Hallo meine SüÃe :knuddel:
Freut mich, dass du dich so über meine Feedbacks freust, dabei bin ich einfach nur ehrlich. Ehrlich gesagt will ich oft noch viel mehr sagen, kanns aber irgendwie nicht in Worte fassen.
Erst mal:
Zitat:ich habe bis zum 5. Juni drei Prüfungen und danach noch mal einige...
Ich drück dir die Daumen
Das schaffst du!
Und stress dich bitte nicht mit den nächsten Kapiteln, auch wenn wir alle schon sehnsüchtig darauf warten. Die Uni geht ganz klar vor.
Zitat:Es ist, als würde mir mit deinem Fb auf einmal klar was ich wirklich tue.
Du kannst wirklich sehr, sehr stolz auf dich sein. Deine Geschichte ist phänomenal und unterhaltet nicht nur, sondern gibt den Lesern etwas mit. Und das zeigt meiner Meinung nach von wirklichem Schreibtalent.
So wie es dir bei meinen FBs geht, geht es mir auch bei deinen. Ich freue mich immer so sehr darüber, sie motivieren mich.
Zitat:Das tut mir leid, ich wollte dir nicht weh tun. Aber so ist es nun mal. Und sie wären keine Menschen, würde es ihnen nicht schwer fallen den anderen zu sehen und nicht in die Arme schliessen zu können...
Das ist schon klar, SüÃe. Deine Geschichte ist sehr authentisch. Und zum realen Leben gehört Schmerz genauso wie Freude. Wie könnten wir die schönen Momente so sehr genieÃen, würden wir keine schmerzhaften kennen? Und wie könnten wir die schmerzhaften überstehen, gäbe es nicht auch schöne bzw. hätte es nicht auch schon schöne gegeben?
Zitat:Für ein Meisterwerk bin ich noch nicht bereit
Tatsächlich? Dafür beweist du aber oft das Gegenteil.
Zitat:"Es ist nicht das WAS wir sagen, sondern WIE wir es sagen."
Wunderschön und sehr treffend.
Zitat:
und es ist mir peinlich sagen zu müssen dass ich nicht genau weiss von wem sie sind...
Ich merke mir das auch nicht immer, eigentlich sogar eher sehr selten.
Aber um mal die Pseudophilisophin raushängen zu lassen: Würde sich die Kraft der Worte eines Zitates verstärken oder verringern, wüssten wir bzw. wüssten wir nicht den Urheber? Na, okay, vll. aufgrund positiver oder negativer Erfahrung mit anderen Worten dieser Person (negative Erfahrung mit Worten, auf diese merkwürdige Ausdrucksweise komme nur ich um sechs uhr morgens).
Aber trotzdem: Hauptsache dieser Satz wurde gesagt, weniger wichtig von wem.
Zitat:Und weil ich es nicht mag über mich zu sprechen, drehe ich den Spiess einfach um, und spreche über dich! Ich muss ehrlich sagen dass du zu meinen Favoriten gehörst, mit deinen Geschichten. Das bezieht sich in erster Linie auf das oben genannte Zitat, sowie auf die Lebensfreude und Charakterstärke deiner Personen...
Jetzt bin ich die, die rot wird. Danke SüÃe, es ist wirklich schön zu hören, dass dir meine Geschichten so gut gefallen. Du machst mich ganz verlegen, fühle mich geehrt und motiviert.
Zitat:Und nun verabschiede ich mich und mache die Bühne frei für den nächsten Teil, der wird sicher schon sehnsüchtig erwartet...
Da kannst du dir 100%ig sicher sein :freu: :dance:
Also, dann...du weiÃt ja, was jetzt kommt:
Feedback zum neuen Kapitel:
Zitat:[SIZE=3]Ein Schuss schallt durch die StraÃen. Dann noch einer. Es ist fünf Uhr morgens, ich habe es endlich geschafft, einzuschlafen, da schrecke ich auch schon wieder aus dem Schlaf und sitze kerzengerade im Bett. Es war sehr schwer einzuschlafen, doch letztendlich habe ich es geschafft, die Augen zu schlieÃen. Immer wieder dachte ich an Jess, bevor ich endlich einschlief. Immer wieder ging mir sein verzweifelter Ausdruck durch den Kopf, und ich war zweimal davor zu ihm zu gehen. Und nun sind alle Gedanken aufgeschreckt, ich kann nur an die zwei Schüsse denken.
