Hi!
Geht schon weiter
30. Teil
"Ein toller Abend." meinte Rory als sie wieder in New Haven ankamen.
"Mhm."
"Die Band war so toll!"
"Ja."
"Alles in Ordnung?"
"Ich bin nur müde." erklärte Jess.
"Danke fürs chauffieren." Sie küsste ihn sanft und stieg aus dem Auto.
Samstag Nachmittag saà Paris auf einer Bank am Campus und las.
Sie bekam jedoch nur wenig vom Inhalt des Buches mit weil sie
etwas seit Tagen beschäftigte.
Ich benehme mich absolut unreif.
Diese Telefonate müssen aufhören. Ich muss mich auf mein Studium
konzentrieren. Paris Gellar telefoniert nicht stundenlang mit Männern,
schon gar nicht wenn sie sie nicht leiden kann. Ich kann ihn nicht
ausstehen. Warum lege ich nicht einfach auf wenn er anruft? Warum ruft
er überhaupt an? Der GroÃteil von dem Zeug, das er von sich gibt, ist
Schwachsinn.
Samantha und Sarah saÃen auf Samanthas groÃer Couch.
"Wer war dort?"
"Jess Mariano."
"Und er hat eine Freundin?"
"Seit einem Jahr."
Samantha lachte.
"Kein Scherz, Sam. Ich habe sie kennengelernt."
"Und?"
"Nett. Unschuldiges Mädchen vom Land. Aber wirklich nett. Ich besuche
sie bei der Semesterabschlussparty."
"Das wird interessant."
"Ein Abend mit Jess...wie in alten Zeiten! Naja,fast. " Sarah lachte.
"Kommt Zach auch?"
"Nein."
"Wirst du ihn wieder sehen?"
"Mal sehen." Sarah grinste.
"Weià eigentlich Jess' kleine Freundin von der ganzen Geschichte?"
"Das bezweifle ich stark. Aber du weiÃt ja, wir Frauen müssen ehrlich
zueinander sein."
"Absolut." Samantha lächelte.
Wenn du wüsstest...
"Hi." Rory küsste ihren Freund zur BegrüÃung.
"Hi."
Sie setzten sich auf Jess Bett.
Rory sah etwas darunter hervorleuchten, bückte sich und hob es auf.
"Collegebroschüren! Toll!"
Jess seufzte.
"Lesen wir sie gemeinsam durch oder hast du dich schon entschieden,
Jess?"
"Ich mache das lieber alleine, Rory."
"Aber ich kann dir helfen beim..."
Jess legte die Broschüren auf den Boden und küsste sie.
"Jess..." Aber sie wusste schon nicht mehr was sie sagen wollte und gab
sich seinen Küssen hin.
"Kann ich mich setzen?"
Paris zuckte mit den Schultern.
"Deine Begeisterung is grenzenlos."
"Kannst du nicht ruhig sein, ich möchte lesen."
"Am Telefon bist du gesprächiger."
"Das muss aufhören."
"Warum, ich dachte es motiviert dich."
"Bilde dir nicht soviel ein! Was auch immer da gerade beginnt es muss
auf der Stelle aufhören!"
"Es beginnt etwas?" Carlos grinste.
"Nein! Natürlich nicht! Wir sind wie Tag und Nacht! Wir passen nicht
zusammen!"
"Ich weiÃ. Ich hatte nie Hintergedanken."
"Du bestehst nur aus Hintergedanken!"
"Danke."
Paris verdrehte die Augen.
"Paris, beruhige dich. Wir waren ja nicht im Bett oder so, sondern haben
nur telefoniert. Ich habe kein Interesse an dir."
"Gut."
Er seufzte und schlug eine Zeitung auf.
"Ich kann dich nicht ausstehen."
"Das hast du mir bereits mehrmals klar gemacht, danke."
"Rory..."
"Was ist mit ihr?"
"Du hast ihr Angst gemacht!"
"Deshalb hasst du mich so?"
"Nicht nur..."
"Ich habe ihr Angst gemacht?"
"Was denkst du denn?"
"Das wusste ich nicht."
"Bist du echt so blöd? Wer weià was dir eingefallen wäre wenn Tristan
nicht gekommen wäre!"
"Wow, du denkst ja gut von mir."
"Was erwartest du?"
"Ich hätte ihr nichts getan. Ich würde nie...ich habe schon mit vielen
Frauen geschlafen , stimmt. Aber sie alle wollten es. Dein Freund hätte
also nicht den Helden markieren müssen."
"Wenn du Interesse an einer Frau hast, solltest du ihr das anders zeigen.
AuÃerdem hat sie einen Freund."
"Vielleicht habe ich gar kein Interesse an Rory."
"Na klar." meinte Paris sarkastisch und las weiter.
Carlos stand auf und ging.
"Tristan ist nicht mein Freund!" rief Paris ihm nach.
"Gut, dass du Zeit hattest." Sherry stürmte in Lorelais Haus.
"Setz dich doch. Willst du etwas trinken?"fragte Lorelai
"Ich komme gleich zur Sache: Lass deine Finger von Chris!"
Ich hoffe ihr mochtet den Teil.
Würd mich über Feedback freuen
Morgen komme ich wahrscheinlich net zum Schreiben, aber am Samstag
gehts ganz bestimmt weiter
Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest!
Bussi Selene