19.01.2007, 14:02
heyy
na einer kleinen ewigkeit gibt es einen neuen teil!
@Anne ja, kommt ja mal vor, das man nicht mehr weiÃ, was man schreiben wollte...
@Tina ja das glaub ich dir, das dich das das wort christopher nicht gefällt...aber da kann ich nichts machen *gg*
@Jule schön das es fir gefallen hat...
Soo nun kommt der neue teil..
Teil 4:
Am nächsten Tag fiel es Lorelai schwer aufzustehen. Die ganze Nacht hatte sie sich hin und her gewälzt, doch dann waren ihre Augen doch noch zugefallen. Die Gedanken daran, was alles in den nächsten Monaten passieren würde, lieÃen sie nicht los.
Langsam und immer noch verschlafen ging sie träge die Treppen hinunter in die Küche. Dort wollte sie sich Kaffee vorbereiten, als sich eine Stimme in ihr Meldete. Kein Kaffee, Lorelai. Sie seufzte und stelle alles zurück. Mit, noch immer, halb verschlossenen Augen öffnete sie den Kühlschrank, der ziemlich leer war und holte Orangensaft heraus, den sie gleich trank.
Christopher oder Luke? Christopher oder Luke? Diese beiden Namen begannen wieder in ihrem Kopf herum zuschwirren. Wie sage ich es Christopher? Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und wieder einmal kamen Tränen.
In dem Moment hört sie ein Schlüsselgeräusch und schreckte auf. Wer war das? Es konnte nur einer sein. Christopher. Erst jetzt fiel Lorelai auf das er ja gar nicht oben gewesen war. Er öffnete die Tür.
Schnell wischte sie sich die Tränen weg und setzte einen munteren Gesichtsausdruck auf, da war auch schon seine Stimme zu hören.
âSchatz, ich bin da! Es tut mir leid, dass ich erst jetzt da bin.â, rief er um heraus zu finden, wo seine Freundin war.
âIch bin hier in der Küche!â, antwortete sie.
âAh, da bist du ja!â, kam ihr Freund, mit einem strahlenden Gesicht, auf sie zu und küsste sie stürmisch.
âDa bin ich.â, bestätigte sie noch mal und seufzte innerlich. Er bemerkte nichts, denn sie fuhr mit ihrer Hand, an seinem Gesicht entlang. Sie wollte nicht, dass er bemerkte, dass etwas anders war.
âIch habe dich vermisst!â, sagte Chris küssend, lief zurück in den Flur und kehrte mit einem Strauà Rosen zurück. Was habe ich ihm angetan, meldete sich ihr schlechtes Gewissen. âAls kleine Entschuldigung.â, fügte er noch hinzu.
âDas ist lieb, aber wäre doch nicht nötig gewesen. Ich habe mir schon gedacht, dass du im Stau bist oder aufgehalten wurdest.â, log sie ihn an. Sie hatte Christopher vergessen und gar nicht mehr dran gedacht, dass er kommen wollte.
âJa du hast Recht, es war der verdammte Verkehr.â
âJetzt bist du ja wieder da!â, sagte sie zu ihm lächelnd.
Lorelai nahm Christopher an die Hand und ging mit ihm ins Wohnzimmer.
âErzähl, wie wars?â, fragte sie, als sie sich auf das Sofa gesetzt hatte. Chris nahm neben ihr Platz.
âAch nichts Besonderes. Viele langweilige Meetings. Ich wäre viel lieber, bei dir gewesen.â, er beugte sich zu ihr und küsste sie.
Zum Glück warst du es nicht.
âWie war es denn hier? Was gibt es neues in Stars Hollow.â
Etwas, was du nicht wissen willst!
â Es gibt nicht Neues.â
âAch komm schon. Hier gibt es immer etwas Neues, das hast du selbst gesagt und seit dem ich hier lebe, erlebe ich es doch auch mit. Also?â , er sah sie fragend an.
Ob er was spürt? Sonst hatte es ihn doch auch nicht interessiert oder er hat was angestellt. Erneut seufzte sie innerlich.
