Moments of Life

Hallo Süße!

Ein neuer Teil :freu:

Zitat:„Immer wenn du geärgert wirst, ist es meine Tochter, aber wenn sie lieb ist, deine.“

:lach:

Tja, das ist ebenso.

Zitat:„Ich wollte es dir ja erst morgen sagen, aber ich habe noch mal fünf Tage extra Urlaub durchgeboxt. Auch kurzfristig. Der Direktor ist selbst Vater von vier Kindern und hat es verstanden, dass ich dann bei dir sein möchte.“

Das finde ich total super von seinem Chef. So verständnisvoll würde nicht jeder handeln.

Ich finde die Beziehung von Sarah und ihrem Vater einfach wunderbar! So etwas gibt es nicht oft.

Zitat:Sarah sitzt auf ihrem Bett und versucht vergeblich ihre Schuhe an zu ziehen. Ohne Erfolg. Der Bauch ist einfach zu dick, von den starken Wehen ganz zu schweigen. Anthony hilft ohne große Worte und fährt sie anschließend auf direktem Weg ins Memorial Hospital…

Wieso tust du soetwas?
Schon klar, du willst die Spannung deiner Geschichte erhalten, wie du es ohnehin immer perfekt tust, und ich verwende ja selbst gerne offene Enden. Aber gerade JETZT?

Ich liebe diesen Teil! Er war echt toll!

Bin schon gespannt, wies weiter geht!

Bussi Selene
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du und alle anderen ff-schreiber die cliffhanger oder an den spannendsten stellen aufhören, seid schuld daran, wenn ich irgendwann mal an einem herzkasper sterbe
der teil war einfach nur klasse
das telefongespräch zwischen sarah und david fand ich echt nur niedlich und wie sie ihn vermisst...total niedlich
und dann noch jenny mit ihren erinnerungen an ihre schwangerschaft...finde es immer tolle, wenn schwangere davon erzählen
und dann der schluss..natürlich hörst du an dieser stelle auf....ich will wissen, was mit dem kind passiert und ob alles glatt läuft und ob es david noch rechtzeitig schafft
also ich bin dafür, dass du den nächsten teil so schnell wie möglich schreibst und bald postest
mfg anneCool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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Ich weiß ich kann fies sein mit meinen Cliffhanger(n?) Und da ich morgen früh nen Termin im Krankenhaus, also keine Zeit habe bis Freitag, setz ich den neuen Teil jetzt noch rein. Viel Spaß beim lesen. Ich fahre dann mal zur Arbeit.

LG Emerson Rose


Teil 43

Dort werden sie bereits von der dienst habenden Ärztin erwartet und Sarah sofort ins Untersuchungszimmer gebracht. Alyson hat schon alle nötigen Dinge in die Wege geleitet. Selbst die Papiere sind vollständig ausgefüllt.

In der Zwischenzeit schließt Lucy Arketh Sarah an einen Wehenschreiber an und überprüft gewissenhaft die Vitalfunktionen von Mutter und Kind. Sie kennen sich jetzt seit fast zwei Jahren und Sarah wird langsam ruhiger. Sie vertraut der Ärztin hundertprozentig.

„So Sarah, wie es aussieht, will eure Tochter heute unbedingt auf die Welt, und auch wenn die Wehen ziemlich heftig sind, kann es noch dauern. Ich gebe dir etwas Sauerstoff, ein leichtes Kreislaufstärkendes Medikament und ein Mittel, dass die Wehentätigkeit gleichmäßiger werden lässt, damit du dich zwischen den Kontraktionen etwas entspannen kannst. Außerdem verlegen wir dich gleich in ein Einzelzimmer.“

„Danke Lucy.“
„Schon gut und keine Angst. Ich bleibe solange hier, bis das Baby da ist.“

Sarah wird per Rollstuhl in einen anderen Raum gebracht und Lucy spricht mit Anthony.
„Das wird sehr schwer für Sarah werden. Wir müssen auf alles gefasst sein. Bis jetzt ist es nur ein leichter Sauerstoffmangel, den wir ausgleichen können, aber unter Umständen müssen wir das Kind per Kaiserschnitt holen, wenn Sarah am Ende die Kraft fehlt. Man wird sehen.“

„Und wie sieht es mit Schmerzmittel aus?“ schlägt Tony vor.

