[cherry 159]

oh mein gott. es tut mir leid. ich habe 2 hamma geile teile verpasst. das tut mir echt unendlich leid. kannst du mir noch inmal verzeihen? bitte!!!

zu den teilen ich muss sagen dass sie beide echt hamma gut sind. nur ob jess sich von rory fernhalten kann bezweifle ich stark. immerhin liebt er sie doch und SH ist ja nun wirklich nciht groß. bin auf jedenfall gespannt was als nächstes so passiert.
jessy

[Mery1202]

Hallo,

vielen, lieben Dank für Dein Re-FB und klar bleib ich an Deiner FF dran.

Bin nur so spät diesmal, da ich total krank bin und es mir nicht sonderlich gut geht, daher die Verspätung mit dem FB.

Sag mal, spinnt Jess jetzt völligst, der soll gefälligst in Stars Hollow bleiben und sich endlich mal seinen Problemen stellen und nicht schon wieder davon laufen, langsam reichts oder....?????
Du hast die Zügel in der Hand, also mach das er da bleibt.

Ist ja mal schön zu hören, daß Jess´s Vater einmal etwas für ihn getan hat.

So nun zu Rory, hoffe sie wird nicht so stur sein und Jess wenigstens erklären lassen.

So, sorry für das kurze FB, aber durch die Krankheit bin ich nicht richtig fähig zu denken, sorry.....

Liebe Grüße

Mery

[Donata]

Hey Leute!
Vieeeelen Dank für eure ganzen Fbs! Ich habe mich wirklich seehr darüber gefreut, doch dieses Mal fehlt mir leider die Zeit um Re-Fb zu geben. Es tut mir wirklich unendlich Leid, aber ich hatte in letzter Zeit viel Stress und fahre Morgen schon in den Urlaub.
Ich habe eben lieber noch einen neuen Teil geschrieben und habe jetzt keine Zeit mehr für Re-Fb. :'(
Hoffentlich könnt ihr mir das Verzeihen Das nächste Mal gibt es wieder gaaaanz ausführliche Antworten, wahrscheinlich allerdings erst in 2,5 Wochen, nach den Osterferien. Ich hoffe, dass ihr trotzdem eure Comments hinterlasst.

So hier nun der neue Teil 13:

Teil 13


Es vergingen Stunden in denen Rory auf der Mauer hockte und Jess am Steg. Beide dachten über das Gleiche nach: Wie sollten sie dem anderen gegenübertreten und ob eine Beziehung noch Sinn machte.
Schließlich kamen beide zur ihrer eigenen Entscheidung und machten sich auf den Weg nach Hause.

Erschöpft und total müde schloss Rory die Haustür auf und lauschte. Ihre Mutter war nicht da. Bevor sie sich aufs Sofa fallen ließ, schälte sie sich aus ihrer Jacke und zog die Schuhe aus. Es war gerade einmal Nachmittag und doch war Rory so müde, als wäre es tiefste Nacht. Der fehlende Schlaf machte sich immer mehr bemerkbar und die unzähligen Gedanken in ihrem Kopf, trugen zu diesem Zustand nicht unbedingt etwas Positives bei. Ihr Rücken schmerzte und sie streckte sich auf dem Sofa aus. Ihre Entscheidung stand fest, sie würde gegenüber Jess erst einmal kühl bleiben, er hatte ihrer Meinung nach den größten Fehler begangen und so schnell würde sie ihm das nicht verzeihen können, wenn ihm überhaupt noch etwas an ihr lag.

Zwei Mal in so kurzer Zeit enttäuscht worden zu sein war wohl das größte Problem für Rory, denn beide Male war sie sich total sicher, dass Jess sie nie verletzen würde und doch hatte er es getan. Sie war immer eine, die das Gute in einem Menschen sah und stand alles und jedem offen gegenüber, doch diese Einstellung war durch die Erlebnisse der vergangenen Wochen und Monaten erschüttert worden.
Rory fühlte sich ausgelaugt und erschöpft. Ihr kam es so vor als würde sie sich im Kreis drehen und keinen Schritt vorwärts kommen. Die nächsten Tage würden allerdings eine Veränderung bringen, dessen war sie sich sicher. Alleine die Tatsache, dass sie in einer Woche in Yale sein würde, war schon Grund genug zu dieser Auffassung zu gelangen.
Ihre Gedanken an Jess schob sie erst mal in die hintersten Winkel ihres Kopfes zurück, sie wollte den Rest des Tages einmal nicht an ihn denken müssen und schaltete deshalb den Fernseher an…



Zur gleichen Zeit war auch Jess wieder im Diner angekommen und versuchte sich möglichst unauffällig die Treppe hoch zu schleichen, denn Luke war gerade in der Küche. Doch dem Dinerbesitzer entging diese Aktion nicht und schon erschien er in der Küchentür.

