16.12.2004, 22:04
okay, auch wenn kein feedback kommt, hier ist trotzdem der nächste teil ...
Chapter 35
Sie fuhr eine Weile einfach durch die Stadt. In ihrem Kopf kreisten zu viele Gedanken, um einen vernünftigen fassen zu können. Sie wusste nicht, wie sie sich jetzt verhalten, was sie jetzt tun sollte. Vielleicht hatte Lindsay auch nur angerufen, um sich mit Dean zu vertragen. Vielleicht waren sie jetzt einfach nur Freunde⦠Rory fragte sich, ob sie selbst das akzeptieren könnte. Warum war sie nicht einfach rein gegangen und hatte Dean zur Rede gestellt? Jetzt kam sie sich dumm vor. Dumm und viel zu eifersüchtig. Aber wenn Dean und Lindsay dochâ¦? Nein!
âVerdammte Scheisse! Ich weiss es nicht!â sagte Rory laut und wütend.
âJess? Hier ist Luke! Wo treibst du dich rum? Aha⦠aha⦠ja⦠warum hast du dich nicht bei mir abgemeldet? Einfach weil ich gerne wüsste, wo du bist! Ja⦠natürlich! Ausserdem hast du deine Sachen⦠ja, das hab ich mir gedacht! Ja⦠gut⦠bis dann!â Luke hängte den Hörer wieder zurück und wischte die Theke, weil Lorelai gerade etwas Kaffee verschüttet hatte.
âUnd? Erzähl schon? Was macht er?â
âWarum interessiert dich das eigentlich so brennend?â
âNa⦠weil er dein Neffe ist!â
âEr ist in New York⦠wie ich es mir gedacht habe!â
âWas macht er denn da?â
âEr wohnt da!â
âLuke, er hätte dir Bescheid sagen müssen!â
âEr sagt, es war eine spontane Idee zurückzufahrenâ
âAha⦠und seine Sachen?â
âEr kommt heute Abend noch vorbei und holt sie ab!â
âAhaâ¦â
âJaâ¦â
âSchönâ
âJa⦠noch nen Kaffee?â
âJa⦠alles in Ordnung mit dir?â fragte Lorelai vorsichtig.
âNatürlich! Er ist schlieÃlich nur mein Neffe und hat sein eigenes Leben!â
âAber du hättest ihn gerne hier bei dirâ¦?!â
âNein, das ist vollkommen okay für mich!â
âGutâ¦â
âJa, gut!â
Rory kam um sieben in Lukes Diner an. Ihre Mutter saà vorne bei Luke am Tresen und hielt ihn von der Arbeit ab.
âDu solltest viel verschiedenere Donuts anbieten! Damit deine Kunde eine gröÃere Auswahl haben und du mehr verdienst!â
âDanke für den Tipp! Willst du mein Management übernehmen?â gab Luke sarkastisch zurück.
âOch, nein, ich habe genug zu tun mit meinem eigenen Hotel! Aber vielleicht später malâ¦â
âHey, Mom! Hey, Luke!â Rory setzte sich neben ihre Mutter auf einen der Hocker. Luke gab ihr direkt einen Kaffee.
âRory! Na, wie gehtâs dir?â Lorelai grinste ihre Tochter erwartungsvoll an. Sie wartete darauf, dass Rory endlich verkündete, dass Dean ihr einen Antrag gemacht hatte.
âJa⦠ganz gut!â
âGanz gut?â
âJaâ
âHm⦠also⦠wie gehtâs Dean?â Lorelai fragte sich, warum Rory nichts sagte bezüglich des Antrags.
âAlso⦠gut!â Rory schaute, beschämt darüber, dass sie ihre Mutter anlog, starr in ihre Tasse.
âSüÃe, willst du deine Zukunft im Kaffee lesen?â
âJa, sieht nicht schlecht aus! Ich werde als einsame Jungfrau sterben⦠Toll, nicht wahr?â meinte Rory sarkastisch.
âEinsam vielleicht, aber Jungfrauâ¦â Lorelai hob eine Augenbraue und musterte ihre Tochter, welche die Anspielung mit einem genervten Blick kommentierte.
âSchon gut, schon gut! Was ist denn los mit dir?â
âNichtsâ¦â Rory widmete sich wieder ihrer magischen Kaffeetasse.
Lorelai und Luke wechselten unsichere Blicke.
âAlso, Rory, willst du vielleicht was essen?â fragte Luke.
âNein, danke⦠Ich hab keinen Hunger!â
âKomm mal her, SüÃe!â sagte Lorelai und zog ihre Tochter vom Hocker und zu einem der freien Tische. âSetz dich und erzähl Mami, was dir Schlimmes passiert ist!â
Rory atmete tief durch und erzählte ihrer Mutter dann, was passiert war.
ââ¦und dann bin ich einfach gefahren! Ohne überhaupt mit ihm zu reden!â beendete sie ihre Geschichte. Lorelai hatte die ganze Zeit einfach dagesessen, hier und da überrascht und verwirrt geguckt, aber die meiste Zeit nichts dazu gesagt.
