Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF)
#21

Smile Super neuert Teil, aber diese Claire geht einem langsam auf die Nerven finde ich!!!!

Ich bin immer noch der Meinung, das
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Schreib bitte schnell weiter, will unbedingt wissen, wie es weitergeht!!!

Liebe Grüße
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#22

Hallo
Einfach ein toller neuer Teil,aber wie schon gesagt ICH HASSE LOGAN :koch:
Als ich anfing den Teil zu lesen,war mir sofort klar,dass er dahinter steckt!
Ich finde es aber super von Claire,dass sie es Jess sagte.Auch wenn er es NOCH nicht geglaubt hat...schade...ich hoffe er glaubt ihr bald...Sad!
Rory soll nicht mit Logan zusmmen kommen Mad,bitte nicht!
Nur mal so nebenbei...:
Show Content
Rory soll bei ihrem Mann und den Kindern bleiben^^
Schreib bald weiter!Big Grin^
hdl eva
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#23

Hey!!
Die letzten Teile sind dir wie immer richtig gut gelungen! Ich hätte nicht gedacht dass Claire Jess wirklich erzählt dass logan sie auseinander bringen will! Naja wir werden sehn wies weiter geht mit ihnen
Aber dass Logan sich etz auch noch einmischen muss oh mann ich hasse den Kerl!!!! :koch:

Schreib bitte schnell weiter
gruß Vereesa

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#24

Hey ihr! Confusedmile:
Alsoo...

@ Sindy:
Zitat:Super neuert Teil
Danke! Confusedmile:

Zitat:aber diese Claire geht einem langsam auf die Nerven finde ich!!!!
Tjaa... *gg* Dann wird sie dir wohl noch etwas weiter auf die Nerven gehen müssen... So schnell ist die nicht weg! :wink:


@ Eva:
Zitat:Als ich anfing den Teil zu lesen,war mir sofort klar,dass er dahinter steckt!
Ist das so offensichtlich..? Oh... *g*

Zitat:Ich finde es aber super von Claire,dass sie es Jess sagte.Auch wenn er es NOCH nicht geglaubt hat...schade...ich hoffe er glaubt ihr bald...Sad!
Claire ist halt doch nicht durch und durch böse! Confusedmile: Und wann Jess das glauben wird... Na mal sehen!

Zitat:Rory soll nicht mit Logan zusmmen kommen Mad,bitte nicht!
Nur mal so nebenbei...:
Show Content
Rory soll bei ihrem Mann und den Kindern bleiben^^
*gg* Das überlass mal mir! :wink:


@ Vereesa:
Zitat:Die letzten Teile sind dir wie immer richtig gut gelungen!
Danke, freut mich! Confusedmile:

Zitat:Aber dass Logan sich etz auch noch einmischen muss oh mann ich hasse den Kerl!!!! :koch:
Falls es dir ein Trost ist: Ich mag ihn auch nicht. :wink:


Danke euch, für euer liebes Fb! :knuddel: Hat mich gefreut!
hel, Busserl
Babsi


6. Kapitel
Jess saß beim Esstisch, den Kopf in eine Hand gestützt, und aß lustlos den Rest seiner Fischstäbchen. So sehr er die beiden auch liebte, es gab nun mal Tage, an denen er seine Kinder am liebsten wegsperren würde, so wie heute. Oliver schaufelte sein Abendessen so schnell er konnte in sich hinein, nur, um wieder zum Fernseher zu kommen, in dem gerade ein Beitrag über seine geliebten Dinos lief und Lora hatte jedes einzelne der panierten Fischstücke auseinander genommen und in „Guut!“, wie die Panier, und „Iih!“, den Fisch, aufgeteilt. Danach hatte sie die kleinen Filets mit ihrem Löffel zermatscht und zum Tellerrand geschoben.
„Bist du traurig, Daddy?“ Sie legte die Krusten auf einen Haufen und spießte alles auf ihre Gabel. Er richtete sich wieder auf. „Nein, bin ich nicht, Schatz.“ „Danke, war gut, bin weg!“ Oliver sprang von seinem Sessel und lief zurück ins Wohnzimmer. „Was hast du dann?“ Mit vollem Mund sah sie ihn fragend an. „Gar nichts, Lora. Es ist alles in Ordnung.“
Jess blickte auf den leeren Platz, ihm gegenüber. Als er heute aus seinem Laden zurückgekommen war, hatte er Rory erzählt, dass es mit Claire scheinbar noch nicht zu Ende war, sie ihn heute schon wieder besucht hatte. Zu dieser eigenartigen Geschichte mit diesem Logan war er gar nicht mehr gekommen. Sie hatte noch davor ihre Tasche genommen, war in die nächst besten Schuhe geschlüpft und verschwunden. Wenige Minuten später hatte er noch von Loras Zimmerfenster aus gesehen, wie sie mit ihrem Wagen aus der Garage gefahren war.
Er verstand ja, dass diese ganze Sache für sie nicht leicht war, das was sie für ihn ja auch nicht! Allerdings verstand er wirklich nicht, was er schon wieder dafür konnte, wenn Claire einfach keine Ruhe gab! Sollte er sie etwa aus dem Weg räumen lassen? Das konnte er doch auch nicht tun!
„Mommy kommt ja wieder...“ murmelte die Kleine ihren Vater tröstend vor sich hin. „Was?“ Jess horchte auf. „Mommy kommt wieder! Das hat sie mir mal gesagt. Dass sich auch die Großen manchmal streiten, so wie ich und der Lili, und dass sie auch manchmal weglaufen wenn sie böse aufeinander sind. Aber ich soll ihr glauben, dass sie immer wieder kommt. Und das tu’ ich auch. Sie hat uns ja lieb!“
Jess betrachtete lange seine kleine Tochter. In solchen Dingen war sie eine junge Kopie ihrer Mutter. Sie glaubte einfach an das Gute im Menschen, glaubte an das, was ihre Eltern ihr sagten, und glaubte daran, dass alle Versprechungen ernst gemeint waren, denn sonst wären es ja keine Versprechen mehr.
Jess hatte das Gefühl, Lora vertrauen zu können. Rory würde nie ihre Kinder anlügen. Und hätte sie vorgehabt, nicht wieder zu kommen, wenn er sich mit ihr gestritten hätte, hätte sie es Ainy genau so auf schonende Weise beigebracht.

