One Lifetime Experience

Asche auf mein Haupt. Erst habe ich es übersehen, dass du ein neues Kapitel on gestellt hast und dann war das ganze WE über was anderes. Aber jetzt bin ich überall am FB gebem. Also auch bei dir. Das zur Vorgeschichte.

Auch wenn es bei Anne und Jess nicht wirklich voran gegangen ist, ich fand den Teil total sweet. Man hat etwas mehr über die jüngsten Familienmitglieder erfahren. Das hat mir sehr gut gefallen. Namenstechnisch konnte da auch nix schief gehen bei mir. Es war alles schön übersichtlich. Stehe irgendwie immernoch mit einigen Namen auf Kriegsfuss. Aber Ian war ja ein niedlicher Schlingel. Erst weinen, weil er geschubst worde. Aber selbst nicht wirklich unschuldig sein. Tja so sind sie die kleinen Lausbuben.
Und man lernt dabei neue Leute kennen. Wenn Mary allerdings zwei Köpfe größer als Anne ist, dann sind das locker 30 cm. Wow, dann ist sie sehr groß, es sei denn Anne ist nur 1,40 m oder so. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Das nur so nebenher. Ich habe wohl ein Faible für Nichtigkeiten.
Freu mich auf jeden Fall schon wenn es etwas neues von dir gibt. Bis dahin.

Lg Emerson Rose
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Hey Sylke
Danke für dein Fb. Ist doch nicht so schlimm, wenn du Fb vergisst. Habe ich auch schon öfters getan. Aber irgendwann erinnere ich mich dann immer daran. Ja Anne und Jess. Das beschäftigt irgendwie alle von euch. Finde ich irgendwie total niedlich wie ihr mit den beiden mitfiebert. Aber einen Teil müsst ihr euch noch gedulden. Dann wird es wieder ein bisschen in die Richtung von den beiden gehen. Ich liebe es einfach über Ian und Brianna zu schreiben. Vor allem habe ich mir früher immer einen kleinen Bruder oder kleine Schwester gewünscht. Kann ich jetzt alles in der FF auslassen. Wenn du vll wieder Probleme mit den Namen bekommst, kann ich dir gerne mal eine Übersicht machen. Muss ich für Selene auch noch machen. Und das mit der Größe war vielleicht ein wenig übertrieben^^Aber so bin ich ja halt.

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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Hallo meine Süße :knuddel:

Es tut mir so leid, dass du so lange auf mein Feedback warten musstest und dass dieses diesmal aus Zeitgründen auch so kurz ausfallen muss. Bitte sei mir nicht böse, ich werde dir alles per Mail erklären, die ich dir aber leider erst nach dem Urlaub werde schreiben können. Meine zukünftigen Feedbacks werden aber aufjedenfall wieder ausführlicher werden, versprochen.

Ich liebe deine FF! Du gehörst zu den besten Autoren des Forums, deine Geschichte gehört für mich jedoch auch allgemein zu den besten. Sie ist einfach genial, du bist genial. Ich liebe deinen Schreibstil, deine Ideen, deine Charaktere. Einfach phänomenal!

Zitat:[SIZE=3]Die ersten Sonnenstrahlen erschienen hinter dem Horizont der Erde und färbten die Welt und seine Oberfläche in einen Rotton. Die Äste der Bäume ließen ihren Schatten auf den Grund fallen und die ersten Blätter waren schon unter der Krone verteilt. Man merkte aber noch nicht, dass es bald Herbst werden würde. Noch immer hatte die Sonne ihre Wärmestärke nicht verloren und beglückte die Menschen damit. So auch Anne, die gerade auf ihrem Balkon stand und den Sonnenaufgang beobachtete. Einzelne Strahlen fielen ihr ins Gesicht und ließen ihre Haare in einem goldenen Schein erleuchten.
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Oh wow...du weißt ja, wie sehr ich diese Beschreibungen liebe! Man taucht sofort in deine wundervolle Geschichte ein Wub

Mir gefällt es auch wie du deine Charas darstellst. Man fühlt und lebt richtig mit, das ist fantastisch.

Zitat:[SIZE=3]Immer noch in Gedanken ging sie die Treppe runter. Dabei beachtete sie die letzte Stufe nicht. Sie wollte ihren Fuß schon auf den Fußboden setzen, doch setzte sie ihren Fuß in die Luft. Sie wartete schon auf den harten Aufprall, doch kam er nicht. Sie merkte wie zwei Arme um ihren Körper geschlungen waren und schokobraune Augen in ihr Gesicht sahen. Es war Jess. „Du bist wohl noch nicht ganz ausgeschlafen“, sagte er zu ihr und grinste sie an. Schon dieses Grinsen brachte ihren gesamten Körper zum erbeben und ihr Bauch fuhr wieder Achterbahn mit ihr. „Ich…ich….ich war in Gedanken“ stotterte sie vor sich hin. Er ließ sie wieder los und ihre Füße erreichten endlich den Boden. „Danke schön“ flüsterte sie leise und senkte ihren Blick zu Boden. Ein leichter Rotschimmer färbte ihre Wangen. „Kein Problem“, sagte er nur und verschwand in seinem Zimmer.
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Ich hoffe so sehr, dass sie bald miteinander sprechen werden

Es gefällt mir, dass du so viele wunderbare Charaktere einbringst. Das ist klasse. Du lässt sie so authentisch werden. Man glaubt sie schon ewig zu kennen.