„Ein Medikament bekommt sie schon, um die Wehen regelmäßiger werden zu lassen. Alles andere ist zu riskant. Wir müssen die Sauerstoffsättigung unbedingt stabil halten. Also nicht zu viel. Das habe ich alles mit Sarah schon vor Wochen besprochen. Sie weiß Bescheid.“

„Und sich trotzdem für das Kind entschieden.“ Anthony spielt unruhig mit seiner Brille. Eine Angewohnheit, immer dann, wenn ihn etwas besonders beschäftigt.

„Dieses Baby ist ein kleines Wunder nach dem Unfall damals. Denken sie positiv. Auch das hilft ihrer Tochter.“
„Das werde ich.“
„Gut. Entschuldigen sie mich bitte. Wir sehen uns später.“ Lucy verschwindet hinter der nächsten Doppeltür und lässt Tony allein zurück.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Die folgenden Stunden ziehen sich endlos in die Länge. Alyson hält bei Sarah die Stellung und Anthony setzt alles dran, David zu benachrichtigen. Jenny, die zusammen mit Dawn zu Haus das Telefon bewacht, hat schließlich die Idee mit Hilfe des überregionalen Radiosenders David zu informieren. Es ist fast sieben Uhr abends, als die Aktion endlich Erfolg zeigt. David meldet sich bei Jenny und bekommt durch sie die Telefonnummer vom Krankenhaus.

„Hey Sonnenschein. Wie geht es dir?“
„Das Baby hat es sich anders überlegt“, flüstert Sarah leise. Sie ist langsam am Ende ihrer Kräfte.
„Ich bin bald bei dir. Halt noch etwas durch. Es wird alles gut.“

Anstatt einer Antwort, hört David nur, wie der Telefonhörer auf den Boden knallt.
„Sarah, Sarah hörst du mich.“ Er wird leicht panisch.
„David? Ich bin’s Al. Bitte beeile dich. Sarah braucht dich wirklich.“
„Das ist leichter gesagt, als getan. Ich bin noch ca. hundert Meilen von euch entfernt und der Verkehr ist mörderisch. Aber ich bin so schnell es geht da. Gib Sarah einen Kuss von mir. Bis dann.“

David legt auf und ist wenig später auf der Schnellstrasse Richtung Boston. Während er das Gaspedal bis zum Anschlag durchtritt, überschlagen sich seine Gedanken. Er hatte schon den ganzen Vormittag ein ungutes Gefühl, aber keine Zeit zu telefonieren. Und dann vor einer Stunde der Aufruf im Radio. Wieder mal verflucht er seine eigene Dummheit des letzten Sommers und die Folgen für ihn und Sarah.
Und die Zeit rinnt unaufhörlich davon.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Erst um kurz nach zehn Uhr parkt David den Wagen auf dem Gelände des Memorial und sprintet, seinen kaputten Rücken ignorierend, in den fünften Stock hock. Dort hat sich inzwischen fast die gesamte Familie Hemmingwell eingefunden und sechs Augenpaare schauen ihm entgegen. Anthony ist der Erste der aufsteht und ihn zu Sarah bringt.

Dort nimmt David seine Freundin wortlos in die Arme und würde sie am liebsten gar nicht wieder loslassen. Für einen Augenblick bleibt die Welt stehen.
„Ich habe dir doch gesagt, dass ich rechtzeitig da sein werden“, flüstert er ihr ins Ohr.
Sarah nickt nur kurz, bevor die nächste Wehe ihre ganze Aufmerksamkeit und Kraft kostet. Nach einer halben Minute ist der Spuk vorbei und sie lässt sich zurück in die Kissen fallen. Sie wirkt erschöpft und ausgelaugt, der Atem geht stoßweise, aber ein Lächeln umspielt ihre Lippen.

