
âDa haben sie aber Glück, dass heute einige Studenten noch einen Test nachschreiben mussten. Sonst wäre ich gar nicht hier.â
âNach drei Wochen Klinikaufenthalt verliert man jedes Gefühl für Zeit. Ich weià nur, dass nächste Woche irgendwann Weihnachten ist.â
âDie Auszeit hat sich scheinbar gelohnt. Sie sehen wirklich besser aus. Aber wo bleiben meine Manieren.â Prof. Whedon stellt einen Stuhl vor Sarah hin.
âNach meiner Ãrztin ist besser noch nicht gut genug. Ich habe trotz der Schwangerschaft bis jetzt nur sechs Pfund zugenommen. Das ist zuwenig, wenn man bedenkt, dass ich im achten Monat bin.â
Sarah nimmt auf dem angebotenen Stuhl platz und öffnet ihre Daunenjacke. Der Raum ist gut geheizt.
âTrotzdem scheint es ihnen gut zu gehen. Sie strahlen übers ganze Gesicht. Oder ist der Grund, der junge Mann, der auf dem Flur seine Runden dreht und ab und zu mal durch die Tür linst?â
âAuch. David ist seit zwei Tagen wieder in der Stadt. Er hatte im Frühjahr nach dem Tot seiner Mutter ziemlich groÃe Probleme damit umzugehen. Also ist er im August ohne weitere Worte nach Washington gegangen und erst vorgestern bei mir unvermittelt im Krankenhaus erschienen.â
Dann haben sie ihm verziehen?â
âJa, schlieÃlich wusste er ja nichts von dem Baby. Damals hatte ich selbst noch keine Ahnung. AuÃerdem liebe ich ihn über alles.â
âDann hoffe ich für sie beides, dass alles gut verläuft. Darf ich fragen, wann es soweit ist?â
âLaut Plan am zehnten Februar. Aber wenn das Baby weiterhin so strampelt, kann es auch schon früher soweit sein. Jede weitere Woche näher an den Geburtstermin ist ein Gewinn. An die Folgen meiner Medikamenteneinnahme denke ich jetzt lieber nicht. Bisher sind keine Missbildungen zu sehen und vielleicht kommt die Kleine ja auch völlig gesund zur Welt.â
âIch drücke auf jeden Fall die Daumen und erwarte sie ab März wieder in meinem Unterricht. Die letzten Wochen vor dem Examen werden sehr wichtig sein.â
âWird schon schief gehen. Aber jetzt sollte ich langsam wieder los. Mein Vater erwartet mich längst.â
âFahren sie vorsichtig und wenn es Probleme bei den Ãbersetzungen geben sollte, können sie mich jederzeit unter dieser Telefonnummer erreichen.â
Prof. Whedon reicht Sarah eine kleine Visitenkarte und verabschiedet sich dann von ihr.
âVielen Dank und bis zum Frühjahr.â Sarah zieht sich im rausgehen ihre Jacke wieder an.
âNa bereit für die Fahrt nach Hause?â
âJa, jetzt schon.â Sarah hakt sich bei David unter, während sie raus zum Auto gehen.
âUnd was habt ihr besprochen?â
âTja das wüsstest du wohl gern.â Sarah grinst verschmitzt, sagt aber weiter kein Wort.
Erst nachdem sie einige Meilen gefahren und die Innenstadt hinter sich gelassen haben, fängt Sarah wieder an zu reden. Allerdings über ein völlig anderes Thema.
âIch habe gestern mit Nicholas telefoniert und ihm von uns erzählt. Ich konnte an seiner Stimme erkennen, dass er wenig begeistert war. Aber er wird sich zusammenreiÃen und von dir möchte ich das auch. Ihr sollt nicht die dicksten Freunde werden, aber vertragt euch wenigstens mir zuliebe.â
âIch habe nichts gegen deinen Bruder, aber Nicholas hat allen Grund sauer oder wütend auf mich zu sein.â
âDas ist der Punkt. Unsere Beziehung geht ihn in der Hinsicht überhaupt nichts an. SchlieÃlich mische ich mich in seine Angelegenheiten mit Chris auch nicht ein. Du hast Alyson und vor allem Dad auf deiner Seite. Und er ist der Chef im Haus.â
âDann kann ja nichts schief gehen. Wir sind da. Also, ab in die Höhle des Löwen.â
°°°°°°°°°°°°°°°°°
Sarah geht langsam vor, während David die Reisetasche und den Rucksack aus dem Kofferraum holt, ehe er seiner Freundin folgt.
Im Haus hat sich die ganze Familie versammelt, um Sarah willkommen zu heiÃen. Auch David wird freundlich empfangen.
Anthony hat zum Mittag extra Sarahs Lieblingsessen gekocht. Es gibt Fisch mit Kräuterreis und zum Nachtisch gebratenen Apfel mit VanillesoÃe.
TBC?