Wow, so viele neue LEser in nur einer WOche. Selbst ich merke, dass da etwas faul ist, ich bedanke mich also recht herzlich bei Scott Scotty Scott, dass er so die Werbetrommel schmeiÃt und bedanke mich für den ZUwachs in unserer kleinen Truppe, hoffentlich für längere Zeit...
Also vielen DAnk für das FB von ace-19, ms.sophie, jenni1990, dawn_mariano, Agathe, Tesa, Mery1202, Scott Scotty Scott, LoryHuntzberger, LoganIstDerRIch, Ally, ~Lea~, Sunny und leighleigh
Ganz Tradition widme ich den neuen Teil den neuen LEser, dieses Mal den neuen Lesern ace-19, ms.sophie, dawn_mariano und Tesa. Ich freue mich, dass ihr meine Geschichte mögt und hoffe, ihr werdet noch länger mir eurer Fb senden...
Ich hoffe dieser Teil gefällt euch ebenfalls...
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„Komm schon Rory.“, fehlte Lorelai zum Hundersten Mal als die Beiden am Montag Abend vor der Haustür ihrer Eltern standen. Pünktlich um 7, wie es verabredet war.
„Wie oft noch, ich habe dir nicht erzählt, dass ich mit Logan in New York war, weil ich es für unwichtig hielt...“, erklärte Rory und klingelte an der Tür um endlich den Fragen ihrer Mutter zu entkommen.
„Unwichtig würde ich das nicht bezeichnen, aber darum geht es mir momentan gar nicht. Warum bist du gestern schon zurück gekommen? Ich dachte die Husty Party ginge bis Sonntag Abend und deswegen könntet ihr erst am Montag, sprich heute wieder kommen. Was hat sich geändert?“, fragte sie weiter nach, während das Hausmädchen ihnen die Tür öffnete.
„Mom, könnten wir das Gespräch bitte beenden.“, bat Rory und gab ihren Mantel dem Hausmädchen, dass ihnen die Tür geöffnet hatte.
„Schön das ihr da seit.“, begrüÃte Emily sie, als sie aus dem Salon zu den Beiden traf.
Noch nie war Rory so erleichtert gewesen, dass ihre GroÃmutter erschien. Es war nicht so, dass Lorelai ihr auf die Nerven ging oder etwas in dieser Art. Sie wollte einfach nicht darüber reden. Mehr auch nicht. „Hallo Grandma.“, begrüÃte sie Emily.
Lorelai gab ebenfalls dem Hausmädchen ihren Mantel und schritt mit Emily und Rory in den Salon, wo bereits Richard mit einer Zeitung saÃ.
„Richard sie sind da.“, erklärte Emily und ging bereits zum Getränkewagen.
„Das habe ich mir bereits gedacht, als du zur Tür gegangen bist, als es klingelte.“, meinte Richard und legte die Zeitung beiseite.
„Hi Grandpa.“
„Dad.“, meinte Lorelai und setzte sich neben ihrer Tochter aufs Sofa.
„Lorelai. Rory.“
„Was wollt ihr trinken?“, fragte Emily und warf bereits in den zwei vorbereiteten Gläser einige Eiswürfel rein.
„Für mich nur ein Wasser bitte.“
„Ginmartini.“
„Also Rory, wie war es in New York?“, fragte Richard nach, während Emily die Drinks zubereitete.
„Leider habe ich nicht viel gesehen. Den gröÃten Teil waren wir ja nur auf der Husty Party und die restliche Zeit im Hotel.“, erklärte sie.
„Eure Drinks.“, freundlich reichte Emily ihnen die Gläser und setzte sich neben Richard auf die andere Couch direkt ihnen gegenüber. „Hat dir Logan nicht die Stadt gezeigt?“, fragte Emily verwundert.
„Nein.“, antwortete sie knapp und nahm einen Schluck von ihrem Wasser. „Aber das Gebäude in dem die Husty Party war, war unglaublich. In einem so riesigem Gebäude war ich zuvor noch nie gewesen. Es war einfach wunderschön.“, versuchte Rory das Thema zu wechseln.
„Und hattest du und Logan viel Spaà auf der Party?“
Lorelai lächelte ihre Mutter an, dass erste Mal sprach sie ihr aus der Seele. „Ja, hattet ihr viel SpaÃ?“
„Finn und Colin waren ja auch da und ich habe wirklich interessante Leute dort getroffen. Wusstet ihr, dass Henry Husty, nach dem diese Party benannt wurde, ein erfolgreicher Anwalt wurde und sich auf Fälle spezialisierte, wo die Verteidiger auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren, weil der Angeklagte auf Grund eines zu hohen Alkoholkonsums seine Taten nicht mehr unter Kontrolle hätte. Ist doch schon irgendwie witzig, dass all die Leute einen Mann feiern, der in Wirklichkeit sich mit ihnen anlegt.“, versuchte Rory erneut dem Thema auszuweichen.
„Interessant, hat Logan dir davon erzählt?“, fragte Emily nach.