âAlso, das glaub ich einfach nicht!â sagte sie dann endlich. âEr hat mit Lindsay telefoniert?!â
âNaja, das ist ja nicht so schlimm⦠also⦠doch⦠ach, ich weiss nicht!â Rory sah ihre Mutter verzweifelt an.
âAber du solltest nicht vorzeitig urteilen, vielleicht hatte das wirklich nichts zu bedeuten! Frag ihn einfach! Glaub mir, das ist das Beste was du tun kannst! Sonst malst du dir noch die dollsten Geschichten aus und am Ende war wirklich nichts!â versuchte Lorelai ihre Tochter zu besänftigen.
âAber wenn er doch wiederâ¦â
âFrag ihn! Aber sprich ihn nicht direkt an auf das Telefonat, vielleicht rückt er von alleine raus mit der Sprache!â
âWenn du meinstâ¦â Rory war zwar nur teilweise überzeugt, hatte aber dennoch vor, diesen Gedanken weiterzuführen und mit Dean darüber zu sprechen.
In diesem Moment läuteten die Glocken an der Tür und Jess betrat das Diner. Er blieb kurz wie angewurzelt stehen, als er Rory sah, ging dann aber schnell weiter zu Luke.
âAlso, ich bin jetzt hier und hole meine Sachen!â
âAlles klarâ¦â
âOkayâ¦â
âJa, okay!â
âAlso⦠Luke, hey, tut mir Leid, dass ich einfach abgehauen bin! Wollte nicht, dass du dir irgendwie Gedanken oder so machst, alles klar?â sagte Jess leise.
âSchon in Ordnungâ¦â
Jess ging nach oben, um seine Sachen zu holen. Rory musterte ihn die ganze Zeit unauffällig, warum, wusste sie selber nicht. Was zog sie bloà so hin zu diesem Kerl?
âIch muss mit ihm reden!â sagte sie zu ihrer Mutter und stand auf.
âGut! Das wird sich alles klären, Sü-!â Lorelai blieb das Wort im Hals stecken, als sie sah, dass Rory nicht mit Dean, sondern mit jess sprechen wollte, denn sie lief schon die Treppen zu Lukes Wohnung hoch. Luke sah verwirrt zu Lorelai und deutete auf die Treppe.
âWa.. was war denn das?â stotterte er.
âIch hab keine Ahnung!â antwortete Lorelai, genauso perplex wie Luke.
Chapter 35
Sie fuhr eine Weile einfach durch die Stadt. In ihrem Kopf kreisten zu viele Gedanken, um einen vernünftigen fassen zu können. Sie wusste nicht, wie sie sich jetzt verhalten, was sie jetzt tun sollte. Vielleicht hatte Lindsay auch nur angerufen, um sich mit Dean zu vertragen. Vielleicht waren sie jetzt einfach nur Freunde⦠Rory fragte sich, ob sie selbst das akzeptieren könnte. Warum war sie nicht einfach rein gegangen und hatte Dean zur Rede gestellt? Jetzt kam sie sich dumm vor. Dumm und viel zu eifersüchtig. Aber wenn Dean und Lindsay dochâ¦? Nein!
âVerdammte Scheisse! Ich weiss es nicht!â sagte Rory laut und wütend.
âJess? Hier ist Luke! Wo treibst du dich rum? Aha⦠aha⦠ja⦠warum hast du dich nicht bei mir abgemeldet? Einfach weil ich gerne wüsste, wo du bist! Ja⦠natürlich! Ausserdem hast du deine Sachen⦠ja, das hab ich mir gedacht! Ja⦠gut⦠bis dann!â Luke hängte den Hörer wieder zurück und wischte die Theke, weil Lorelai gerade etwas Kaffee verschüttet hatte.
âUnd? Erzähl schon? Was macht er?â
âWarum interessiert dich das eigentlich so brennend?â
âNa⦠weil er dein Neffe ist!â
âEr ist in New York⦠wie ich es mir gedacht habe!â
âWas macht er denn da?â
âEr wohnt da!â
âLuke, er hätte dir Bescheid sagen müssen!â
âEr sagt, es war eine spontane Idee zurückzufahrenâ
âAha⦠und seine Sachen?â
âEr kommt heute Abend noch vorbei und holt sie ab!â
âAhaâ¦â
âJaâ¦â
âSchönâ
âJa⦠noch nen Kaffee?â
âJa⦠alles in Ordnung mit dir?â fragte Lorelai vorsichtig.
âNatürlich! Er ist schlieÃlich nur mein Neffe und hat sein eigenes Leben!â
âAber du hättest ihn gerne hier bei dirâ¦?!â
âNein, das ist vollkommen okay für mich!â
âGutâ¦â
âJa, gut!â
Rory kam um sieben in Lukes Diner an. Ihre Mutter saà vorne bei Luke am Tresen und hielt ihn von der Arbeit ab.
