Ich habe es endlich geachafft. Hier ist endlich der neue Teil meiner FF. Ich hoffe ihr seit nicht böse, dass es so lange gedauert hat, aber wie schon gesagt, die Schule ist an allen Schuld. Es tut mir wirklich leid. Gut und nun wünsche ich euch erst mal viel Spaà beim lesen!!!
HEL eure KleineMichi!!!
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Der Traum vom Haus
Einige Monate später konnte Katy aus dem Krankenhaus entlassen werden. Meiner Meinung nach, ging es Katy schon wieder gut und sie freute sich, nach hause zu kommen und ihren Daddy endlich regelmäÃig zu sehen. Eine Woche vor dem Termin ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus wollten, nein mussten, Logan und ich uns darüber unterhalten, wie es jetzt mit uns und vor allem mit Katy weiter gehen sollte. Wir trafen uns morgens in der Cafeteria vom Krankenhaus um zu Frühstücken.
,,Also wir sollten mal drüber sprechen wie es weiter geht.â, sagte ich nachdem wir angefangen hatten zu Frühstücken.
,,Du hast recht.â, Logan stellte seine Tasse Kaffee weg und sah mir in die Augen.
,,Katy wird in einer Woche entlassen und dann braucht sie uns. Uns beide, Logan.â, sagte ich und betonte das letzte besonders.
,,Ich weiÃ. Ich habe mir überlegt, dass wir drei uns vielleicht eine kleine Wohnung nehmen könnten.â
Damit hatte ich nicht gerechnet. Logan schlug vor, dass wir zusammenzogen. War ich dafür schon bereit. Allerdings hatte ich vor vielen Jahren schon einmal eine Wohnung mit Logan geteilt. Warum sollte das jetzt anders werden. Natürlich war es etwas anderes. SchlieÃlich hatten wir nun eine Tochter und wir mussten vor allem daran denken, was für Katy das beste war. Und ich war der festen Ãberzeugung, dass genau das das beste für unsere kleine war.
,,Ist das dein Ernst?â, fragte ich ihn um mir ganz sicher zu sein.
,,Mein voller Ernst. Ich will Katy jeden Tag sehen. Ihr auch mal eine Gute Nacht Geschichte erzählen. Einfach immer für sie da sein, wenn sie mich braucht. Ich will einfach ein guter Vater für meine Tochter werden.â
Bei diesen Worten lief es mir kalt den Rücken herunter. Logan Huntzberger, der einmal der gröÃte Play Boy von Yale war, wollte wirklich die Verantwortung für seine Tochter übernehmen. Er wollte mit ihr zusammen leben, mit uns. Das war wirklich toll.
,,Rory. Sagst du auch mal was dazu?â, fragte er mich.
,,Oh natürlich. Ich bin damit einverstanden. Ich finde es toll, dass du für Katy da sein willst. Und ich danke dir, dass du mir es nicht vorwirfst, das ich dir Katys Existenz so lange vorenthalten habe. Es tut mir immer noch wahnsinnig leid.â, erklärte ich.
Er nahm meine Hand.
,,Alles vergessen Rory. Ich danke dir, dass ich eine Chance bekommen hab, meine Tochter kennen zu lernen und ich danke dir, dass ich ein Vater für sie sein darf.â, sagte er und strich leicht über meinen Handrücken.
,,Ich liebe dich und ich weià nicht, wie ich es die letzten vier Jahre ohne dich aushalten konnte.â, sagte ich und küsste ihn zärtlich.
,,Ich liebe dich auch, Rory.â, sagte er nachdem wir den Kuss beendet hatten.
,,Dann werde ich mich mal gleich nach einer passenden Wohnung umsehen.â, sagte er und grinste.
Ach wie ich dieses Grinsten vermisst hatte.