Zoey saß auf dem Boden ihres, beziehungsweise Rorys altem, Zimmers und baute mit ihrem Dad ein Bauernhofpuzzle zusammen, als es an der Haustüre läutete. Sie sah auf. „Wer das?“ Luke horchte, ob er vielleicht eine bekannte Stimme vernahm, doch er verstand nichts außer einem erfreuten Lachen seiner Frau. „Ich weiß es nicht. Sollen wir nachsehen?“ Die Kleine sprang auf und zog ihren Vater an zwei Fingern hinter sich nach.
„Hey, Zoey!“ Rory ging in die Hocke fing ihre kleine Schwester auf, die strahlend auf sie zurannte. „Keine Ainy?“ Ein wenig irritiert sah sie sich um. „Nein, heute bin ich mal alleine gekommen.“
Lorelai ging auf Luke zu, welcher ein paar Schritte vor der am Boden hockenden Rory stand und ein wenig lächelte, da er sich ebenfalls freute, von seiner Stieftochter Besuch zu kriegen. „Ähm, Luke, Schatz, kannst du mit Zoey nochmal kurz in ihr Zimmer und weiter spielen? Ich habe das Gefühl, dass mit Rory irgendetwas nicht stimmt. Ich möchte mal kurz mit ihr alleine reden.“ Er nickte und schnappte seine wildprotestierende Tochter unter den Armen.
„Willst du einen Kaffee?“ Lorelai ging lächelnd in die Küche vor. „Ja, gerne.“ Ihre Ältere folgte ihr. „Bist du heute ganz alleine gekommen?“ Sie suchte eine Tasse und schenkte diese randvoll ein. „Ja, heute bin mal nur ich da.“ Sie setzten sich an den Küchentisch. „Warum?“ Rory blickte nervös auf. „Warum nicht?“ Ihre Mom zuckte die Schultern. „Ich weiß nicht, es ist einfach ungewohnt. Du warst nie mehr alleine hier, seit du und Jess mit Oliver weggezogen seid.“ Sie beobachtete genau Rorys Gesichtsausdruck, ihre Gesten und ihre Körperhaltung. Sie war immer schon eine schlechte Lügnerin gewesen, das wussten sie beide. „Es ist nichts. Es... ist nur gerade etwas stressig... zu Hause. Ich wollte mal etwas allein sein. Das ist alles.“ Lorelai nickte. „Lorys Trotzanfälle sind nur schwer zu ignorieren, stimmt.“
Ihre Tochter seufzte ein wenig traurig. Einerseits wollte sie ihrer Mom gerne einfach alles erzählen, andererseits trug sie schon lange dieses Gefühl in sich, als dürfte sie nicht darüber reden. Alle waren glücklich. Ihre Großeltern waren glücklich, Lorelai und Luke waren glücklich, Lane und Zack ebenfalls, Sookie und Jackson sowieso und sogar Christopher, ihr Vater, bei dem früher immer irgendetwas schief gelaufen war, führte mit seiner neuen Frau Amber seit über zwei Jahren eine sehr harmonische Ehe. Nur bei ihr und Jess gab es fast ständig Probleme.
„Okay, es sind scheinbar doch nicht Lorys Trotzanfälle, die dich hier hergetrieben haben. Was ist los?“ Ihre Mom sah ihr zärtlich, aber bestimmt in die Augen.