„Das schaffen wir gemeinsam. Wenn die nächste Wehe kommt, drückst du so fest es geht meine Hand.“
David redet die ganze Zeit beruhigend auf Sarah ein. Die starken Schmerzen kann er ihr zwar nicht nehmen, aber etwas von ihrer Angst.

Als es auf Mitternacht zugeht, gibt Lucy endlich grünes Licht, um in den Kreissaal zu fahren. Der Muttermund ist vollständig offen. David bekommt einen blauen Kittel, Mütze und Schuhe verpasst und darf am Kopfende Platz nehmen.

Es vergeht noch einmal über eine Stunde, in denen Sarah an ihre Grenzen stößt. Aber um genau 0:57 Uhr ist alles vergessen. Gebannt und mit Freudentränen in den Augen schauen Sarah und David auf ihre kleine Tochter, die sie endlich in den Armen halten dürfen.

„Sie ist perfekt.“ David kann es immer noch nicht fassen.
„Alles dran und genauso hübsch wie ihre Mom.“ Zärtlich drückt er erst seiner Freundin und dann seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn.
„Wir sind eine richtige kleine Familie“, flüstert Sarah leise, aus Furcht diesen einmaligen Augenblick durch laute Worte zu zerstören. Sie kann sich gar nicht satt sehen, an dem Wunder in ihren Armen. So winzig, knapp fünf Pfund und nur 48 cm groß, aber es ist alles gut gegangen nach den Problemen der vergangenen Zeit.

Dem Baby scheint es ebenfalls zu gefallen. Nach dem kurzen Check-Up, was sie durch lautes Geschrei begleitet hat, beruhigt sie sich rasch, als sie die Wärme ihrer Mutter spürt und ihre Stimme hört. Instinktiv streckt sie ihre kleinen Ärmchen aus und hält Davids Finger ganz fest, als er sie behutsam streichelt. Hier ist sie richtig. Zu Hause. Langsam schließen sich die kleinen Augen. Geboren werden ist ein hartes Stück Arbeit…

°°°°°°°°°°°°°°°°°

Ungern geben sie ihre Tochter nach einigen Minuten in die Obhut von Lucy. Aber die Erstuntersuchung ist nötig, um mögliche Krankheiten oder Defekte ausschließen zu können. Eine Schwester kümmert sich um Sarah, die von der Geburt sichtlich geschafft ist und schon fast schläft.
„Pass auf unseren kleinen Engel auf“, murmelt sie ihrem Freund noch zu und wird dann ins Zimmer gefahren.

David tut nichts lieber und folgt Lucy auf die Frühgeborenenstation. Dort beobachtet er genau, wie seine Tochter gründlich untersucht, gewaschen und angekleidet wird. Sie trägt den hellblauen Strampler, den David für sie einen Monat zuvor gekauft hat.

„Und, habt ihr euch schon für einen Namen entschieden?“ fragt Lucy, während sie einige Formulare ausfüllt.
„Wir haben ausgemacht, dass sich jeder einen Namen aussucht und wir sie erst sagen, wenn die Kleine da ist.“ David sitzt neben dem Gitterbett und kann sich gar nicht satt sehen an seiner Tochter.“

„Du darfst sie ruhig rausnehmen. Sie zerbricht nicht“, ermuntert Lucy ihn. „Dann kann ich besser das Armbändchen anlegen.“
Als David zögert, nimmt die Ärztin eine Decke, wickelt das Baby darin ein und gibt sie ihrem Vater auf den Arm.
„Sie ist so winzig.“
„Ja Stimmt. Deshalb erhält sie für den Rest der Nacht auch extra Sauerstoff, um ganz sicher zu gehen. Wenn nichts dazwischen kommt, kann sie ab morgen bei Sarah und dir schlafen… So jetzt weiß jeder, wem die Süße gehört.“

„Und bei all dem schläft sie ganz ungerührt weiter.“
„Was erwartest du, es ist Nacht.“
„Das erinnert mich daran, dass ich auch langsam ins Bett gehen sollte. Das Sofa in Sarahs Zimmer sah ziemlich groß aus.“

