Lauren Graham 6

Damit klar ist auf welches Interview Koile sich bezieht: Accesshollywood hat das Video dazu online gestellt: (Nicht von der Werbung am Anfang irritieren lassen, das Interview kommt danach Wink )

http://video.accesshollywood.com/player/?id=128376
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“Making the most of the best of your life – Enjoying the challenges of maturity“ von Kathryn Grant und Penny Giesbrecht.

Als vor einigen Wochen die Information zu mir durchdrang, dass Laurens Großmutter, Kathryn Grant, vor 17 Jahren ein Buch geschrieben hatte, konnte es nur eine Strategie geben: es zu besorgen und zu lesen.

Kathryn Grant ist eine ambitionierte Aktivistin als praktizierende Baptistin. Nach ihrer 20 jährigen Missionsarbeit in Japan kehren sie und ihre Familie als Repräsentantin für das „Baptist Women´s Department, District Columbia“, in die Staaten zurück.

In ihrem Buch erzählt sie von und aus ihrem Leben als aktive Christin/Baptistin, ihrem Leben in Japan und ihre Entscheidung mit Ehemann Worth Grant (Laurens Großvater) wieder in die Staaten zurückzukehren.

Das Buch ist nicht nur ein biografischer Abriss, sondern kann auch als Lebens-beratung verstanden werden. Denn Kathryn erteilt Ratschläge, wie man sich in Krisen verhalten kann: wie man mit Angst umgeht, mit Missbrauch in Ehe und Familie, was eine gute Ehe ausmacht, wie man ein gutes Verhältnis zu den eigenen erwachsenen Kindern pflegen kann, wie man in Würde altert und vielleicht das persönlichste Kapitel, der Umgang mit Krankheit.

Um es vorweg zu sagen: als ambitionierter Lauren Fan kommt man nicht unbedingt auf seine Kosten, denn familiäre Krisen beschreibt Kathryn nur ansatzweise und man muss schon sehr zwischen den Zeilen lesen, um Informationen zu deuten. Und da liegt auch die Gefahr, dass man „deutet“ ohne zu wissen. Das kann schnell daneben gehen.

Um (leider) weiter die Spannung herauszunehmen: über Lauren schreibt sie nur 2 Mal: einmal am Anfang, als Lauren als erstes Enkelkind in die Familie Grant geboren wird und im Nachwort, als ein Familienwochenende anstand und Lauren aus Dallas anreiste, wo sie in ihrem 2. Jahr an der South Methodist University studierte. Das war es!

Das Buch wurde 1990 veröffentlicht, da war noch nichts von wegen Erfolg, Starrummel etc. Da war Lauren bekanntermaßen noch völlig unbekannt.

Trotz alledem ist es ein interessantes Buch und gibt ein bisschen Einblick in die Familiendynamik der Familie Grant.

Eine Herausforderung beim Lesen besteht sicher darin, den „missionarischen“ Blick von Kathryn Grant nachzuvollziehen und da könnte beim Leser eine Art Lernprozess einsetzen, wenn man die Lebenswelt eines Menschen akzeptiert, der oder die sich zu missionarischer Arbeit verpflichtet fühlt.


Wer grundsätzlich solche Leute als hoffnungslose Idealisten oder Spinner abtut, wird mit den ganzen Bibelzitaten und dem unerschütterlichen Gottvertrauen wenig anfangen können.

Fangen wir an: wer oder was sind die Baptisten? Und warum fühlt sich jemand berufen sein Leben in den Dienst Gottes zu stellen??

Weitere Fragen des Buches sind sicher im Hinblick auf unser Unterfangen, das stete bemühen, Lauren und ihr Umfeld zu verstehen: A.) was macht das mit einem selbst, Teil einer solchen Familie zu sein? B.) Welche Rollen und Moralvorstellungen bekommt man in so einer Familie mit? C.) Wie bildet man sein eigenes Verhältnis zu Religion und Gott?

Über diese Themen spricht Lauren selbst wenig bis gar nicht. Wir wissen, dass sie irisch-katholisch ist, also keine Baptistin, und ab und an in die Kirche geht.

Beginnen wir also mit der Frage, wer sind die Baptisten?

