Viel Spaà mit Teil 4 und das Feedback nicht vergessen!!
,,Meinst du denn, dass das Logan auch klar ist?, fragte Mom mich.
,,Ich hoffe es doch. Er hat versprochen, mich zu unterstützen wo er nur kann und ich hoffe sehr, dass er sich auch daran hält.â, sagte ich.
,,Sei mir nicht böse süÃe, aber er hat eine Pflicht gegenüber seiner Familie. Auch wenn er es nie zugeben würde, aber sein Vater ist ihm wichtig und er will, dass er stolz auf ihn ist. Ich denke Logan wird alles versuchen, damit sein Dad stolz auf ihn ist.â, erklärte Mom mir ruhig.
,,Das kann er doch, nur soll er nicht vergessen, dass er auch noch eine Familie hat. Das ist er uns einfach schuldig.â, sagte ich.
,,Er wird euch nicht vergessen nur ein wenig zurückstellen, aber sicher nicht vergessen.â, sagte Mom.
,,Ich hoffe es.â, sagte ich und plötzlich fiel mir die Nachricht von Dean wieder ein.
,,WeiÃt du wer mir heute eine Nachricht auf den Anrufbeantworter gesprochen hat? Dean.â, sagte ich.
,,Er hat gesagt er hätte meine Nummer von dir.â, fügte ich hinzu.
,,Ja die hat er von mir. Er hat vor ein paar Tagen bei mir angerufen und mich gefragt ob du noch bei mir wohnen würdest. Ich habe ihm dann gesagt, dass du jetzt im Twickham Haus wohnst und dann fragte er mich, ob ich ihm vielleicht die Nummer geben könnte.â, erzählte Mom.
,,Und warum hast du sie ihm gegeben?â, fragte ich Mom.
,,Weil ich finde, dass ihr beide euch aussprechen solltet. Ihr seit schon seit längerer Zeit getrennt und habt seit dem kein Wort mehr miteinander gewechselt. Ihr solltet miteinander sprechen, denn er zieht wieder her und ihr könnt euch nicht immer aus dem Weg gehen.â, sagte Mom.
,,Du hast ja recht. Aber Dean ist nun mal mein Ex Freund mit dem ich irgendwie nie richtig Schluss gemacht habe. Damals war es schon eine komische Lage.â, erklärte ich.
,,Um so wichtiger ist es, dass ihr euch aussprecht.â, sagte Mom.
Ich wusste tief in mir drin, dass Mom recht hatte. Wir würden uns sicher jeden Tag sehen und da könnten wir uns wirklich nicht immer aus dem Weg gehen. Ein klärendes Gespräch war sicher das beste für alle. Nur ich fühlte mich dabei nicht wohl. Dean war ein früherer Teil meines Lebens. Er war mein erster Freund und damals sehr wichtig für mich. Ich hatte ein komisches Gefühl im Bauch, wenn ich daran dachte, mich morgen mit ihm zu unterhalten, aber Mom hatte recht, es musste sein.
Nachdem Mom wieder zurück nach Hause gegangen war, ging ich auch ins Bett. Ich wollte eigentlich auf Logan warten, aber ich war zu Müde. Aber ich nahm mir fest vor, morgen früh mit ihm zu sprechen. Ich konnte Mom wirklich nicht bitten, meine Tochter jeden Abend ins Bett zu bringen.
Am nächsten morgen wurde ich schon früh wach. Eigentlich wollte ich mich noch einmal umdrehen und weiter schlafen, als ich bemerkte, dass das Bett neben mit leer war. Ich schaltete das Licht an und sah, dass Logans Bett unberührt war. Logan ist also in der Nacht nicht zuhause gewesen. Das fängt ja gut an, dachte ich nur und stand dann auf. Ich wollte nachsehen, ob er mir vielleicht eine Nachricht hinterlassen hatte. Ich ging in die Küche und sah nach, ob ich irgendwo einen Zettel fand, aber da war nichts. Nur mein Handy piepste und ich sah, dass ich eine neue SMS hatte.