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Oh mein Gott (oder Göttin, oder mehrere - ich sag ja ich bin noch für alles offen. Ich glaube an die Liebe und das ewige Leben - nein, ich habe noch nichts getrunken oder geraucht, erwäge es aber zu tun
) Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es mir an Rorys Stelle ginge. Aber ich muss es mir ja nicht vorstellen, ich spüre es ja. Schon wieder hast du es geschafft mich bereits mit deinen ersten Worten zu fesseln. Dieser Anfang ist ja besonders nervenauftreibend, was ich als Darkfan und selbsternannte Dramacomtess
(das nennt man nicht eingebildet, sondern high...gerade muss ich an "Lucy in the sky with diamonds", "Ticket to ride" {Mein kranker Freund und mein krankes Ich sind davon überzeugt, dass es dabei um daselbe geht - finde diese Klammer übrigens hübsch} und "Pass the dutchie" {das war damals der Hit - finde es immer noch genial *g*} denken. *g* - aja, falls ich dir heute zu blöd bin, bitte sagen, bin so extrem gut drauf und das artet zeitweise in seltsame Gedankengänge aus] sehr mag. Bin ein Fan von ernsthaften und spannenden Geschichten. Deine hat sowohl ein Höchstpotential an Spannung, sie ist aber auch sehr tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Deine Charaktere sind wunderbar, perfekt. Mit so viel Liebe geschaffen. Sie sind authentisch. Ich lebe mit ihnen, rede und sorge mich um sie, als wären sie real. Manchmal glaube ich während des Lesens sogar einer von ihnen zu sein, weil du mich so fühlen lässt wie sie.
Mich hat regelrecht der Schlag getroffen, als ich die Schüsse hörte. Ich war kurz wie gelähmt, wollte auf der Stelle zu Jess. Angst, aber auch Wut, macht sich in meinem Herzen breit.
Zitat:[SIZE=3]Erschrocken springe ich aus dem Bett und haste zum Wohnzimmerfester. Unten sehe ich jemanden rennen. Es sind zwei. Sie laufen die StraÃe herunter und verschwinden in der Dunkelheit. Mein Blick fällt auf etwas, das unter meinem Fenster auf der StraÃe liegt. Es sieht aus wie ein Mensch, und ich begreife.
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Hier musste ich den Atem anhalten. Etwas in mir hat sich schmerzvoll zusammengezogen.
Rory ist so stark, dafür bewundere ich sie. Ich bin es nicht, ich wäre höchstwahrscheinlich zusammengebrochen. Das hätte natürlich niemandem etwas geholfen. Aber ich denke, dass man in der Angst um seine Liebsten oft ungeahnte Kräfte entwickelt.
Ich bewundere auch, wie stark Jess ist, trotz der extremen Schmerzen. Er will ihr sogar in diesem Moment Mut zu sprechen.
Zitat:[B][SIZE=3]Nichts, Jess... nichts wird passieren... du wirst wieder gesund, hörst du? Und dann werden wir alles daran setzen, um Michael wieder zu bekommen. Und wir werden ein Haus kaufen... mit Garten, was meinst du?
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Diese Stelle fand ich einfach herzzerreiÃend schön. Mir sind die Tränen gekommen.
Dieser brutale Ãberfall auf Jess war grausam, furchtbar, unvorstellbar. Aber er hatte ein einziges gutes: Rory ist es endgültig bewusst geworden. Man muss die Zeit nützen und darf sich nicht aus Angst vor der Liebe abhalten lassen.
Zitat:[SIZE=3]Er ist kreidebleich. Seine Lippen sind trocken, brüchig. Er ist übersäht mit blauen Flecken, seine Nase blutet und an der Stirn hat er eine blutende Wunde. Ich bin mir sicher, dass die Kerle ihn erst zusammen geschlagen haben. Es tut mir weh ihn so zu sehen. Es ist, als würde ich mich selbst verletzen. Ein Stück von mir weg schneiden.
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Mein Herz blutet genau wie Rorys. Ich spüre erneut Tränen in meinen Augen. Ich habe Angst um Jess und eine unendliche Wut auf die Täter. Ich hoffe, dass sie ihre gerechte Strafe erhalten werden.
Zitat:
[SIZE=3]Ich will dich nicht verlieren... Ich... ich... ich liebe dich doch...
[SIZE=3]Seine dunklen Augen leuchten in der Dunkelheit auf und ich weià nicht, ob er sich freut, das gehört zu haben, oder ob er einfach nur so einen Adrenalinschub erlebt, dass er nicht anders kann als lächeln.
Ich... ich liebe... ich liebe dich auch, er lächelt und legt kraftlos seine blutverschmierte Hand auf meine Wange. So... so tut alles... viel weniger weh... stöhnt er und doch verzieht er das Gesicht und greift mit seiner Hand, die eine blutige Spur auf meinem Gesicht hinterlassen hat, nach der verletzten Schulter. [/SIZE]
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Diese Stelle war einafch perfekt, wundervoll, traumhaft. Und mehr als realistisch. Und ja, ich glaube daran, dass einem die Liebe und das Bewusstsein geliebt zu werden, eine solche Kraft geben kann.
Diese Stelle gibt auch mir Kraft, ich glaube daran, dass alles früher doer später gut werden wird und hoffe, nicht zu irren.
Ich muss zugeben, dass ich in meinem Schrecken ganz auf Sully und Claire vergessen habe und wahrscheinlich aus lauter Angst und Panik sofort mit ins Krankenhaus gefahren wäre.
