Guten morgen!
Also:
@ Caro: Zitat:
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Spoilernur dean hat mir eine zu groÃe Rolle gespielt
Hm... Kann schon sein, darauf hab ich nicht direkt geachtet. Hab nur geschaut, dass halt möglich alles in der Rede steht, und
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Spoilerda gehört nun man auch Dean ein wenig mit dazu.
Zitat:Die ganze FF ist so traurig.
Ich bin gestern auch draufgekommen, dass dieses "bergauf", was ich dir schon ständig verspreche,
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Spoilereigentlich gar kein richtiges bergauf sondern viel mehr nur eine Ablenkung für Rory sein wird. Ob es mal richtig bergauf gehen wird kann ich dir nicht sagen, so weit bin ich noch nicht. Habe zwar schon ein paar Ideen, aber noch keine Ahnung, wie ich sie schlussendlich umsetze.
Zitat:Aber trotzdem ist sie etwas besonders.
:redface2: Danke!
@ Eva: Zitat:die Rede war so schön.Rory ist einfach toll (bzw du)
Ich werde es ihr sagen, danke! :wink:
Zitat:Aber es war so traurig...alles soll vorbei sein?
Oh mein Gott, nein!! *g* Dann wäre ja die FF zu Ende! Es hält jetzt alles schon noch ein wenig an... Und geht weiter.
Zitat:Jess ein süÃer Engel
Jaaa! :herz: Seh ich genau so!
mile:
Zitat:Rory nein,ich würde nicht hingehen ,du siehst ihn "richtig" und so in deinen Träumen...also meine liebe:träume schön *schlaflied sing*
Mal sehen, ob sie hingeht oder nicht...
Danke für euer liebes Fb!
mile:
Der nächste Teil kommt heute Nachmittag/Abend!
hel :herz:, Busserl
Babsi
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Ok, neuer Teil! Das Gedicht ist aber wieder nicht von mir, habe es mal im Internet gefunden. (Ich hätte ja eigene Gedichte für die FF geschrieben, wenn ich dazu nicht so unfähig wäre...)
19. Kapitel
Langsam wurde der Sarg von ein paar fremden Männern aus der Kapelle getragen. Rory war sich blöd vorgekommen, als jeder auÃer ihr noch einmal Jess angesehen hatte, so hatte sie als Letzte aus einem Ein-Meter-Abstand ebenfalls noch kurz zu ihm hinüber gesehen. Er war blass gewesen, aber wirkte irgendwie... glücklich. Konnte man tot glücklich wirken? Plötzlich fühlte sie sich von hinten umarmt, spürte ein Kinn auf ihrer Schulter aufliegen und einen Kuss auf ihre Wange. Doch als sie sich umsah, war niemand zu sehen. „Ich liebe dich auch, Rory.“ Das war doch seine Stimme?! „Jess?“ Sie flüsterte, so leise sie konnte. „Gut gemacht!“ Er verschwand wieder. Keine Umarmung, kein Kinn, kein Kuss war mehr zu spüren.
„Kommst du, Schatz?“ Lorelai lächelte ihr aufmunternd vom Eingang aus zu. Ein wenig irritiert sah sie zu ihr hinüber. „Ja...“ Langsam traten sie gemeinsam nach drauÃen.
Forget this life
Come with me
Don't look back you're safe now
Unlock your heart
Drop your guard
No one's left to stop you now
„Sag mal bist du verrückt??“ Liz schien wieder hellwach zu sein. Sie schrie einen groÃgewachsenen, braunhaarigen Mann, in etwa ihrem Alter an. Luke stand teilnahmslos daneben und sah den beiden, entsetzt über deren Verhalten, zu. „Wer ist das?“ Lorelai war zu ihm getreten. „Das ist Jimmy, wie er leibt und lebt.“ „Und wer ist Jimmy?“ „Jess’ Dad.“ „Wow.“ Rory hatte die Arme verschränkt und sah seinen Vater an. Er sah ihm irgendwie ähnlich, wenn auch nur etwas entfernt. Sie hörte den beiden zu.