Ich finde es so spitze, dass nun auch Yela in deiner Geschichte vorkommt. Du beschreibst sie total sympathisch, aber wie sollte es auch anders sein?

Deine Geschichte ist einfach einmalig, grandios!

Ich liebe deine FF und freue mich schon auf jedes neue Kapitel!

Hab dich lieb :knuddel:

Bussi Selene

PS: Komme erst am 22.7. zurück, kann dir erst dann FB geben. Dieses wird aber dann dafür wirklich ausführlich Smile
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Hey Süße
Das Fb nennst du mickrig? Das ist doch schon richtig klasse. Und ich wusste ja schon, dass dein Fb später kommen wird. War auch nicht so schlimm. Ich habe mich sehr darüber gefreut und ich wünsche dir erholsame Tage.
Selene schrieb:Ich liebe deine FF! Du gehörst zu den besten Autoren des Forums, deine Geschichte gehört für mich jedoch auch allgemein zu den besten. Sie ist einfach genial, du bist genial. Ich liebe deinen Schreibstil, deine Ideen, deine Charaktere. Einfach phänomenal!
Du hast mich sprachlos gemacht.Danke für dein Kompliment. Ich kann es echt nur zurück geben und ich kann dir nur noch mal sagen, dass ich glaube, dass du das Zeug hättest eine Autorin zu sein/werden. Und wehe du widersprichst dem, nach deinem Urlaub. Dann müssen wir erstmal ein ernstes Wörtchen miteinander redenBig GrinNa du wirst ja auch im nächsten Teil dazu kommen und Mitglied dieser Geschichte werden. Du wirst auch ein sehr große Aufgabe übernehmen und etwas Wichtiges zu Anne sagen^^ Du kannst dich schon darauf freuen.
Genieße deinen Urlaub und erhol dich von deinem Unistreß. Danke für dein Fb.Hab dich lieb

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Hey Leute
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich ab heute Ferien habe und die FF in die Sommerpause geht. Ich habe sehr viel zu tun und werde wahrscheinlich wenig Zeit haben, um weiter zu schreiben. Aber nach den Sommerferien geht es auf jeden Fall weiter. Vielleicht auch schon früher.
Wünsche euch allen schöne Ferien oder einen schönen Urlaub

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Hey Leute.
Sommerpause ist doch schneller vorbei, als ich gedacht hatte. Hatte in der Woche nen Schreibflash und habe den Teil fertig geschrieben. Und heute habe ich noch die restlichen Informationen von Julia bekommen, der ich dieses Mal den Teil widme. Hab dich lieb*knuff*
Viel Spaß beim lesen

18.The girl behind the bar
Die Tage vergingen und immer wieder stieg die Sonne auf. Der Mond wurde aufs Neue verdrängt und die kalte, dunkle Nacht durch einen warmen, freundlichen Tag abgelöst. Jedoch kühlten sich die Temperaturen mit den Tagen ab und man konnte merken, dass der Herbst langsam Einzug ins Land hielt. Manche Menschen liefen schon mit dünnen Tüchern um ihren Hals herum, ältere Herren holten ihre Hüte aus dem Schrank und verabredeten sich mit alten Freunden zu Spaziergängen in Parks. Jedoch sah man noch ältere Herren sich gegenüber auf Bänken sitzend und grübelten über den nächsten Zug nach, den sie beim Schach setzen sollten.

All dieses sah Anne auf ihren täglichen Spaziergängen. Sie hatte eine Woche frei bekommen, weil Claire und Jamie mit den beiden Kleinsten zu den Großeltern nach Washington gefahren sind und dort für eine Woche blieben. So konnte sie in Ruhe das tun, was sie wollte. Und das beschränkte sich meistens immer auf das Gleiche: Musik höre und nebenbei lesen, im Park spazieren gehen oder mit Zora die Stadt unsicher machen. Sie genoss die Tage. Und es lenkte sie auch von ihren Problemen ab. Sie hatte immer noch mit Jess geredet. Obwohl sie es sich schon so oft vorgenommen hatte. Aber jedes Mal verlor sie den Mut, als sie vor seiner Tür stand und klopfen wollte. Sie hatte schon immer die Hand gehoben gehabt, aber ließ sie dann immer fallen und ging in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett.