„Schlaft sie hier?“ Zoey klebte schon die ganze Zeit mit einem Ohr an der Tür und wartete nur darauf, ihr Zimmer wieder verlassen zu können. „Ich denke nicht, sie muss doch wieder zu Jess und ihren eigenen Kinder nach Hause.“ Luke saß mit verschränkten Armen auf einer der beiden Kommoden. Er hatte es mittlerweile aufgegeben, seine Tochter mit dem Puzzle oder einem ihrer tausend Bilderbücher ablenken zu wollen, sie war wegen dem Besuch ihrer Schwester viel zu aufgeregt. „Daddy? Mag raus.“ Sie sah ihn bittend an. „Aber deine Mom wollte doch ein wenig mit Rory alleine sein.“ Luke hockte sich neben seine Kleine auf den Boden und strich ihr über die rötlichen Haare. „Das ist dumm...“ murmelte sie trotzig vor sich hin. „Soll ich mal fragen, wie lange die beiden noch alleine sein wollen?“ Er rappelte sich vom Boden auf. „Jaa!“ Fröhlich lachte sie ihn an. „Okay. Aber du wartest hier!“ Mit dem Zeigefinger drohend, schloss Luke hinter sich die Türe und machte die zwei Schritte in die Küche.
„...aber dann hat sie-“ Rory brach ab und wandte sich ihrem Stiefvater zu, Lorelai sah ihn ebenfalls an. „Ähm, Zoey fragt, wann sich Rory endlich mit ihr beschäftigt. Lange bleibt sie nicht mehr in ihrem Zimmer, sie ist schon ganz aufgedreht.“ „Das ist schlecht, denn eigentlich sollte sie schon im Bett sein! Sie soll sich glücklich schätzen, dass ich das durch Rorys Besuch völlig vergessen habe!“ Lorelai war ein wenig genervt. Jetzt würde es wieder ewig dauern, bis die Kleine eingeschlafen war! „Ich kann das gerne machen! Also, Zoey ins Bett bringen!“ bot sich Rory sofort an. Luke nickte nachdenkend. „Ist vielleicht gar keine schlechte Idee. Auf dich hört sie bestimmt.“ „Im Gegensatz zu uns.“ fügte seine Frau seufzend hinzu. „Okay, dann mach’ ich das mal!“ Schwungvoll stand die Brünette von ihrem Stuhl auf und betrat ihr altes Zimmer.

„Okay, Ollie, Lora, Abmarsch! Zähne putzen und danach gleich weiter ins Bett!“ Jess sammelte die in der ganzen Wohnung verstreuten Kleidungsstücke, Schulsachen und Spielzeuge zusammen und warf sie zur Waschmaschine beziehungsweise vor die Türe des jeweiligen Zimmers. „Das ist so unfair! Wieso ist sie überhaupt noch wach? Sie darf ständig länger aufbleiben! Und ich? Ich muss immer sofort ins Bett wenn ihr es sagt! Ich will nicht!“ Oliver verschränkte die Arme vor der Brust und machte sich auf der Couch im Wohnzimmer breit. „Ollie bitte geh ins Bett. Zieh’ den Schei-, zieh’ die Show an jedem anderen Tag ab, nur nicht heute!“ „Wieso nicht heute? Nur weil Mom nicht da ist? Das ist mir doch egal!“ Wütend sah er seinen Vater aus den Augenwinkeln an, als sich dieser neben ihn setzte. „Vorschlag: Jetzt gehst du ins Bett, dafür darfst du am Samstag aufbleiben, so lange du willst, okay? Sag’ nur Lora nichts davon, sonst kannst du es vergessen, der Einzige von euch beiden zu sein, der lange wach ist.“ Er zögerte. „Aber wirklich! Am Samstag bleib’ ich auf, so lange ich will! Egal, ob noch etwas dazwischen kommt!“ Jess dachte kurz nach. „Sagen wir, es kommt darauf an, was dazwischen kommt, okay? Ansonsten: Ja. Bleib’ auf, so lange du willst.“ Oliver nickte zufrieden und begann zu grinsen. „Okay. Gute Nacht, Dad.“ „Gute Nacht.“
Seufzend rutschte er tiefer in die Couchpolster und rieb sich mit der rechten Hand über die Augen. Rory war noch nie einfach verschwunden. Es war schon vorgekommen, dass sie ihn vor vollendete Tatsachen gestellt hatte, aber so aus dem Staub gemacht - nein, nie.

