Mr. Brightside
#31

Ist ja auch ein halbes Jahrhundert her, dass ich was gepostet habe. Tut mir unendlich viel leid...
So jetzt das Re-FB Wink

Silke : Danke für dein FB. Bei Rory ist das schwervorstellbar,aber mal sehn,was ich da so geschrieben habe... xD^^

Eva-Schatz Heart : Danke auch für dein FB! Ne kleine Affäre,aber rory ist doch erst 17 Wink

Babsi Heart :
Danke für dein tolles FB... mh jess sofort,ich weiß nicht sie bleibt erstmal bei Dean xD

Jessy Heart : Gott mein re-fb ist so eintönig...sorry vielen dank für dein FB

Caro Heart : Auch dir ein liebes danke,ich bin grad so depri...sorry leute hier mal der nächste teil.

Den widme ich dem Peter von den Sportis Wink ^^ ne der wird der tollen eva gewidmet Smile danke süße Der teil ist winzig tut mir leid,aber mehr hab ich nicht zusammen bekommen:



Part 6

„Da bist du ja! Na Lust auf Köstlichkeiten von Sookie?“, begrüßte mich Mom, als ich in das Hotel trat und sie grinsend mit Michel am Empfangsthresen stand.
„Hi Mom! Ja und wie… was gibt’s denn feines?“
Sie ratterte die ganze Speisekarte runter und grinste wieder.
„Na? Was machst du mit diesem freien Sonntag? Triffst du dich mit Dean?“, fragte Mom.
Dean? Ach herrje mit dem musste ich auch noch sprechen. Ich hatte ihn gestern ganz überrumpelt. Hoffentlich war er nicht sauer, weil ich ihn nicht küssen wollte und dann auch noch angelogen hatte.
„Ich schau mal vorbei oder rufe ihn an, aber ich will die Hochzeit mit Feiern.“
Ich griff nach der Einladungskarte der Hochzeit und betrachtete sie interessiert.
„Michel. Was tun sie da?“
„Ich wollte die neue Celine Dion CD einlegen.“, sagte er, als er zum Player ging und daran herumfuchtelte.
„Das wollen sie unseren Gästen doch nicht zu muten.“, meinte Mom lächelnd.
„Lorelai…seien sie nicht so frech. Celine ist…“
„Grässlich.“, quakte ich in Michel’s Satz. Mom und ich brachen das zweite Mal an diesem Morgen in Gelächter aus und zogen Celine Dion auf. Beleidig zog Michel von dannen und Mom und ich verschwanden in die Küche.
„Sookie. Wie sieht’s aus? Ist frischer Kaffee gekocht, Süße?“
„Jaaaa…“, schrie sie und verschwand unter einem Berg von Töpfen. „Verdammt wer hat die den so bescheuert dort einsortiert?“
„Du Süße…“, rief Mom und goss uns beiden eine Tasse Kaffee ein.
„Rory, du bist auch da.“ Sie lächelte mich an und ich half ihr aus dem Töpfeberg heraus.
„Willst du von meinem selbst gemachten Schokoladeneis probieren?“, fragte sie und fing an ohne meine Antwort an auf ein kleines Schälchen braunes Eis drauf zu tun. Meine Mutter brachte uns zwei Löffel und zusammen probierten wir dieses wunderbar samtige Eis.
„Göttlich!“, schwärmte Mom und schaute gierig auf diese riesige Eisbox.
„Finger weg!“, rief Sookie gespielt. „Wir haben Gäste.“
Grinsend verschwanden wir wieder im Vorraum und liefen dort direkt Dean in die Arme.
„Hi.“ Er gab mir ein Kuss, den ich sogar erwiderte. „Na? Ich dachte ich komm mal vorbei.“
„Ja. Ich wollte dich zwar anrufen, aber…“ Ich grinste etwas dämlich.
„Zuerst war ich bei euch Zuhause, da hat aber niemand aufgemacht und ich bin dann beim Luke’s vorbei, da warst du auch nicht und nun bin ich hier.“
Was? Er sucht überall nach mir? Wieso ruft er nicht einfach auf meinem Handy an, ach nein das hab ich heute Morgen Zuhause liegen gelassen.
„Okay…“, sagte ich gedehnt. „Wir feiern heute hier eine Hochzeit. Wenn du Lust hast können wir ja zusammen mitfeiern, das fällt bei dieser riesigen Gemeinschaft sowieso nicht mehr auf.“
Dean stimmte zu und ich kippte schnell den Rest meines Kaffees runter. Ziemlich klettenhaft war es trotzdem dass er mich überall suchte, aber ich musste mir erstmal über meine Gefühle klar werden. Was war denn jetzt zwischen mir und Jess? Wieso hatte ich nicht einfach gesagt, dass ich mich gegen ihn entscheide. Ich hatte Dean und war doch glücklich. Demonstrativ legte ich den Arm um seine Hüfte und grinste, als ich merkte, dass mein kleiner Arm nicht ganz darum passte.
„Dort hin?“, fragte Dean und deutete auf ein Tisch im Freien, der in der Nähe der Tanzfläche war. Mom hatte alles schön hergerichtet und mit Blumen dekoriert. Sookie und ihre Helfer stellten gerade das Buffee zusammen und die halbe Gesellschaft war schon eingetrudelt.
„Okay. Lass uns dorthin setzen.“
Schweigend saßen wir uns gegenüber. Hatten wir uns wirklich so wenig zu sagen? Nicht mal ein Wort fiel mir in seiner Gesellschaft ein.
„Musst du morgen wieder zur Schule?“, kam plötzlich von Dean. Ich hatte den Gesprächen der umliegenden Leute gelauscht und erschrak schon fast.
„ Ja genau. Bei dir doch auch oder?“
„Ja.“
Und es herrschte wieder Stille zwischen uns. Gestern hatte nur ich erzählt. Wie Washington gewesen sei, aber momentan hatte ich gar nichts mehr zu erzählen und Dean wohl auch nicht. Gelegentlich räusperte sich jemand von uns oder bewunderte die Dekoration, aber sonst sprachen wir nichts. Unsere Beziehung war doch nur noch ein Aufeinandersitzen oder irrte ich mich? Dean liebte mich, das wusste ich, aber war das alles was zählte?
-------------
Freu mich auf negatives FB