Rory schloss kurz die Augen. Warum mussten sie in jedem Satz von Logan sprechen? Gab es denn kein anderes Thema mehr über das man reden konnte? Logan da...Logan hier...sie wollte nicht über ihn reden, musste dass denn wirklich so schwer werden?
„Mrs Gilmore, dass Essen ist fertig.“, erklärte das Hausmädchen, dass in diesem Moment in den Salon trat und Rory damit kurzzeitlich aus ihrer misslichen Lage rettete.
„Danke.“, meinte Emily und das Hausmädchen entfernte sich wieder. Verwundert blickte Emily auf die Uhr. Er hätte schon längst da sein müssen.
„Warten wir noch auf jemanden?“, fragte Lorelai nach.
Verwundert schaute Emily zu ihr hoch. „Was hast du gefragt?“
„Ob wir noch auf jemand warten oder warum gehen wir nicht ins Esszimmer.“, wiederholte Lorelai ihre Frage.
In diesem Moment klingelte es bereits an der Tür. „Richard, bring die Beiden doch schon ins Esszimmer. Ich begrüÃe unseren Gast.“, erklärte Emily ohne auf Lorelais Frage zu antworten und ging zur Tür.
„Wer kommt denn noch zum Essen.“, flüsterte Rory zu Lorelai, als sie ins Esszimmer gingen.
Nichtsahnend zuckte Lorelai die Schultern. „Keine Ahnung. Mir erzählt doch sowieso keiner etwas.“
Strafend sah sie zur ihr. „Ich habe die Anspielung sehr wohl verstanden, trotzdem möchte ich nicht darüber reden.“, wiederholte Rory sich und setzte sich neben Lorelai an den Tisch.
„Und auch unser letzter Gast ist eingetroffen, zwar etwas verspätet, aber immer noch rechtzeitig zum Essen.“, erklärte Emily als sie gemeinsam mit Logan ins Esszimmer trat.
Versteinert starrte Rory ihn an. Was machte er hier?
„Es tut mir wirklich Leid, aber ich hatte zwischenzeitlich einige Probleme mit dem Auto.“, entschuldigte er sich bei Emily und setzte sich gegenüber von Lorelai und Rory, sah aber nicht eine Sekunde zu Rory.
„Nun gut, da wir nun alle da sind, können wir ja essen.“, erklärte Richard und gab damit dem Hausmädchen das Zeichen, dass Essen aufzutragen, welche auch nur wenige Sekunden darauf mit den ersten Salattellern hereintrat.
„Du hast mir gar nicht erzählt, dass Logan auch kommt.“, flüsterte Lorelai zu ihrer Tochter, welche nur immer noch erschrocken da saÃ.
„Rory war gerade dabei gewesen uns zu erzählen, wie schön es mit dir in New York war...“, wollte Emily ein Gespräch beginnen.
Erschrocken sah Rory zu ihr. So etwas hatte sie nie gesagt und auch Logan sah verwundert auf und blickte zu Rory. „Das habe ich nicht gesagt Grandma.“, berichtigte Rory sie.
„Nicht direkt, aber im Grundd schon.“, beschloss sie und fing an ihren Salat zu essen ohne zu wissen in welches Chaos sie trat.
„Nein Grandma, ich habe davon gesprochen wie bewundernswert ich das Husty Gebäude fand und das Henry Husty nun ein Anwalt ist, aber sonst habe ich nichts gesagt.“, sie war leicht gereizt, was nicht zu übersehen war.
Stillschweigend sah Logan einfach auf sein Salat runter. Es war klar, warum sie so reagierte.
„Alles okay?“, fragte Lorelai leicht besorgt ihre Tochter.
Doch sie schüttelte den Kopf und sah Logan nun direkt an. „Nein ist es nicht. Warum bist du hier?“, fragte sie ihn wütend.
„Ich habe ihn eingeladen.“, erklärte Emily ruhig und sah verwundert zu Rory. Sie wusste nicht, wo das Problem lag.
„Warum?“, sie verstand es einfach nicht. War die ganze Welt gegen sie? Sie wollte nicht über ihn reden und ihn erst recht nicht sehen. Vielleicht hatte Jess ja Recht mit dem was er gesagt hatte, dass er einfach nur Angst hatte, doch das änderte nichts daran, was er getan hat. Es war nicht so, dass der Kuss ihr nichts bedeutet hatte. Sie mochte Logan, dass konnte sie nicht abstreiten, doch umso mehr tat es weh, dass er einfach verschwand. Ohne Grund, ohne Erklärung.
„Ich dachte, es wäre nett, wenn wir einen Abend zusammen verbringen und ihr uns gemeinsam von New York erzählen könntet.“, rechtfertigte Emily sich.
Traurig sah Logan zu ihr hoch. Er hatte sie verletzt, verletzt indem er einfach gegangen war. Deswegen war sie nun so aufgebracht.
„Oh ja, es ist unheimlich nett. Und wieso hast du die Einladung überhaupt angenommen?“, beschuldigte sie nun Logan.