„Jess hier geblieben!“ rief er die Treppe hoch und man hörte sogleich ein aufstöhnen.
„Was ist denn schon wieder los?“ fragte Jess genervt und funkelte Luke wütend an.
„Warst du bei Rory?“
„Nein, darf ich doch nicht.“
„Normalerweise hältst du dich nie an Regeln und ich warne dich noch einmal, komm ihr nicht zu nahe!“ fauchte Luke drohend.
„Ist ja gut… Aber meinst du Rory will das und ist glücklich, dass du über sie bestimmst, wo du noch nicht mal ihr Dad bist?!“ zischte Jess zurück, drehte sich um und stürmte die Treppe hoch. Luke starrte ihm wütend hinterher, doch hatte keine Lust sich weiter mit seinem Neffen zu streiten. Mürrisch begann er weiter seine Gäste zu bedienen, allerdings drehten sich seine Gedanken weiter um Jess und Rory.

Genauso wütend schmiss sich Jess aufs Sofa und schleuderte eine Zeitschrift quer durchs Zimmer. Er hasste es, wenn ihm jemand Vorschriften machte und vor allem wenn es Rory und ihn betraf. Außerdem trug Luke’s Misstrauen nicht gerade zur Verbesserung der Situation bei, sondern machte es Jess noch schwerer. Denn eigentlich wollte er seinen Onkel nicht enttäuschen, aber Rory war ihm noch wichtiger. Am Steg hatte er beschlossen um Rory zu kämpfen und zwischen den beiden wieder alles ins Lot zu bringen. Er wusste, dass er sie liebte und er konnte nicht einfach nichts tun.
Erst einmal wollte Jess aber, dass Rory die Gelegenheit bekam sich von dem „Schrecken“ heute Morgen zu erholen. Genau wusste er außerdem, noch nicht, wie und wann er mit ihr reden wollte und das Verbot von Luke warf auch das Problem auf, dass er höllisch aufpassen musste. Wie es Jess’ seine Art war, schob er das wahrscheinlich eher unangenehme Treffen mit Rory möglichst lange vor sich her, aber immerhin hatte er nicht vor zu flüchten.
Unzufrieden schnappte er sich ein Buch und begann darin zu lesen, trotzdem wanderten seine Gedanken immer wieder zu dem bevorstehenden Gespräch mit Rory.


Insgesamt 5 Tage sahen sich Jess und Rory kein einziges mal und hörten auch nichts voneinander. Rory mied das Diner und die nähere Umgebung, obwohl das in Stars Hollow natürlich nicht in dem Maße möglich war, in dem sie es gerne gehabt hätte und Jess mied generell ganz Stars Hollow, denn er saß fast den ganzen Tag in der Wohnung rum.
An diesem Freitagnachmittag wurde Jess allerdings bewusst, dass er mit Rory endlich reden musste, denn er erfuhr zufällig von Kirk, dass sie am Montag nach Yale gehen würde. Nach einigem zögern, schnappte er sich schließlich seine Lederjacke und verließ ohne ein Wort den Diner.
Jess hoffte inständig, dass Lorelai im Hotel arbeitete, denn es war ihm klar, dass sie ihn nicht einfach so mit ihrer Tochter reden lassen würde.
Mit den Händen tief in der Lederjacke vergraben und eilenden Schritten lief er die Straßen entlang und steuerte schließlich auf das Haus der Gilmores zu. Unsicher stand Jess schließlich vor der Tür und war kurz davor wieder umzukehren, doch da wurde plötzlich die Tür aufgerissen.