hel Heart Sari
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#32

Wow ein prima Einfall für eine FF!

Aber was willst du mit dean? Jess ist doch viel besser!Confusedabber:Confusedabber:

Bin gespannt auf den nächsten Teil, also bitte schnell weiterschreiben! :p
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#33

toller teil, sie haben sich ncihts zu erezählen dass ist doch toll!!! dass heißt dass sie mit jess auf jedenfall besser dran wäre
mach schnell weiter und bitte mit jess
lieb dich
jessy
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#34

Hallo meine Süße,
Ach wie schön ein neuer Teil! Ich mag ihn Big Grin obwohl kein Jess din vorkam EekWink!Rory muss sich jetzt mal langsam über ihre Gefühle klar werden,denn sie darf sich ja nicht mit Beiden "treffen".Aber so langsam sollte auch ihr auffallen,dass Dean ein Idiot ist! xD
Oh man Dean ist echt eine Klette...ständig sucht er sie und möchte sooooo viel Zeit mit ihr Verbringen!
Jess hat ihr doch soviel mehr zubieten,intellektuell und auch körperich Confusedabber:
Zitat:Unsere Beziehung war doch nur noch ein Aufeinandersitzen oder irrte ich mich? Dean liebte mich, das wusste ich, aber war das alles was zählte?
Ja ihre Beziehung ist nur noch ein Aufeinandersitzen,aber Rory kann das ändern,indem sie schluss macht :pfeif:!
Und es zählt nicht nur,dass er sie liebt...sondern auch Rory muss ihn lieben (was sie aber nicht mehr tut!!?!! )
Klasse Teil,ich hoffe der nächste kommt bald!
hdl eva
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#35

WinkIch wollte doch negatives FB
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#36

Sariche schrieb:WinkIch wollte doch negatives FB
Hm... Das einzige negative Fb das ich dir geben kann wäre: Zu kurz!! Hätte auch noch länger durchgehalten! *gg*

Also mir gefällt der neue Teil! Confusedmile:
Nur sollte Rory langsam mal mit Dean Schluss machen... *gg*

Tut mir leid, dass ich nicht mehr dazu sage, aber im Moment habe ich keine so große Fb Laune.

hdl :herz:, Busserl
Babsi

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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)
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#37

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Hey mein Hasenhase!
Endlich mal ein neuer Teil und ich lasse mal wieder alles schleifenRolleyes.
Ich werde zwar jetzt kein langes FB hinterlassen können, aber weniger ist ja bekanntlich auch manchmal mehr...