âChris, es gibt wirklich nichts Neues. Ich kann es auch kaum glauben.â
âJa das ist es wirklich.â, stimmt er seiner Freundin hin zu und rieb sich die Augen.
âIch werde Duschen und mich dann hinlegen. Möchtest du nicht auch mitkommen?â, sah er sie fragend und zugleich grinsend an. Dann begann er sie vom Gesicht entlang runter bis zum Hals zu küssen.
Lorelai genoss den Augenblick, aber nur kurz, bevor sie sich von ihm löste.
âTut mir leid, aber ich muss gleich los.â, sagte sie dann als Ausrede. Sie wusste wie es verlaufen würde, wenn sie mit ihm nach oben ging. In einer anderen Situation wäre sie sehr gern gegangen, schlieÃlich war es ja immer so gewesen, aber jetzt sträubte sich etwas in ihr. War es ein Hinweis? Etwas das sagte, das es nicht Christopher war sondern Luke? War so etwas möglich? Lorelai wusste es nicht. Eins jedoch war sicher, sie würde gleich aus dem Haus gehen.
âSchadeâ, erwiderte er. Man hört seine Enttäuschung heraus, was Lorelai noch trauriger machte.
âIch weiÃ, aber geh du dich duschen und dann schlaf ein bisschen, du siehst kaputt aus. Wir machen uns dann später einen schönen Abend. Okay?â
âDas ist eine tolle Idee.â, entgegnete Christopher, stand auf und ging nach oben.
Erleichtert, dass er ihre Entscheidung akzeptiert hatte, legte sie sich kurz noch auf das Sofa. Ihr Blick fiel auf ihren Bauch. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Nicht mehr lange und ich habe einen runden Bauch und kann meine FüÃe nicht mehr sehen.
Sie freute sich darauf, dessen wurde sie sich immer sicherer.
Wenige Minuten später, stand sie auf und ging langsam nach oben, da sie nicht wusste, ob ihr Freund noch in der Dusche war oder schon schlief.
Er duschte noch, stellte sie fest und so schlich sie an dem Bad vorbei, nicht das er auf die Idee kam, sie doch noch in die Dusche zu locken.
Lorelai stand vor dem Schrank und suchte ein Oberteil.
âIch wusste doch, dass du doch noch nach oben kommst!â, sagte Chris erfreut und ging auf seine Freundin zu, die ihn erschrocken ansah. Sie hatte vergessen, dass er noch in der Dusche war.
âAch ja? Aber ich musste doch hochkommen und mich umziehen, oder soll ich im Pyjama ins Hotel gehen.â, erwiderte sie ihm lächelnd.
âIch wäre ja eher dafür, dass du hier bleibst...â
âEs geht nicht, so gern ich es auch wollte, aber wir sehen uns ja sowieso später.â, sagte sie zum ihm, küsste und umarmte ihn.
Sie hatte sich schon immer bei ihm wohl gefühlt und dachte es würde so bleiben, aber seit der gemeinsamen Nacht mit Luke, hatte sie gemerkt, dass es noch ein besseres Gefühl gab, ein anderes der Geborgenheit. Aber war es das was sie wollte? Sollte sie nur wegen der einen Nacht mit ihrem besten Freund, das was sie sich mit Christopher so mühevoll aufgebaut hatte, aufgeben?
âJa, aber es ist erst später und nicht jetzt!â, holte sie Christopher wieder zurück in die Realität.
Sie küsste ihn nur noch einmal und nahm sich ihr Oberteil und ging nach unten. Sie hörte ein âIch liebe dichâ von ihm, welches ihr Tränen in die Augen trieb.
***Nachmittags***
âKirk!â, brüllte der Dinerbesitzer sein Gegenüber an.
âJa bitte?â, fragte dieser im ruhigen Ton weiter.
Seit einer guten halben Stunde saà Kirk nun in seinem Diner und bestellte nichts. Er kam nun zum x-ten Mal und fragte ihn, doch das einzige was sein Gast tat war still zu sein oder sein âJa bitteâ zu sagen.