*Flashback*
„Aber Rory...“ „Nichts da Rory! Ich will, dass du deine Sachen packst und gehst.“ Er schaffte es kaum, diese Neuigkeit zu verdauen. „Und was ist mit Oliver? Und dem Baby?“ Sicher und bestimmt sah sie ihm in die Augen und antwortete ruhig. „Mom hat es auch alleine geschafft.“
Er wusste nicht, was er noch sagen sollte. Sie konnte ihn doch nicht so einfach rausschmeißen! Das war doch keine Sache, die einfach so beschlossen werden konnte! Sie hatten doch auch Kinder! Nagut, eines würde erst in circa fünf Monaten kommen, aber trotzdem! Sie konnte ihm doch nicht einfach so seine Kinder wegnehmen! „Such dir ’ne Tasche und deine Sachen und verschwinde. Ich will dich heute Abend hier nicht mehr sehen.“ Rory verließ das Wohnzimmer. „Oliver, Schatz, komm! Wir besuchen deine Grandma!“
Selbst, als die beiden schon gegangen waren, stand Jess noch immer reglos im Wohnzimmer.
*Flashback Ende*

„Heute in einem Jahr bist du schon im Kindergarten!“ Zoey lag brav in ihrem Bett. Rory hatte ihr versprochen, noch neben ihr sitzen zu bleiben, bis sie eingeschlagen war. Sie strich ihr sanft über die Haare. „Freust du dich schon?“ „Weiß nicht.“ antwortete ihre kleine Schwester verschlafen. „Doch, da kannst du dich darauf freuen. Dort ist es schon schön. Dort hast du dann viele Freunde, mit denen du spielen kannst.“ „Mal sehen...“ murmelte Zoey leise und schlief ein. Rory blieb, selbst schon schläfrig, noch ein paar Minuten neben ihrem Bett sitzen.

Jess hatte die Arme unter seinem Kopf verschränkt und lag wach im Bett. Alleine hätte er nichts mehr zu tun gehabt, also war er gleich gemeinsam mit seinen Kinder schlafen gegangen. Er starrte im Dunkeln an die Decke und dachte nach. Über alles. Über Rory, darüber, wo sie sein konnte - er vermutete, sie war zu ihrer Mom nach Stars Hollow gefahren - und wann sie wohl wieder nach Hause käme; über Claire, die einfach nicht aufgab und heute auch noch mit dieser wirklich lächerlichen Geschichte kam; über seine Kinder und wie es alleine zu dritt weitergehen sollte, sollte Rory erst in ein paar Tagen wiederkommen und schließlich noch über sich selbst und was er tun könnte, um wieder sein ersehntes, friedliches Familienleben wiederzukriegen. Doch weit kam er bei diesem Gedanken nicht mehr. Schon bald war er in einen leichten, unruhigen Schlaf gefallen.

Ainy setzte sich in ihrem Bett auf und sah sich um. Von draußen kam kein Mucks mehr, alles war dunkel. Leise schlich sie sich mit ihrer Decke aus dem Zimmer und zur Tür ihrer Eltern. Sie hörte ihren Vater ein wenig schnarchen und musste grinsen. Ainy musste immer grinsen, wenn jemand schnarchte. Für sie klang das einfach zu komisch.
Schnell lief sie weiter zum Zimmer ihres Bruders und öffnete vorsichtig die etwas quietschende Türe. „Lili?“ Sie bekam keine Antwort. „Bist du noch wach?“ Wiederum vorsichtig schloss sie seine Türe und sprang zu ihm ins Bett. „Spinnst du??“ Er schrak auf. „Gut, du schlafst auch nicht!“ Erneut musste sie grinsen.
Es dauerte eine Weile, bis er sich im Dunkeln zu Recht fand und nahe vor seinem Gesicht ihre Konturen erkannte. „Jetzt nicht mehr, danke! Geh ins Bett!“ „Tu ich doch!“ Sie zog ihre Decke bis zu ihrem Kinn und legte sich an den Rand seines Bettes. „Hier?“ Nun war er entgültig wach. „Ja. Drüben kann ich nicht schlafen.“ „Wenn du meinst...“ seufzend rückte er ein Stück von ihr weg. „Gute Nacht.“
Lora war nicht zu schlafen zumute. Zu viel ging ihr in ihrem kleinen Kopf herum. „Magst du das, dass Mommy nicht da ist?“ fragte sie leise. Oliver drehte sich zu ihr um und sah sie verwundert an. „Was?“ „Du hast Daddy gesagt, dass es dir egal ist, dass Mommy nicht da ist. Magst du das, dass sie weg ist?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, das mag ich nicht.“ Ein paar Minuten lang war es ruhig. „Sie kommt aber schon wieder, oder?“ Im Allgemeinen war Lora kein ängstliches Kind, doch solche Sorgen gehörten zu ihren größten. „Na sicher kommt sie wieder.“ murmelte ihr Bruder selbstverständlich. „Wirklich?“ fragte sie besorgt nach. „Ja, wirklich. Mom geht nicht so einfach. Das würde sie Dad schon sagen. Hat sie ja damals auch gemacht, als er ausziehen musste. Da hat sie ihm auch vorher gesagt, dass er weg soll.“ Ainy richtete sich ein wenig auf. „Wann war das?“ „Bevor du auf der Welt warst.“ Für wenige Sekunden hielt sie inne. „Fragst du morgen Daddy, wann Mommy wiederkommt?“ Oliver betrachtete seine kleine Schwester. „Warum ich?“ „Weil du größer bist.“ Sie zog sich ihre Decke nun bis zur Nasenspitze hoch. „Meinetwegen.“ Ainy lächelte. „Danke... Du?“ „Hm?“ „Ich hab’ dich lieb.“