Sie wusste auch nicht, wie Jess zu diesem Kuss stand. Er ließ sich nichts anmerken. Jedes Mal wenn sie sich im Haus trafen, begann er ein Gespräch über das Buch, was er gerade las oder über eine neue Band, die er gehört hatte. Sie versuchte ihn dabei immer in die Augen zusehen, um etwas zu erkennen. Doch wie sie schon am Anfang festgestellt hatte, konnte man in seinen Augen einfach nicht erkennen, was er gerade dachte oder wie er sich fühlte. Auch die Gespräche mit Zora brachten sie nicht vorwärts. Zora kannte ihren Bruder sehr gut. Doch konnte sie sich auch nicht erklären, warum er sich so verhielt. Sie hatten ihren Bruder einmal verliebt gesehen und da hatte er sich genauso benommen wie jetzt. Jedoch versuchte er damals alles Mögliche, um das Mädchen zu bekommen.

Abends lag sie immer wach in ihrem Bett und dachte über alles nach. Doch kam sie bisher zu keinem Schluss. Auch dachte sie immer daran, was Dani und Zora zu ihr gesagt hatten. Jedoch brachte sie dieses auch nicht weiter. Jeden Abend lief sie mit dem gleichen Gedanken ein: Was soll ich nur machen? Und jeden Morgen wachte sie mit keiner Lösung auf. Es machte sie wahnsinnig. Sie fand bisher für jedes Problem in ihrem Leben eine Lösung. Egal wie schwierig oder einfach das Problem war. Doch für dieses fand sie einfach keine Lösung. Selbst das Gespräch mit ihrer Mum brachte ihr keine Lösung. Aber vielleicht würde der heutige Abend ihr eine Lösung bringen.

Es war Samstag und die ganze Gruppe hatte sich für den Abend in der Bar verabredet. Sie freute sich darauf, die anderen zu sehen. Es hatte sie immer abgelenkt, wenn sie zusammen waren. Und vielleicht würden sie ja eine Lösung finden. Sie ging zu ihrem Kleiderschrank und holte sich ihren schwarzen, knielangen Rock und ein weißes Tanktop heraus. Dazu zog sie sich ihre schwarzen Stillethos an. Sie nahm sich ihre Tasche und Jacke und ging runter zu Zora ins Zimmer, die gerade dabei war, sich zu schminken. „Wow, siehst du sexy aus“, war ihr Kommentar zu ihrem Aussehen. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Annes Wangen. „Danke schön. Du siehst aber auch gut aus.“ Sie hatte ihre schwarze Jeanshose, ihre blauen Chucks und ein rotes T-Shirt, welches einen tiefen Ausschnitt hatte, an. „So, ich bin fertig“, kam es von ihr und drehte sich zu Anne um. „Dann können wir ja los. Ist Jess schon fertig?“, fragte Anne. Zora zuckte mit den Schultern. „Du kannst ja mal nachsehen.“

Anne verließ Zoras Zimmer und ging zur gegenüberliegenden Tür. Sie wollte gerade klopfen, als die Tür aufging und Jess sie überrascht ansah. „Ich…ich…wollte“, stotterte sie nur. Jess grinste sie nur an. „Bin ich schon so umwerfend, dass du sprachlos wirst?“ Sie senkte ihren Kopf nach unten, damit er nicht sah, wie sich ihre Wangen rot färbten. Zora kam aus ihrem Zimmer und sah sie die beiden an. „Du bist schon fertig. Dann können wir ja los.“ Jess musterte sie von oben bis unten. „Du ziehst nicht dieses T-Shirt an“, kam es von ihm im ernsten Ton. „Ich ziehe an, was ich will. Und seit wann bist du Modeberater?“ „Dir kann man bis zum Bauchnabel gucken“, kam es von ihm. „Danke Papa. Aber ich bin schon ein großes Mädchen und weiß, was ich anziehen kann“, sagte sie nur zu ihm und ging die Treppe runter. Jess stand mit offenem Mund noch immer vor seinem Zimmer. Anne musste sich ein Lachen unterdrücken.

„Ich weiß gar nicht, was daran so lustig ist“; kam es von ihm im bitteren Ton. Ihr Lächeln verschwand von ihren Lippen und sie sah wieder hoch. Er funkelte sie böse an, bevor er die Treppe runter ging. Sie seufzte leise. Das ist ja klasse, dachte sie sich und folgte ihm. Die ganze Autofahrt über, sagte keiner ein Wort. Die Spannung im Auto war deutlich zu spüren und wenn jemand ein Streichholz Reinwerfen würde, würde es entfachen. Als sie beim Club ankamen, gingen sie wieder ganz nach vorne zu Tür, wo Mike sie wieder reinließ, ohne auf die Proteste der anderen zu hören, die noch in der Reihe standen. Alle anderen saßen wieder am üblichen Tisch und begrüßten die Neuankömmlinge. Jess setzte sich gleich zu Jake und Milo. Anne sah ihn nur an und schüttelte mit dem Kopf.

