We need to talk [PG-13/R-16]
#11

wow...wow...das ist saugut!
hoffe das bald was neues kommt denn ich bin echt voll gespannt was da noch passiert...kann mich nur wiederholen...die ff ist hammergut!!!! Wink
#12

super ff!!! Big Grin bitte schreib bald weiter!!! Big Grin
#13

So, hier gehts weiter:


„Was meinst du?“, fragte er und wandte den Blick nicht von ihr ab.
Sie wusste selbst nicht genau was sie meinte. Sie wusste keine Antwort.
Sie schaute zu Boden.
Stille.
„Rory?“
„Ja?“
„Ich liebe dich.“
„Sag das nicht. Du meinst das doch sowieso nicht ernst.“
„Doch, ich meine das vollkommen enrnst.“
Nun kam in Rory ihre ganze Wut auf Jess wieder hoch: „Wenn das simmen würde, wärst du nicht einfach abgehauen und hättest mich nicht alleien gelassen. Du hättest mir mir nicht wieder und wieder wehgetan und mich dazu gebracht, das…“
Sie brach ab. Erneut strömten ihr Tränen übers Gesicht.
„ich kann es nicht ertragen, dich weinen zu sehen. Ich wollte dir nie wehtun. Ich…“
Rory sah eine Träne in Jess’ Augenwinkel glitzern. Sie hätte sich nie vorstellen können, Jess, der immer alles cool abtat und den anscheinend nichts wirklich berührte, einmal weinen zu sehen.
Hatte sie ihm unrecht getan?
Hatte er Gründe gehabt für alles was er getan hatte?
Hatte er nie vorgehabt, ihr wehzutun?
„Jess?“
Er konnte sie nicht ansehen. Es war ihm zu peinlich, dass Rory ihn so sah, so hilflos, so verletzlich.
„Warum bist du gegangen?“
Ich weiss es nicht. Wegen dir…wegen mir…wegen uns…“
„Du hast mir wehgetan.“
„Ich weiss. Doch das war nie meine Absicht. Ich bin gegangen, weil ich Angst hatte, dass du mich verletzen würdest.
Endlich konnte er sie wieder ansehen. Sie war so schön.
„Du bedeutest mir alles. Das machte mir Angst.“
Es war ihm anzusehen, dass es ihm schwer gefallen war, das über seine Lippen zu bringen.
„Aber ich verstehe nicht.“
„Es war wegen dir und Dean“, unterbrach er sie.
Jess’ Stimme war ganz leise.
Sofort musste Rory wieder an das denken, was vor ca. einer halben Stunde passiert war. Und wieder fühlte sie sich unglaublich schlecht.
„Was ist mit Dean?“, fragte sie.
„Ich hatte immer das Gefühl, dass das zwischen dir und ihm nie richtig beendet worden war. Ich hatte immer das Gefühl, dass da noch etwas zwischen euch beiden gewesen ist. Deshalb bin ich gegangen. Ich wollte nicht, dass du mich wegen ihm verlässt. Denn dann hätte ich gewusst, dass du mich nie wirklich geliebt hast und das hätte ich nicht verkraften können. Ich bin aus Angst davongelaufen. Aus Angst vor der Wahrheit.“
„Aber du bist zurückgekommen, um mir zu sagen, dass…“
„Ja, ich weiss. Und dann bin ich schon wieder abgehauen. Ich war ein Feigling. Ich wusste ja nicht, wie es um dich und Dean stand. Ich wollte dich davon abhalten, etwas mit Dean anzufangen. Ich wollte dich wieder an mich erinnern. Ich wollte dich davon abhalten glücklich zu werden – glücklich zu sein ohne mich.“
„Ich hätte dich nie vergessen können. Ich habe nie vorgehabt, dich gegen Dean einzutauschen. Wir hätten glücklich werden können. Wir…“
„Psssst…“
Jess legte seinen Zeigefinger sanft auf Rorys Lippen.
„Können wir das alles nicht einfach vergessen? Jetzt bin ich ja wieder da und ich habe nicht vor wieder zu gehen.
Das hätte Rory in diesem Moment nur allzu gerne getan.Alles vergessen.
Doch das, was Jess sich vor seinem weggehen nur eingebildet hatte war nun da – es war etwas zwischen ihr und Dean.
Sie hatte mit ihm geschlafen.
Sie wusste, dass sie ihn nicht liebte, aber ging es Dean genauso?
Sie wusste, warum sie mit ihm geschlafen hatte, aber welche Gründe hatte Dean gehabt?
Tat sie ihm in diesem Moment genau dasselbe an, was Jess ihr angetan hatte?
Sie hatte ihn glauben lassen, dass sie ihn liebte und nun wollte sie einfach gehen.
Sie fühlte sich so schlecht, Jess und Dean gegenüber.
Was hätte Jess gesagt, wenn sie ihm das mit Dean gebeichtet hätte?
Hätte er sie verlassen?
Das hätte sie nicht verkraftet, nicht schon wieder.
Sie wollte die Wahrheit lieber für sich behalten – zumindest vorerst…



