Bei mir gehts auch noch weiter...
allerdings verwirrend und ich kann Ssandy und MissLilli sowieso keine Konkurrenz machen *voller Ehrfurcht aufschau, ehrlich*
Dennoch, ich muss es ja zu ENDE bringen
:ohmy: :
Ohnmacht - Teil 2 (Ende...)
Diese Stille, dieses Nichts wurde aufgewühlt. Durch seine Gedanken und ihren letzten Schrei. Hörte er diesen Schrei in seinem inneren Ohr, bildete er sich ein, wie gellend er war? Oder schrie sie tatsächlich? Schrie sie um ihr Leben, schrie sie nach ihm? Luke versuchte sich zu sammeln, klare Gedanken zu fassen. Er stand wir angewurzelt am See, am aufgewühlten See und wusste nicht was passiert war und erst recht nicht, was er zu tun hatte. Eine Stimme, eine andere Person machte sich in ihm bemerkbar. Wie ein zweiter Luke stand sie neben ihm, er sah sich selbst an. âGeh, spring in den See! Such sie, finde sie oder sterbe mit ihr. Dort in den Tiefen. Versuch es. Es ist noch nicht zu Ende.â Doch dieser Luke konnte nicht gewinnen. Er war nur der Schatten dessen, der am See stand und sich noch immer nicht rührte, sich gegen diesen Schatten, den wahren Luke wehrte. Die Ohnmacht besiegte ihn immer wieder, er konnte nicht loslassen, denn sie lies ihn nicht los. Er steckte fest, er konnte nicht weg, er dachte immer nur an sie und dennoch nicht an die Wahrheit. Der SchattenLuke wollte sie retten, ihr zur Hilfe eilen, in der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät war. Er zweifelte sogar an, dass Lorelai sich umbringen wollte. Sie wollte doch nur, dass er sie fand, er sie rettete. Der SchattenLuke wiederholte diese Sätze immer und immer wieder, solange bis der hoffnungslose Luke sie glaubte, sie aufnahm ... und einen Grund fand, zu hassen was der SchattenLuke sagte. Genau, sie wollte, dass er sie fand und rettete, denn sie wollte, dass er wieder in ihrer Gewalt stand, in ihrem Bann war. Der Bann der Liebe, der hoffnungslosen, schrecklichen Liebe, Lorelai, die wundervollste und gleichzeitig schrecklichste Frau wollte ihn, Luke Danes, den Schatten Luke, den Normalen und den weggetretenen Luke fesseln, wieder zu ihrem Eigentum machen und ihn nie wieder los lassen. Der SchattenLuke musste sterben. Er wehrte sich selbstverständlich, vergeblich, machte dem resignierten Luke jedoch noch klar, was er war... schizophren.
Luke schreckte aus seinen Gedanken. Was zum Teufel dachte er da? Schizophren? Er doch nicht. Was ging hier vor? Er schaute um sich... Er lag auf dem Boden. War er zusammengebrochen? Wo war er hier? Er lag auf Steinen, mehr im Matsch als auf Kies, nicht weit entfernt vom See. Was zur Hölle tat er hier? Und wieso dachte er so seltsames Zeugs?
Plötzlich konnte er sich wieder entsinnen... Lorelai! Ihm fuhr es durch alle Glieder. Diese Angst, dieser Schrecken, diese Machtlosigkeit, diese fürchterlichen Gefühle machten sich innerhalb weniger Sekunden in ihm breit! Wieder würde er keinen kühlen Kopf bewahren... doch langsam begriff er... es war sowieso zu spät.
Sie war im See. Alles kam in ihm hoch. Er wollte sich übergeben. Lorelai, seine Lorelai, sein Grund zu leben, hatte sich... er wollte nicht daran denken... Umbringen, das Leben nehmen, all dies waren Worte, Taten, an die er nie denken wollte, es ging immer weiter... dass wusste er aus eigener Erfahrung. Und er liebte das Leben. Er liebte das Leben? So ein Quatsch, er liebte nur sie. Sie. Sie. Er liebte sie noch immer. Alles drehte sich. Er wollte aufstehen, doch er konnte es nicht. Er spürte, wie alle Kraft, aller Lebenswille aus ihm wich. Er liebte eine Tote, schoss es die Gedanken in seinen Kopf und gleich darauf kämpfte er dagegen an. Sie war nicht tot. Nicht tot. Er sprang auf, mit der letzten, zurückgewonnen Kraft, dem letzen Hoffnungsschimmer. Rannte zum See, rannte zu ihr. Wo war sie? Wo war sie? Völlig aufgelöst, total von Sinnen sprang er von der Brücke in den See... zu ihr... mit dem letzten Willen, der letzten guten Tat, der letzten Hoffnung, sie zu finden... Der letzten Tat.
||JAVAJUNKIE||Dealer&Junkie.GoOd OlD tImEs.4ever in my♥
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::CHANGE is the LAW OF LIFE. In memory of
JOHN F. KENNEDY::