âWas machst du hier, wenn du nichts bestellst? Das hier ist ein Diner. Hier bestellt man etwas zu Essen oder zu Trinken. Also?â, sagte er und sah ihn fragend an.
âIch möchte aber nichts!â
âKIRK!â, nun reichte es ihm. Er öffnete seine Dinertür kehrte zu Kirk zurück, erhob ihn und schleifte ihn nach drauÃen.
âSolltest du noch einmal ins Diner kommen, ohne etwas zu bestellen, Kirk, bekommst du Hausverbot!â
âDas kannst du nicht machen.â, beschwerte sich Kirk âDas sag ich Taylor.â
Luke musste lachen, was untypisch für ihn war.
âNatürlich kann ich es. Das Diner gehört mir! Glaubst du wirklich das Taylor, was gegen mein Verbot tun könnte oder das ich Angst vor ihm hab?â
Kirk wollte etwas erwidern. âNatürlich er könnte eineâ¦.â
âWas denn? Eine Stadtversammlung einberufen, weil du Hausverbot im Diner hast? Das würde doch niemanden interessieren!â, sagte er inzwischen noch wütender als vorher, drehte sich um und ging ins Diner.
Verwirrt durch Luke ging Kirk weg.
Vielleicht hatte Luke etwas übertrieben reagiert, aber er hatte im Moment wirklich keine Lust auf Verrücktheiten der Stadtbewohner.
âCeaser! Ich bin kurz oben!â, rief Luke in die Küche.
Stampfend ging er in seine Wohnung.
Er setzte sich an seinen Tisch um zu telefonieren, dabei fiel sein Blick auf sein Bett. Sofort kam ihm Lorelai in die Gedanken.
Verdammt, vergiss sie! Sie wird glücklich mit diesemâ¦, rief er sich zu. Er wollte erst gar nicht anfangen an diesen Kerl zu denken. Ihm wurde nur schlecht von ihm.
Luke verdrängte den Gedanken an Lorelai und nahm das Telefon in die Hand. Er rief seinen Lieferanten an, bestellte einige Sachen und unterhielt sich auch noch bisschen mit ihm. Nachdem er fertig war, stand Luke auf und blickte aus dem Fenster. DrauÃen sah er Taylor und Kirk miteinander wild gestikulieren.
Einige Zeit später war Luke wieder an seiner Arbeit und war ziemlich schweigsam.
Die Dinertür ging auf.
âLuke ich muss mitâ¦â, sagte Taylor ins Diner kommend.
âNeinâ, kam es gleich darauf von dem Besitzer des Diners.
âDu weiÃt doch noch nicht mal um was es gehtâ¦!â
âTrotzdem, Nein!â
âAberâ¦â
âVerdammt, nein!â, Luke wurde langsam wieder wütend.
âLukeâ¦â!â
âVerdammt, nein!â
Luke wurde langsam wieder wütend.
âLukeâ¦â, weiter kam der kräftig gebaute Mann nicht weiter.
âRaus!â
Taylor blickte verwirrt um sich wollte noch etwas sagen, lieà es dann aber.
****Abends****
Der ganze Tag war noch stressig verlaufen und währenddessen hatte Luke etwas beschlossen.
Der Dinerbesitzer griff nach seinem Telefon und wählte ihm eine bekannte Nummer. Es ertönte ein Freizeichen, worüber er froh, denn sonst hätte er es sich noch anders überlegt.
âHallo?â, fragte eine weibliche Stimme am anderen Ende.
âÃhm hallo, ist Jess zu sprechen?â, fragte er leicht irritiert.
âNein, tut mir leid, er ist kurz raus, kommt aber gleich wieder zurück. Soll ich ihm was ausrichten?â
âOhâ¦ja das wäre freundlich. Ich bin Luke Danesâ¦â, fing er an und wurde unterbrochen.
âSie sind Jess´s Onkel nicht war?â, fragte die Stimme erfreut.
âJaâ¦der bin ich.â, bestätigte er.