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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)
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#25

Hallo!
Das war ja so traurig.Nun ist Jess erst mal allein mit den Kindern und Rory ist zu ihrer Mutter! Alles nur wegen Claire,die es doch diesesmal wirklich gut meinte.Jess muss es Rory sagen,ich mein das mit Logan.Vielleicht reden sie dann mit Claire und sehen das es wahr ist,was sie sagte. Doch jetzt ist Rory nicht da und sogar die kleinen Kinder machen sich Sorgen,doch Jess konnte ja eigentlich auch gar nichts dafür,das Claire kam und mit ihm sprach.
Aber nun liegt er schon so früh im Bett und zwar allein....der arme Kerl.Rory muss doch wiederkommen und mit ihm reden und sie sollen alles verstehen und Logan zum Schuldigen machen,denn er ist es ja auch,der alles kompliziert macht.Rory und Jess müssten ihn hassen und nicht Claire.Ich hoffe das werden sie auch machen.
Das war ja traurig als sich Oliver erinnert hat das mit Rory und Jess.Das sie sagte er solle gehen.
Och man,ich mag nicht wenn es dramatisch wird und alles drunter und drüber geht.Bitte mach wieder alles froh und jeden glücklich!
Außer Logan *Big Grin*
Einfach ein wunderschöner,aber auch trauriger Teil!
Mach weiter so
hdl eva
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#26

:p Super geschrieben der Teil! Die beiden Kids sind je niedlich, das erinnert mich irgendwie an meinen Bruder und mich als wir noch kleiner waren!!!

Das Rory einfach weg ist, find ich doof, die müssen, das unbedingt klären!!!

Also bald weiterschreiben, spann uns bitte nicht so lange auf die Folter okay!

:nonono::laugh:
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#27

Soo hab leider nicht viel zeit für fb
Teil war super aber richtig traurig der arme Jess is jetzt ganz alleine!
Ainy und Oliver sind total süß! Als die kleine sich zu ihm ins bett legt und so wie mein großer Bruder und ich früher! Hast du echt toll geschrieben
lg, Vereesa

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#28

Hey ihr! Confusedmile:
Nach endlosen Ewigkeiten gibts endlich mal wieder einen neuen Teil!
Aber erst mal das Übliche: :wink:

@ Eva:
Zitat:Rory muss doch wiederkommen und mit ihm reden und sie sollen alles verstehen und Logan zum Schuldigen machen,denn er ist es ja auch,der alles kompliziert macht.Rory und Jess müssten ihn hassen und nicht Claire.
Also erstmal: Wiederkommen wird Rory sicher, sie kann ja nicht ewig weg bleiben! Und wer wen im Endeffekt noch aller hassen wird, weiß ich noch nicht. Bin noch nicht so weit.

Zitat:Och man,ich mag nicht wenn es dramatisch wird und alles drunter und drüber geht.
Das musst du mir das nächste Mal vorher sagen, dann geb ich eine Warnung raus! :wink:

Zitat:Einfach ein wunderschöner,aber auch trauriger Teil!
Danke, freut mich! Confusedmile:


@ Sindy:
Zitat:Die beiden Kids sind je niedlich, das erinnert mich irgendwie an meinen Bruder und mich als wir noch kleiner waren!!!
Ich habe die beiden Kinder nach den Zweien meiner Cousine "gemacht". Die hat jetzt auch einen 7 jährigen Sohn, aber eine schon 5 jährige Tochter. Die beiden sind genauso, wie Oliver und Lorraine! (Soooo lieb! ConfusedmileSmile

Zitat:Das Rory einfach weg ist, find ich doof, die müssen, das unbedingt klären!!!
Werden sie sicher noch!


@ Vereesa:
Zitat:Soo hab leider nicht viel zeit für fb
Macht ja nichts, ich freu mich über alles! Confusedmile:

Zitat:Als die kleine sich zu ihm ins bett legt und so wie mein großer Bruder und ich früher!
*gg* Hier scheinen sich ja sehr viele gut mit ihren älteren Brüdern zu verstehen! :wink:


Ok, jetzt aber endlich das neue Kapitel!