„MOM! Endlich bist du da, wir müssen noch so viel einkaufen. Meine Liste platzt aus allen Nähten und du kommst ei….“ Jess verstand Rory’s Worte fast nicht, denn sie sprach in ungeheurer Schnelligkeit, doch nun starrte sie ihn an. „Jess…“ hauchte sie und drehte sich um, damit sie die Tür wieder zumachen konnte, aber Jess stellte seinen Fuss in den Türrahmen.
„Warte Rory… Können… können wir reden?“ stotterte er unsicher und blickte Rory flehend an.
„Ich habe mir eigentlich geschworen nie wieder einen Ton mit dir zu reden“ erwiderte sie kühl.
„Bitte! Ich muss dir so viel erklären und… und… ich möchte das einfach klären“ Er blickte Rory wieder an und es breitete sich Stille zwischen den beiden aus. Sie schauten einander einfach ins Gesicht und rührten sich nicht vom Fleck.
„O…Okay“ flüsterte Rory schließlich kaum verständlich und ließ Jess eintreten. Sie gingen in die Küche und standen einander wieder gegenüber.

„Also was willst du hier wirklich?“ fragte Rory mit fester Stimme.
„Ich muss dir einiges erklären und hoffe, dass du mir anschließend verzeihen kannst“ erklärte Jess vorsichtig. Er fühlte sich überhaupt nicht wohl in seiner Haut. Solche Gespräche waren eindeutig nicht sein Ding und am liebsten würde er sich umdrehen und auf dem schnellsten Wege aus diesem Haus verschwinden.
„Wenn du schon so anfängst, dann kannst du gleich wieder gehen. Ich kann dir nicht verzeihen! Du hast mich zwei Mal hintereinander verletzt, wie soll ich dir je wieder trauen?!“ fauchte Rory wütend.
„Hör mir erst einmal zu und denk über alles nach.“ Schlug er vor und fuhr schnell fort, damit sie ihn nicht unterbrechen konnte „Du weißt ja wie und warum ich nach L.A. gekommen bin. Am ersten Tag fühlte ich mich einsam und verlassen. Das Gespräch mit meinem Vater lief… sagen wir nicht gerade erfreulich und ich setzte mich schon nachmittags in eine billige Bar, um einfach über nichts mehr nachdenken zu müssen. Nach kurzer Zeit hatte ich schon viel getrunken und dann lernte ich Vanessa kennen. Sie war genau der Mädchentyp, den ich hasse: oberflächlich, keinen Grips im Hirn, aufgestylt und eingebildet. Aber in dem Moment merkte ich das natürlich nicht und ja…“ er hielt kurz inne, denn er war unsicher wie weit er seine Erklärung ausweiten sollte und als er den verletzten Schimmer in Rory’s Augen sah, wusste er dass er es kurz machen musste „Auf jeden Fall war das nicht das letzte mal, dass ich sie traf und nach und nach zog sie mich in diese Gang mit rein… Am Anfang machte es mit… na ja „Spaß“ denn ich konnte meinen ganzen Frust über mein Leben an etwas auslassen. Doch irgendwann dachte ich darüber nach, wie ich lebte und was aus mir werden sollte. Ich merkte, dass es so nicht weiter gehen konnte und wollte aussteigen, doch dass war nicht so einfach. Als ich es ihnen versuchte zu erklären verprügelten sie mich.“ Ein verbittertes Lächeln huschte über Jess’ Gesicht „Dann passierte das mit der Frau. Sie kippte während wir ihre Handtasche stahlen einfach um. Wir rannten davon, da wir nicht wussten was los war und Angst hatten erwischt zu werden. Tja… Das war das letzte Mal, dass ich mit der Bande etwas zu tun hatte. Ich stieg endgültig aus und den anderen reichte es komischerweise auch, denn sie waren komplett verunsichert. Ich hörte erst wieder etwas von dem Thema, als die Polizei vor meiner Tür stand. Du musst mir glauben, dass ich die ganze Zeit darüber mit dir reden wollte, aber ich konnte einfach nicht. Ich wollte nicht gleich wieder alles zerstören und hatte gehofft, dass ich es vergessen könnte. Es tut mir unendlich leid was ich getan habe, aber du musst mir noch eine Chance geben. Bitte Rory! Ich liebe dich wirklich!“ flehte Jess nun fast, doch Rory starrte ihn nur mit ausdrucksloser Miene an. In ihren Augen konnte man sehen, dass sie traurig und verletzt war.
„Bist du fertig?“ fragte sie schließlich kühl.
„Ja..“ unsicher blickte er sie an.
„Dann kannst du ja gehen! Tschüss!“ zischte Rory, aber man sah, dass es in ihr drin arbeitete. Jess sah sie ungläubig an. „Ja! Du sollst verschwinden!“ wiederholte sie noch einmal und schob Jess vor sich her zur Tür. Als er draußen stand, schlug sie die Tür zu und ließ sich aufs Sofa sinken. Sie schluchzte auf. Was sollte sie tun? Was gab ihr die Sicherheit, dass er sie nicht wieder anlog? Auf diese Fragen fand sie keine Antwort und schloss sich den Rest des Tages im Zimmer ein.