„Das ist eine gute Idee.“ Lucy gähnt verhalten und grinst dann zu David rüber. „Wenn du Kissen und Decke brauchst, frag die Nachtschwester. Wir sehen uns morgen Abend wieder.“
„Ok.“ David küsst seine Tochter zum Abschied noch einmal und legt sie zurück in ihr Bett.
„Bis nachher mein Engel. Deine Mom freut sich schon auf dich.“

°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Bevor er allerdings zu seinem wohlverdienten Schlaf kommt, ruft David trotz der vorangeschrittenen Uhrzeit bei Tony und Jenny an. Sie waren nach seiner Ankunft nach Hause gefahren und saßen dort seitdem wie auf Kohlen. Die Nachricht von der Ankunft ihrer Enkelin löst bei ihnen Jubel und Heiterkeit aus. Scheinbar war noch die ganze Familie auf den Beinen.

Lange liegt er danach auf der geräumigen aber unbequemen Couch noch wach und schläft erst ein, als der Morgen graut.

Dennoch ist David munter, als die Schwester der Frühschicht ihre Runde dreht.
Sarah dagegen klagt über Kopfschmerzen und Übelkeit. Ein Test ergibt zu wenig rote Blutkörperchen und einen Flüssigkeitshaushalt, der völlig aus dem Gleichgewicht geraten ist. Für den Vormittag wird eine Bluttransfusion verordnet. Sarah ist zwar überhaupt nicht begeistert, will aber so schnell wie möglich aus dem Krankenhaus raus und nimmt die Unannehmlichkeiten in Kauf.

Ihre kleine Tochter dürfen sie trotzdem sehen und einen Namen aussuchen.

Emily Hope Hemmingwell

wird in der Geburtsurkunde stehen.

TBC..?
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Hi Süße :knuddel:

Ein neuer Teil :freu: :dance:

Aber erst mal:

Zitat:
Und da ich morgen früh nen Termin im Krankenhaus

Es ist doch hoffentlich nichts Ernstes? Ich wünsch dir auf jeden fall alles gute!

Der Teil ist dir wieder absolut gelungen!

Schön, dass es David geschafft hat!

Emily Hope ist ein wunderschöner Name!

Ich hoffe, dass es Sarah bald besser geht!

Freu mich schon auf den neuen Teil!

Bussi Selene
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hey emerson
wieso musst du denn ins krankenhaus? ich hoffe, es ist nichts schlimmes
endlich ist der moment da
und david hat es auch noch rechtzeitig geschafft..war so glücklich darüber
und der name des mädchen ist einfach wunderbar
finde ich wirklich sehr schön
freu mich schon auf den neuen teil
mfg anneCool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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huhu...

Zitat:Chery, dir kann ich doch nicht böse sein. Erst recht nicht, weil ich bei deiner Story es echt versemmelt habe. Danke dir fürs FB *knuddel*

Dann sind wir ja beide nicht böse aufeinander! *gg*

da wollte ich dir für den letzten teil fb geben und war auch schon das nächste on!Big Grin

Sie ist da...:freu:

der vorherige teil war toll! Schön geschrieben!
Wäre zu schön gewesen, wenn er pünktlich gewesen wäre, außderdem war es ja auch so spannend.

Schön, das es David geschafft hat!
Der Name ist echt schön!

Freu mich auf den nächsten Teil!