„Was hast du denn für ´ne Stimmung?“, fragte Jake Jess, da er merkte, dass Jess nicht wirklich gut drauf war. „Nicht so wichtig. Wollt ihr ein Bier?“, kam stattdessen die Frage von ihm, was mit einem Nicken der Beiden beantwortet wurde. Er ging zur Bar und bestellte drei Bier. Er merkte, wie eine Blondine ihn von der Seite beobachtete. Sie sah nicht schlecht aus. Lange Beine, langes blondes Haar und einen guten Vorbau, waren seine Gedanken. Er merkte nicht, wie die drei Bier vor ihn gestellt wurden. Erst als der Typ hinter der Bar auf den Tresen haute, schenkte Jess ihm Beachtung und bezahlte das Bier. Er brachte es schnell zum Platz, sagte nur zu Jake und Milo „Ich bin beschäftigt“ und verschwand wieder zur Bar. Die beiden folgten ihn, mit ihrem Blick und verschwanden dann, was er damit meinte. „Kaum 5 Minuten hier und schon hat er eine an der Angel“, kam es von Jake und nahm einen Schluck von seinem Bier. Milo nickte nur und tat es ihm gleich.

Anne wunderte sich, warum Jess wieder so schnell verschwand, dachte sich aber nichts dabei. Sie hörte den anderen nur halb zu. Ihre Gedanken waren, wie in den letzten Tagen, beim Kuss. Doch hatte sie immer noch nicht mit Jess darüber gesprochen. Auch wenn sie es sich schon oft vorgestellt hatte. Sie schüttelte ihren Kopf und schenkte den anderen mehr Beachtung. Nach einer halben Stunde hatte sich die Clique wieder in einzelne Gruppen aufgeteilt. Anne saß noch mit Zora, Dani, Milo und Jake. Sie unterhielten sich gerade über das letzte Footballspiel, was sie gesehen hatten. „Ich werde mir mal was zum trinken holen“, flüsterte sie in Zoras Ohr und stand auf. Sie setzte sich bei der Bar auf einen Hocker und wartete, dass jemand sie bediente. Als sie wartete, verlor sie sich wieder in den Gedanken.

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie ein Räuspern hörte. Sie erschrak aus ihren Gedanken und blickte in das Gesicht der Frau, die hinter dem Tresen stand. Rötlich braunes Haar fielen ihr sachte ins Gesicht und verdeckten ihre helle Haut. Grüne Augen sprangen ihr entgegen und kleine Sommersprossen verteilten sich auf ihrer Nase. Über ihrer weißen Stoffhose hatte sie eine schwarze Schürze geschlungen und ein türkises Spaghettitop komplettierten das Aussehen. „Was kann ich dir bringen?“, fragte sie. „Ich hätte gerne einen Caipirihna.“ Die Frau hinter der Bar nickte und kam ein paar Minuten später mit dem Getränk wieder. „Bitte schön.“ Anne nickte mit dem Kopf und nahm einen Schluck. Sie ließ ihre Hand um das Glas liegen und wischte mit dem Daumen den Film von Wasser weg, der sich gebildet hatte. „Keinen guten Tag heute?“, kam die Frage von der Frau. „Nein.“ „Kenne ich nur zu gut.“

„Kennen Sie auch diese Tage, an denen man denkt, dass manu am liebsten im Bett liegen geblieben wäre und den Tag einfach an sich vorbei ziehen zulassen?“, fragte Anne sie und nahm einen weiteren Schluck von ihrem Caipi. Die Frau hinter der Bar schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein, so schlimm war es bei mir noch nicht.“ Anne seufzte kurz und blickte auf den Tisch der Clique. Alle lachten gerade über etwas. Wie gerne wäre sie auch so befreit von Sorgen und Problemen. „Sind Sie eigentlich neu hier?“ „Jupp. Bin seit einer knappen Woche hier. Um nebenbei zur Uni noch etwas zu verdienen“, antwortete die Frau und wischte gerade die Theke ab. „Was studieren Sie denn?“ „Nenn mich doch Julia. Mit dem Sie komme ich mir so alt vor“, sagte sie und lächelte Anne an. „Alles klar. Ich bin Anne. Und was studierst DU denn?“ „Ich studiere Soziologie. Nebenbei noch Spanisch und Geschichte. Und was machst du hier?“ „AuPair Jahr. Brauchte erstmal Abstand vom Lernen bevor ich mich ins Unileben stürze.“ Julia musste kurz lachen. „Das hätte ich auch am liebsten gemacht. Aber dafür mache ich jetzt dieses Auslandsstudierjahr und genieße es.“

Den ganzen Abend saß sie am Tresen und unterhielt sich mit Julia, wenn sie nicht gerade Gäste bedienen musste, die etwas zu trinken wollten. Sie entdeckten viele Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel das Lesen oder verschiedene Bands. Irgendwann stieß auch Zora zu ihnen, die sich von Kay lösen konnte. Sie verstand sich sofort mit Julia. Während sich Zora und Julia gerade über „Stolz und Vorurteil“ unterhielten, schweifte Annes Blick durch den Club. Erst blieb er am Tisch von der Clique hängen, wo zurzeit Mira, Andi, Gin und Viki saßen und sich gut amüsierten. Die anderen waren entweder auf der Tanzfläche oder standen in der Ecke mit ihrem Partner und küssten sich. Ihre Augen wanderten von einem Pärchen zum nächsten. Endlich entdeckte sie ihn. Seine schwarzen Haare standen wieder in alle Richtungen, sein weißes Hemd hatte er lässig in die Hose gesteckt.