Wie vom Donner gerührt stand Jess vor der Haustür. Er hatte sich den Ausgang des Gesprächs eindeutig anders vorgestellt. Inständig hatte er gehofft, dass sie ihm verzeihen würde und ihn nicht einfach so aus dem Haus schmeißen würde. Jess hatte versagt, auf ganzer Linie. Wütend und traurig trat er gegen den Pfosten auf der Veranda und ging mit grimmiger Miene zurück zum Diner. Dort motzte er Luke an und vergrub sich dann in der Wohnung.

Wie würde es mit den beiden weiter gehen? War dass das endgültige Aus? Beide wussten darauf keine Antwort…


Ich habe keine Zeit mehr noch mal drüber zu lesen und hoffe einfach, dass nicht zu viele Fehler drinne sind. Es ist mir klar, dass das bei weitem nicht der beste Teil ist, aber bitte seid gnädig mit mir zu dieser späteren Stunde.

Ich wünsche euch allen gaaanz tolle Osterferien und einen schönen Urlaub, falls ihr wegfahrt! Natürlich versuche ich mich so schnell wie möglich zu melden!!!

LG
Donata

[cherry 159]

wow also echt ein hamma geiler teil. mir gefällt er sher gut. ich bin schon total gespannt wie es weiter geht. war4 ja irgendwie verstänglich dass rory so reagiert aber dass sie jess so kühl rauswirft finde ich schon ein bisschen fies, aber nicht übnertrieben, auf keinen fall. nur ich hoffe das die beiden dennoch zueinander finden.
lg jessy

[EmmaEleni]

Hallo du,

Ich kann mich jessy nur anschließen, wow!!! Hammer Teil!

Also ich kann mir gut vorstellen, dass jess sich den verlauf des gespräches anders vorgestellt hat. Gut, gewünscht hat sich das auch mein Literati-Herz, aber ich kann Rory total gut verstehen.

Vielleicht hätte sie ihm ein bisschen mehr sagen soll oder warum sie eigentlich so verletzt ist (soweit ich das verstanden habe, ist ein großes Problem, dass Jess sie immer wieder enttäuscht..und nicht allgemein die Sache mit der Alten Frau, der Bande,...).

Bin ja dafür, dass Jess jetzt nochmal richtig kämpfen muss. Solange sie wieder zusammen kommen, kann der kleine Gangster ruhig bisschen zappeln. Mach es ihm bloß nicht allzu einfach, er hat ganz schön Mist gebaut der Gute!

Ach ja, und Luke sollte mal ein bisschen nachdenken, aber das habe ich ja bereits erwähnt (in meinem letzten FB glub ich??!!!??)

Schade das es erst in zwei wochen weiter geht. aber ich warte.....geduldig!

Wünsche dir schöne Ferien!

Viele liebe Grüße

Caro:herz:

[Mery1202]

Hallo,

finde es klasse von Dir, daß Du noch mal einen Teil on gestellt hast bevor Du in Urlaub gehst.

So nun aber zu dem Teil und zu den einzelnen Chara´s:

Luke:
HALLO...., bitte was soll das, er kann nicht einfach entscheiden, daß Jess sich von Rory fernhält, er weiß doch genau mit wem er redet, also warum lässt er so den Deppen raushängen, warum kann er nicht mit Jess in Ruhr reden und warum kann Jess nicht in Ruhe mit Luke reden, aber dazu später.