7. Kapitel
Benommen sah sich Rory um. Wo zum Teufel war sie? Sie blickte hinter sich und erkannte ihre kleine, schlafende Schwester. Sie erschrak und sah panisch auf die Uhr. Ok, erst sechs! Sie hatte noch etwas Zeit!
Leise stand Rory auf und verließ das Zimmer. Luke stand in der Küche und machte sich einen Tee. „Ah, guten Morgen!“ Freundlich lächelte er ihr entgegen. „Kaffee?“ „Ja, gerne.“ Sie setzte sich auf einen der Stühle. „Wieso habt ihr mich gestern nicht geweckt?“ „Lorelai hatte es ja vor, aber dann meinte sie, ihr beiden seht so süß aus. Daraufhin hat sie dir nur eine Decke übergelegt.“
Rory sah sich um. „Ist Mom schon wach?“ Er lachte kurz auf. „Um diese Uhrzeit? Gerade du solltest doch deine Mutter kennen, Rory!“ Sie deutete zu der Türe ihrer alten Zimmers. „Ich dachte nur, wegen Zoey...“ Luke winkte ab. „Die schläft bis mindestens halb acht. Schon seit etwa einem halben Jahr.“ Rory sah ihn erstaunt an. „Das wusste ich gar nicht.“

Ein penetranter, nicht enden wollender Piepton schrillte durch das Zimmer. Müde seufzend rappelte sich Jess auf und schaltete den Wecker ab. Ein wenig bedrückt musste er dabei fest stellen, dass die rechte Bettseite neben ihm noch immer frisch gemacht und unberührt war.
Seufzend fuhr er mit seinen Fingerspitzen über ihren weichen Daunenpolster. ‚Ich kann doch auch nichts dafür, Rory...’ Und alles nur, weil Claire sich nicht aus seinem Leben raushalten konnte. Hätte sie gleich nach dem ersten Terror wieder Ruhe gegeben, könnten er und Rory schon seit vier Jahren wieder friedlich miteinander und ihren Kindern leben. Aber nein, sie hatte ja immer wieder kommen müssen... Kopfschüttelnd, um alle Gedanken an Claire wieder loszuwerden, stand Jess auf und machte sich daran, seine Kinder zu wecken.

Luke war bereits in seinem Laden, als Zoey müde aus dem Bett schlüpfte und verschlafen in die Küche tappte. „Rory!!“ Sie strahlte mit einem Schlag über ihr ganzes, kleines Gesicht, als sie ihre große Schwester bei der Kaffeemaschine stehen sah. Sie war ja immer noch hier! „Guten Morgen, meine Süße!“ Rory kniete sich neben die Kleine auf den Boden und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Hast du gut geschlafen?“ Zoey stand breit grinsend vor ihr und nickte. „Freut mich, das habe ich auch.“ Die Ältere drückte ihrer Schwester noch einen Kuss auf die Stirn, erhob sich wieder, packte die Kleine unter den Armen und stellte sie auf dem Küchentisch ab.
„Wollen wir Mom Frühstück machen?“ Spielerisch schlug Rory sanft auf Zoeys dick eingepackten Po, welche noch immer grinste und freudig weiter nickte. „Ja!“ Vorsichtig hob die Ältere ihre Schwester wieder hoch und trug sie in ihr Zimmer. „Okay, aber vorher sollten wir dir besser noch die Windeln wechseln...“

„Lora?“ Etwas verwundert stand er in einem leeren Zimmer und sah sich um. Es herrschte genauso ein Chaos wie gestern Abend, Spielsachen und Kleidung lagen quer im Raum verteilt. Der einzige Unterschied war der, dass keine kleine, breit grinsende Brünette, als selbsternannte Prinzessin des Müllbergs - Königin zu sein käme für sie nicht in Frage, denn die wären ja nur alt und hässlich - mittendrin saß.
Kopfschüttelnd machte er sich auf zu dem Zimmer seines Älteren, klopfte an, trat ein und blieb lächelnd stehen. Oliver lag mit herausragendem Bein und halb überhängendem Kopf an den Rand seines Betts gedrückt, Lora mit ausgestreckten Armen und etwas offenem Mund quer über der restlichen Liegefläche.
Leise ging Jess auf das überfüllte Bett zu und hockte sich daneben. „Hey, aufwachen! Es ist schon etwas spät. Das Frühstück ist aber gleich gemacht.“ flüsterte er seinem Sohn ins Ohr und küsste seine Schläfe. „Schmeiß’ sie raus. Mein Bett!“ nuschelte Oliver gähnend in seinen Polster und öffnete langsam die Augen.
Etwas grinsend richtete sich Jess wieder auf und beugte sich über ihn hinweg. „Sag’ ihm, dass ich immer hier schlafen will, Daddy.“ Ebenfalls gähnend rieb sich Lora die Augen und streckte sich. „Aber sicher nicht!“ Bei dem Versuch aufzustehen, fiel Ollie fast aus dem Bett, zog sich an seinem Vater wieder hoch und wankte müde zum Badezimmer. „Blöder Frühmuffel.“ Ein wenig eingeschnappt richtete sich Ainy auf, Jess setzte sich zu ihr. „Morgenmuffel.“ wurde sie von ihm korrigiert. „Egal.“ Seufzend ließ sie sich nochmals zurück auf das Kissen fallen. „Komm, steh auf! Du musst doch heute wieder in den Kindergarten.“ Er kitzelte sie an der Seite, sie drückte sich grinsend ganz an den Rand zur Wand hin. „Nein!“ Gespannt kichernd wartete sie auf eine Reaktion. „Nein? Bist du dir sicher?“ Herausfordernd sah er sie von oben an. Die Kleine nickte lachend. „Okay, wie du meinst.“
Schulterzuckend stand ihr Vater auf, im Begriff zu gehen. Lora war sowohl verwundert als auch etwas enttäuscht. So schnell gab er auf? Seit wann denn das?
Noch während sie ihm erstaunt nachsah, machte Jess einen großen Schritt zurück, packte sie an ihrem Becken und zog sie kopfüber aus dem Bett. Lachend und vor Freude quietschend ließ sie sich tragen. „Jetzt wird gefrühstückt, danach gehst du dich waschen und anziehen, und dann bring’ ich dich in den Kindergarten!“
Ebenfalls ein wenig schmunzelnd trug er Ainy in die Küche, wo sie - normalerweise zu viert - immer frühstückten und setzte sie auf einem Stuhl wieder ab. „Lass mal, ich mach das schon.“ Jess nahm Oliver, welcher schon die Teller hergerichtet und den Toaster angeworfen hatte, das Besteck aus der Hand und deckte fertig auf.