„Weil...“
„Nein...sag nichts. Ich brauche keine Erklärung...entschuldigt mich bitte.“, meinte sie, legte ihre Serviette auf den Tisch, erhob sich von Stuhl und ging schnurstracks in Richtung Eingangstür.
Verwundert sahen die drei ihr hinter her. Keine Ahnung von dem, was gerade geschehen war. Nur Logan blieb ohne sich umzudrehen sitzen und legte seine Gabel hin.
„Was war das?“, fragte Richard verwundert. So hatte er Rory noch nie erlebt. So aufgebracht und auÃer sich.
„Mom, entschuldige mich bitte, ich will mit ihr....“
„Aber sicher.“, erklärte Emily verständlich, als Lorelai ihre Serviette auf den Tisch legte.
„Ich mache das.“, warf Logan ruhig ein und stand bereits auf.
Ãberrascht sahen die drei zu ihm.
„Sie verstehen nicht die Situation.“, meinte er nur kurz bis auch er in Richtung Eingangstür verschwand.
Sie hatte sich an das Auto ihrer Mutter gelehnt, den einen Arm fest um sich geschlungen und der andere verdeckte ihr Gesicht. Als sie ihn sah, war sie einfach ausgetickt. Vollkommen unvorbereitet stand sie vor ihm, dass erste Mal seit er einfach aus dem Zimmer gerannt war und dann sagte er nicht ein Wort dazu. Setzte sich, aà seinen Salat und nichts. Selbstverständlich wollte sie das Ganze nicht vor ihren GroÃeltern und ihrer Mutter besprechen...er hätte einfach nicht kommen dürfen.
„Es ist kühl, vielleicht solltest du dir was überziehen.“, schlug Logan leise vor, als er ebenfalls heraus kam. Ein lausiger Versuch ein Gespräch zu starten.
„Bis du hier aufgetreten bist, war es recht angenehm.“, erklärte sie und nahm ihre Hand weg von ihrem Gesicht. „Wieso bist du gekommen?“, fragte sie mit einer traurigen Stimmlage nach, die ihr selbst vollkommen fremd war.
„Weil deine Grandma mich eingeladen hatte und naja, Emily hört nicht so gern ein nein...und sie lud mich ein bevor wir...“, er stoppte und schon waren sie beim Thema. „Tut mir Leid, dass ich einfach weg gerannt bin.“, entschuldigte er sich.
Sie nickte. „Das erwähntest du ja bereits bevor du den Raum stürmend verlassen hattest.“, meinte sie beschuldigend.
Er kam einige Schritte auf sie zu, blieb aber in sicherer Entfernung stehen. „Deswegen hatte ich mich nicht entschuldigt, sondern weil ich dich...“
„Weil du mich geküsst hast?“, beendete sie seinen Satz fragend.
„Ja. Ich hätte das nicht tun sollen. Deswegen hatte ich mich entschuldigt.“
„Und warum hättest du das nicht tun sollen, was ist daran so falsch gewesen?“, fragte sie die entscheidende Frage.
Kurz blickte er zu Boden. Es hatte vor wenigen Stunden geregnet gehabt und einige WasserfüÃen waren immer noch geblieben. „Weil ich...“, er stoppte, wollte diese Lüge einfach nicht sagen, wollte nicht, tat es aber trotzdem. „Weil ich nichts für dich empfinde.“
Sie biss sich auf die Lippen. Es klang härter, als sie gedacht hatte. Es schmerzte mehr, als erwartet. „Gut, dann ist das ja geklärt.“, verzweifelt versuchte sie stark zu klingen. Wollte nicht eins von diesem Mädchen sein, dass anfing zu weinen, wenn der Angebetete erklärte, dass er nichts empfinde.
„Versteh das nicht falsch, ich habe dich wirklich gern, aber ich...“
„Aber du liebst immer noch Susanne?“, fragte sie nach. Sie wusste genau, dass er es sagen würde. Wusste, dass er sich in dieser Lüge flüchten würde.
Schwach nickte er. Schwach nickte er, weil er nicht stärker nicken konnte.
„WeiÃt du was? Schau in den Spiegel und dann sag mir, ob du selber deine Lügen glaubst.“, forderte sie ihn auf und kehrte ihn den Rücken. Verlies das Grundstück ihrer GroÃeltern ohne Mantel, ohne Plan wohin sie wollte, ohne auch nur ein einziges Mal zurück zuschauen. Sie wollte ihn dort stehen lassen, wollte nicht weitere Lügen von ihm hören. Jess hatte versucht es ihr zu erklären und erzählte ihr dabei ohne zu wissen, dass sie nicht alles wusste, alles. Egal wie sehr es Logan noch an die Nieren ging, dass er fast seine Freundin getötet hatte...sie konnte es nicht mit anhören. Konnte nicht weiter mit anhören wie er sie anlog und aus ihr Susanne machte.
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Ava & Sig by Falling~Star