Jedoch verdüsterte sich ihr Gesicht. Auf seinem Schoß saß eine vollbusige Blondine. Sie hatte wohl kein Geld um sich ein vernünftiges T-Shirt und einen vernünftigen Rock zu kaufen, dachte sie sich, als sie sie weiter beobachten. Der Rock der Blondine war fast bis zum Ende ihrer Oberschenkel gerutscht und verdeckte gerade so, was verdeckt werden soll. Ihr Top war auch bis zum Anfang ihrer Brüste gerutscht. Eine Hand von Jess lag auf ihrem Oberschenkel. Die andere hatte er um ihre Hüfte gelegt. Sie sah, wie die Blondine sich zu ihm runter beugte und ihm etwas ins Ohr flüsterte. Wut und Eifersucht keimte in ihr auf, als sie sah, dass Jess über ihr Kommentar lachte.

„Hey Anne.“ Sie löste sich von ihnen und blickte überrascht Zora und Julia an, die sie verwirrt anstarrten. „Hast du mir eigentlich gerade zugehört?“, fragte Julia sie und schenkte Anne ein kleines Lächeln. Anne schüttelte mit dem Kopf. „Nein, tut mir Leid. Was hast du denn gesagt?“ „Ich habe gefragt, ob du den Typen kennst, den du gerade die ganze Zeit angestarrt hast.“ Röte schoss in ihre Wange. „Das ist mein Bruder“, antwortete Zora für sie. „Und er scheint sich wohl gut zu amüsieren“, fügte sie noch hinzu, als sie sich zu Jess umdrehte und sah, wie er gerade den Mund der Blondine erkundigte. „Ja, den hat er wohl“, flüsterte Anne, in einem sarkastischen Ton. „Ist da jemand eifersüchtig?“, kam es von Julia, im lustigen Ton. „Es ist etwas kompliziert zwischen uns“, sagte Anne einfach nur und wendete sich wieder von Jess ab, der gerade seine Hand den Oberschenkel der Blondine Hochwandern ließ.

„Lass mich raten: hier habt euch geküsst und wisst nun nicht, was ihr machen sollt?“ Julia lachte und wollte damit zeigen, dass es ein Scherz sein sollte. Anne nickte jedoch mit dem Kopf. Julia sah sie total entgeistert an. „Und außerdem bin ich ja das AuPair, wie du schon weißt.“ Dieses Mal nickte Julia. „Und ich kann es bald nicht mehr mit ansehen, wie ihr beide umeinander schleicht und euch benimmt, wie in einem alten schnulzigen Film“, warf Zora ein und lächelte Anne an. „Irgendwie habe ich das schon mal von dir gehört oder?“, kam die Antwort von Anne im sarkastischen Ton. Das Lächeln auf Zora´s Lippen wurde größer und Anne musste auch kurz schmunzeln. „Hast du denn schon mal versucht mit ihm darüber zu reden?“, fragte Julia. „Noch nicht. Aber ich hatte es schon öfters vor.“ Wieder ließ sie ihren Kopf zu Jess gleiten und beobachtete, wie die beiden vom Stuhl aufstiegen und zur Tanzfläche gingen. Jess Hand war mit ihrer vereinigt.

„Und er hat auch noch keinen Schritt auf dich zugemacht?“, fragte Julia weiter und lenkte wieder die Aufmerksamkeit von Anne auf sie und Zora, die sie ansahen. „Nein. Und er benimmt sich total normal, wenn wir uns unterhalten“, sagte sie. „Das ist wirklich kompliziert“, kam es von Julia mit einem kleinen Seufzer. Anne nickte nur als Bestätigung und blickte auf die Tanzfläche, wo Jess seine Hände auf die Hüften der Blondinen gelegt hatte, die eng an seinem Körper geschmiegt war und ihren Hintern immer wieder lasziv gegen seine erogene Zone bewegte. Ihre Hände hatte sie übern Kopf auf Jess Schultern gelegt. Jess Kopf lag auf ihrer Schulter und sein Mund verwöhnte die Haut ihres Halses. Anne merkte wie einzelne Tränen ihr in die Augen stiegen und alles vor ihr ein wenig verschwimmt. Schnell wischte sie die Flüssigkeit weg und drehte sich wieder zu den beiden anderen um. „Tja, ich bin halt nicht sein Typ wie es aussieht“, sagte sie leise und ein leiser Seufzer entfloh ihr.