âEs freut mich Sie kennen zu lernen, habe schon einiges von Ihnen gehört. Ich bin Jules.â, stellte sie sich dann vor und fügte noch hinzu. âJess müsste jeden Augenblick wieder hier sein.â
Natürlich, wer hätte es sonst seinen könnenâ¦
âMich freut es ebenfalls, Jules.â, sagte er erfreut.
Es breitete sich kurz Stille aus, bevor Jules wieder das Wort ergriff. âWie geht es Ihnen?â
âDanke, mir geht es ganz gut und selbst?â
Jules wirkte nett und nicht so, als wolle sie ihn irgendwie abwimmeln oder ähnliches, sondern zeigte Interesse.
âMir geht es auch gut!â, beantwortete Jules die Frage.
Dann hörte Luke Geräusche im Hintergrund. âEinen Moment.â
âSchatz? Rate mal wer am Telefon ist!â
âIch brauch nicht raten, ich weià es.â, hörte er seinen Neffen sagen.
âDu weiÃt immer alles.â, sagte sie lachend. âIch gebe Ihnen jetzt mal Jess. Würde mich freuen, wenn Sie uns besuchen kommen.â, teilte sie ihm mit, bevor das Telefon weitergereicht wurde.
Luke musste grinsen. Es war schön zu hören wie sein Neffe und Jules miteinander umgingen.
âOnkel!â, meldete sich Jess am Telefon
âJess!â, hörte er seinen Onkel sagen und wusste das ihn, dass Onkel störte. Luke mochte es nicht, was Jess genau wusste und doch konnte er es nicht lassen.
âWann kommst du?â
âWer sagt denn dass ich komme?â
âNiemand, aber habe damit gerechnet und es auch gehofft.â
âAch ja?â
âJupp, also?â, fragte sein Neffe erneut.
âWeià nicht, wann hast du Zeit?â
âDann, wenn du kommst.â,
âMusst du nicht arbeiten?â, fragte Luke darauf hin sofort. Er wollte nicht, dass sein Neffe in Schwierigkeiten kam.
âDoch klar, aber ich kann es mir einteilen.â, hörte er Jess stolz sagen.
âWenn das so istâ¦â, beendete er nicht den Satz, sondern dachte kurz nach und fügte dann hinzu âWie wäre es wenn ich am Sonntag komme?â
âKlar, kannste gern machen.â
âOkay. Ach und was hat dich so schnell entscheiden lassen? Ich wusste, dass du anrufen wirst, aber dann doch so schnell? Ist was Neues passiert?â
âReicht es dir wenn ich sage âStars Hollow Bewohnerâ? Nein, sonst ist alles beim altenâ, fragte er und wusste, dass sein Neffe sofort verstand.
âJa, das reicht.â, hörte er Jess lachend sagend. Er wusste nur zu gut, was sein Onkel damit sagen wollte.
âIch melde mich noch mal!â, brachte er es schwer heraus, angesteckt vom Lachen.
âTu das.â
âAch und Jess?â
âJa?â fragte dieser kurz und knapp.
âDanke.â
âIch tu doch nichts.â
âDu tust mehr als du ahnst.â, sagte Luke und wurde still. Das er zu Jess gehen konnte, würde ihm helfen, da war er sich sicher geworden. Auch Jess schwieg, er wusste nicht was er sagen sollte. Doch nach wenigen Minuten sagte er doch etwas.
âMach ich gern, Onkel Luke.â
Wieder dieses Onkel und jetzt auch noch mit dem Namen, dachte sich Luke grinsend und war nicht so ganz verärgert darüber. Es war seine eigene Art ihm seine Zuneigung zu zeigen.
â Gut. Also dann bis Sonntag.â
âJa bis Sonntag.â, erwiderte Luke und legte auf.
Er setzte sich und machte den Fernseher an. Er würde also für eine Weile nicht mehr in Stars Hollow sein, wo Ãnderungen auf ihn warten könnten, wenn er wieder zurückkam.