Rory:
So, ich kann Sie ja gut verstehen, aber Sie weiß doch genauso gut, wie jeder andere hier in diesem Forum (Nur Lit-Herzen), daß die Beiden zusammen gehören und das es sich nicht lohnt dagegen anzukämpfen, also warum lässt sie es nicht einfach zu und probiert es noch mal mit Jess, schlechter als jetzt kann es Ihr doch dann gar nicht gehen. Und wann hat Jess mal so viel zu Ihr gesagt....???? Bitte lass Sie nicht zu streng zu sich selbst und gegenüber Jess sein.

Jess:
Wow, der Junge kann reden....????? :confused:
Nein, war nur ein Scherz. Ich weiß nicht mehr, was ich über diesen Kerl sagen, bzw. schreiben soll. Könnte er doch nur im richtigen Moment den Mund aufbekommen und zu den richtigen Leuten im richtigen Ton sprechen, dann wäre sein Leben bestimmt nicht ganz so schief.

Nun ja, wenn Du das ließt bist Du ja schon aus dem Urlaub zurück, daher schreibe ich jetzt einfach mal, Ich hoffe, Du hattest einen schönen Urlaub und bist gestärkt für einen neuen Teil und hast Ideen aus dem Urlaub mitgebracht.

Freue mich wahnsinnig auf einen neuen Teil, also bis dann.....

Liebe Grüße

Mery

[Donata]

Sooo hallo Leute!
Ich war/bin heute den einzigen Tag in den Ferien zuhause und hatte leider immer noch keine zeit einen neuen teil zu schreiben, aber es gibt schon mal Re-Fb!

@ cherry
Vielen Dank für dein Fb!
Über dein Lob habe ich mich seeehr gefreut, obwohl ich den Teil eigentlich nicht wirklich gut fand ^^ Die Reaktion von Rory war ja auch zu erwarten, schließlich hat Jess sie sehr enttäuscht. Mal sehen ob die Ff im Drama endet oder nicht

@ Caro
Auch vielen Dank für dein Fb!
Ich hoffe du kannst eine weitere Woche bzw. noch länger ohne einen neuen Teil aushalten, leider geht es wirklich nicht schneller
Über dein Lob habe ich mich auch total gefreut, es ist schön, dass euch der Teil gefallen hat.
Jess muss nun wirklich um Rory kämpfen und ob er es schafft oder nicht ist nun die Frage... Lasst euch überraschen

@ Mery
Vieelen Dank für deine Antwort!
Die Beschreibung der einzelnen Charas ist wirklich sehr hilfreich, damit ich mich noch verbessern kann! Dankeschön!
Rory ist nun natürlich sehr verwirrt und muss ihre Gefühle erst einmal ordnen, klar hat Jess ungewöhnlich viel gesagt, aber sie auch ungewöhnlich oft verletzt
Mein Urlaub bisher war schon seehr schön, ich hoffe es wird beim 2ten Reiseziel noch besser ^^

Gaaaaanz viele Liebe Grüße an Euch alle! Ich hoffe, dass vielleicht noch 1-2 Fbs kommen Aber betteln tue ich wie gesagt nicht...

Also bis in 1-1,5 Wochen! Man liest sich!
Tschüssiiiiii
Donata

[EmmaEleni]

@ Caro
Auch vielen Dank für dein Fb!
Ich hoffe du kannst eine weitere Woche bzw. noch länger ohne einen neuen Teil aushalten, leider geht es wirklich nicht schneller
Über dein Lob habe ich mich auch total gefreut, es ist schön, dass euch der Teil gefallen hat.
Jess muss nun wirklich um Rory kämpfen und ob er es schafft oder nicht ist nun die Frage... Lasst euch überraschen

..........

Also bis in 1-1,5 Wochen! Man liest sich!

Ich bin momentan auch ziemlich bemüht alles unter einen Hut zu bekommen........... wäre die letzte die das nicht verstehen könnte! Tja, das mit dem Überraschen ist so ne Sache, ich mit meinem angeschlagenen Literati-Herz kann weitere Schicksalsschläge nicht ertragen! Vielleicht kannst du dem ja ein wenig beachtung schenken?????????

Bis bald
Caro

[Steffi_super_fa]

deine FF find ich toll und ich hoff natürlich dass das mit einem happy end ausgeht und sie ihn verzeiht und ich bitte dich inständig: bitte lass uns nicht zu lange warten ich krieg sonst einen anfall und denke die ganze zeit drüber nach und ich will unbedingt wissen wie es weiter geht also bitte schreib schnell weiter!!!!