Und eine Woche später war es dann auch endlich so weit. Wir konnten Katy mit nach Hause nehmen. Logan hatte uns inzwischen eine Wohnung besorgt, die auch ich noch nicht gesehen hatte. Er wollte seine beiden Gilmore Girls, wie er uns liebevoll nannte, damit überraschen. Nachdem wir vom Arzt noch einige Tipps bekommen hatten, wie es weiter gehen sollte, machten wir uns auf den nach hause weg. Mom hatte eigentlich gut auf die Nachricht reagiert, dass Katy und ich schon bald wieder bei ihr auszogen. So hatte die kleine Gilmore- Hayden Familie das Haus wenigstens für sich. Dad war inzwischen natürlich auch wieder zuhause. Wir besuchten die beiden in den letzten Wochen ziemlich oft und ich versprach Dad, dass ich ihm keinerlei Vorwürfe wegen des Unfalls machte. Wir waren also auf dem Weg zu unserer Wohnung, von der ich bisher nicht wusste, wo sie liegt.
,,Logan jetzt sag uns doch bitte wo wir hinfahren.â, sagte ich.
Logan hatte mir natürlich die Augen verbunden und Katy lachte. Sie fand es witzig, dass ihre Mom neben ihr saà und nichts sehen konnte.
,,Du wirst es gleich schon sehen, Ace. Wir sind auch fast schon da.â, sagte er.
,,Ach Mensch. Ich bin eine erwachsene Frau und ich darf noch nicht mal wissen, wo wir in den nächsten Jahren wohnen werden. Das ist doch echt gemein.â, sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Natürlich war ich nicht richtig böse. Und das wusste Logan auch. Katy amüsierte sich nur über die Situation.
,,War ja klar, dass du zu deinem Vater hältst, süÃe. Ich dachte du hättest in zwei Tagen Geburtstag. Der muss dann wohl ausfallen.â, sagte ich mit sehr viel Ironie in der Stimme.
,,Ach Mommy.â, sagte Katy, denn ich hatte ihr schon so oft damit gedroht.
Danach fingen wir beide an zu lachen.
,,So wir sind da.â, kam es plötzlich von Logan und mir wurde klar, dass wir angehalten hatten.
,,Darf ich jetzt die Augenbinde abnehmen?â, fragte ich als er mir den Arm hinhielt, damit ich aus dem Wagen steigen konnte.
,,Warte noch kurz. Ich sag dir schon, wenn du sie abnehmen darfst.â, sagte Logan.
Wir gingen ein paar Schritte und schienen wir in einem Gebäude zu sein. Zumindest waren die Geräusche weg, die drauf deuten lieÃen, das wir noch drauÃen waren.
,,So jetzt darfst du gucken!â, sagte er.
Ich nahm vorsichtig die Augenbinde ab und musste blinzeln, denn ich hatte die Augenbinde sehr lange auf. Was ich dann sah, verschlug mir die Sprache. Ich wusste wo wir waren. Ich kannte dieses Haus nur zu gut.
,,Das ist nicht dein ernst?â, fragte ich ihn.
Als er nickte fiel ich ihm nur noch glücklich in die Arme.
,,Also gefällt es dir?â, fragte er mich.
,,Machst du Witze. Das ist das beste, was ich mir vorstellen konnte. Danke.â, sagte ich und küsste ihn.
,,Da bin ich aber erleichtert.â, sagte er und erwiderte den Kuss.
Logan hatte das Twickam Haus gekauft. Wir würden in Stars Hollow wohnen. Logan hatte einen meiner gröÃten, inneren Wünsche erfüllt. Katy würde in Stars Hollow aufwachsen. In der nähe von ihren GroÃeltern und allen Menschen, die in meinem Leben eine groÃe Rolle spielten. Ich war mehr als nur glücklich.
,,Ich liebe dich.â, sagte ich.
Dann sah ich zu Katy. Natürlich war das Haus schon eingerichtet und Katy sah sich mit groÃen Augen um. Ich ging zu ihr.
,,Ist das nicht ein tolles Haus, süÃe?â, fragte ich sie.
,,Es ist toll Mommy. Blieben wir für immer hier?â, fragte sie mich.
,,Ja kleines.â
Ich nahm sie in den Arm.
Stolzer Sophie für immer und ewig
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