Love is in the air...
#71

vielen dank euch dreien für das fb!!

@ Nina: Nein, das wird noch kommen, aber nocht nicht so bald!
@ Derya: Danke für das FB, freut mich, dass dir die story gefällt!
@ ~Lori~: Ich weiss, ich habe JJ versprochen. Doch im Moment weiss ich noch nicht genau, wo ich es einbringen soll. Ich stelle Rory und Alex noch in den Vordergrund. Aber ich bin mir sicher, dass JJ noch vorkommt, ich weiss noch nicht, ob ich es gut schreiben kann, aber ich gebe mir mühe! Smile

sooo, danke nochmals.
glg lit4ever

Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!

<3 12.11.2009 <3
#72

hey
also ich habe gerade deine ff entdeckt und ich muss sagen mir gefällt sie echt total. ich finde es coll das es noch ein gilmore girl gibt. und dass die beiden jungen gilmores mit jess bzw. tom zusammen sind. bin schon gespannt was die collages schreiben. also schreib schnell weiter
#73

Halloo!!

@ cherry 159: Schön, eine neue Leserin zu haben! Vor allem, da dir meine FF gefällt! :freu: Ich schreibe gleich weiter! Danke für dein FB!

Soo, hier kommt Teil 14:

~°~°~°~°~°~

14. Kapitel

Der erste Umschlag der Beiden war der aus Columbia. Er war sehr dick, und wohl prall mit Informationen gefüllt worden, denn es war eine Zusage.
Auch die Umschläge aus Princeton, und Alex’ Brief des Sportcolleges waren alle mit erfreulichem Inhalt.
Dann kamen die beiden wichtigsten Umschläge. Zuerst reichte Lorelai ihren Töchtern die Briefe aus Yale.
Zögernd öffnete Alex den Umschlag und zog das oberste Blatt hinaus. Rasch überflog sie die Zeilen, welche für ihren Geschmack viel zu viele waren.
Je weiter sie las, desto höher wanderten ihre Mundwinkel.
Dann riss ihr Rory den Brief aus der Hand, drückte ihr jedoch den eigenen hinein.
Sofort las sie den Brief und fiel schliesslich ihrer Schwester und anschliessend ihrer Mutter um den Hals.
„Yale will uns! Yale will uns beide!“, strahlte sie.
Rory brachte kein Wort mehr zustande, sie lächelte nur noch verträumt.
Doch Lorelai hatte nach wilden Tänzen die Harvard-Briefe noch nicht vergessen, und drückte sie den beiden Mädchen in die Hand.
Wieder nahmen die beiden die Informationen nervös in die Hand.
Doch während Rory lächelte, schaute Alex ein wenig bekümmert aus. Rory sah erwartungsvoll auf, doch dann wich ihr das Lachen aus dem Gesicht, denn Alex schüttelte ein wenig geknickt den Kopf. Sie hatte zwar geahnt, dass sie kaum nach Harvard gehen würde, doch wurmte es sie, dass es doch nicht geklappt hatte.
„Oh nein!“, platzte es aus Rory heraus.
Dann umarmte sie ihre Schwester tröstend.
Lorelai strich ihr sanft über die Haare.
„Aber Yale will dich, Schätzchen!“, munterte sie dann ihre blonde Tochter auf.
„Ich weiss! Und dass ist echt toll!“, lächelte Alex erfreut.
Unsicher biss sich Rory nun auf die Unterlippe.
Harvard war immer ihr Traum gewesen, doch wollte sie am liebsten mit Alex zusammen studieren, und Yale reizte sie auch. Sie wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte.
Lorelai ahnte die Gedanken von Rory schon, und stellte dann nüchtern fest: „Ich denke, es ist Zeit für eine Pro- und Contra-Liste!“
Alex holte sofort Blatt und Stift, und Rory nickte und setzte sich neben ihre Mom auf die Couch. Die Informationsunterlagen befanden sich bereits vor ihnen auf dem Tisch ausgebreitet.
Als sich Alex dazu gesetzt hatte, sagte Rory gleich: „Erster Pro-Punkt für Yale ist Alex!“
Dabei sah sie ihre Schwester fragend an, und diese nickte sogleich. Yale war seit Jahren ihr Favorit, und mit ihren Grosseltern war sie bereits einmal dort gewesen, und seit diesem Tag hoffte sie vor allem auf eine Zusage vom College in New Haven.
In schöner Schrift trug Lorelai ‚ALEX’ in die Pro-Spalte von Yale.
Der erste Eintrag in einer langen Aufzählung von Pro-Punkten war gesetzt.