Zitat:
Grinsend verschwanden wir wieder im Vorraum und liefen dort direkt Dean in die Arme.
„Hi.“ Er gab mir ein Kuss, den ich sogar erwiderte. „Na? Ich dachte ich komm mal vorbei.“
Ich denke, du solltest nicht zu viel denken lieber Dean und einfach mal zuhause bleiben....Rolleyes
Zitat:
Was war denn jetzt zwischen mir und Jess? Wieso hatte ich nicht einfach gesagt, dass ich mich gegen ihn entscheide. Ich hatte Dean und war doch glücklich.
Anscheind ist sie es ja nicht, sonst würde sie sich ja nicht immer wieder diese gedanken machen. warum kann sie nicht endlich merken, dass er net der richtige ist?
Zitat:
Schweigend saßen wir uns gegenüber. Hatten wir uns wirklich so wenig zu sagen? Nicht mal ein Wort fiel mir in seiner Gesellschaft ein.
Woran liegt das nur? vielleicht solltest du dir mal klar werden mit wem du da sitzt liebe Rory!
Zitat:Gelegentlich räusperte sich jemand von uns oder bewunderte die Dekoration, aber sonst sprachen wir nichts.
Da wird man ja ganz neidisch...Faint

Zitat:Unsere Beziehung war doch nur noch ein Aufeinandersitzen oder irrte ich mich? Dean liebte mich, das wusste ich, aber war das alles was zählte?
Wenn du mich fragst, dann NNNNNNNNNNNEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNNNNN!

Wieso negatives FB? also gut, ich will jetzt nicht sagen, dass einen der Teil vom Hocker reißt, das liegt aber wahrscheinlich daran, dass einfach fast gar nichts passiert. Nicht mal Rory und Dean haben bockWink! Aber ich frfeue mich über was neues von dir. vorallem, wenn ich dich mal wieder persönlich im icq treffen würde.

Kussi
Hab dich lieb
Caro
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#38

Hey,
wasn Teil. Wuha. Toll. Freu mich immer so, wenn ich sehe, dass es was Neues gibt.
Dean ist doch doof.. das muss Rory einfach mal so einsehen! Anders gehts nicht. Meensch. Jess ist viel cooler.
Ich hör grad Mr.Brightside ^^.

Hoffe auf einen baldigen neuen Teil,
liebe Grüße,
Clara

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic4315_2.gif[/SIGPIC]
||Ava&Sig by Miko86; thx||
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#39

Also ich habe die Teile jetzt gelesen und mußsagen, das klingt doch bis jetzt ganz gut! Smile

Rory muß endlich einsehen, das Jess der bessere ist und Dean abschießen!