Liebe Grüße
Chery
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Hi Emerson,

Ich habe deine FF schon vor einiger Zeit gefunden, aber hab dann gesehen das es keine GG ff ist und da hab ich mir gedacht bäähh kein gg. Aber irgendwann hab ich mir so gedacht les ichs erstmal an und wenns mir gefällt les ich weiter und wenn net dann net^^.Und jetzt rate mal wie sie mir gefallen hat Big Grin(jeden Teil gelesen und schon auf neuen wart^^).
Ähm also hast du einen festen Termin wann du einen neuen Teil postest?
Ich hab irgendwo gelesen Sonntag aber vor deinem letzten Teil stand was von Freitag also weis ich jetzt net was ich denken soll^^.
So und jetzt zu deiner FF^^(ja ich weis ich rede eigentlich schon drüber aber jetzt gehts um die Story^^).Irgendwie ist es auch erfrischen mal andere ein anderes FB zu geben als sonst , weil normaler weise heißt es ja super gut die Charaktere getroffen... aber bei dir geht das ja nicht^^.
ich finde es gut das du die Gefühle immer so gut rüber bringst und auch das Die Liebe von Sarah und david zwar auf die probe gestellt wird aber nnicht so wie bei einer Java Junkie FF durch einen Chris sondern durch gut überlegt situationen. Ich finde es auch gut das du die Sachen über die du schreibst auch bescheid weist(Krankenhaus sachen....) und nicht so wie bei anderen ff einfach irgendwas geschrieben hast .Aber warum musste LLiam sterben jaja ich weis du hast gesagt das ende ist schin geschrieben und so aber warum hätest doch auch ne andere lösung fiinden können:heulSad^^)?
Es ist aber schön das sie jetzt emily haben.Emily Hope ist ein schöner Name genauso wie Liam, obwohl ich Emily irgendwie seid dem ich GG schaue auch ein bisschen mit Drakula in verbindung bringe^^.

Naja Bios Denne

Scott Scotty Scott
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_moerk schrieb:Hi Emerson,

Ich habe deine FF schon vor einiger Zeit gefunden, aber hab dann gesehen das es keine GG ff ist und da hab ich mir gedacht bäähh kein gg. Aber irgendwann hab ich mir so gedacht les ichs erstmal an und wenns mir gefällt les ich weiter und wenn net dann net^^.Und jetzt rate mal wie sie mir gefallen hat Big Grin(jeden Teil gelesen und schon auf neuen wart^^).
Ähm also hast du einen festen Termin wann du einen neuen Teil postest?
Ich hab irgendwo gelesen Sonntag aber vor deinem letzten Teil stand was von Freitag also weis ich jetzt net was ich denken soll^^.
So und jetzt zu deiner FF^^(ja ich weis ich rede eigentlich schon drüber aber jetzt gehts um die Story^^).Irgendwie ist es auch erfrischen mal andere ein anderes FB zu geben als sonst , weil normaler weise heißt es ja super gut die Charaktere getroffen... aber bei dir geht das ja nicht^^.
ich finde es gut das du die Gefühle immer so gut rüber bringst und auch das Die Liebe von Sarah und david zwar auf die probe gestellt wird aber nnicht so wie bei einer Java Junkie FF durch einen Chris sondern durch gut überlegt situationen. Ich finde es auch gut das du die Sachen über die du schreibst auch bescheid weist(Krankenhaus sachen....) und nicht so wie bei anderen ff einfach irgendwas geschrieben hast .Aber warum musste LLiam sterben jaja ich weis du hast gesagt das ende ist schin geschrieben und so aber warum hätest doch auch ne andere lösung fiinden können:heulSad^^)?
Es ist aber schön das sie jetzt emily haben.Emily Hope ist ein schöner Name genauso wie Liam, obwohl ich Emily irgendwie seid dem ich GG schaue auch ein bisschen mit Drakula in verbindung bringe^^.

Naja Bios Denne

Scott Scotty Scott

:dance: So geht es mir gerade. Ich tanze vor Freude in meinem Wohnzimmer hin und her, weil sich jemand neues hier her verirrt hat und auch FB gibt.

Darum möchte ich dir auch gleich darauf antworten. Ja eine Zeitlang habe ich immer am Sonntag gepostet, aber zur Zeit geht es in meinem Leben etwas durcheinander und ich habe auch nicht mehr besonders viele Teile auf Vorrat. Ich versuche es zwar, aber versprechen kann ich nichts. Das neueste Kapitel kommt auf jeden Fall erst am nächsten Sonntag.