Hoffe es gibt villt mehr Fb als letztes mal?
na einer kleinen ewigkeit gibt es einen neuen teil!
@Anne ja, kommt ja mal vor, das man nicht mehr weiÃ, was man schreiben wollte...
@Tina ja das glaub ich dir, das dich das das wort christopher nicht gefällt...aber da kann ich nichts machen *gg*
@Jule schön das es fir gefallen hat...
Soo nun kommt der neue teil..
Teil 4:
Am nächsten Tag fiel es Lorelai schwer aufzustehen. Die ganze Nacht hatte sie sich hin und her gewälzt, doch dann waren ihre Augen doch noch zugefallen. Die Gedanken daran, was alles in den nächsten Monaten passieren würde, lieÃen sie nicht los.
Langsam und immer noch verschlafen ging sie träge die Treppen hinunter in die Küche. Dort wollte sie sich Kaffee vorbereiten, als sich eine Stimme in ihr Meldete. Kein Kaffee, Lorelai. Sie seufzte und stelle alles zurück. Mit, noch immer, halb verschlossenen Augen öffnete sie den Kühlschrank, der ziemlich leer war und holte Orangensaft heraus, den sie gleich trank.
Christopher oder Luke? Christopher oder Luke? Diese beiden Namen begannen wieder in ihrem Kopf herum zuschwirren. Wie sage ich es Christopher? Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und wieder einmal kamen Tränen.
In dem Moment hört sie ein Schlüsselgeräusch und schreckte auf. Wer war das? Es konnte nur einer sein. Christopher. Erst jetzt fiel Lorelai auf das er ja gar nicht oben gewesen war. Er öffnete die Tür.
Schnell wischte sie sich die Tränen weg und setzte einen munteren Gesichtsausdruck auf, da war auch schon seine Stimme zu hören.
âSchatz, ich bin da! Es tut mir leid, dass ich erst jetzt da bin.â, rief er um heraus zu finden, wo seine Freundin war.
âIch bin hier in der Küche!â, antwortete sie.
âAh, da bist du ja!â, kam ihr Freund, mit einem strahlenden Gesicht, auf sie zu und küsste sie stürmisch.
âDa bin ich.â, bestätigte sie noch mal und seufzte innerlich. Er bemerkte nichts, denn sie fuhr mit ihrer Hand, an seinem Gesicht entlang. Sie wollte nicht, dass er bemerkte, dass etwas anders war.
âIch habe dich vermisst!â, sagte Chris küssend, lief zurück in den Flur und kehrte mit einem Strauà Rosen zurück. Was habe ich ihm angetan, meldete sich ihr schlechtes Gewissen. âAls kleine Entschuldigung.â, fügte er noch hinzu.
âDas ist lieb, aber wäre doch nicht nötig gewesen. Ich habe mir schon gedacht, dass du im Stau bist oder aufgehalten wurdest.â, log sie ihn an. Sie hatte Christopher vergessen und gar nicht mehr dran gedacht, dass er kommen wollte.
âJa du hast Recht, es war der verdammte Verkehr.â
âJetzt bist du ja wieder da!â, sagte sie zu ihm lächelnd.
Lorelai nahm Christopher an die Hand und ging mit ihm ins Wohnzimmer.
âErzähl, wie wars?â, fragte sie, als sie sich auf das Sofa gesetzt hatte. Chris nahm neben ihr Platz.
âAch nichts Besonderes. Viele langweilige Meetings. Ich wäre viel lieber, bei dir gewesen.â, er beugte sich zu ihr und küsste sie.
Zum Glück warst du es nicht.
âWie war es denn hier? Was gibt es neues in Stars Hollow.â
Etwas, was du nicht wissen willst!
â Es gibt nicht Neues.â
âAch komm schon. Hier gibt es immer etwas Neues, das hast du selbst gesagt und seit dem ich hier lebe, erlebe ich es doch auch mit. Also?â , er sah sie fragend an.
Ob er was spürt? Sonst hatte es ihn doch auch nicht interessiert oder er hat was angestellt. Erneut seufzte sie innerlich.