„Yale!“, stellten alle drei Gilmores gleichzeitig fest.
„Yale!“, sagte Rory und atmete tief durch, „Ich gehe mit dir nach Yale!“
Alex fiel ihr glücklich um den Hals. Sie wollte ihre Schwester nicht zwingen, doch freute es sie ungemein, dass Rory diese Entscheidung getroffen hatte, und dabei glücklich lächelte.
Lorelai betrachtete ihre Töchter wohlwollend. Alles was ihr verbaut war sollten ihre geliebten Töchter nun erreichen. Sie war ungemein stolz auf Rory und Alex.

Es vergingen keine Stunden, und ganz Stars Hollow wusste über die wichtige Entscheidung der Gilmore-Schwestern Bescheid. Alle beglückwünschten sie, nachdem sie sich versichert hatte, dass Harvard völlig vergessen war.

Im Moment lief ihr Leben perfekt. Sie würden zusammen nach Yale gehen, die ganze Stadt unterstützte sie dabei, und sie verbrachten wunderbare Stunden mit Jess und Tom. Sogar das Wetter spielte mit. Es lag so viel Schnee wie schon lange nicht mehr, und die Sonne strahlte vom tiefblauen Himmel.
Oft gingen die vier Freunde miteinander Eislaufen, oder bummelten einfach durch die verschneite Winterlandschaft. Einmal liessen sich die Jungs sogar zu einer Schlittenfahrt überreden, denn normalerweise fänden sie das viel zu kitschig.
Nur ein kleines Wölkchen trübte das sonst makellose Bild des Himmels der Gilmores. Doch noch konnte man es nicht erkennen, doch es braute sich eine Gewitterwolke daraus zusammen.

Alex war oft mit ihrem Pferd unterwegs in diesen Tagen und genoss lange Galoppaden durch den Schnee. Menelya war in einer ausgezeichneten Form und erreichte viele Schleifen an den Hallenturnieren.
Mit Ann übte sie oft für die Connecticut Hallenmeisterschaft und machte viele Fortschritte. Auch im Tennis hatte sie viel zu tun, doch war sie nie ausgelaugt, was wie ein Wunder schien, bei dem vielen Kaffee den sie konsumierte.
Erst langsam bemerkte sie die Schmerzen in den Knien, wenn sie morgens in den Stall lief. Doch machte ihr das keine Sorge, denn beim Reiten und auch beim Rennen spürte sie nichts.

Es war ein schöner Februarnachmittag, als Alex mit Tom unterwegs war. Sie waren auf dem Weg zu ihm nach Hause, wo sie einen Filmabend machen wollte. Lachend und scherzend schlenderten sie über den Stadtplatz, als Alex plötzlich schmerzvoll stöhnte, und sich an Tom stützen musste, um nicht zu fallen.
„Hey, alles in Ordnung?“, erkundigte er sich besorgt bei seiner Freundin.
„Nein, überhaupt nicht!“, presste Alex qualvoll hervor und hielt sich das rechte Knie.
„Komm, setz dich hier hin!“, ordnete Tom an und wollte sie zur Bank führen.
„Au!“, rief sie leise und unterdrückte sich ein lauteres Geräusch, „Ich kann nicht laufen!“
Kurzerhand nahm Tom sie auf dem Arm und lief mit ihr zur nächsten Bank. Langsam liess er sie herunter. Dann kniete er sich vor sie hin. Erschrocken sah er die Tränen in Alex’ Augen und strich sie ihr aus dem Gesicht.
„Es tut so verdammt weh!“, schluchzte sie panisch.
Alex weinte nicht viel, und vor allem gab sie nie zu, wenn ihr etwas schmerzte. Deshalb war Tom auch höchst beunruhig.
„Wir sollten zum Arzt!“, stellte er deshalb fest.
Alex nickte verzweifelt und presste sich ihre Hand an das schmerzende Knie, ohne dass es etwas gegen den Schmerz nützte.
Schnell wählte Tom Jess’ Nummer und bestellte ihn zum Platz.
Ausser Atme kam er angerannt, denn Tom war völlig aufgelöst. Und daraus schloss er dass es um Alex gehen musste, denn bei niemandem sonst reagierte sein Kumpel so feinfühlig und sensibel auf Leid als bei seiner Freundin.
„Hey, was ist denn los?“, erkundigte er sich verwirrt.
Doch Alex gab ihm eine Antwort ohne Worte, als sie den Blick hob, und Jess ihre verheulten Augen sah und ihre Ahnd an ihrem Knie erblickte.
„Komm, hilf mir, sie zum Arzt zu tragen!“, befahl Tom seinem Freund, und ohne Worte eilten sie mit Alex zum Stadtarzt.