[Donata]

Hey Leute!
Soo endlich hatte ich wieder Zeit weiter zu schreiben.
Erst mal gibts noch ein FB:

@ Steffi_super_fa
Vielen Dank für dein Fb!
Es ist schön, dass dir die FF gefällt und ich einen neuen Leser gefunden habe Ich hoffe, der neue Teil gefällt dir!!!


so und hier TEIL 14

Unzählbare Stunden verbrachte Rory auf dem Sofa und starrte an die Wand. Jess hatte so viel geredet wie noch nie und er hatte ihr versichert, dass er sie immer noch liebt. Immer wieder schwirrten ihr Aussagen von ihm im Kopf herum und es entstand ein riesiges Chaos, in dem ihre Gefühle auf der Strecke blieben.
Wütend rieb sie sich ihre Schläfen und schmiss schließlich ein Kissen gegen die Wand.
Sie wusste einfach nicht mehr weiter. Ihr Herz und ihr Verstand sagten ihr unterschiedliche Lösungen und damit kam Rory nicht zurecht. Jess brachte sie immer wieder aus dem Gleichgewicht und doch empfand sie noch etwas für ihn. Die ganze Vorfreude auf Yale war durch ihren inneren Konflikt getrübt und sie ärgerte sich maßlos über diese Situation.
Warum musste er auch ausgerechnet 2 Tage vor Yale auftauchen?!

Plötzlich hörte sie das leise charakteristische Klicken der Tür, wenn sie aufgeschlossen wurde. Schnell richtete sie sich auf, brachte ihre Haare in Ordnung und schnappte sich eine Zeitschrift.

„Meine Lieblingstochter! Hast du schon fleißig gepackt?“ flötete Lorelai fröhlich
„Ähhh… Ja so halb“ murmelte Rory
Lorelai stutzte, sie hatte fest damit gerechnet, dass ihre Tochter schon alle Sachen zusammengesucht hatte und vor lauter Vorfreude durchs Haus „hüpfte“.
„Alles okay?“ fragte sie schließlich vorsichtig
„Ja verdammt, es ist alles in bester Ordnung“ rief Rory wütend, schmiss die Zeitung auf den Tisch und rannte in ihr Zimmer.

Verdutzt starrte Lorelai Rory hinterher. So kannte sie ihre Tochter nun wirklich nicht. Was war ihr denn über die Leber gelaufen? Sie würde doch wohl nicht schon Heimweh nach ihrer tollen Mutter kriegen? Nein… Prompt fiel ihr die Antwort ein. Jess war wohl wieder da gewesen. Wie konnte er nur wagen sich hier blicken zu lassen?!
Langsam erhob sie sich und ging rüber zu Rory’s Zimmer. Zaghaft öffnete sie die Tür und erblickte ihre Tochter mit der Bettdecke über dem Kopf im Bett liegend.

„Hey Süße“ flüsterte sie sanft und setzte sich auf die Bettkante.
Ein leises Schluchzen drang durch den dicken Stoff. Vorsichtig zog Lorelai die Decke zurück und strich Rory die Haare aus dem Gesicht. „Was ist denn los?“
„Ich will… nicht drüber… reden“ stotterte sie leise.
„War Jess hier?“ fragte Lorelai vorsichtig.
Rory antwortete nicht. Nur ein weiterer Schluchzer war zu hören.
„Rory, bitte vergiss ihn! Er hat dir schon zweimal wehgetan und wird es auch wieder tun. Freu dich auf Yale und denk nicht über ihn nach!“ Sagte Lorelai ruhig.
„Nein… Ich kann das nicht. Geh bitte einfach, ich will allein sein“ schluchzte Rory aufgebracht.

Lorelai strich ihr noch mal über den Kopf und verließ dann das Zimmer. Sie fühlte sich wie eine Rabenmutter, weil sie Rory ihren Kummer nicht abnehmen konnte. Am liebsten würde sie ihr sagen, dass sie Jess einfach verzeihen soll, doch sie hatte das Gefühl, dass Jess einfach der falsche Mann für Rory war.