Zitat:[SIZE=3]Doch ich schüttele nur den Kopf. Nein. Du musst hier bleiben. Ich muss dahin. Die Polizei will mich ausfragen, dabei weià ich gar nichts. Du musst hier bleiben und es Luke morgen sagen. Tu es nicht jetzt. Mach ihn nicht wach. Wenn ich etwas weiÃ, ruf ich an, sage ich und bin plötzlich ungewöhnlich ruhig.
Sie merkt wohl, dass es keinen Sinn hat mir zu widersprechen, denn sie nickt nur und begleitet mich zur Tür.
Fahr bitte vorsichtig. Und ruf sofort an wenn du etwas weiÃt, sagt sie und ich nicke ernst. Ja, sage ich, dann bin ich wieder drauÃen und mache mich auf den Weg.
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Erneut bewundere ich Rory für ihre Stärke.
Doch an Lorelais Stelle würde ich wahrscheinlich keine Ruhe finden, sondern es Luke trotzdem sagen. Auch wenn ich gleichzeitig der Meinung bin, dass sie Rorys Wunsch respektieren muss. Aber ich würde es verstehen, würde sie es nicht schaffen.
Der Flashback ist dir, wie immer, grandios gelungen.
Besonders der Satz hat mir eine Gänsehaut verabreicht:
Zitat:[SIZE=3]Doch sie sind verschiedene Menschen, und entwickelten sich verschieden. Aus diesem Ereignis lernten sie, auf ihre eigene Art und Weise.
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Einfach genial geschrieben, ich spüre erneut diese Unruhe. Und wieder die quälende Frage: Was ist nur geschehen in den Jahren mit Logan. Doch die Tür öffnet sich immer nur ein kleines Stück, und ich denke, dass ist genau richtig so.
Zitat:[SIZE=3]Sie erklärt mir seinen Zustand, und ich bin froh, dass ich ausgerechnet an sie geraten bin, und nicht an einen Wichtigtuer, der tut und nicht erklärt.
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Solche Ãrzte gibt es ja leider zu genüge. Finde das echt schlimm.
Zitat:[SIZE=3]Die junge Ãrztin sieht mich nachdenklich an, als würde sie abwägen, in wie fern ich die Wahrheit verkrafte. Es wird seine Zeit brauchen, bis er wieder richtig drauf ist. Er wird möglicherweise erstmal Probleme haben seine Linke Hand zu benutzen, einige Nerven waren vollkommen durchtrennt. Sie ist knapp unter dem Schlüsselbein eingetreten und nur knapp an Herz und Lunge vorbei. Er kann froh sein, dass... sie wagt es nicht es auszusprechen, und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Was die zweite Kugel anbelangt... sie streifte das Kniegelenk. Es ist nicht zerschmettert, aber doch verletzt. Er wird einige Wochen, kaum oder gar nicht gehen können, dann an Krücken und danach Wochen vielleicht auch Monate an einer Krücke oder einem Gehstock gehen. Zu Anfang ist es sehr schwer, denn er wird die linke Krücke nicht halten können.
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Das ist zwar schlimm, aber das Wichtigste ist doch: Er hat überlebt. Ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser gehen wird. Und dass er gemeinsam mit Rory auch die psychischen Qualen wird verarbeiten können. Ich habe ehrlich gesagt die Angst, dass das vielleicht früher oder später zum Ende der noch nicht einmal richtig begonnen Beziehung führen könnte. Hoffe aber, dass meine oben aufgezeigte Vermutung stimmt, und die beiden dadurch enger zusammengeschweiÃt anstatt auseinandergerissen werden.
Allerdings weià ich, dass da noch einiges kommen wird, und hoffe, dass sie auch das gemeinsam schaffen werden.
Zitat:[SIZE=3]Ich beiÃe mir auf die Unterlippe. Warum musste das passieren? Was sollte das? Was ist passiert? Warum ist es passiert?
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Oh nein, ein neuer dunkler Verdacht. Hoffentlich denkt Rory nicht sie könnte ihn schützen, indem sie sich selbst von ihm distanziert...dafür waren ja eigentlich schon Tendenzen da, im Laufe deiner Geschichte.
Zitat:[SIZE=3]Ich nicke und überlege kurz, ob sie ein Medizinbuch verschluckt habe
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Weià sie das denn nicht? Medizinstudenten wird jährlich ein Kapitel verabreicht.
Aber ich finde es eigentlich gut, dass die Ãrztin so gut bescheid weià und Rory auf alles vorbereiten möchte.
Was ist eigentlich mit Afrika?
Was wird Otello erreichen?
Wie wird Sam und alle anderen auf den brutalen Ãberfall auf Jess reagieren?
Was wird ihnen noch widerfahren? Werden sie es gemeinsam verkraften? Ich hoffe, es so sehr!
SüÃe, ich liebe deine FF! Und freue mich schon auf jedes neue Kapitel. Aber bitte stress dich nicht, Uni geht vor und bei dir lohnt sich das Warten.
Hab dich lieb!
Bussi Selene