Feedback erwünscht Big Grin

du hast mir nichts versprochen. du hast dein versprechen gehalten.
#14

Liebe Lin, bei deiner FF bekomme ich echt eine Gänsehaut. Sie ist voller Gefühlen und ich kann nur sagen "Wow!".
Ich meine, klar gibt es eine Menge FFs mit viel Gefühl, aber deine geht wirklich unter die Haut *sniff*

i'd like to make myself believe
that planet earth turns slowly

#15

toll, toll, toll, toll
du machst es viel zu spannedn Wink
bitte schreib schnell weiter...
#16

wow...wieder wow!!
so viel gefühl...das ist echt....SPITZE!!! Wink
hoffe es geht bald weiter mit deiner wunderbaren ff Smile
#17

sehr gefühlvoll geschrieben gefällt mir sehr gut
freu mich wenn du weiter schreibst

Jess&Rory
#18

Guuut!

Wirklich, nicht schlecht, muss ich schon sagen!

Bin neugierig wie es weiter geht! Weiter so! Wink

kiss kiss kiss

I'll always have [SIZE=2]Tokyo waiting[/SIZE]
[SIZE=2]Starbucks caring[/SIZE]
and [SIZE=2]Hobbes i can rely on... <3[/SIZE]
#19

Hab grad deine FF gelesen. Wow sie ist richtig klasse. Mach weiter so!!!

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#20

Weiter gehts:

Rory nickte wortlos als Antwort auf seine Frage und schaute ihn dabei tief und eindringlich an. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Jess irgendwie verändert aussah. Sie wusste nicht, was es war, aber er sah reifer aus, als wäre er innerlich gewachsen, als wäre er nun endlich bereit. Sich ihr zu öffnen. Das machte sie stark, stark in ihrer Entscheidung, es noch einmal mit ihm zu versuchen.
Sie war bereit.
Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen kurzen zaghaften Kuss auf seine Lippen. Da war es wieder – dieses unbeschreibliche Gefühl von Wärme, dass sie so vermisst hatte.
Jess schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie näher zu sich.
Man merkte ihm an, dass auch er einen Kampf mit sich selbst hinter sich hatte. Doch auch er schien sich für seine liebe entschieden zu haben.
Sie wussten, was sie wollten.
Sie küssten sich.
Lang und innig.
Als wollten sie alles auf einmal nachholen, was sie in der Zeit ihrer Trennung verpasst hatten.
Als wollten sie sich stark machen, stark vor sich selbst.
Doch eigentlich machten sie sich schutzlos dem anderen gegenüber. Sie gaben sich dem anderen hin, voll und ganz.
Doch sie hatten keine Angst mehr.
Sie vertrauten sich.
Ein Fehler?
Sie lagen sich nach ihrem Kuss noch lange in den Armen. Sie wären am liebsten für immer so verblieben – vereint.
Doch es war nun bestimmt schon Mitternacht geworden und Rory wusste, dass Lorelai sich bestimmt schon Sorgen machte. Sie löste sich aus Jess’ Umarmung. Auch wenn es ihr schwer fiel.
„Ich muss gehen. Meine Mum macht sich bestimmt schon Sorgen.“
„Sehen wir uns morgen?“
„Ich hoffe es…“
Sie gab ihm zum Abschied noch einen Kuss auf den Mund und ging gleich los ohne auf eine Erwiderung ihres Kusses zu warten, denn sonst wäre sie wahrscheinlich nie nach Hause gekommen, denn sie hätte sich bestimmt nicht von Jess losreißen können.
Sie war glücklich und so lief sie nach Hause ohne einen einzigen gedanken an Dean zu verschwenden. Das hätte sie nur wieder dazu gebracht sich schlecht zu fühlen.
Und sie fand, dass sie auch das Recht hatte, einfach einmal glücklich zu sein und nur an sich zu denken.
Als sie zu Hause ankam sah sie jemanden auf der Veranda sitzen…Dean.

du hast mir nichts versprochen. du hast dein versprechen gehalten.


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