âDu solltest viel verschiedenere Donuts anbieten! Damit deine Kunde eine gröÃere Auswahl haben und du mehr verdienst!â
âDanke für den Tipp! Willst du mein Management übernehmen?â gab Luke sarkastisch zurück.
âOch, nein, ich habe genug zu tun mit meinem eigenen Hotel! Aber vielleicht später malâ¦â
âHey, Mom! Hey, Luke!â Rory setzte sich neben ihre Mutter auf einen der Hocker. Luke gab ihr direkt einen Kaffee.
âRory! Na, wie gehtâs dir?â Lorelai grinste ihre Tochter erwartungsvoll an. Sie wartete darauf, dass Rory endlich verkündete, dass Dean ihr einen Antrag gemacht hatte.
âJa⦠ganz gut!â
âGanz gut?â
âJaâ
âHm⦠also⦠wie gehtâs Dean?â Lorelai fragte sich, warum Rory nichts sagte bezüglich des Antrags.
âAlso⦠gut!â Rory schaute, beschämt darüber, dass sie ihre Mutter anlog, starr in ihre Tasse.
âSüÃe, willst du deine Zukunft im Kaffee lesen?â
âJa, sieht nicht schlecht aus! Ich werde als einsame Jungfrau sterben⦠Toll, nicht wahr?â meinte Rory sarkastisch.
âEinsam vielleicht, aber Jungfrauâ¦â Lorelai hob eine Augenbraue und musterte ihre Tochter, welche die Anspielung mit einem genervten Blick kommentierte.
âSchon gut, schon gut! Was ist denn los mit dir?â
âNichtsâ¦â Rory widmete sich wieder ihrer magischen Kaffeetasse.
Lorelai und Luke wechselten unsichere Blicke.
âAlso, Rory, willst du vielleicht was essen?â fragte Luke.
âNein, danke⦠Ich hab keinen Hunger!â
âKomm mal her, SüÃe!â sagte Lorelai und zog ihre Tochter vom Hocker und zu einem der freien Tische. âSetz dich und erzähl Mami, was dir Schlimmes passiert ist!â
Rory atmete tief durch und erzählte ihrer Mutter dann, was passiert war.
ââ¦und dann bin ich einfach gefahren! Ohne überhaupt mit ihm zu reden!â beendete sie ihre Geschichte. Lorelai hatte die ganze Zeit einfach dagesessen, hier und da überrascht und verwirrt geguckt, aber die meiste Zeit nichts dazu gesagt.
âAlso, das glaub ich einfach nicht!â sagte sie dann endlich. âEr hat mit Lindsay telefoniert?!â
âNaja, das ist ja nicht so schlimm⦠also⦠doch⦠ach, ich weiss nicht!â Rory sah ihre Mutter verzweifelt an.
âAber du solltest nicht vorzeitig urteilen, vielleicht hatte das wirklich nichts zu bedeuten! Frag ihn einfach! Glaub mir, das ist das Beste was du tun kannst! Sonst malst du dir noch die dollsten Geschichten aus und am Ende war wirklich nichts!â versuchte Lorelai ihre Tochter zu besänftigen.
âAber wenn er doch wiederâ¦â
âFrag ihn! Aber sprich ihn nicht direkt an auf das Telefonat, vielleicht rückt er von alleine raus mit der Sprache!â
âWenn du meinstâ¦â Rory war zwar nur teilweise überzeugt, hatte aber dennoch vor, diesen Gedanken weiterzuführen und mit Dean darüber zu sprechen.
In diesem Moment läuteten die Glocken an der Tür und Jess betrat das Diner. Er blieb kurz wie angewurzelt stehen, als er Rory sah, ging dann aber schnell weiter zu Luke.
âAlso, ich bin jetzt hier und hole meine Sachen!â
âAlles klarâ¦â
âOkayâ¦â
âJa, okay!â
âAlso⦠Luke, hey, tut mir Leid, dass ich einfach abgehauen bin! Wollte nicht, dass du dir irgendwie Gedanken oder so machst, alles klar?â sagte Jess leise.
âSchon in Ordnungâ¦â
Jess ging nach oben, um seine Sachen zu holen. Rory musterte ihn die ganze Zeit unauffällig, warum, wusste sie selber nicht. Was zog sie bloà so hin zu diesem Kerl?
âIch muss mit ihm reden!â sagte sie zu ihrer Mutter und stand auf.
âGut! Das wird sich alles klären, Sü-!â Lorelai blieb das Wort im Hals stecken, als sie sah, dass Rory nicht mit Dean, sondern mit jess sprechen wollte, denn sie lief schon die Treppen zu Lukes Wohnung hoch. Luke sah verwirrt zu Lorelai und deutete auf die Treppe.
âWa.. was war denn das?â stotterte er.
âIch hab keine Ahnung!â antwortete Lorelai, genauso perplex wie Luke.
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.