âHi Ace. Schaffe es heute leider nicht nach Hause. Mach dir keine Sorgen. Gib Katy einen Kuss von mir. Loganâ
Kein âIch liebe dichâ oder âBis morgenâ. Ich beschloss erst mal Frühstück zu machen und danach Katy zu wecken. Es nervte mich, dass Logan mich nicht mal angerufen hatte. Nur eine kurze SMS. Das war ja echt ein toller Anfang. Ich hoffte nur, dass das nicht jeden Abend so ging. Ich wollte den Tisch decken doch dann wollte ich doch lieber zu Luke gehen. Also ging ich zu Katy und weckte sie. Wenig später waren wir beide schon auf dem Weg in Lukes Diner.
Wir setzten uns an einen Tisch und warteten bis Luke zu uns kam. Er verabschiedete sich gerade von Anna, die wohl nun zur Arbeit fuhr. Als Anna den Laden verlassen hatte, kam Luke auf uns zu.
,,Guten morgen ihr beiden.â, sagte er.
,,Morgen Luke. Bringst du mir erst mal einen Kaffee.â, sagte ich.
,,Du bist genau so wie deine Mutter. Du bekommst keinen Kaffee von mir. Du bist schwanger.â, sagte er.
,,Luke.â, sagte ich bittend.
,,Nein!â, sagte er bestimmt.
,,Na gut dann bring uns erst mal Pankakes.â, sagte ich.
,,Gut und was möchtest du trinken, Katy?â, fragte er sie.
,,Kakao.â, sagte Katy nur.
,,Gut und deiner Mom bring ich auch gleich einen mit.â, sagte er und war auch schon verschwunden.
Am Fenster sah ich Mom und Joni vorbei laufen, die, nachdem sie uns gesehen hatten, sofort zu uns ins Diner kamen.
,,Morgen ihr beiden süÃen.â, sagte Mom als sie sich zu uns an den Tisch setzte.
,,Hast du nach meiner Geschichte gut geschlafen, kleines?â, fragte Mom Katy.
,,Ja sehr gut. Kommst du heute Abend wieder zu mir Grandma?â, fragte sie Mom.
,,Das kann ich dir noch nicht sagen.â, sagte Mom.
Katy sah traurig aus.
,,Hey du hast doch auch noch deine Mommy. Ich habe ihr früher auch immer was vorgelesen. Sie kann das also genau so gut wie ich.â, sagte Mom.
,,Na gut. Liest du mir was vor, Mom?â, fragte Katy mich.
,,Natürlich Spatz.â, sagte ich.
Dann wendete ich mich an Mom und formte mit meinen Lippen âDankeâ. Mom hatte Katy davon überzeugen können, was ich nicht geschafft hatte. Ich war ihr dafür sehr dankbar. Dann sah ich Luke aus der Küche kommen, der kurz stoppte, als er Mom sah. Diese saà mit dem Rücken zu ihm, sodass sie ihn nicht sehen konnte. Doch dann kam Luke wieder direkt auf uns zu.
,,So hier euer Frühstück.â, sagte Luke und stellte vor Katy und mir einen Teller ab.
,,Danke Luke.â, sagte ich.
,,Danke.â, sagte auch Katy und fing sofort an zu essen.
,,Oh ja ich möchte auch Pankakes und Kaffee.â, sagte Mom an Luke gewand.
,,Wie oft denn noch. Du bekommst keinen Kaffee.â, sagte Luke, aber anders als früher.
,,Ich bin nicht mehr schwanger, also her mit dem Kaffee.â, sagte Mom bestimmt.
,,Gut. Und was soll ich deiner Tochter bringen?â, fragte Luke.
Ich war erstaunt, dass er so schnell nachgab, aber als ich in sein Gesicht sah, wusste ich den Grund. Er war immer noch ziemlich verletzt, wegen der Trennung von Mom.
,,Joni möchte einen Donut.â, sagte Mom.
,,Ist sie nicht noch zu klein dafür?â, fragte Luke Mom.
,,Rory hat in diesem Alter auch schon Donuts gegessen und aus ihr ist doch auch was geworden.â, sagte Mom.
,,Ja. Genau so wie du ist sie geworden. Wenn Joanna auch noch so wird, dass haben wir genug Gilmore Girls in der Stadt.â, sagte Luke und ging dann um die Bestellung zu holen.
Mom und Luke verhielten sich komisch. Ich glaubte, dass dies das erste mal nach der Trennung war, dass Mom wieder zu Luke ins Cafe ging.
Stolzer Sophie für immer und ewig
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