âChris, es gibt wirklich nichts Neues. Ich kann es auch kaum glauben.â
âJa das ist es wirklich.â, stimmt er seiner Freundin hin zu und rieb sich die Augen.
âIch werde Duschen und mich dann hinlegen. Möchtest du nicht auch mitkommen?â, sah er sie fragend und zugleich grinsend an. Dann begann er sie vom Gesicht entlang runter bis zum Hals zu küssen.
Lorelai genoss den Augenblick, aber nur kurz, bevor sie sich von ihm löste.
âTut mir leid, aber ich muss gleich los.â, sagte sie dann als Ausrede. Sie wusste wie es verlaufen würde, wenn sie mit ihm nach oben ging. In einer anderen Situation wäre sie sehr gern gegangen, schlieÃlich war es ja immer so gewesen, aber jetzt sträubte sich etwas in ihr. War es ein Hinweis? Etwas das sagte, das es nicht Christopher war sondern Luke? War so etwas möglich? Lorelai wusste es nicht. Eins jedoch war sicher, sie würde gleich aus dem Haus gehen.
âSchadeâ, erwiderte er. Man hört seine Enttäuschung heraus, was Lorelai noch trauriger machte.
âIch weiÃ, aber geh du dich duschen und dann schlaf ein bisschen, du siehst kaputt aus. Wir machen uns dann später einen schönen Abend. Okay?â
âDas ist eine tolle Idee.â, entgegnete Christopher, stand auf und ging nach oben.
Erleichtert, dass er ihre Entscheidung akzeptiert hatte, legte sie sich kurz noch auf das Sofa. Ihr Blick fiel auf ihren Bauch. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Nicht mehr lange und ich habe einen runden Bauch und kann meine FüÃe nicht mehr sehen.
Sie freute sich darauf, dessen wurde sie sich immer sicherer.
Wenige Minuten später, stand sie auf und ging langsam nach oben, da sie nicht wusste, ob ihr Freund noch in der Dusche war oder schon schlief.
Er duschte noch, stellte sie fest und so schlich sie an dem Bad vorbei, nicht das er auf die Idee kam, sie doch noch in die Dusche zu locken.
Lorelai stand vor dem Schrank und suchte ein Oberteil.
âIch wusste doch, dass du doch noch nach oben kommst!â, sagte Chris erfreut und ging auf seine Freundin zu, die ihn erschrocken ansah. Sie hatte vergessen, dass er noch in der Dusche war.
âAch ja? Aber ich musste doch hochkommen und mich umziehen, oder soll ich im Pyjama ins Hotel gehen.â, erwiderte sie ihm lächelnd.
âIch wäre ja eher dafür, dass du hier bleibst...â
âEs geht nicht, so gern ich es auch wollte, aber wir sehen uns ja sowieso später.â, sagte sie zum ihm, küsste und umarmte ihn.
Sie hatte sich schon immer bei ihm wohl gefühlt und dachte es würde so bleiben, aber seit der gemeinsamen Nacht mit Luke, hatte sie gemerkt, dass es noch ein besseres Gefühl gab, ein anderes der Geborgenheit. Aber war es das was sie wollte? Sollte sie nur wegen der einen Nacht mit ihrem besten Freund, das was sie sich mit Christopher so mühevoll aufgebaut hatte, aufgeben?
âJa, aber es ist erst später und nicht jetzt!â, holte sie Christopher wieder zurück in die Realität.
Sie küsste ihn nur noch einmal und nahm sich ihr Oberteil und ging nach unten. Sie hörte ein âIch liebe dichâ von ihm, welches ihr Tränen in die Augen trieb.
***Nachmittags***
âKirk!â, brüllte der Dinerbesitzer sein Gegenüber an.
âJa bitte?â, fragte dieser im ruhigen Ton weiter.
Seit einer guten halben Stunde saà Kirk nun in seinem Diner und bestellte nichts. Er kam nun zum x-ten Mal und fragte ihn, doch das einzige was sein Gast tat war still zu sein oder sein âJa bitteâ zu sagen.