„Bist du denn bescheuert? Hast du dir mal diese Ich-Bin-Eine-Barbie-Ohne-Gehirn-Und-Bin-Leicht-Zu-Haben-Tussi mal angesehen?“, kam es von Zora und Anne blickte sie an, „ich kenne meinen Bruder sehr gut und ich weiß, dass er nicht auf solche Mädchen steht. Er braucht jemanden, mit dem er sich unterhalten kann. Sei es über Bücher, Musik oder einfach nur übers Wetter. Diese Tussi würde noch nicht mal einen vernünftigen Satz mit den Wörtern Buch, Seiten und Autor zusammen bekommen.“ Anne musste leise schmunzeln, als Zora dieses sagte. „Also verdränge schnell den Gedanken, dass du nicht Jess Typ bist. Denn der bist du absolut. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so viel über Bücher oder Musik weiß“, beendete sie ihre kleine Rede und nahm einen Schluck von ihrem Wasser. Anne lächelte sie einfach nur und wusste nicht was sie sagen sollte. „Danke“, flüsterte sie leise, aber trotzdem so, dass Zora es hören konnte.

Wieder fiel ihr Blick auf das tanzende Pärchen. Die Blondine hatte sich mittlerweile umgedreht und sah Jess in die Augen. Seine Hände lagen mittlerweile auf ihrem Hintern und begutachteten ihn sehr. Ihre Hände waren in seinen Nacken gelegt und ihre Lippen mit seinen verbunden. „Und was soll ich euer Meinung nach jetzt tun?“, fragte sie Zora und Julia, als sie sich wieder zu ihnen umdrehte. „Ich habe dir schon gesagt, was du machen sollst. Mit ihm reden“, kam es von Zora. Anne nickte mit dem Kopf und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. „Meine Großmutter hat einmal zu mir gesagt Es gibt viele Chancen im Leben. Nur ob du sie nutzt, ist allein eine Entscheidung, die du treffen musst. Mir hat es schon öfters Mal geholfen“, sagte Julia. Anne nickte wieder mit dem Kopf und drehte sich wieder zu der Tanzfläche um. Immer noch klebten die Lippen beider aneinander. Ob du sie nutzt, ist allein eine Entscheidung, die du treffen musst hallte ihr immer noch im Kopf.

Sie hatte öfters geglaubt, dass sie ihre Chancen nicht im Leben genutzt hatte. Dass sie manche einfach vergeudet hatte. Immer wieder hatte sie es im Nachhinein bereut. Wollte sie es dieses Mal auch so? Wenn sie jetzt nicht etwas machen würde, würde sie es sich vielleicht später vorwerfen. Würde es später im Leben bereuen. Und sie hatte schon eine Entscheidung getroffen hat. Schon in der Nacht, als sie sich geküsst hatten. „Entschuldigt mich kurz“, sagte sie zu den beiden und stieg von ihrem Stuhl auf. Nervös ballte sie die Hände kurz zu Fäusten, bevor sie sie wieder locker ließ und ihre Hand kurz schüttelte. Je dichter sie kam, umso schneller ging ihr Puls. Umso mehr raste ihr Herz. Adrenalin schoss durch ihren gesamten Körper. Das Kribbeln im Bauch wurde stärker. Sie atmete noch einmal tief ein und aus, bevor sie vor Jess und der Blondine stehen blieb.

Sie tippte die Blondine auf die Schulter, die sich erschrocken von Jess löste und Anne ansah. „Willst du was?“, kam es von ihr, im nasalen Ton. Anne nickte einfach nur ihren Kopf und schob sie beiseite. Jess sah sie einfach an. Seine Augen zeigten keine Emotionen, obwohl sein Körper verrückt spielte. Sie ging auf ihn zu. Sie schaute ihn dabei die ganze Zeit in die Augen und das Kribbeln wurde noch mehr in ihrer Magengegend. Als sie vor ihm stand, legte sie ihre Arme um seinen Nacken und presste ihre Lippen auf seine. Sie küsste ihn, wie sie vorher noch nie einen Jungen geküsst hatte. Es lag Leidenschaft und Liebe in diesem Kuss. Sie merkte, wie Jess seine Armen um ihren Rücken legte und sie dichter an sie zog. Ihre Finger spielten mit vereinzelten Haaren in seinem Nacken. Sie merkte, wie seine Zunge an ihrer Unterlippe entlang fuhr. Sie öffnete ihren Mund ein wenig und sofort schoss seine Zunge rein. Sie kollidierte mit ihrer.