Um hier jetzt keinen ellenlangen Report zu schreiben, verweise ich auf Wikipedia, die haben einen sehr guten Artikel über Baptisten.

Nur soviel: die Baptisten sind aus der reformatorischen/protestantischen Bewegung entstanden und gehören damit zu den evangelischen Freikirchen. Sie berufen sich auf die Bibel, taufen keine Kinder, sondern ausschließlich Erwachsene, trennen Kirche vom Staat, daher keine Kirchensteuer, sondern Spenden der Mitglieder, haben das Laienpriestertum, heißt; es gibt keine Hierarchie/Klerus, jeder darf im Prinzip predigen und religiöse Handlungen ausüben. Der Gottesdienst unterliegt keinem bestimmten Ablauf/Liturgie, sondern es wird gesungen, aus der Bibel gelesen, gepredigt und viel gebetet. Das Gebet ist ein wichtiger Bestandteil in der baptistischen Gemeinde und im religiösen Leben.

Das ist ein sehr verkürzter Überblick, aber man kann daraus vielleicht schon erahnen, dass es dem römisch-katholischen Prinzip entgegensteht.

Wie in der evangelischen Lehre und auch allen anderen reformatorischen Bewegungen liegt auch hier ein klares moralisches wie theologisches Verständnis vor. Die Bibel ist Grundlage, interpretatorisch wird wenig Spielraum eingeräumt.

Daraus resultiert: Ehe und Familie ist der Hort der persönlichen Harmonie und Entwicklung, das Gebet ist fester Bestandteil in der täglichen Kommunikation mit Gott. Kathryn betet jeden Tag für jeden in ihrer Familie, jeder Finger repräsentiert ein Mitglied.

Moralvorstellungen bilden sich aus der Bibel. Was in der Bibel als Sünde deklariert wird (durch die 10 Gebote sowie in anderen Verhaltensmaßnahmen, Ehebruch, Homosexualität usw.) wird als solches auch abgelehnt

(Ich will hier keine theologische Fachstunde abhalten und sollte einer oder eine meinen, das ist jetzt alles zu ungenau geschrieben, den bitte ich um Nachsicht).

Kathryn Grant wächst selbst in einer Baptistenfamilie auf, heiratet einen Baptisten, fühlt sich von Gott berufen, sich für ihn und sein Werk auf Erden einzusetzen. Sie bekommt 4 Töchter und die älteste Tochter ist Donna, Laurens Mutter.

Das Leben als Missionare mit Worth in Japan gestaltet sich für die Familie Grant sehr glücklich und erfühlt. Doch Donna wechselt jung wieder nach Amerika, um das College zu besuchen. Kathryn Grant lässt ihre Tochter nur ungern ziehen und spürt an ihren Briefen, dass die langen Jahre in Tokyo ihrer Tochter das Akklimatisieren in der US-Gesellschaft erschwert hat. Donna fühlte sich alleine und Kathryn vermutet daher auch die frühe Heirat und das gründen einer eigenen Familie, weil sie ihre Familie vermisst.

In dem Kapitel über „Glückliche Ehe und Familie“ schreibt dann Oma Grant über ihre Schuldgefühle, dass sie ihrer Tochter vielleicht zu wenig Rückhalt gegeben hatte und empfindet die Scheidung als persönliches Scheitern. Besonders, weil sie als „Mutter des Jahres“ der Baptisten-Gemeinde ausgezeichnet werden soll. Sie nimmt die Auszeichnung nach langem Zureden ihrer Töchter an.

Aber trotzdem kann man in den Sätzen herauslesen, dass sie besorgt war, wie man den Kontakt zum Enkelkind gut und fruchtbar gestalten kann, was aus dem Schwiegersohn wird, den man als Teil der Familie angenommen hatte.

Kathryn Grants Strategie ist der intensive Kontakt zu ihren Familiemitgliedern. Sie schreibt Briefe oder schickt den einzelnen Personen Zeitungsartikel, von denen sie glaubt, es könne sie interessieren.

Besonders zu nennen ist die Geschichte, wie sie ihren Mann Worth kennen gelernt hat und dass sie seinen Heiratsantrag akzeptiert hatte, ohne dass die beiden sich vorher jemals geküsst hatten. Das waren noch Zeiten!