Als Tom ihm die Lage schilderte, rief Jess bei Rory an und bestellte sie und ihre Mutter zu Alex.
Es dauerte keine 2 Minuten, und schon standen die Beiden in der Tür. Rory war voll Schnee, sie musste wohl umgefallen sein, so schnell war sie gerannt.
„Was ist mit ihr? Los, rede schon!“, herrschte Lorelai Jess an, doch meinte sie es nicht böse, sie war nur unglaublich besorgt um ihre Tochter.
„Ich habe keine Ahnung, Tom weiss mehr als ich! Nur dass irgendetwas mit dem Knie nicht stimmt!“
Lorelai rannte ohne weitere Worte ins Behandlungszimmer, wo der Arzt Alex untersuchte. Tom versuchte sie zu beruhigen, doch Alex liefen unaufhörlich die Tränen über das Gesicht.
„Ich will nicht aufhören mit dem Sport. Ich kann Menelya nicht einfach weggeben!“, schluchzte sie unkontrolliert.
Hilflos strich ihr Freund ihr über die Hand und küsste sie auf die Haare.
„Alex!“, schrie Lorelai und eilte auf ihre Tochter zu.
„Mom!“, stiess diese verzweifelt heraus, und klammerte sich mit der freien Hand an ihre Mutter. Lorelai unterdrückte einen Schmerzenslaut, denn ihre Tochter erdrückte ihre Hand beinahe.
„Das wird schon wieder, Schätzchen! Bestimmt musst du nicht mit dem Sport aufhören!“, versuchte sie Alex zu beruhigen. Rory strich ihre über die Haare und nickte bestätigen. Alex lächelte kurz krampfhaft.
„Ich fürchte doch!“, meinte der Arzt und Alex kleines Lächeln wurde ihr aus dem Gesicht gefegt.

~°~°~°~°~°

soo, ich hoffe auf viel fb!! glg literati4ever

Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!

<3 12.11.2009 <3
#74

wow klasse teil. aber was ist denn mit ihrem knie. hab ja keine ahnung was da so alles passieren kann. bin jedenfalls voll gespannt wie es weiter geht. und ich finde es toll das rory mit alex nach yale geht denn das bedeutet fun. freu mich schon auf den nächsten teil.
#75

Juhu, die beiden gehen zusammen nach Yale!!! :freu:

Der Teil war klasse! Würde ja zu gern sehen, wie Tom und Jess Schlittschuh laufen! :lach:

Oh je, was ist denn bloß mit dem Knie! Sie muss mit dem Sport aufhören?! Das ist ja voll schlimm! Bin gespannt was du da aus dem Hut zauberst!

GLG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
#76

Huhu...

Jess und schlittschuh laufen? :lach: würd ich auch mal zugerne sehen..

oh oh...ich hoffe sie muss es nicht ganz aufhören mit dem sport...

Bin auf den nächsten Teil gespannt...

Liebe Grüße
Derya
#77

hi!!

vielen dank für das fb von euch:
@ cherry 159: das mit dem knie weiss ich nicht, ob es das wirklich gibt. Unsure danke für dein fb!
@ Nina und Derya: Irgendwie mochte ich das bild von jess und tom beim eislaufen... Big Grin

sooo teil 15 ist im anrollen...