Freu mich auf neues!
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#40

Weiter gehts endlich^^ ich hoffe part 7 wurde noch nicht gepostet :p

Part 7

„Rory…komm schon! Wir müssen los.“, schrie Mom lautstark durch das Haus.
„Ich hab keine Lust…“, antwortete ich leise uns trat aus meinem Zimmer. Mal wieder war das Freitagabenddinner soweit und Grandma erwartete uns schon seit fünf Minuten.
„Was meinst du denn wie viel Lust ich habe, aber denk an Chilton und an Harvard.“, meinte meine Mutter lächelnd und zwei Minuten später saßen wir wieder deprimierend im Auto.
„Ein Kaffee von Luke?“
„Ohja bitte… bevor ich zu Emily Gilmore soll, brauch ich noch einen Kaffee, aber bitte schwarz.“
„Huch Süße? Schwarz? Keine Milch?“
„Nein, ich brauch was Starkes um den Abend zu überstehen.“
Mom hielt den Jeep genau vorm Luke’s und wir hüpften beide schnell hinein.
„Geht ihr auf ne Beerdigung? Das ist doch etwas zu spät oder?“, fragte unser Lieblingskaffeemann Luke.
„Haha…“, kam es schwach von Mom, die sich auf den Hocker niederließ. „Zweimal nen Doppelkorn und zwei schwarze Kaffee zum Mitnehmen.“
Plötzlich durchfuhr mich ein Stromschlag. Jess kam hinter dem Vorhang hervor. „Oh hey!“, begrüßte uns beide.
„Jetzt liegt es an mir, aber Haha zu sagen. Lorelai deine Tochter ist 17. Sie darf noch kein Alkohol trinken. Okay?“
„Die zwei sind ja auch für mich.“ Mom zog einen fetten Schmollmund und ich unterdrückte ein Kichern.
„Und du bist noch mit dem Auto unterwegs…“, versuchte Luke mit Mom eine Diskussion zu führen.
„Rory fährt…“
„Hey!“, protestierte ich und ließ mich jetzt auch auf einem Hocker am Thresen nieder. Das konnte ja noch dauern bis Mom und Luke sich einig geworden sind.
Jess legte ein Buch auf den Thresen. „Hier das gehört noch dir… hab ich mir ausgeliehen.“, sagte er kalt und schob es in meine Richtung. Ich wollte es gerade ergreifen und erschrak als ich seine Hand berührte, die er noch nicht weggezogen hatte. Ein eiskalter Schauer durchfuhr mich. Eine zeitlang starrten wir uns an und hörten gar nicht darauf, dass die Stimmen von Luke und Mom verstummt waren.
„Können wir?“, fragte Mom und tippte mich an. „Wir sind zu spät…ne halbe Stunde… und diese Diskussion ist jetzt sowieso unnötig. Dann frag ich Richard, ob er mir zwei Martini gibt.“ Sie streckte Luke ihre Zunge raus, doch der achtete nicht auf sie und betrachtete viel mehr mich und Jess. Ich löste mich aus dem Bann und bedankte mich endlich für das Buch.
„Ja dann gehen wir. Danke für den Kaffee Luke.“
Plötzlich hatte ich es verdammt eilig und da ich fuhr und Mom auf dem Beifahrersitz einen Cheeseburger verdrückte, waren wir auch schon nach zwanzig Minuten da.
„Du hast aber aufs Gas gedrückt.“, meinte Mom lächelnd.
War ihr eben nichts aufgefallen? Sonst sieht sie doch immer alles und jetzt? Fällt ihr nicht die Spannungen zwischen Jess und mir auf? Langsam gestand ich es mir sogar selbst ein. Da war etwas. Die ganze Woche war ich Dean aus dem Weg gegangen und hab ihn nie zurück gerufen.
„Verdammt…“, holte mich Mom aus den Gedanken zurück in die Realität. „Blöder Burger.“
Ich grinste sie an. „Wieso der Burger? Vielleicht kannst du einfach nicht richtig essen?“
„Pah!“, sagte sie gespielt beleidigt und stieg aus dem Auto. „Sieht man den Fleck auf dem Kleid?“
„Neeein.. man sieht doch einen Fettfleck nicht auf einem blauen Kleid Mom.“
„Verarschen kann ich mich auch selbst. Oh mann… hoffentlich fällt er ihr nicht auf.“
„Ich kann mich vor dich stellen.“, meinte ich grinsend.
„Sei nicht so fies…“
„Sorry.“
„Kein Problem.“, meinte Mom lachend.
Grandma öffnete langsam die Tür und saß uns mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ihr kommt zu spät und… Lorelai hattest du etwa kein frisches Kleid mehr.“
Mit eingeknicktem Kopf lief Mom Richtung Wohnzimmer ohne Grandma Contra zugeben, was mich extrem wunderte.
„Wie geht es dir Rory?“, fragte sie mich und umarmte mich.
„Ach ja…ich bin ziemlich müde, deshalb hat es etwas länger gedauert. Wir waren noch schnell ein Kaffee kaufen.“ Ich zeigte auf den Becher in meiner Hand, der leer war.
„Greta! Kommen sie her. Schmeißen sie den Becher bitte weg.“
„Natürlich Madame.“
Nun folgten wir beide auch Mom ins Wohnzimmer. Grandpa saß auf dem Sofa und las Zeitung. Mom hatte bereits ein Martini in der Hand.
„Roory!“, begrüße mich Grandpa freudig. „Ein Mineralwasser für die Dame?“
„Ja gerne, danke.“
„Wir wollten dich noch etwas fragen Rory… das letzte Treffen mit deinem Freund …wie hieß er noch mal?“, fingen Grandpa und Grandma an.
Zuerst wollte ich schon Jess sagen, aber Mom kam mir zuvor und sagte genervt „Dean“.
„Danke Lorelai. Ja weil wir dein Freund Dean bis jetzt nur einmal an unserem Tisch sitzen gehabt hatten, dachte ich daran, dass wir ihn vielleicht noch mal einladen. Du bist ja schon lange mit ihm zusammen und vielleicht sollten wir dann auch ein besseres Verhältnis mit ihm haben.“, machte Grandma weiter.
„Mh…okay.“, sagte ich gekrampft lächelnd.
„Woher kommt der Meinungswechsel? Er soll doch angeblich nicht gut genug für sie sein.“, führte Mom das Gespräch weiter.
„Lorelai! Ich bitte dich, das haben wir nie gesagt.“, rief Grandpa dazwischen.
„Doch habt ihr.“, sagte ich.
Drei Augenpaare widmeten sich mir. Immerhin hatte ich Grandpa und Grandma immer nach dem Mund geredet und habe nie widersprochen.
„Wirklich?“
Ich nickte zaghaft.
„Dann tut uns das Leid, aber man sieht, dass er dir gut tut.“
Wieder nickte ich und versuchte das Thema zu wechseln. „Ich frag ihn mal in den nächsten Tagen. Können wir jetzt was essen? Ich habe tierischen Hunger.“
„Greta! Das Essen!“
„Dieses Hausmädchen ist ja wieder eine Krankheit. Ich glaube ich kündige ihr bald wieder.“, meinte Oma und führte uns ins Esszimmer, wo ein Tisch schon schick dekoriert war. Sowieso war ich jedes Mal fasziniert, wenn ich mal hier war und einen Abend mit meiner Großeltern verbrachte. Das Essen war so lecker und alles war edel dekoriert und Grandma war sich auch jedes Mal in Schale. Hui.
Das Abendessen verging zum Glück wie im Fluge und das Thema Dean wurde nicht nochmal aufgegriffen. Nur als wir zur Tür begleitet wurden, erinnerte sie mich daran und ich versprach ihn zu fragen.
„Welch Heuchlerei!“, fluchte Mom im Auto und drückte aufs Gas.
„Ich weiß… Mom?…“
„Mh?“
„Ich muss glaub ich mal was mit dir besprechen.“
„Im Luke’s okay?“ Sie drehte das Radio lauter, in welchem gerade ein Lied von The Killers lief. Mr. Brightside. Ich musste an Jess denken. Wieso hatte ich es ihr denn nicht schon früher erzählt?
„Ach so wichtig ist es nicht. Nur über Chilton…“, log ich.
„Na dann können wir heute ja mal nur entspannen und über gaanz viel Männergeschichten erzählen.“, meinte Mom zwinkernd. Hatte sie etwa doch etwas bemerkt?