Ein kleiner Seufzer entfloh ihr, als seine Hand sich auf ihren Po legte und sie kurz zwick. Jedoch legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sie löste sich von ihm, um ihre Lungen wieder mit Sauerstoff zu füllen. Sie hatte ihre Augen immer noch geschlossen und hatte Angst sie zu öffnen. Jedoch tat sie es. Seine braunen Augen funkelten sie an. Der Glanz, den sie auf dem Flughafen und bei ihren Gesprächen gemerkt hatte, lag wieder in ihnen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Sie schloss kurz die Augen, bevor sie sie wieder öffnete. Sie gab Jess noch einen kleinen Kuss auf den Mund, bevor sie sich von ihm löste und sich wieder auf den Weg zur Bar machte. Der Mund der Blondinen stand offen. Als sie an ihr vorbei ging, legte sie einen Finger unter ihr Kinn und schob es hoch so, dass sich der Mund schloss. „Das wollte ich“, sagte sie zu ihr und grinste sie an.

Als sie an der Bar ankamen, sahen sie Zora und Julia total entgeistert an. „Was…was…“, kam es nur von Zora, die immer noch total perplex war. „Also das nenne ich mal eine Chance genutzt“, kam es von Julia und ging zu einem Gast. Anne musste kurz lachen. Ihr Blick fiel auf die Tanzfläche wo Jess immer noch total verwundert stand und sie ansah. Diese Chance in ihrem Leben hatte sie genutzt. Nun war es an ihm, diese Chance weiter auszubauen.

Cause you all I want
You all I need
You’re Everything
Everything

[Lyrics: Lifehouse-Everything]

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Faint O wow, der teil war der hammerEekBig Grin unglaublich gut geschreiben und ich mein annes handlung war echt perfekt...ich kanns mi9r so gut vorstellen wie jess da auf der tanzfläche total verdattert steht und sie wieder zu den mädls an die bar geht.

ich hoffe jetzt das jess seine chance wirklich weiter ausbaut, denn der erste schritt wurde jetzt getanSmile

also mach weiter soBig Grin
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Holla die WaldfeeUiui, da ist Anne ja ziemlich mutig gewesen.

Der Anfang las sich etwas zäh, aber je mehr es zum Ende des Kapitels ging, um so mehr habe ich gehofft, dass sie endlich den ersten Schritt wagt.
Und der ist wirklich eingeschlagen wie die sprichwörtliche Bombe. Ich habe da ein ganz bestimmtes Bild von Jess vor Augen. Und wenn er jetzt nicht den zweiten Schritt tut, tja dann weiss ich auch nicht. Dann ist dem guten Jungen wohl nicht zu helfen.

War auf jeden Fall ein spannendes Kapitel. Mal sehen wie es weitergeht.

Lg Emerson Rose
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hallo???? ist dasgeil oder it das geil???? richtigdas ist total hamma mega geil. echt krass. hat mir supi gefallen. erst dachte ich so dass jess jetzt was mit der blondiene anfängt aber irrtum. sehr,sehr,sehr gut. mach schnell weiter. bitte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
lg jessy
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Hallo meine Süße :knuddel:

Es tut mir so leid! Bin zwar schon, wie du weißt, eine Woche aus dem Urlaub zurück, aber leider seit ein paar Tagen krank. Man sollte die Klimaanlage eben nicht auf Antarktis stellen :rolleye: Am PC sitzen ist leider sehr unbequem, am Laptop kann ich nicht online, deshalb komme ich nur nach und nach zu allem.

Aber jetzt endlich zu deinem wohlverdienten Feedback:

Zitat:
der ich dieses Mal den Teil widme

Danke :knuddel:

Muss zugeben, richtig nervös gewesen zu sein.

Zitat:[SIZE=3]Die Tage vergingen und immer wieder stieg die Sonne auf. Der Mond wurde aufs Neue verdrängt und die kalte, dunkle Nacht durch einen warmen, freundlichen Tag abgelöst. Jedoch kühlten sich die Temperaturen mit den Tagen ab und man konnte merken, dass der Herbst langsam Einzug ins Land hielt. Manche Menschen liefen schon mit dünnen Tüchern um ihren Hals herum, ältere Herren holten ihre Hüte aus dem Schrank und verabredeten sich mit alten Freunden zu Spaziergängen in Parks. Jedoch sah man noch ältere Herren sich gegenüber auf Bänken sitzend und grübelten über den nächsten Zug nach, den sie beim Schach setzen sollten.
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[SIZE=2]Einfach ein genialer Einstieg in deine wunderbare FF. Man konnte sich alles so richtig vorstellen. [/SIZE]

[SIZE=2]Du beschreibst die Gefühle einfach wunderbar. Man kann sich sehr gut in Anne hineinversetzen. Leidet richtig mit![/SIZE]

Zitat:[SIZE=3]Mit dem Sie komme ich mir so alt vor
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Also das war absolut perfekt getroffen. Meiner Meinung nach gehört das siezen sowieso abgeschafft.

Ich schaue viel jünger aus, als ich bin, leider. Das war schon immer so.