Beim Thema Liam hast du dir die Antwort schon selbst gegeben. Es ging einfach nicht anders und meine Meinung, was das Problem mit behinderten Kindern angeht, spielen da auch mit. Denn aus solchen kleinen Babys werden irgendwann auch mal Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es wird nie einfacher.

Bei der Namenssuche habe ich bei mehreren Leuten um Ideen gebeten. Und ganz ehrlich, ich muss auch immer an Lorelais Mutter denken. Aber den genauen Grund kannst du im nächsten Kapitel lesen.

Ach ja ganz zum Schluss hast du noch meinen größten Respekt, sich durch die Teile gearbeitet zu haben. Immerhin sind es mittlerweile mehr als 130 Seiten. Alle Achtung. Und noch mal Danke schön für dein FB.

LG Emerson Rose
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Hi Süße :knuddel:

Wollte dir nur sagen, dass mein nächstes Feedback etwas dauern könnte, weil bei mir derzeit alles drunter und drüber geht (und das obwohl ich vor wenigen Stunden noch der Meinung war, nun würde es etwas ruhigr werden...aber denkste)

Freu mich schon auf den neuen Teil!

Bussi Selene
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Ich habe versprochen, es gibt nen neuen Teil am Sonntag und hier bin ich. Auch ohne lange Vorreden. Anne, Selene und Chery, ich könnt euch jedes Mal knuddeln, wenn ihr euch hier her verirrt und auch noch ein paar Sätze dalasst. Allein das ist ein Grund, mich ranzuhalten, damit es hier wieder regelmäßiger weiter geht. Ich gebe auf jeden Fall mein Bestes. Also viel Spaß beim Lesen.

LG Emerson Rose

Teil 44

Nach dem gemeinsamen Mittagsschlaf haben sich Anthony und Jenny zum Besuch angemeldet.
Voller Stolz trägt Tony seine Enkeltochter durch den Raum und kann sich, genau wie ihre Eltern, gar nicht satt sehen, an der kleinen Emily.
„Sie sieht genauso aus wie du Sarah.“
„Woher weißt du das?“
„Die Augen hat sie von David. Sie sind schon jetzt ebenso dunkel. Aber ansonsten. Ich fühle mich zweiundzwanzig Jahre zurück versetzt. Es ist wie damals.“
Vorsichtig legt er Emily zurück in ihr Bett und wendet sich an seine strahlende Tochter.

„Wer hat den Namen ausgesucht?“
„Ich Dad. Du weißt bestimmt auch warum.“ Sarah kann plötzlich etwas Wehmut in den Augen ihres Vaters lesen.
„Sie wäre sehr stolz auf dich.“
„Ich weiß.“ Innig umarmt sie ihren Dad. Eine Träne rollt dabei über ihre Wange. Keine Zeit der Welt kann die Erinnerung an Jillien löschen. In den Herzen ihrer Familie wird sie für immer weiter leben.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Im Laufe des Abends finden sich Christin, Alyson, Nicholas und Oz bei den frischgebackenen Eltern ein. Sie haben ein Geschenk, nicht nur für Emily, dabei. An einem heliumgefüllten Ballon ist ein Polaroidfoto gebunden.

„Wir haben uns in den letzten Tagen mächtig ins Zeug gelegt“, erklärt Nick und grinst verschwörerisch. „Wenn Emily und du aus dem Krankenhaus entlassen werdet, steht für euch eine komplett eingerichtete Dachwohnung bereit.“
„Ihr seit ja verrückt. Das alles war doch bestimmt irrsinnig teuer.“ Sarah und David können ihr Glück kaum fassen.

