Und hier ist der nächste Teil meiner FF. Ich hoffe er gefällt euch. Ich hoffe nur, dass mir einige von euch nicht den kopf abreiÃen. Warum werdet ihr gegen Ende dieses Teils sehen. Okay dann wünsche ich euch viel Spaà beim lesen und bitte gebt mir massig Feedback ab.
Hab euch lieb, eure Michi!!
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Als ich von Lane wieder nach Hause ging, ging es mir richtig gut. Lilly schlief in ihrem Kinderwagen und Logan und ich waren endlich wieder glücklich. Das Leben konnte im Moment nicht schöner sein. Es war gleich zwölf und Katy musste aus dem Kindergarten abgeholt werden. Vorher musste ich nur noch kurz Lilly ihr Fläschen geben.
Um kurz vor zwölf stand ich vor dem Kindergarten und wartete auf Katy. Und da sah ich sie auch schon auf mich zurennen. Ihr gefiel es wirklich sehr gut im Kindergarten und ich freute mich sehr darüber.
,,Hallo Mommy.â, sagte sie und sprang mir in die Arme.
,,Na meine süÃe. Wie war es denn heute im Kindergarten?â, fragte ich sie.
,,Es war toll. Wir haben heute einen Kuchen gebacken.â, erzählte sie während wir wieder Richtung zuhause gingen.
,,Was für einen Kuchen denn?â, fragte ich sie interessiert.
,,Einen Schokoladenkuchen. Und dann haben wir noch den Geburtstag von Fritzi gefeiert. Es war heute echt toll.â, sagte sie.
,,Das freu mich kleines.â
Wir wohnten zum Glück nicht weit vom Kindergarten entfernt und so waren wir bereits fünf Minuten später schon wieder zuhause.
,,Wann kommt Daddy denn nach hause?â, fragte Katy mich.
,,Er versucht heute Abend pünktlich zu kommen um dich ins Bett zu bringen.â
,,Gut. Darf ich ein bisschen oben spielen gehen bevor es essen gibt?â
,,Klar, ich rufe dich dann.â
Und schon war sie oben verschwunden. Ich lächelte und legte Lilly in den Laufstall. Dann klingelte das Telefon.
,,Hallo?â
,,Hey Ace. Ich bin´s. Es tut mir leid, aber ich schaffe es heute leider nicht pünktlich nach hause zu kommen.â
,,Oh. Okay. Wann kommst du denn?â
,,Kann ich dir noch nicht sagen. Ich versuche, dass es nicht so spät wird, aber versprechen kann ich nichts.â
,,Okay.â
,,Sei bitte nicht böse. Ich liebe dich.â
,,Nein, bin ich nicht. Ich liebe dich auch.â
,,Okay, dann bis heute Abend.â
Ich konnte nichts mehr sagen, denn er hatte schon aufgelegt. Ich hoffte nur, dass es jetzt nicht wieder zur Gewohnheit werden würde, dass er später kam. Gerade lief doch alles wieder so gut zwischen uns und dann kam er wieder später nach Hause. Es würde sicher wieder lustig werden, Katy heute Abend ins Bett zu bringen. Aber noch war es nicht so weit. Davor lag noch ein ganzer Mittag und vielleicht schaffte er es ja doch. Ich versuchte zumindest mir das einzureden, denn glauben konnte ich das nicht.
Ich wollte Katy gerade zum essen rufen, als diese runter kam.
,,Gut das du kommst. Ich wollte dich gerade rufen.â
Doch dann sah ich, dass sie sich den Bauch hielt und gar nicht gut aussah.
,,Hey Schätzchen. Alles in Ordnung?â, fragte ich sie.
,,Mein Bauch tut so weh, Mom.â, sagte sie.
In diesem Moment vielen mir die Schrecklichen Bilder vom letzten Jahr wieder ein. Damals hatte ich solche Angst um sie. Wenn es jetzt wieder passieren würde.
,,Wo tut es denn weh, kleines?â, fragte ich sie.
,,Hier.â
Sie zeigte auf eine Stelle an ihrem Bauch und fing an zu weinen.