~°~°~°~°~°~

15. Kapitel

„Nein!“, flüsterte sie entsetzt.
„Ich fürchte, sie haben einen gefährlichen und seltenen Tumor, der sich in ihrem Knie bildet und bei jeder Bewegung stark auf die Kniescheibe drückt!“, teilte der Arzt niedergeschlagen mit, „Und erstens kenne ich kein Krankenhaus, dass diese Operation bereits notfallmässig durchgeführt hat, und zweites wird die bis zum Zeitpunkt der Operation das Knie bei jedes Bewegung schmerzen, folglich werden sie nicht laufen können, geschweige den Sport treiben! Drittens, es könnte sich möglicherweise auch noch auf die anderen Köperteile ausweiten!“
„Nein!“, presste Alex noch einmal verzweifelt hervor und richtete sich auf.
Doch das erwies sich als Fehler und sie sank sofort wieder schmerzerfüllt in die Liegelage zurück.
„Oh mein Gott!“, wisperte Rory voller Mitgefühl und biss sich so fest auf die Unterlippe dass es blutete. Doch das spürte sie nicht. Denn das besondere Band, das sie und Alex verband liess sie die Schmerzen ihrer Schwester mitspüren. Sie drückte ihr die Hand und begann zu weinen, denn sie wusste, wie viel ihr der Sport, und in erster Linie ihr Pferd ihr bedeuteten.
Jess legte ihr sanft den Arm um die Schultern und legte seine Hand auch auf Alex.
Tom sass nur fassungslos da und starrte den Arzt an. Dann platze es aus ihm heraus: „Was sie können nichts tun? Es muss etwas zu tun geben! Sie müssen irgendetwas tun!“
„Ich rufe alle möglichen Krankenhäuser an, doch machen sie sich keine Hoffnungen!“, erwiderte er und eilte dann sofort aus dem Zimmer um zu telefonieren.
Lorelai legte den Kopf ihrer Tochter so auf ihre Schulter, dass sie selbst anlehnen konnte und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
Tom zügelte seine Wut, als er Alex sah, und streichelte unablässig ihre Hand.
Bei allem Schmerz und alles Traurigkeit die Alex gerade spürte, war sie sehr froh, dass all jene Menschen, die sie so sehr liebte bei ihr waren, und sie zwang sich ein Lächeln auf, das wirklich von Herzen kam.

Da kam der Arzt auch schon wieder zurück.
„Eine gute und eine schlechte Nachricht! Welche zuerst?“
„Die Gute, von Schlechten habe ich heute eigentlich genug“, murmelte Alex mit sarkastischem Unterton.
„Die wird auch sein müssen!“, meinte der Arzt verständnisvoll, „Aber die Gute: Ich habe tatsächlich ein Krankenhaus gefunden, dass diese Operation notfallmässig durchführt!“
„Doch das liegt in Südafrika!“, meinte Tom ängstlich.
„Nein, in New York! Aber…“, dämpfte der Arzt die aufkeimende Erleichterung, „Erstens ist es sehr kostspielig, und zweitens…!“
„Wenn es um das Wohl meiner Tochter gehr spielt Geld keine Rolle!“, unterbrach Lorelai den Arzt bestimmt.
Der nickte, fuhr dann aber fort: „Zweitens wirst du dein Knie ziemlich viel bewegen müssen!“
Bekümmert sahen die Freunde Alex an, doch sie schüttelte nur den Kopf.
„Da muss ich nun mal durch!“
Die Hoffnung auf Heilung hatte ihren Kämpferinstinkt wieder erweckt.
Stolz klopfte Lorelai ihrer Tochter auf die Schulter: „Das ist meine Tochter!“
Rory kniff sie in die Rippen.
„Auuu!“, quietschte Lorelai empört.
Daraufhin musste Alex lachen.
Lorelai grummelte beleidigt, war aber doch ein wenig beruhigt über die kleine Gefühlsänderung bei Alex.
„Also, Miss Gilmore, würden sie bitte einige Formulare ausfüllen kommen?“
Lorelai schaute Alex fragend an.
„Wir kümmern uns um sie!“, versprach Tom.
Lorelai lächelte. Ihre Tochter bedeutete ihm sehr viel, das konnte sie sehen.
Sie eilte dem Arzt nach, um möglichst schnell wieder bei Alex zu sein.

„Ich bin echt dankbar, dass ihr hier seid!“, bedankte sich Alex bei ihren Freunden.
„Keine Ursache! Das ist doch selbstverständlich!“, ereiferte sich Rory.
„Das ist das mindeste was wir tun können!“, meinte Jess.
Tom schaute ihr nur in die Augen. Er wusste, dass sie es wohl schon eine Weile gespürt hatte, dass etwas nicht in Ordnung war.
Als ob sie Gedanken lesen konnte, gestand sie beschämt: „Ich hatte bereits vor einer Woche ein Zwicken in den Knien bemerkt, doch ich dachte es würde vorbeigehen!“
„Hey, das hattest du ja auch schon immer ein wenig, und das war normal!“, verteidigte sie Rory.
„Ja, schon! Aber wenn ich es früher bemerkt hätte…!“
„Das wissen wir ja nicht, ob das denn besser wäre!“, beruhigte ihr Freund sie und küsste ihr die Hand.
Er sorgte sich sehr um sie, auch dachte er weiter als nur an den momentanen Zustand, denn ohne Sport würde Alex zusammenbrechen, sie brauchte ihn wie Luft zum Leben.
Jess merkte, dass seinem Kumpel etwas auf der Zunge lag, und er deutete Rory wortlos an, die beiden alleine zu lassen. Unwillig folgte sie ihm, unter dem Vorwand Kaffee zu holen. Hand in Hand gingen sie aus dem Zimmer, nicht ohne das Rory nochmals einen prüfenden Blick auf ihre Schwester gerichtet hatte.

