Ok, ich gebs ja zu, ich bin SCHULDIG... tut mir Leid, aber war gestern so tot müde...
Geh morgen Skifahren, also kommt bis mindestens 2.01. kein neuer Teil mehr, auser ich find n Internetcafe.
Dafür gibts jetzt was Neues... hoffe er gefällt...
Haltet mir die Treue und schreibt hier munter Fb und nette Sachen
Mein Gott, JamieA, ich steh echt in deiner Sigantur? Danke... is das toll...
So... *euch mal net länger warten lass*
Part 22:
Lorelai war aus dem Laden geflüchtet, sehr darauf bedacht weiteren âOh Gott wie süÃâ- Anfällen von Babette auszuweichen. Ihr Weg führte sie zum Inn und dort gleich in die Küche. Einen Moment lang hatte sie vorgehabt, Sookie nicht gleich alles zu erzählen, doch nur wenige Sekunden später musste sie ihre Pläne wohl oder übel ändern. Sookie starrte sie vergnügt an. âSüÃe, was hast du denn?â
Lorelai tat abwinkend mit ihrer Hand, versuchte ihr Grinsen zu unterdrücken â vergeblich, wie sie feststellen musste, denn Sookie lies nicht locker. âWieso grinst du denn so?â
Lorelai versuchte sich irgendwie rauszureden, augenblicklich wurde ihr bewusst, wieso. Sie hatte Sookie noch überhaupt nichts von ihr und Luke erzählt, sie würde mit Sicherheit enttäuscht sein, dass sie es erst jetzt erfuhr und dass wollte Lorelai ihr ersparen. Oder besser, sie wollte es sich ersparen. Der Tag war zu schön für einen Streit. âAch, der Schnee und die Sonne machen mich glücklich, weist Du?â sagte sie deshalb.
Doch Sookie konnte aus ihren funkelnden Augen lesen, dass da noch mehr war. Instinktiv forschte sie weiter, obwohl es ihr spanisch vorkam, dass Lorelai ihr nichts erzählen wollte. âEin neuer Verehrer?â Ihr Lächeln erstarb als Lorelai dass Gesicht verzog. Also wirklich,... wer war es? Sookie war klar, dass sie ihn kennen musste, sonst hätte Lorelai längst mit der Sprache rausgerückt.
Stattdessen stotterte sie vor sich hin: âÃhm... SüÃe, es tut mir Leid, dass ich es dir nicht schon vorher erzählt habe...â sie schluckte, da sie wusste, dass es jetzt nicht angenehm werden würde. Aber ihr schauspielerisches Talent schien am Ende zu sein. âNun... weist Du, der ganze Stress in letzter Zeit, die kaputte Kaffeemaschine, Rory, die wieder Windeln braucht, meine korrupte Mom...â beim Anblick von Sookies Gesicht brach sie schnell ab und rückte schnellst möglich mit der Wahrheit heraus. âIch treffe Luke!â
Sookie sagte kein Wort, sah sie einfach nur an und wartete auf mehr. Da Lorelai jedoch nicht so aussah, als ob sie noch mehr sagen wollte, ergriff sie wieder die Initiative. âJa und? Du hast dich schon öfter mit Luke getroffen...!?â Als Lorelai die Lippen aufeinander presste und sich ihre Stirn in Falten legte, klingelte es langsam bei Sookie. âDu meinst doch nicht... treffen... Date... Du?â sie kreischte. âDu hast Dates mit Luke?â wie ein aufgescheuchtes Huhn hüpfte sie um her, kreischte herum, lachte und landete schlieÃlich in Lorelais Armen. âDas freut mich ja sooo SüÃe.â
Lorelai nickte, murmelte ein paar beruhigende Worte und beeilte sich dann, aus der Küche zu kommen. Sookie rief ihr noch hinterher, dass sie ihr alles haargenau erzählen sollte, sobald sie Zeit hatte und Lorelai verschwand in der Besenkammer. Frustriert setzte sie sich auf den staubigen Boden, legte die Hände ins Gesicht. Sollte sie jetzt nicht froh sein? Ihre beste Freundin war nicht sauer, dass sie ihr wichtige Dinge vorenthalten hatte, sondern freute sich für sie, Babette war mindestens genauso extrovertiert was ihre Gefühle und Meinung zu dieser Sache anging und sie, sie kauerte hier in der letzten Ecke in einer Besenkammer und machte sich Gedanken über ihr eigenes, seltsames Verhalten. Ihre Gedanken verwirrten sie noch mehr und sie überlegte eine Zehntelsekunde, was dagegensprach einen Vorschlaghammer auf ihren Kopf zu hauen. Dann würde sie wenigstens eine Weile auf andere oder gar keine Gedanken mehr kommen.