„Bleibt ganz unruhig. Die gesamte Clique hat was zugelegt und den Rest haben Dad und Jenny gesponsert. Und damit ihr auch immer daran erinnert werdet, wem ihr die Wohnung verdankt, haben wir noch das hier.“ Nick rennt zurück auf den Flur und kommt mit einem großen gerahmten Bild wieder.
„Julia hat von uns allen Fotos zusammen getragen und eine Collage erstellt.“
„Wow.“ Sarah stellt das Bild vor sich aufs Bett. „Julia hat sich selbst übertroffen. Sogar Juliett ist mit drauf. Weiß jemand, wie es ihr geht?“

„Ich habe vorgestern mit James telefoniert“, berichtet Christin. „Sie kann inzwischen wieder allein sitzen und reagiert auf ihn. James gibt einfach nicht auf, obwohl er genau weiß, dass Juliett nie wieder gesund wird. Die Hirnhautentzündung damals war zu schwer.“
„Vielleicht sollten wir demnächst mal hin fahren“, schlägt Alyson vor. „Kann doch sein, dass sie sich an uns erinnert.“

Alle nicken stumm und suchen schnellstens ein anderes Thema, um die traurigen Gedanken zu verscheuchen.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Lange können sie ohnehin nicht mehr bleiben. Emily wird langsam quengelig und tut ihrem Unmut auch lautstark kund. Erst nach einer Flasche Milch und neuen Windeln kuschelt sie sich zufrieden in die Arme ihrer Mom und ist wenig später eingeschlafen. Selbst als David Fotos von Sarah und ihr schießt, lässt sie sich nicht stören. Beide haben sich darauf geeinigt, dass David erstmal wieder nach Washington fährt. Aber er will wenigstens ein kleines Andenken mitnehmen.

„Oh, ich störe wohl.“ Lucy platzt mitten in die kleine Fotosession.
„Nein gar nicht. Komm näher. Ich fahre morgen wieder und möchte meine beiden Süßen bei mir haben. Ist Emily nicht bezaubernd?“
„Ja, es scheint ihr offensichtlich gut zu gehen. Trotzdem wollen wir nächste Woche noch einige Tests durchführen, um mögliche Schäden zu erkennen und auszuschließen. Die Medikamente, während deiner Schwangerschaft waren nicht ohne. Außerdem wäre es ganz gut, wenn Emily noch etwas zunimmt hier in der Klinik. Sie ist zwar offiziell kein Frühchen, aber etwas zum zusetzen kann nicht schaden. Und bis dahin sind deine Blutwerte auch wieder in Ordnung.“

„Ok. Meine Übersetzung für die Semesterarbeit kann ich auch hier schrieben. Emily ist so artig, da gibt es bestimmt keine Probleme.“
„Sie wird euch schon noch genug schlaflose Nächte bescheren. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. Bis dahin noch einen schönen Abend. Wir sehen uns am Montag.“ Lucy geht wieder und Sarah und David richten sich auf der Couch gemütlich ein und genießen einfach ihre Zweisamkeit.

Emily schläft derweil in ihrem Bettchen und rührt sich erst wieder, als auf der Station schon Nachtruhe herrscht. Es ist weit nach Mitternacht. Sarah will erst aufstehen, aber David hält sie zurück.
„Ich mach das schon, schlaf weiter.“
Er nimmt seine Tochter, die in den höchsten Tönen brüllt, hoch, wechselt die Windeln, gibt ihr das Fläschchen und läuft anschließend mit ihr einige Runden auf dem Flur entlang. Nach einer kleinen Ewigkeit schläft sie wieder.

Die Nacht wird trotzdem unruhig. Solange Emily umher getragen wird, schläft sie seelenruhig, doch ist sie in ihrem Bett und David knipst das Licht aus, dauert es nicht lange, und die Kleine schreit die halbe Station zusammen. David ist mit seinem Latein bald am Ende und Sarah hat Mitleid. Sie übernimmt nach dem dritten Zwischenfall.

Irgendwann als die Sonne sich anschickt auf zu gehen, gibt ihr kleiner Schreihals endlich Ruhe und die frischgebackenen Eltern können noch zwei Stunden schlafen.