Es lässt sich nur ahnen, wie Laurens Kinofilme „Bad Santa“ oder „Seeing other people“ auf die verehrte Großmutter gewirkt haben müssen. Auch das Playboy-Angebot muss ein mittleres Erdbeben in der Grant-Familie ausgelöst haben.

Es ist ein Buch wie 1000 andere Bücher auch, die man in der Rubrik „Lebenshilfe“ finden kann. Der Reiz für mich war der „Lauren-Faktor“ und natürlich die Hoffnung, irgendein Interviewer fragt Lauren irgendwann mal die wirklich spannenden Fragen.

Eins ist sicher: aus der Grant-Familie hat sie starke weibliche Vorbilder mitbekommen, so scheint es jedenfalls. Kathryn Grant ist ein wacher Geist – like grandmother – like grandchild!

© Koile 2007
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Grad kam auf Viva "Film ab" u.a. wurde da auch etwas über "Evan Allmächtig" beichtet.
Es waren auch einige Ausschnitte mit Lauren zu sehen (zum Glück hat sie ihre GG Synchro). Lauren hat dann zu zwei/drei Szenen auch einen comment abgegeben.
Es war eigenartig, sie im TV so präsent zu sehen

Do you know the feeling of making someone happy?
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.

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Hat sich jemand von euch schon Evan allmächtig angesehen?
Ich war gestern im Kino und hab mir den Film ja hauptsächlich wegen Lauren angeschaut. Smile Den Film allgemein fand ich jetzt nicht so besonders "anschauenswert", aber dafür hat Lauren umso mehr toll gespielt.
Ihre Augen in den sentimentalen Szenen.. damit hatte sie mich mal wieder vollkommen in ihrem Bann! Leider habe ich sie nur bei dem Ende des Films vermisst, als die ganze Filmcrew getanzt hat.. ich hab gewartet und gehofft, dass ich sie nochmal tanzen sehe, aber anscheinend hatte sie da nicht so sonderlich Lust drauf.

Jetzt bleibt noch der Film "von Frau zu Frau" offen. Der wird demnächst auch geschaut. Dolla

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"people should not be happy all the time, 'cause it can't be christmas everyday"
Lauren Graham
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"von frau zu frau" lohnt sicht anzuschauen Wink

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I didn't die. I couldn't die.
Do you know why?
Because I had to come back and look into those green eyes of yours and tell you
I love you.
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Allmächtiger, Lauren!

Wie Filme diskutieren, in denen die Schauspielerin mitwirkt, über die man sich wöchentlich das Hirn zermartert? Wie preisend mit vielen schönen Worten das einzigartige Talent würdigen, die herausragende Schönheit, den Menschen, der uns soviel Freude bereitet? Wie all das machen, wenn der Film einfach nur schlecht ist.

Hier ist Lauren und da der Film „Evan Almighty“, der beworben wurde mit dem Slogan, der teuerste Film der Saison zu sein und jetzt schon mit dem Stigma kämpfen muss, der Flop des Jahres zu werden. Denn „Evan Almighty“ spielte an den Kinokassen im Heimatland USA nur 1/3 seiner Produktionskosten ein.

Lösen wir also Lauren aus dem Film und sehen uns zuerst den Film als solches an, der als 2. Teil der „Allmächtigen-Serie“ bekanntermaßen einen schweren Stand hat. Sind die 1. Teile meistens sehr erfolgreichen, quälen sich nicht selten die 2. Teile durch das „Remake-Geeier“.

Gott (in der Rolle Morgan Freeman) beschließt den Kongressabgeordneten Evan Baxter eine Aufgabe weltretterischen Ausmaßes auf die Schultern zu legen. Er soll eine Arche bauen, wie seiner Zeit Noah. Doch wie es so ist, Evan Baxter hat zuerst keine Lust eine Arche zu bauen und so muss „Gott“ in die Trickkiste greifen und ärgert Evan so lange mit Tieren, die ihm folgen und Haare, die endlos wachsen, bis Evan einknickt.