Der nächste Tag verging wie im Fluge. Rory stürzte sich wie eine Verrückte in die Planungen für Yale und hatte schon Samstagmittag alles fertig gepackt und im Auto verstaut. Danach verbrachte sie den Nachmittag zusammen mit ihrer Mutter im Wohnzimmer, dort schauten sie sich ganz Gilmore-Like und zum Abschied „Vom Winde verweht“ und „Message in a Bottle“ an. Mit verweinten Augen saßen Rory und Lorelai schließlich vor dem schwarzen Bildschirm und futterten noch die letzten Chips.

„Okay. Jetzt gibt’s noch ein Abschiedsessen bei Luke, er will dich unbedingt noch mal sehen!“ bestimmte Lorelai und klatschte zufrieden in die Hände.
„Nein, ich… ich muss noch mal nachgucken… ob ich alles habe, genau“ stotterte Rory entsetzt.
„Komm schon, Jess wird schon nicht da sein, der verkriecht sich eh immer in der Wohnung“ durchschaute Lorelai ihre Tochter auch gleich und zog sie vom Sofa. „Hopp Hopp Schuhe und Jacke anziehen“
„Mum, bitte!“ flehte Rory, doch Lorelai achtete gar nicht auf sie, sondern schob sie in den Flur und zog sie kurze Zeit später Richtung Diner.

Rory hatte wahnsinnige Angst Jess noch einmal vor Yale zu sehen. Irgendwie hatte sie ein schlechtes Gewissen gestern so reagiert zu haben, auf der anderen Seite… Schon wieder grübelte sie über ihre Gefühle. Sie musste diese Nachdenkerei unbedingt abstellen, es half ja doch nichts.

Kurze Zeit später öffnete Lorelai schon die Tür zum Diner und dirigierte Rory zu einem Tisch in der Mitte des Raumes.
„Lukiiieee!“ rief Lorelai ungeduldig und Luke drehte sich wie von der Terantel gestochen um. Mit wütender Miene kam er rüber zum Tisch.
„Du weißt doch, dass du mich nicht so nennen sollst“ grummelte er und stemmte die Hände in die Hüfte.
„Aber darauf hörst du doch so gut!“ kicherte Lorelai wie ein kleines Kind.
„ich will es aber nicht!“ zischte er und sie warf ihm sogleich einen entschuldigenden Blick zu.
„Ich mach es wieder gut!“ zwinkerte Lorelai schließlich und Rory verdrehte die Augen. Die Beziehung zwischen den beiden war noch nicht öffentlich und so gab es nur immer wieder versteckte andeutungen.
„Hallo Rory! Schön, dass ich dich noch mal sehe. Du bekommst gleich das tollste Essen aus der Küche!“ lächelte Luke schließlich.
„Ich will auch!“ strahlte Lorelai und bedachte ihn mit einem bettelnden Blick. Luke verzog das Gesicht und verließ den Tisch.


Nach dem Essen bat Luke Lorelai in der Küche was zu gucken und Rory grinste. Die beiden benahmen sich wie Kinder. Als die beiden verschwunden waren, schaute sie sich unsicher um, jetzt war sie ohne Sichtschutz zur Treppe. Wenn Jess jetzt runter kommen würde…. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. Gedankenverloren schlürfte sie an ihrem Kaffee und las zum 100sten Mal die Karte des Diners.

Plötzlich hörte sie wirklich Schritte auf der Treppe. Oh Gott, sie würde doch nicht wirklich so ein Pech haben?! Ohh doch, da stand Jess auch schon in der Tür und die Blicke der beiden begegneten sich. Sekunden vergingen in denen sie sich einfach in die Augen schauten. Es war irgendwie magisch und Rory wurde es abwechselnd heiß und kalt. Schnell senkte sie den Kopf und merkte, wie sie langsam rot anlief. Mit schnellen Schritten verließ Jess den Diner und schlug die Tür hinter sich zu.

Einen kurzen Augenblick dachte Rory darüber nach Jess hinterherzulaufen, doch da kam ihre Mutter aus der Küche.
Morgen würde sie nach Yale fahren und Jess erst einmal länger nicht sehen, die beste Gelegenheit also ihn zu vergessen….



Ich würde mich über reichlich FB wirklich seehr freuen! Also bis bald
KUSSII

Donataa