Jetzt, wo nur noch Tom bei ihr war, wurde Alex das ganze Ausmass des Tumors bewusst, und sie musste wieder auf die Unterlippe beissen, um die Tränen zu vermeiden.
„Hey, du musst dich nicht zusammenreissen!“, flüsterte ihr Freund.
Leise begann Alex zu weinen.
„Ich will das alles nicht! Ich will nicht aufhören zu reiten, oder Tennis zu spielen, oder sogar zu laufen, und ich will dich nicht verlieren, und…!“
„Weshalb sollst du mich deswegen verlieren?“, wunderte sich Tom.
„Was willst du denn mit einer, die nicht gehen kann, und sogar im Rollstuhl sitzt?“
Tom holte tief Luft.
„Alex, ich liebe dich!“
„Was?“ Leise wisperte sie dieses Wort und hob den Kopf von seiner Schulter um ihm in die Augen zu schauen.
„Ich liebe dich!“, wiederholte er, „Und das tue ich doch nicht weil du laufen kannst! Du bist der wunderbarste Mensch der mir je begegnet ist. Ich weiss, das klingt kitschig und passt nicht zu mir, aber es stimmt!“
„Das ist nicht kitschig!“, flüsterte Alex, „Das fühlt sich toll an, wenn du das sagst!“
Tom beugte sich zu ihr herunter und küsste sie sanft, als fürchtete er, dass könne ihr wehtun.
Doch Alex löste sich und lehnte ihre Stirn an seine.
„Ich liebe dich auch, Tom!“
Er hob die Augen und blickte direkt in ihre. Er erblickte darin eine Welle der Liebe und Geborgenheit, die ihn so heftig erfasste, dass er in anderen Umständen wohl einen Freudentanz aufgeführt hätte. Doch er war in einer solchen Sorge um sie, dass er still verharrte und an ihre Augen gefesselt blieb. Hätte ihm jemand vor einigen Monaten noch gesagt, dass er sich mal so heftig in ein Mädchen verlieben würde, hätte er diese Person ausgelacht und zum Psychiater geschickt. Doch nun war es genau so gekommen, und Tom hatte Angst, dass er sie verletzen könnte. In all seinen positiven Gefühlen für Alex sah er immer die Gefahr, dass er sie mit seiner Unsicherheit durch irgendwelche Taten verscheuchen könnte, und dass wollte und könnte er gar nicht ertragen. Er war ihr verfallen, und würde ihr in allen Lebenslagen beistehen, in den guten, oder auch in den schlechten, wie in dieser Situation in der sie sich befand.

~°~°~°~°~°~°~

hoffe auf ganz viel fb...

lg lit4ever

Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!

<3 12.11.2009 <3
#78

Oh fein!Ich liebe diese ff!
Hoffe, dass die op von alex gut ausgeht und dass tom nicht dieser "Belinda" verfällt, denn das wäre wirklich,wirklich schade! Ich hasse sie(Belinda) jetzt schon! Nichts, wie in die Hölle mit ihr!Wink

Schreib schnell weiter!!Confusedabber:
Find es auch gut, dass du deine Kapitel auf der ersten Seite nochmal postest, dann muss ich sie nicht suchen!Wink Wink!

vg eure Chiara

[SIZE="2"][COLOR="Red"]Where there is desire
There is gonna be a flame
Where there is a flame
Someone's bound to get burned
But just because it burns
Doesn't mean you're gonna die
You've gotta get up and try[/COLOR][/SIZE]
-Pink
#79

hey der neue teil ist voll schön. alex tut mir natürlich leid, klar aber oich finde es schön dass tom ihr gesagt hat dass er sie liebt udn das gefühl beruht sich ja auch auf gegenseitigkeit, wie wars auch anders zu erwarten? hoffe es geht bald weiter.
hab dich lieb jessy
#80

he hatte endlich zeit weiter zu lesen.. einfach klasse.. die Teile haben mich umgehauen.. besonders die Geschichte von Alex.. bitte mach schnell weiter deine JujuSmile

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr


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