Nun beginnt der klassische „Hau den Lukas“ Slapstick, oder sollte man sagen „Hau auf den Daumen“ Slapstick und diesem nicht genug, Freunde des Fäkalhumors kommen auch voll auf ihre Kosten, denn Evan wird nicht nur einmal angeschissen.

Was ist komisch? Die Frage haben sich in den Hundert Jahren Kino viele große Komiker gestellt. Torte ins Gesicht, Tritt in den Hintern, einen Eimer Wasser über den Kopf, auf den Daumen gehauen oder ins Auge gestochen (Meister darin waren Stan Laurel und Oliver Hardy und ich meine wirkliche Meister).

Heute lässt das vielleicht einen 5 Jährigen vor Freude quieken, aber ehrlich, damit hat sich meiner Meinung nach die Zielgruppe schon erschöpft.

Der Film präsentiert eine Umwelt- und Moralkeule, die zwar als solches löblich ist (Familie als Hort des Zusammenhalts, auch wenn es schwierig wird), aber dennoch: was ist komisch daran? (Außer, dass Gott beschließt Amerika fluten zu wollen. Klar, darüber wollen die Amis auch nicht lachen)

Lauren ist in dem Film ganz und gar nicht komisch, denn sie spielt den Gegenpart zum „lustigen“ Evan und ihre „Nicht-Komik“ soll dem Film ein Gegengewicht verleihen.

Große Schauspielkunst ist das alles nicht. Das ist Lauren in Jeans mit netten Blüschen.

Große Schauspielkunst war Hilary Swank in „Millionen Dollar Baby“ oder Felicity Huffman in „Transamerica“ oder Charlize Theron in „Monster“.

Klar, das sind auch andere Filme und nicht in der Kategorie „Hau den Daumen und lass dich vom Vogel voll kacken“.

Deswegen plädiere ich hier und heute: warum bekommt sie nicht endlich die Rolle, in dem Lauren mehr ist als nett in Jeans oder nett im Kleid oder einfach nur nett.

Diane Keaton sagte zu ihr: „Du bist lustig, lustig altert nicht“. Ja, „lustig“ bekommt aber irgendwie auch nicht den Spielraum, um zu zeigen, dass „lustig“ mehr kann. „Lustig“ ist 40 Jahre und kann endlich Frauenrollen spielen, die in ihrem Leben Brüche erlebt und Krisen gemeistert hat. Das zum Thema Schaupielkunst.

Herr Manager, bitte, suchen Sie endlich mal eine Rolle, die was bietet. Wir warten sehnlichst darauf. Denn ich bleibe dabei: diese Frau kann… kann so richtig … so richtig ergreifend, so richtig bis Mitten ins Herz oder ins Hirn oder in die Seele. Nur zeigen - zeigen dürfen, das wäre es! Allmächtiger, Lauren, Du kannst soviel mehr!

© Koile 2007
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Ehm...die nette Dame von den Desperate Housewives heisst Felicity Huffman.

Und tja, wenigstens hat sie in einem sehr teuren Film mitgespielt und macht sich so hoffentlich mal einen Namen in Hollywood. Und spielt dann auch mal was anderes als "lustig" (obwohl ich sie lustig liebe, sie ist einfach die Definition von lustig).
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Danke, ich habe es geändert!

Koile
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in der tv today standen auch tolle sachen über sieSmile
in den filmbesprechungen stand einmal bei evan allmächtig:
Zitat:...Obwohl sich alle von (Evan) abwenden, auch seie Ehefrau JOan (VÖLLIG UNTERFORDERT: GILMORE-GIRLS-STAR LAUREN GRAHAM)...
und über because i said so, sogar als schlusswort:
Zitat:Einziger Lichtblick ist Lauren Graham (Gilmore Girls) als Schwester und Psychologin. In dieser Frau steckt Potential.
Quelle wie gesagt Tv today...

Daaas finden wir auch, oder?Smile

Meine Sophies-FFs: Confusing feelings, Und immer wieder und The bright side of life
Ava by Mrs. Czuchry!!!
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für mich war Lauren in Von Frau zu Frau alles andere als der Lichtblick.. sie hat mir darin nicht wirklich gefallen
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