,,Okay ich fahr dich ins Krankenhaus.â, beschloss ich kurzerhand. Ich musste nur noch jemanden finden, der auf Lilly aufpassen würde. Ich rief Mom an.
,,Hallo?â, kam es vom anderen Ende der Leitung.
,,Mom. Irgendwas stimmt nicht mit Katy. Ich fahr mit ihr zum Krankenhaus. Kannst du bitte so lange auf Lilly aufpassen?â
,,Klar. Ich bin in fünf Minuten bei dir.â
Und schon hatte Mom aufgelegt. Ich machte mir wirklich groÃe Sorgen um Katy. Sie war Blass und hielt sich den Bauch. Ich hoffte nur, dass ich nicht wieder so einen Albtraum durchleben muss, wie im letzten Jahr. Ich wollte meine kleine Tochter auf keinen Fall verlieren.
Kurz darauf kam ich im Krankenhaus an und übergab Katy an eine Kinderärztin.
,,Darf ich mit ins Behandlungszimmer?â, fragte ich die Ãrztin.
,,Tut mir leid. Das geht leider nicht.â
,,Mommy.â, sagte Katy die das mitbekommen hatte.
Mir zerbrach es fast das Herz. Meine kleine Tochter weinte und ich konnte ihr nicht helfen. Sie musste wirklich schlimme Schmerzen haben. Sie tat mir so unendlich leid. Ich setzte mich auf einen Stuhl und fing erst mal bitterlich an zu weinen. Wie gerne hätte ich jetzt Logan bei mir gehabt. Doch dann wurde mir klar, dass er nichts davon wusste, dass es Katy schlecht ging. Mom hatte es ihm wohl kaum gesagt. Warum denn auch? Ich hatte sie nicht darum gebeten. Ich ging zum nächsten Münztelefon und versuchte es auf seinem Handy. Leider ging nur die Mailbox ran. Nachdem der Pieps-Ton kam, sprach ich ihm eine Nachricht auf sein Handy.
,,Hey Schatz. Bitte mach dir jetzt keine Sorgen, aber komm so schnell wie möglich ins Krankenhaus. Katy geht es nicht gut. Ich brauche dich. Bitte komm schnell her.â, sagte ich nur mit einer weinerlichen Stimme. Ich ging zurück zum Stuhl und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich konnte es nicht noch einmal durchmachen. Ich war froh, dass es vorbei war und jetzt fing es wieder an. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Konnte das wirklich schon Logan sein. Hatte Mom ihn doch angerufen? Dann sah ich auf. Aber es waren nicht Logans Augen, in die ich sah.
,,Was machst du denn hier?â, fragte ich ihn.
,,Ich musste zu einer Untersuchung. Alles okay bei dir?â, fragte er mich.
,,Nein. Katy ist da drin und keiner sagt mir was mit meiner Tochter ist.â
,,Was hat sie denn?â
,,Ich weià es nicht. Oh Dean ich hab solche Angst um sie. Wenn ich das selbe wie letztes Jahr noch einmal durchmachen muss. Das schaffe ich nicht.â
,,Was war denn letztes Jahr?â
Ich erzählte ihm alles. Von dem Unfall mit Dad bis zur Diagnose und dem warten auf einen Spender.
,,Oh mein Gott. Das ist ja schrecklich.â, sagte er und nahm mich in den Arm.
,,Ja das war es auch. Wenn sie wieder so krank ist. Meine arme kleine.â, sagte ich und fing wieder an zu weinen. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter und weinte einfach nur. Es tat so gut, dass jemand bei mir war. Ich hätte zwar lieber meinen Verlobten bei mir gehabt, aber er hatte mal wieder zu viel zu tun um seine Mailbox abzuhören.
,,Wo ist denn Logan?â, fragte er mich als ob er Gedanken lesen könnte.
,,Im Büro. Ich konnte ihn noch nicht erreichen und hab ihm eine Nachricht auf die Mailbox gesprochen.â
Stolzer Sophie für immer und ewig
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