âWas machst du hier, wenn du nichts bestellst? Das hier ist ein Diner. Hier bestellt man etwas zu Essen oder zu Trinken. Also?â, sagte er und sah ihn fragend an.
âIch möchte aber nichts!â
âKIRK!â, nun reichte es ihm. Er öffnete seine Dinertür kehrte zu Kirk zurück, erhob ihn und schleifte ihn nach drauÃen.
âSolltest du noch einmal ins Diner kommen, ohne etwas zu bestellen, Kirk, bekommst du Hausverbot!â
âDas kannst du nicht machen.â, beschwerte sich Kirk âDas sag ich Taylor.â
Luke musste lachen, was untypisch für ihn war.
âNatürlich kann ich es. Das Diner gehört mir! Glaubst du wirklich das Taylor, was gegen mein Verbot tun könnte oder das ich Angst vor ihm hab?â
Kirk wollte etwas erwidern. âNatürlich er könnte eineâ¦.â
âWas denn? Eine Stadtversammlung einberufen, weil du Hausverbot im Diner hast? Das würde doch niemanden interessieren!â, sagte er inzwischen noch wütender als vorher, drehte sich um und ging ins Diner.
Verwirrt durch Luke ging Kirk weg.
Vielleicht hatte Luke etwas übertrieben reagiert, aber er hatte im Moment wirklich keine Lust auf Verrücktheiten der Stadtbewohner.
âCeaser! Ich bin kurz oben!â, rief Luke in die Küche.
Stampfend ging er in seine Wohnung.
Er setzte sich an seinen Tisch um zu telefonieren, dabei fiel sein Blick auf sein Bett. Sofort kam ihm Lorelai in die Gedanken.
Verdammt, vergiss sie! Sie wird glücklich mit diesemâ¦, rief er sich zu. Er wollte erst gar nicht anfangen an diesen Kerl zu denken. Ihm wurde nur schlecht von ihm.
Luke verdrängte den Gedanken an Lorelai und nahm das Telefon in die Hand. Er rief seinen Lieferanten an, bestellte einige Sachen und unterhielt sich auch noch bisschen mit ihm. Nachdem er fertig war, stand Luke auf und blickte aus dem Fenster. DrauÃen sah er Taylor und Kirk miteinander wild gestikulieren.
Einige Zeit später war Luke wieder an seiner Arbeit und war ziemlich schweigsam.
Die Dinertür ging auf.
âLuke ich muss mitâ¦â, sagte Taylor ins Diner kommend.
âNeinâ, kam es gleich darauf von dem Besitzer des Diners.
âDu weiÃt doch noch nicht mal um was es gehtâ¦!â
âTrotzdem, Nein!â
âAberâ¦â
âVerdammt, nein!â, Luke wurde langsam wieder wütend.
âLukeâ¦â!â
âVerdammt, nein!â
Luke wurde langsam wieder wütend.
âLukeâ¦â, weiter kam der kräftig gebaute Mann nicht weiter.
âRaus!â
Taylor blickte verwirrt um sich wollte noch etwas sagen, lieà es dann aber.
****Abends****
Der ganze Tag war noch stressig verlaufen und währenddessen hatte Luke etwas beschlossen.
Der Dinerbesitzer griff nach seinem Telefon und wählte ihm eine bekannte Nummer. Es ertönte ein Freizeichen, worüber er froh, denn sonst hätte er es sich noch anders überlegt.
âHallo?â, fragte eine weibliche Stimme am anderen Ende.
âÃhm hallo, ist Jess zu sprechen?â, fragte er leicht irritiert.
âNein, tut mir leid, er ist kurz raus, kommt aber gleich wieder zurück. Soll ich ihm was ausrichten?â
âOhâ¦ja das wäre freundlich. Ich bin Luke Danesâ¦â, fing er an und wurde unterbrochen.
âSie sind Jess´s Onkel nicht war?â, fragte die Stimme erfreut.
âJaâ¦der bin ich.â, bestätigte er.