Reichlich übermüdet unternehmen Sarah und David mit Emily am Morgen einen ersten kleinen Spaziergang durch den Krankenhauspark, bevor sie sich nach dem Mittag wieder trennen müssen.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Um acht Uhr am Abend schließt David die Tür seiner Ein-Zimmer-Wohnung in Washington auf. Spartanisch ist sie immer noch eingerichtet. Eine Miniküche, ein winziges Bad, eine Couch zum Bett ausklappbar, eine alte Holztruhe, ein Kleiderschrank und ein voll gekramter Schreibtisch. Das einzig wertvolle in diesem Appartement ist der Computer und eine gerahmte Fotografie von Sarah, zu der David jetzt das Bild von Emily stellt.

Sofort ist die Sehnsucht nach seiner Familie wieder da. Rasch bringt er seine Taschen in die Wohnung, schließt die Tür und setzt sich mit dem Telefon aufs Sofa. Die Rufnummer ist schnell gewählt, aber erst nach dem sechsten Klingeln nimmt Sarah am anderen Ende der Leitung ab.
„Hemmingwell.“ Sie klingt erschöpft. Das fällt David sofort auf.
„Hey, na was machen meine beiden Süßen?“ Er versucht locker zu klingen und sich die Sorge, die sich in seinem Inneren augenblicklich ausbreitet, nicht anmerken zu lassen.

„Ich für meinen Teil, würde mich gern etwas ausruhen nach der letzten Nacht. Aber Emily ist da ganz anderer Meinung. Sie schreit seit einer geschlagenen Stunde ununterbrochen. Inzwischen hat sie die diensthabende Ärztin mitgenommen. Sie will schauen, ob ihr vielleicht etwas weh tut. Den ganzen Nachmittag hat sie geschlafen und nun geht es wieder genauso los, wie vergangene Nacht. Sei froh, dass du weit weg bist und in Ruhe arbeiten kannst.“
Sarah will nicht unfair klingen, ist aber nach dieser Aktion einfach nur am Ende.

„Komm schon. Du weißt genau, ich würde viel lieber bei euch sein, als hier den Unterricht für morgen vorzubereiten. Ich mache mir genauso Sorgen, wenn mit unserem Engel was nicht stimmt. Und werde heute Nacht bestimmt keine Auge zu tun, wenn ich weiß, dass du auf Trab gehalten wirst. Aber ich vertrau den Ärzten, die bestimmt herausfinden, was unserer Emily fehlt. Mach dir also nicht zuu viele Sorgen.“

Ja, ich weiß. Sorry, es sollte auch nicht so rüber kommen. Du fehlst mir einfach jetzt schon und ich habe Angst mit der ganzen Situation allein nicht fertig zu werden. Vielleicht liegt es auch am Fieber. Hat die Schwester vorhin festgestellt, gleich eine Blutprobe ins Labor geschickt und mir einen Tropf angehängt. Ich war echt begeistert. Wenn es gar nicht anders geht, lass ich Emily heute Nacht auf der Station und schlaf mich aus. Sonst habe ich neben einem nachtaktiven Kind bald auch noch eine Grippe. Und die kann ich jetzt absolut nicht gebrauchen.“

David hat die letzten Sätze seiner Freundin mit wachsender Sorge vernommen, weiß aber, dass Sarah in der Klinik best möglich behandelt wird. Erfolgreich verdrängt er die Erinnerungen an frühere Krankenhausaufenthalte und atmet einmal tief durch, bevor er spricht.
„Gut, dann lass Emily bei den Schwestern und ruh dich aus. Wir sprechen uns morgen wieder. Sobald die Schule aus ist, melde ich mich bei dir. Gib unserer Tochter einen Kuss von mir und Sarah..?“
„Ja.“
„Ich liebe dich, euch beide.“
„Ich liebe dich auch. Arbeite nicht mehr so lange.“
„Ich werde mir Mühe geben. Gute Nacht mein Sonnenschein.“
„Gute Nacht.“

David legt auf und setzt sich mit sichtbarem Unmut an den Schreibtisch. Einige Leistungskontrollen und Hausaufgaben sind übers Wochenende liegen geblieben. Er stellt sich auf eine lange, arbeitsreiche Zeit ein.


TBC..?

PS: Ich weiss, der Teil ist nicht besonders lang, aber der nächste wird es auf jeden Fall. Versprochen.Smile
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