Sie ärgerte sich fürchterlich über sich selbst. Wieso freute sie sich nicht? War sie nicht diejenige, die sich am meisten freuen sollte? Sie dachte an Sookie und an Babette und daran, wie die ganze Stadt austicken würde, wenn sie heimlaufen und es jeder wissen würde. Doch plötzlich musste sie daran denken, wegen wem dies eigentlich alles war und auf ihrem Gesicht erschien ein seliges Lächeln. Luke. Wieso war ihr nicht früher aufgefallen, wie toll er eigentlich war? Sicher, er war ihr bester Freund und schon alleine deshalb musste er toll sein, doch da war noch mehr. Er war stark, beschützerisch, dennoch nicht aufdringlich, er verstand sie immer und er hatte ihr immer geholfen. Sie hatten die absurdesten Gespräche und seltsamsten Ideen austauschen können ohne dass der eine über den anderen dachte, er wäre reif für die Klapse. Sicher, da war ab und zu die eine oder andere Unstimmigkeit, doch sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals richtig mit Luke gestritten zu haben. Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus. Er war ein würdiger Grund, Stadtgespräch Nummer eins zu sein, es würde sich lohnen. Sie lehnte mit dem Kopf gegen die Wand, dachte noch eine Weile an ihn. So wie es aussah, konnte er ihr alles geben, wonach sie sich sehnte. Ihre Gedanken schweiften ab... bis ihr Handy klingelte. Rorys Nummer erschien auf dem Display.
âHa?â
âMom, stör ich?â
âNein Schatz, wie kommst du darauf?
âWeil Du HA, statt Ja oder Lorelai oder Weihnachtsmann gesagt hast. HA klingt nach, lass mich, ich bin beschäftigt.â
âNein, Du weist doch SüÃe, Du störst nie.â
âIst klar... Was ich fragen wollte, gehen wir heute Weihnachtsgeschenke kaufen? Ich hab ein paar Freistunden und wir sind mal wieder sehr knapp dran, was die kleinen Freuden des Fests angeht.â
âNun... mir ist gerade eingefallen, Du würdest stören, wenn ich gerade den besten Schluck Kaffee meines Leben trinken würde.â
âMom...â
âRory, ich weis nicht ob ich kann...â
âWie Du weist nicht ob du kannst? Hast du schon was vor?â
âNun, naja... weist Du...â
âLuke?â
âWas?â
âIst es Luke? Seit ihr verabredet? Weist Du, Luke Danes, aus dem Diner!â
âÃhm. Ja.â
âOh mein Gott Mom! Ihr habt euch wieder vertragen!â
âSo ist es.â
âNun, dann... nimm ihn doch mit. Und danach könnt ihr ja immer noch was unternehmen...â
Lorelai prustete los. âLuke? Mitnehmen, zum einkaufen ?â
âWieso denn nicht?
Diesmal zog Lorelai ihre Tochter mit ihren eigenen Worten auf. âLuke Danes, weist Du, aus dem Diner!â
âMom... er wird sich dran gewöhnen müssen. Diesmal hast Du nen Freund, der in deiner Nähe wohnt, also wird er auch einiges mitmachen müssen.â
Lorelai dachte kurz nach. Na gut, wieso nicht. Ein Versuch wars wert.
âGut Schatz, Ich versuchs. Wir sehn uns.â
Rory legte auf, damit ihre Mutter es sich nicht anders überlegen konnte und Lorelai wählte sofort Lukes Nummer, da sie den gleichen Gedanken hatte.