„Was kann ich euch bringen?“ Jess stand vor uns und hatte ein Notizblock in der Hand um unsere Bestellung zu notieren. Ich und Mom hatten am Thresen Platz genommen.
„Chillipommes und zwei Kaffee“, meinte ich und lächelte ihn an, was ihn irgendwie aus dem Konzept brachte.
„Komm sofort.“, meinte er und ließ seinen Blick nicht von mir. Ich auch nicht von ihm.
„Wie geht es Dean eigentlich? Er war ja schon ewig nicht mehr bei dir.“, fragte Mom und bediente sich an den Donuts, die vor uns standen.
„Ich weiß es gar nicht. Die Woche war stressig, wegen Chilton und diesem ganzen Zeugs.“
„Naja vielleicht wird’s am Wochenende ja was. Läuft eigentlich alles gut zwischen euch?“
Wieso redet heut jeder über Dean?
„Ich denke schon…“, antwortete ich knapp und schnappte mir auch ein Donut..
„Das wird euch abgezogen!“
„Luke bitte…“, versuchte Mom ihn umzustimmen.
„Sind doch nur zwei Donuts.“, meinte Jess zu unserer Verstärkung und lächelte mich an.
„Genau…hör auf deinen Neffen.“, sagte Mom und verschlang den Rest des Donuts. „Ich geh mal auf die Toilette. Verteidige uns Rory!“
Und schon war sie verschwunden. Luke sah mich und Jess an und kam ein Stück an uns heran.
„Was läuft da zwischen euch?“, fragte er und deutete aufs Lager.
„Ähm…nichts.“
„Nach nichts hat das aber nicht ausgesehen.“
„Onkel Luke komm schon. Sie hat mir geholfen Zucker aus dem Lager rauszuholen.“
„Ein Päckchen kannst du auch nicht tragen oder?“
Zum Glück kam Mom in diesem Moment zurück. Jess und ich entfernten uns wieder etwas von einander. Konnten aber nicht verhindern, dass wir uns ständig angrinsten. Mom fiel es nicht aufzufallen. Nur Luke blickte uns ständig böse hinterher.
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