âEs freut mich Sie kennen zu lernen, habe schon einiges von Ihnen gehört. Ich bin Jules.â, stellte sie sich dann vor und fügte noch hinzu. âJess müsste jeden Augenblick wieder hier sein.â
Natürlich, wer hätte es sonst seinen könnenâ¦
âMich freut es ebenfalls, Jules.â, sagte er erfreut.
Es breitete sich kurz Stille aus, bevor Jules wieder das Wort ergriff. âWie geht es Ihnen?â
âDanke, mir geht es ganz gut und selbst?â
Jules wirkte nett und nicht so, als wolle sie ihn irgendwie abwimmeln oder ähnliches, sondern zeigte Interesse.
âMir geht es auch gut!â, beantwortete Jules die Frage.
Dann hörte Luke Geräusche im Hintergrund. âEinen Moment.â
âSchatz? Rate mal wer am Telefon ist!â
âIch brauch nicht raten, ich weià es.â, hörte er seinen Neffen sagen.
âDu weiÃt immer alles.â, sagte sie lachend. âIch gebe Ihnen jetzt mal Jess. Würde mich freuen, wenn Sie uns besuchen kommen.â, teilte sie ihm mit, bevor das Telefon weitergereicht wurde.
Luke musste grinsen. Es war schön zu hören wie sein Neffe und Jules miteinander umgingen.
âOnkel!â, meldete sich Jess am Telefon
âJess!â, hörte er seinen Onkel sagen und wusste das ihn, dass Onkel störte. Luke mochte es nicht, was Jess genau wusste und doch konnte er es nicht lassen.
âWann kommst du?â
âWer sagt denn dass ich komme?â
âNiemand, aber habe damit gerechnet und es auch gehofft.â
âAch ja?â
âJupp, also?â, fragte sein Neffe erneut.
âWeià nicht, wann hast du Zeit?â
âDann, wenn du kommst.â,
âMusst du nicht arbeiten?â, fragte Luke darauf hin sofort. Er wollte nicht, dass sein Neffe in Schwierigkeiten kam.
âDoch klar, aber ich kann es mir einteilen.â, hörte er Jess stolz sagen.
âWenn das so istâ¦â, beendete er nicht den Satz, sondern dachte kurz nach und fügte dann hinzu âWie wäre es wenn ich am Sonntag komme?â
âKlar, kannste gern machen.â
âOkay. Ach und was hat dich so schnell entscheiden lassen? Ich wusste, dass du anrufen wirst, aber dann doch so schnell? Ist was Neues passiert?â
âReicht es dir wenn ich sage âStars Hollow Bewohnerâ? Nein, sonst ist alles beim altenâ, fragte er und wusste, dass sein Neffe sofort verstand.
âJa, das reicht.â, hörte er Jess lachend sagend. Er wusste nur zu gut, was sein Onkel damit sagen wollte.
âIch melde mich noch mal!â, brachte er es schwer heraus, angesteckt vom Lachen.
âTu das.â
âAch und Jess?â
âJa?â fragte dieser kurz und knapp.
âDanke.â
âIch tu doch nichts.â
âDu tust mehr als du ahnst.â, sagte Luke und wurde still. Das er zu Jess gehen konnte, würde ihm helfen, da war er sich sicher geworden. Auch Jess schwieg, er wusste nicht was er sagen sollte. Doch nach wenigen Minuten sagte er doch etwas.
âMach ich gern, Onkel Luke.â
Wieder dieses Onkel und jetzt auch noch mit dem Namen, dachte sich Luke grinsend und war nicht so ganz verärgert darüber. Es war seine eigene Art ihm seine Zuneigung zu zeigen.
â Gut. Also dann bis Sonntag.â
âJa bis Sonntag.â, erwiderte Luke und legte auf.
Er setzte sich und machte den Fernseher an. Er würde also für eine Weile nicht mehr in Stars Hollow sein, wo Ãnderungen auf ihn warten könnten, wenn er wieder zurückkam.
Hoffe es gibt villt mehr Fb als letztes mal?