08.06.2007, 17:37
Ich hab den Teil, der heut um 18 Uhr kommt schon fertig ...
Zur Info:
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Kapitel 18
Der Schein des Todes
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Man sagt, dass Menschen nur zum Schein sterben, dass sie in den Herzen der Menschen weiter leben.
Man sagt aber auch, dass Menschen, die nicht nur zum Schein sterben, vergessen werden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie war tot.
War es wahr?
Fühlte sich so der Tod an?
Sie konnte sie spüren. Die Schlinge, die sich langsam, ganz sachte, um ihren weiÃen Hals legt.
Die Schlinge, die den Tod verkündet.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Jess stand da.
Er schaute nun traurig zu Boden.
Konnte es wirklich wahr sein?
Viele Menschen sterben, das war nun mal das Gesetz der Natur, doch man ist immer traurig darüber, wenn eine geliebte Person nun dahin geht. Zur anderen Seite. Fast.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie rang um Hoffnung.
Sie rang um Erkenntnis.
Doch letztlich war da nur Still.
Sie war schön, diese Stille, so ungewollt monoton. Aber diese Monotonie brachte sie um den Verstand, war diese doch zuerst schön gewesen, war sie nun unerträglich.
Langsam aber sicher schwand die Zeit, auch wenn sie schon längst wusste, dass sie keine Zeit mehr hatte, klammerte sie sich an etwas. Aber sie wusste nicht an was.
Lange dachte sie nach.
Doch letztlich würde sie es nie herausfinden.
Die Antwort war: Hoffnung. Sie klammerte sich an die Hoffnung.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Jess schaute noch lange durch das Fenster.
Bis er auf einmal merkte, dass es schon zu spät war.
Es war vorbei. Für immer.
Langsam senkte er den Kopf nach unten zum Boden und ging langsam den dunklen leeren Flur entlang. Ja, er hatte Recht.
Es war vorbei. Für immer.
Zur Info:
Kapitel 18
Der Schein des Todes
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Man sagt, dass Menschen nur zum Schein sterben, dass sie in den Herzen der Menschen weiter leben.
Man sagt aber auch, dass Menschen, die nicht nur zum Schein sterben, vergessen werden.
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Sie war tot.
War es wahr?
Fühlte sich so der Tod an?
Sie konnte sie spüren. Die Schlinge, die sich langsam, ganz sachte, um ihren weiÃen Hals legt.
Die Schlinge, die den Tod verkündet.
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Jess stand da.
Er schaute nun traurig zu Boden.
Konnte es wirklich wahr sein?
Viele Menschen sterben, das war nun mal das Gesetz der Natur, doch man ist immer traurig darüber, wenn eine geliebte Person nun dahin geht. Zur anderen Seite. Fast.
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Sie rang um Hoffnung.
Sie rang um Erkenntnis.
Doch letztlich war da nur Still.
Sie war schön, diese Stille, so ungewollt monoton. Aber diese Monotonie brachte sie um den Verstand, war diese doch zuerst schön gewesen, war sie nun unerträglich.
Langsam aber sicher schwand die Zeit, auch wenn sie schon längst wusste, dass sie keine Zeit mehr hatte, klammerte sie sich an etwas. Aber sie wusste nicht an was.
Lange dachte sie nach.
Doch letztlich würde sie es nie herausfinden.
Die Antwort war: Hoffnung. Sie klammerte sich an die Hoffnung.
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Jess schaute noch lange durch das Fenster.
Bis er auf einmal merkte, dass es schon zu spät war.
Es war vorbei. Für immer.
Langsam senkte er den Kopf nach unten zum Boden und ging langsam den dunklen leeren Flur entlang. Ja, er hatte Recht.
Es war vorbei. Für immer.