Aber ich bekam den Schock meines Lebens als mich letztes Jahr zum ersten Mal eine etwa zwölf- und zwei etwa sechzehnjährige siezten...Mein erster Satz, bevor ich ihnen auf die gestellten Fragen antwortete, war, dass sie mich bitte duzen sollten, weil ich mir sonst so alt vorkäme *gg*. Für mich ist sowas überhaupt ungewohnt, 1) weil ich Freunde verschiedenster Altersgruppen habe, 2) weil sich Studenten untereinander sowieso prinzipiell duzen, auch wenn einer doppelt so alt ist.

Du hast mich gut getroffen und ich bin mir erschreckend sympathisch. Finde mich eigentlich in Wirklichkeit gar nicht sympathisch Wink Aber das ist denk ich normal.

Ich finde es verständlich, dass Anne so eifersüchtig reagiert. Wäre mir nicht anders gegangen.

Zitat:[SIZE=3]Anne merkte wie einzelne Tränen ihr in die Augen stiegen und alles vor ihr ein wenig verschwimmt. Schnell wischte sie die Flüssigkeit weg und drehte sich wieder zu den beiden anderen um. „Tja, ich bin halt nicht sein Typ wie es aussieht“, sagte sie leise und ein leiser Seufzer entfloh ihr.
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Hier tut sie mir besonders leid, hätte sie am liebsten in die Arme genommen.

Zitat:[SIZE=3]Diese Tussi würde noch nicht mal einen vernünftigen Satz mit den Wörtern Buch, Seiten und Autor zusammen bekommen
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*gg* Das war klasse! Zora ist einfach genial!

Zitat:[SIZE=3]Meine Großmutter hat einmal zu mir gesagt Es gibt viele Chancen im Leben. Nur ob du sie nutzt, ist allein eine Entscheidung, die du treffen musst. Mir hat es schon öfters Mal geholfen“, sagte Julia.
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Ich habe meine Oma richtig vor mir gesehen. Mir ihren weisen hellblauen Augen und dem silbernen Haar.

Finde ich super, dass ich so einen schönen und klugen Satz sagen durfte :knuddel:

Zitat:[SIZE=3]Sie tippte die Blondine auf die Schulter, die sich erschrocken von Jess löste und Anne ansah. „Willst du was?“, kam es von ihr, im nasalen Ton. Anne nickte einfach nur ihren Kopf und schob sie beiseite. Jess sah sie einfach an. Seine Augen zeigten keine Emotionen, obwohl sein Körper verrückt spielte. Sie ging auf ihn zu. Sie schaute ihn dabei die ganze Zeit in die Augen und das Kribbeln wurde noch mehr in ihrer Magengegend. Als sie vor ihm stand, legte sie ihre Arme um seinen Nacken und presste ihre Lippen auf seine. Sie küsste ihn, wie sie vorher noch nie einen Jungen geküsst hatte. Es lag Leidenschaft und Liebe in diesem Kuss. Sie merkte, wie Jess seine Armen um ihren Rücken legte und sie dichter an sie zog. Ihre Finger spielten mit vereinzelten Haaren in seinem Nacken. Sie merkte, wie seine Zunge an ihrer Unterlippe entlang fuhr. Sie öffnete ihren Mund ein wenig und sofort schoss seine Zunge rein. Sie kollidierte mit ihrer.
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[SIZE=2]WOW...Süße, ich bin ganz und gar überwältigt...wow...wow...wow...:freuu::dance:endlich...und dann noch so...wow...ich bin begeistert...und sprachlos...und du bist klasse! [/SIZE]

Diese Spannung, diese Gefühle....wow!!! Heart

Zitat:[SIZE=3]Ein kleiner Seufzer entfloh ihr, als seine Hand sich auf ihren Po legte und sie kurz zwick. Jedoch legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sie löste sich von ihm, um ihre Lungen wieder mit Sauerstoff zu füllen. Sie hatte ihre Augen immer noch geschlossen und hatte Angst sie zu öffnen. Jedoch tat sie es. Seine braunen Augen funkelten sie an. Der Glanz, den sie auf dem Flughafen und bei ihren Gesprächen gemerkt hatte, lag wieder in ihnen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Sie schloss kurz die Augen, bevor sie sie wieder öffnete. Sie gab Jess noch einen kleinen Kuss auf den Mund, bevor sie sich von ihm löste und sich wieder auf den Weg zur Bar machte.
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Ich schmelze gerade dahin...wahnsinn, du bist klasse!

Zitat:[SIZE=3]Der Mund der Blondinen stand offen. Als sie an ihr vorbei ging, legte sie einen Finger unter ihr Kinn und schob es hoch so, dass sich der Mund schloss. „Das wollte ich“, sagte sie zu ihr und grinste sie an.
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:groove::clap::freuu::lach::freuu::lachBig Grinu bist soooo genial! Ich liebe deine FF!

Freu mich schon auf jedes neue Kapitel!

Hab dich lieb

Bussi Selene
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