„Guten Morgen!“ Rory stand mit einem vollbeladenen Tablett neben dem Bett ihrer Mutter, Zoey hielt den vollen Brotkorb fest in ihren kleinen Händchen. Ein wenig unwillig stöhnend und jammernd schlug Lorelai vorerst ein Auge auf. „Frühstück!“ Sie begann zu lächeln. „Von uns!“ fügte ihre Kleine eifrig hinzu.
Langsam setzte sich die Dunkelhaarige auf und strich ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Das ist lieb so von euch!“ Ungeduldig sprang Zoey mitsamt der Brotschale neben ihr aufs Bett, während Rory vorsichtig das Tablett auf den ausgestreckten Oberschenkeln ihrer Mom abstellte. „Womit habe ich eine solche Zuwendung nur verdient?“ Freudig grinsend nahm sie erst einmal einen großen Schluck des noch dampfenden Kaffees. „Mommy? Auch will!“ Sachte zog Zoey eine Semmel aus dem Körbchen. „Nimm sie ruhig, Schatz.“
Lorelai strich der Kleinen liebevoll über die noch etwas verwuschelten Haare und wandte sich danach ihrer größeren Tochter zu. „Fährst du dann gleich weiter zur Arbeit, oder nochmal nach Hause?“ „Ich denke, ich fahre gleich zur Arbeit.“ antwortete Rory überlegend. „Und hast du schon mit Jess geredet? Ihn heute schon mal angerufen?“ Genüsslich biss sie in ihren Bagel. Die Tatsache, dass sie nicht sofort eine Antwort erhielt, ließ Lorelai wissend nicken. „Und wann wirst du es tun? Er sollte zumindest wissen, wo du steckst. Auch wenn er es sich wahrscheinlich denken kann.“ Rory seufzte. „Ich werde es schon noch tun...“

„Habt ihr endlich alles?“ Wartend stand Jess in der Wohnungstüre. Schon zwei Mal wollten sie gehen, dann war erst Lora eingefallen, dass sie eine Bastelarbeit, welche sie im Kindergarten weitermachen wollte, in ihrem Zimmer vergessen hatte, danach konnte Oliver sein Mathebuch nicht finden. „Ich glaub’ schon.“ Er schloss seine Schultasche und schob sich, vorbei an seinem Vater, ins Stiegenhaus. „Ich auch!“ Ihren Dalmatiner-Stoffhund Puzzle fest umklammert, hüpfte Ainy ihrem Bruder nach. „Hoffentlich...“ murmelte leise Jess vor sich hin und schloss die Türe.

Traurig hang Zoey an Rorys Arm und begleitete sie zu ihrem Wagen, Lorelai folgte ihnen langsam. Die ganze Zeit schon hatte Rory versucht, ihrer kleinen Schwester klar zu machen, dass sie ja nicht aus der Welt war, sondern nur arbeiten ging und sie spätestens am Wochenende wieder besuchen würde. Dann würde sie auch gleich Ainy, Oliver und Jess mitbringen und würde ganz, ganz lange bleiben und mit ihr spielen. Sehr befriedigt hatten diese Versprechen die Kleine allerdings nicht. Still lief sie neben der Brünetten mit den Stirnfransen her und sah betrübt zu Boden, beim Wagen angekommen, versuchte sie krampfhaft, ihre große Schwester nicht loszulassen und zurückzuziehen.
Rory kniete sich neben sie auf den Rasen und redete sanft auf sie. „Hey, mein kleiner Engel. Ich kann wirklich nicht bleiben, es tut mir leid. Ich würde ja gerne, hier ist es wirklich hundert Mal schöner, als im Büro, aber ich kann nicht einfach nicht kommen.“ Behutsam streichelte sie mit dem Daumen Zoeys Wange. „Aber weißt du, was ich machen kann? Ich kann dich heute ganz oft anrufen, in Ordnung? Dann kannst du mich ganz oft hören, auch wenn ich nicht da bin... Wie findest du das? Ist das okay?“ Seufzend begann die Kleine zu nicken. „Oke.“ Rory nahm sie in ihre Arme und drückte sie fest an sich, küsste ihre Stirn. „Dann werde ich heute, so oft ich kann, hier anrufen.“
Langsam stand sie wieder auf und wendete sich ihrer Mutter zu, welche ihre Jüngere auf den Arm nahm. „Ich wünsche dir einen schönen Tag, Schatz.“ Rory lächelte. „Dir auch, Mom, danke.“ „Und vergiss nicht auf die Sache mit Jess!“ Drohend hob sie einen Zeigefinger. „Das vergesse ich schon nicht, keine Sorge.“
Traurig legte Zoey ihren Kopf auf Lorelais Schulter, als ihre Lieblingsschwester in den Wagen stieg und langsam rückwärts das Grundstück verließ.

