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Registriert seit: 15.06.2007
Endlich war die Muse da ud hat mir geflüsstert wie es weiter geht.
So, hier der neue Teil
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„Hey Luke! Wie war dein Tag? Meiner war ätzend und deshalb brauch ich jetzt Kaffee, und dass am besten literweise“ Sie setzte sich an den Tresen und schaute Luke mit ihrem unschuldigsten Dackelblick an. Ohne auch nur einen Moment zu überlegen, deutete er auf ihrem Bauch und stellte ihr grünen Tee vor die Nase.
„Oh, soweit ist es mit uns also schon! Du willst mich loswerden! Das machst du gerade mehr als deutlich, Mister“
„Warum bist du eigentlich nicht beim Freitagsdinner?“
„Lenk nicht vom Thema ab!“
„Du bekommst keinen Kaffee, Punkt um. Jetzt erzähl, warum du nicht in Hartford bist“
„Kaffee“, meinte Lorelai noch einmal und lieà den Kopf auf den Tresen fallen.
Er kannte sie zu gut. Luke merkte es immer gleich, wenn etwas passiert war. Warum war das so? Es gab doch Menschen, die sie viel besser oder, zumindest länger kannten und die merkten so etwas nie. Es war etwas besonderes zwischen ihnen, dass wusste sie seit sie ihn das erste Mal sah. Sie spürte es, als sie ihn das erste Mal berührte und als sie sich das erste Mal küssten. Als wäre es gestern gewesen, so deutlich waren ihre Erinnerungen daran. Das warme Gefühl in ihrem Inneren, dass ihr sagte, dass es richtig war, und das unheimliche Kribbeln in ihrem Bauch, das sie immer spürte, wenn er den Raum betrat. So war es früher, und jetzt fing es langsam wieder an. Ihre Gefühle kamen immer deutlicher zurück, was nicht heiÃen soll, das sie jemals ganz weg waren. Nur jetzt werden sie wieder stärker.
Langsam richtete sie sich auf und blickte ihm in seine Augen, welche sie liebevoll ansahen.
„Könnten wir vielleicht hoch gehen? Ich will nicht, dass die ganze Stadt es mitbekommt“, meinte sie und deutete auf Miss Patty und Babette, die mit ihrem Tisch ziemlich weit an den Tresen gerückt waren.
„Natürlich“
Oben angekommen, lieà sich Lorelai sofort auf die Couch fallen. Wo sollte sie bloà anfangen? Eigentlich war doch gar nichts passiert, aber irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, sie müsste es ihm erzählen. Es war besser sie würde mit ihm reden als nichts zu sagen, sonst würden sie am Ende wieder streiten. Das war auch der Grund für ihren letzten Streit und den zuvor, also eigentlich für alle ihre Streits.
Bei ihrem ersten ging es darum, dass sie Luke nichts von ihrer Aufmunterungsaktion für Christopher erzählt hatte. Damals war sie zu ihrem Ex gefahren, weil sein Vater gestorben war und sie ihn mit Milch und Keksen für Erwachsene Trost spenden wollte. Dies hatte sie Luke dann in einem ziemlich “blödem“ Moment gestanden. Natürlich war das nicht der einzige Grund für ihren damaligen Streit. Eigentlich war dieses Geheimnis nur ein kleiner Faktor für ihren Streit gewesen, aber trotzdem, hätte sie es ihm gleich gesagt, hätten sie sich danach vielleicht nicht für kurze Zeit getrennt.
Bei ihrem zweitem Streit gleich alles zu erzählen, bevor noch etwas Schlimmeres passiert, fehlte ihr jetzt die Kraft dazu. Das viele Schreien mit Chris und der Kaffeeentzug machten ihr ganz schön zu schaffen. Dass sie sich noch dazu fast jeden Morgen übergeben musste, war nur noch ein Bonus zu ihrem Elend.
„Hattest du wieder Streit mit deiner Mutter?“, fragt Luke liebevoll, wie er es immer tat. Sie hatte wirklich Glück mit ihm, er war immer bei ihr und sorgte sich um sie, wie es sonst nur Rory tat.
„Nein“, hörte man leise.
„Was war dann Lorelai? Willst du es mir nicht erzählen?“
„Christopher war auch bei Freitagsdinner, und meine Mutter denkt, er und ich seien zusammen. Sie sagt irgendetwas von Beziehungsproblemen und dass man sie am Besten gleich lösen solle, bevor es zu spät ist, und ich kam mir vor, als wäre ich auf einem fremden Planeten. Hallo E.T., ich will wieder zurück!“
Luke hörte aufmerksam zu. Er konnte sich nicht bewegen, war irgendwie in eine Art starre verfallen, schon nach dem ersten Wort, das über Lorelais Lippen kam. Dies alles konnte nichts Gutes verheiÃen.
„Es hatte dann damit geendet, dass ich Christopher angebrüllt habe und weggefahren bin, aber irgendetwas sagt mir, dass er es noch immer nicht kapiert hat. Ich meine, dass wir jetzt eine Familie sind, du, Rory, das kleine Ding hier in meinen Bauch, ich und auch mehr oder weniger Jess, obwohl ich das nicht gerne zugebe, aber er gehört einfach dazu.“
In Lukes Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln, in dem seiner Verlobten hingegen zeichnete sich ein klein wenig Furcht ab und auch eine Träne bannte sich ihren Weg.
„Ich hab Angst, dass Chris das alles wieder zerstört. Dass er uns wieder auseinander reiÃt.“
Ihre Gedanken drehten sich im Kreis. Bis jetzt hatte es Chris immer wieder geschafft, dass sie und Luke sich trennten, oder zumindest stritten. Was wenn das dieses Mal wieder der Fall war? Was wenn sie sich jetzt trennten, jetzt wo sich eigentlich alles wieder zum Guten gewendet hatte? War das Schicksal gegen sie? War ihnen das Glück einfach nicht bestimmt?
Ihre Tränen wurden immer mehr. Luke hatte sie in den Arm genommen und drückte sie fest an sich. Wenige Minuten später war sie in seinen Armen eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wurden sie durch ein Geräusch geweckt. Es war nicht wie üblich Lukes Wecker, sondern es hörte sich irgendwie anders an, aber trotzdem sehr bekannt. Verschlafen schlug Lorelai ihre Augen auf. Was war diese komische Melodie nur? Allmählich begann ihr Gehirn zu arbeiten. Das war doch die Anfangmelodie der SesamstraÃe, genau. Aber woher kam es? Ihr Handy! Schnell befreite sie sich aus Lukes Griff und nahm ihr Handy.
„Hallo?“, meldete sie sich verschlafen.
„Mum? Hi!“
„Rory?“
„Mum, hast du Dad gesehen?“
„Nein, warum?“
„Er ist seit gestern nach eurem Streit verschwunden. Eigentlich hätte er Gigi von seinen Eltern abholen sollen, aber ist dort nie aufgetaucht“
…..
auch wenn ich den teil schon kenn lol
mile:
!
... Ich mein, ich mag ihn ganz und gar nicht, aber sollte etwas passiert sein 