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Registriert seit: 06.10.2004
Also, das ist jetzt erst mal der letzte Teil. Ich fahre morgen weg und komme wahrscheinlich erst Mittwoch wieder, deswegen:
ICH WÃNSCHE EUCH ALLEN EIN FRÃHLICHES UND BESINNLICHES WEIHNACHTSFEST!!!!!!
Und jetzt schon mal ein vorweihnachtliches (wenn ihr es so nennen wollt) Geschenk!
Enjoy!
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Vierzig
16.00
"Hallo?"
"Lauren? Hier ist Cindy!"
"Hi! Was kann ich für dich tun?"
" Ich wollte nur fragen ob du nicht Lust hast heute mit uns zu Abend zu essen?"
Oh je, was sollte sie nun machen? Scott war doch auch da, und ⦠Aber zu spät.
Sie hörte sich schon: "Wieso nicht. Soll ich noch was mitbringen?" sagen.
Lauren, du Dummkopf!
"Nein, wir haben alles da. Kommst du so gegen acht?"
"Ja, acht ist okay. Wir sehen uns!"
Lauren legte auf.
Doch plötzlich merkte sie, wie sich das Kribbeln in ihrem Bauch zurückmeldete.
Sie wollte ihn noch immer.
Egal, was passiert war oder ob er sie angelogen hatte oder sonst was.
Sie wollte einfach nur ihre schöne Zeit zurückhaben.
Sie würde heute Abend mit Cindy und Scott zu Abend essen. Gab es etwas Besseres?
Nein, wohl nicht.
Oder doch.
Wenn ich weihnachten mit ihm allein feiern könnte. Nur wir zwei.
Aber sie wollte sich nicht beschweren.
Sie verstand sich gut mit Cindy und vielleicht war es im Moment besser wenn sie dabei wäre.
Ansonsten wüsste ich wohl nicht wie ich mich verhalten sollte.
20.00
Es klingelte.
"Cin, machst du mal auf? Ich kann grad nicht!"
Cindy ging zur Tür und öffnete.
Lauren stand da, mit einem netten Blumenstrauà und Pralinen für Scott.
Es waren seine Lieblingspralinen.
"Hi, bin ich pünktlich oder schon zu spät?"
"Gerade eben so noch pünktlich!", scherzte Cindy.
"Hier", Lauren hielt ihr den Blumenstrauà hin, "für dich! Als 'ne Art Weihnachtsgeschenk."
"Danke! Hey, das sind ja meine Lieblingsblumen! Aber komm doch erst mal rein, häng deinen Mantel auf und ich hole in der Zwischenzeit eine Vase."
Lauren trat ein.
Sie ging zum Garderobenständer und hängte ihren Mantel auf.
Die Wohnung war festlich geschmückt, allerdings nicht kitschig.
Auf der Kommode unter dem Spiegel in der Diele standen ein paar kleine Engelsfiguren, daneben lag ein kleiner Tannenzweig.
Im Wohnzimmer stand ein Tannenbaum, der mit Lichtern, Kugeln und ein wenig Lametta geschmückt war.
"Hi Lauren", sagte plötzlich eine dunkle Stimme hinter ihr.
Sie drehte sich um.
"Hi!", antwortete sie.
"Ãh .. hier, ein kleines Weihnachtsgeschenk."
Sie lächelte verlegen.
"Oh, danke."
Er packte es aus und begann zu grinsen.
"Für meine Linie, was?!"
Nun lachte auch Lauren.
"Wofür sonst?"
"So, würdet ihr jetzt eure Flirtereien freundlicherweise einstellen?! Ich hab Hunger und das Essen ist fertig also setzt euch!"
Lauren und Scott gehorchten.
Flirtereien. Pf.
Flirtereien. Pf.
Sie sind wirklich niedlich!
Das Essen war wirklich sehr gut.
Scott hatte mal wieder den Kochlöffel geschwungen.
Als gab es Vorspeise Tomatensuppe.
"Also wenn es so weiter geht wie es angefangen hat â¦", schwärmte Lauren, doch Scott lieà sie nicht ausreden.
"Schleimer!"
Sie schnitt ihm eine Grimasse.
Er mochte es absolut nicht wenn man ihn für seine Kochkünste lobte.
Danach gab es Hühnchen in WeiÃweinsauce.
Lauren wollte wieder etwas sagen, aber sie verkniff es sich.
SchlieÃlich gab es - Tiramisu.
Lauren gab einen verzückten Laut von sich.
In Tiramisu hätte sie sich reinlegen können.
Sie holte Luft um etwas zu sagen, doch Scott kam ihr zuvor.
"Sag nichts, ja?!"
"Ist ja schon gut."
"Ihr Zwei seid so niedlich!", lieà sich Cindy nun vernehmen.
"Sind wir gar nicht!", protestierten Lauren und Scott.
Doch beide senkten peinlich berührt den Blick und aÃen still weiter.
Ich krieg euch Zwei noch, glaubts mir. Und ich weià auch schon wie, dachte Cindy und lächelte.
"Ist was?", fragte Scott misstrauisch.
"Nein nein!", antwortete sie und lächelte nur noch breiter.
Alles in allem war es ein sehr gemütlicher Abend.
Sie lachten und scherzten und erzählten sich die unglaublichsten Geschichten aus ihrer Jugend.
23.30
"So, ich wird dann mal los!", sagte Lauren.
"Schon?"
"Ja, ist besser. AuÃerdem bekomme ich übermorgen Besuch, das heiÃt ich muss morgen aufräumen und dafür muss ich ausgeschlafen sein."
"Schade, aber wenn das so ist."
Sie standen auf, Lauren schlüpfte in ihren Mantel und ging zur Tür und letztendlich in den Hausflur.
"So Leutchen, vielen Dank für den schönen Abend und das gute Essen, sagte sie in Scotts Richtung.
"Immer wieder gerne!", sagte dieser.
"Schleimer!"
Und an Cindy gewannd:
"Warum lächelst du so komisch?"
"Tu ich das? Oh, das Telefon schellt."
"Wer ruft denn jetzt noch an?", fragte Scott.
"Das werden wir herausfinden", meinte Cindy.
"Also Lauren, ich wünsche dir noch eine gute Nacht und bis bald, ja?"
"Bis bald. Und schlaf gut."
Cindy drehte sich um, aber nicht ohne noch einen bedeutungsvollen über dir Tür zu werfen.
"Was ist denn da? Sie guckt da schon die ganze Zeit hin!", sagte Lauren und betrat wieder die Wohnung.
Dann lächelte sie.
"So so, ein Mistelzweig. Deshalb ist sie dann wohl so schnell verschwunden."
Sie sah Scott an.
"Ich glaube es ist Zeit das vergangene hinter uns zu lassen und von vorne anzufangen, meinst du nicht auch?", sagte sie.
Scott wusste nicht was er sagen sollte.
Er stand da und sah sie an.
Soll ich sie jetzt etwa küssen? Oder meint sie das ganz anders? Ich kann doch nicht einfach â¦
Doch bevor er noch mehr nachdenken konnte trat Lauren einen Schritt auf ihn zu und küsste ihn.
Einfach so.
"Fröhliche Weihnachten!", sagte sie, warf ihm noch einen flüchtigen Blick zu und ging.
Und Scott stand da und wusste nicht was er machen sollte.
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MfG Jesse
Was du brauchst wird gekauft
Ich seh gut aus bitte kauf mich auch
Und wenn ich nicht mehr kann denk ich daran
Irgendwann laufen wir zusamm'
Have a nice day!
watch out my FFs (Neu)Anfänge and Un amour incroyable