Verwundert blieb er im Aufzug stehen, als sich die Türen öffneten. „So spät erst hier?“ Erstaunt sah er auf seine Uhr, Rory trat ein. „Ja, ich habe es heute nicht früher geschafft... Solltest du hier nicht normalerweise aussteigen?“ Steven winkte ab. „Ist egal, ich fahr’ noch mit dir rauf.“ „Okay.“
Nach zwei Stockwerken sah er sie von der Seite an. „Bleibt es bei heute Abend?“ Rory überlegte. Das Rattlesnake... Verdammt. Sollte sie da heute wirklich hin? Immerhin hatte ihre Mutter gute Arbeit geleistet, sie wollte heute wirklich mal lange und ausführlich mit Jess reden, sich bei ihm für ihr Abhauen entschuldigen, sich wieder mit ihm versöhnen... „Ich, ich weiß nicht. Es ist gestern noch etwas passiert, ich glaube, ich bleibe heute besser zu Hause...“
Steven betrachtete sie unruhig von der Seite. „Ist etwas mit den Kindern?“ Rory war ihm in den letzten Jahren wirklich ans Herz gewachsen, er mochte sie sehr. Sie war ihm immer eine gute Freundin gewesen und ging es nun ihr schlecht, fühlte er sich auch nicht besonders wohl. Ohne ihn anzublicken, machte sie eine abwehrende Handbewegung. „Nein, also, ja. Nein. Nicht nur... Nein.“ Sie begann nervös zu lächeln. „Okay...“ Er beschloss, sich für’s Erste rauszuhalten. Vielleicht würde sie ihm später so oder so alles erzählen, immerhin war Rory schon oft mit Problemen aller Art zu ihm gekommen.
Der typische Klingelton des Aufzugs ertönte, die Türen öffneten sich, schnell verließ sie den kleinen Raum.

Zügig durchquerte Rory den Flur und band sich ihre Haare zu einem losen Zopf. Auf ihren Instantkaffee würde sie heute mal verzichten, sie wollte nur so bald als möglich in ihr Büro, alleine sein und überlegen, was sie Jess alles sagen wollte.
Tief in ihren Gedanken versunken, bekam Rory kaum mit, wie nach ihr gerufen wurde. Erst nach dem dritten Mal blieb sie stehen und sah sich verwundert um. Alice, ebenfalls eine Journalistin, der seit etwa zwei Wochen das Büro neben ihrem gehörte, redete auf sie ein. „In deinem Büro wartet bereits jemand auf dich, seit etwa einer halben Stunde. Ich habe aber keine Ahnung, wer das ist, tut mir leid.“ Entschuldigend lächelte sie ihre Kollegin an. „Danke, ist schon in Ordnung.“
Verwundert, nervös und sogar etwas ängstlich steuerte Rory auf die Türe zu. Sie mochte es gar nicht, wenn jemand alleine in ihrem Büro war!
Entschlossen riss sie den Eingang zu ihrem Raum auf und stürmte etwas überstürzt hinein. Ein unbehagliches Gefühl breitete sich in ihr aus, als sie ihn an ihrem Schreibtisch sitzen sah. „Mach’ sowas nicht mehr, Rory.“ Bittend schüttelte er den Kopf, stand auf und kam auf sie zu.
Sie rührte sich nicht. Ihr schöner Plan! Mit einem Schlag nichtig geworden! Was sollte sie ihm denn nur sagen? Sie wusste doch gar nichts! „Jess...“ Stockend suchte sie nach Worten. Seine Arme, die sie sanft an ihn drückten, machten es ihr nicht leichter. „Ich denke, wir müssen nochmal reden.“
Rory nickte stumm und hörte zu.

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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)
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#29

Smile

Nu aber, sie müssen sich wieder vertragen, sie lieben sich doch!

Schöner neuer Teil, freu mich immer wieder auf was neues von dir!

Also bald weiter schreiben! Wink:p:pfeif:
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#30

Schöner Teil!!! Sie sollen sich jetzt endlich versöhnen!!!!!
Bitte schreib ganz ganz schnell weiter

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