„Was fällt dir eigentlich ein, hier einfach aufzutauchen??“ „Er ist mein Sohn verdammt, da werde ich doch wohl auf seine Beerdigung gehen dürfen! Es war übrigens wirklich sehr sozial von dir, auch mich darüber zu informieren, dass er gestorben ist!“ Er schien richtig sauer. Liz hatte ihm nicht erzählt, dass Jess tot war? Das war heftig. Ihre Mom hätte es ihrem Dad nie vorenthalten. Er wäre zwar relativ sicher nicht der Erste gewesen, der es erfahren hätte, aber sie hätte es ihm gesagt. Vor der Beerdigung.
„Mein Gott, wann hast du dich jemals um ihn gekümmert? Spiel’ dich hier ja nicht auf, nur weil er ganze sechs Monate bei dir gelebt hat!“ Lorelai sah Luke fragend an. „Sollte nicht jemand eingreifen?“ Er zuckte gelangweilt mit den Schultern. „Natürlich sollte jemand eingreifen, aber ich werde es sicher nicht mehr sein. Seit es Jess gab musste ich immer als Vermittler zwischen den Parteien herhalten, und das habe ich wirklich so satt. Ich mische mich in ihre Streitereien nicht mehr ein. Ich habe keinen Grund mehr dazu.
Damals, als Jess seinen Wagen geholt hat, hat er etwas gesagt, was ich bisher nicht glauben wollte. Er hatte gesagt, dass es Liz sowieso nicht kümmert, was er denkt oder fühlt, dass er ihr einfach egal ist. Und hier habe ich nun den Beweis dafür. Traurig ist das.“ Er wandte sich ab und ging dem Sarg und den anderen Trauergästen nach, die schon einige Meter entfernt waren. Lorelai und Rory folgten ihm.
We're leaving here tonight
There's no need to tell anyone
They'd only hold us down
So by the morning light
We'll be half way to anywhere
Where love is more than just your name
Als der Sarg langsam in die Grube hinunter gelassen wurde, waren Liz und Jimmy gemeinsam wieder aufgetaucht. Luke hatte sich von ihnen entfernt und stattdessen Rory in den Arm genommen, die wieder am weinen war.
Als es daran ging, Blumen und ein wenig Erde auf den Sarg zu streuen, las Lorelai für ihre Tochter das zweite Gedicht vor.
„[B]Kannst du meine Liebe spüren?[/B]
Meine Augen leuchten heller,
wenn ich bloà an dich denke.
Mein Pulsschlag wird schneller,
wenn ich mir den Hals nach dir verrenke.
Meine Lippen beben und zittern,
wenn ich versuch es dir zu sagen.
Funkenschlag wie bei Gewittern,
Schmetterlinge, die in mir nagen.
Mein Herz klopft viel zu laut,
ich hab ein Rauschen im Ohr.
Vollkommener Wahn aufgebaut,
mit dir kam er plötzlich hervor.
Ich würde es dir doch sagen,
doch meine Stimme versagt.
Hab Mut gesammelt es zu wagen
und doch nur auf der Lippe genagt.
Kannst du meine Liebe spüren?
Fühlst du, was ich gerade denke?
Kannst du meine Liebe spüren?
Fühlst du, was ich Dir schenke?
Kannst du meine Liebe spüren?
Fühlst du, wie es mir jetzt geht?
Kannst du meine Liebe spüren?
Fühlst du, wer jetzt in mir lebt?
Kannst du meine Liebe spüren?
Fühlst du es, wenn ich schweige?
Kannst du meine Liebe spüren?
Wenn ich nichts sage, es dir nur zeige?“
Rory war mit jeder Zeile ihrer Mutter dankbarer, dass sie es für sie übernommen hatte. Es wäre einfach nicht gegangen, sie hätte es selbst nicht sagen können.
Als sie an der Reihe war, etwas auf den Sarg zu legen, lieà Rory langsam ihre Rede und eine blutrote Rose darauf gleiten. „Bitte sag mir, dass wir uns noch weitersehen!“ flüsterte sie leise. „Na klar.“ Sie lächelte.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)