[EmilyG]

DANKE! *puh*

Ich dachte schon.........mey...............

na ja........................................wie gehts?

[*Jessy*]

Gut,....aber lass uns über PN reden, net so viel Spammen. *zuRiskaSchiel* :lach:

[IsiGirly12GG]

Wow! Der Teil war so richtig, richtig süß! Einfach herrlich!
Vor allem bin ich froh dass Lorelai und Luke sich endlich wieder evrtragen haben und das mit Emily und Richard!

[Riska]

...... Fin ....

[Riska]

Dies ist das Ende.
Vielmehr war es ein Anfang.
Ein Anfang der so nie stattgefunden hat
- und es dennoch hätte können.

~* Epilog *~

Ich habe mir lange überlegt, wie und ob ich diese Geschichte, die Geschichte meiner Familie zu Papier bringen soll. Der Gedanke kam mir erstmals, als meine Schwester mich darum bat ihr etwas über unsere Familie zu erzählen. Ich begann zu recherchieren, Daten und Fakten aufeinander zu türmen. Das Meiste habe ich von Jerusha erfahren, vieles von meinem Urgroßvater, weniges von meinem Großvater. Es gab Briefe und Dokumente, Photographien und andere Fragmente. Kleine Puzzlestücke die sich nach und nach zu einem grobkörnigen Bild der Wahrheit zusammengefügt haben. Ich hatte ein Bild, aber mir fehlte lange der Mut es zu malen.

Es erschien mir irgendwie seltsam über Menschen zu schreiben, die ich so gut kannte. Konnte ich es wirklich wagen, in dieser Form von ihnen zu berichten? Konnte ich es wagen, sie in derart privaten Momenten zu schildern? Es erschien mir anmaßend ihnen meine Gedanken und Gefühle zu geben. Mehr noch, es kam mir auf merkwürdige Weise taktlos vor.

Nicht nur ihre Empfindungen beschäftigten mich, sondern auch die Tatsache, dass viele Teile der Vergangenheit nach wie vor im Dunkeln liegen. Anfangs war ich geradezu besessen von dem Gedanken alles unverfälscht wiederzugeben. Ich merkte jedoch schnell, dass dies unmöglich ist. Ebenso wie ich feststellte, dass ich die einzigartige Möglichkeit hatte, die Geschehnisse zu ändern – wenn auch nur auf dem Papier.

So sind schließlich nahezu vierzig Jahre sind vergangen, ehe ich mich endlich an meinen Schreibtisch setzte und begann. Ich habe meiner Phantasie freien Lauf gelassen. Ich habe Wunsch und Wirklichkeit zu etwas vermischt, das weder Lüge noch Wahrheit ist. Es kommt der Wahrheit jedoch so nahe wie möglich. Bis zu einem gewissen Punkt. Dem Punkt, ich sollte besser sagen die Nacht, an dem ich den Boden der Realität verlassen und mich meinen Illusionen hingegeben habe. Es ist die Hochzeitsnacht meiner Mutter, die in unserem Leben gleichzeitig eine der Schönsten und Furchtbarsten Nächte war. Heitere Gelassenheit, die sich mit dem Auftauchen zweier uniformierter Männer in ohnmächtiges Bestürzen verwandelte.

Wir sind in jener Nacht tatsächlich nach Scranton gefahren. Wir sind tatsächlich durch die Gänge des Krankenhauses geirrt. Wir sind tatsächlich der Krankenschwester begegnet, die uns den Weg wies. Aber hier habe ich auch den Weg der Wahrheit verlassen. Es mag manchen seltsam vorkommen, aber hier erschien mir eine Lüge besser als die Wahrheit, die Illusion tröstlicher als die Realität. Ich bin bis heute der festen Überzeugung, alles wäre anders gekommen, hätte anders kommen müssen – aber das ist es nicht und so konnte ich es mir nur ausmalen.

Ich bin mir immer sicher gewesen, dass meine Großeltern wieder zueinander gefunden hätten. Allen Absurditäten, Verletzungen und Lügen, allen Begebenheiten der Vergangenheit zum Trotz, hätten sie es geschafft – wenn meine Großmutter nicht in jener Nacht gestorben wäre. Sie starb und nahm dem Zufall, dem Schicksal, Gott – wer oder was auch immer es ist, das die Ereignisse in unseren Leben lenkt – sie nahm ihm jede Möglichkeit alles zum Guten zu wenden. Sie ist einfach so gestorben und hat uns zurückgelassen.

Ich werde nie das Gesicht meines Großvaters vergessen, als er von ihrem Tod erfuhr. Wie jede Farbe aus ihm wich, wie es sich in eine starre, verzerrte Maske verwandelte, eine Maske die er zeitlebens nur noch selten abnahm. Er saß stumm da, während sich in seinen Augen Hilflosigkeit und Ohnmacht spiegelten. Ungläubigkeit und Entsetzen. Trauer und Wut. Hass und Liebe. Eine entsetzliche Leere.

Dieser stumme Monolog war es, der mich dazu veranlasst hat, Dean anzurufen. Denn hier sind wir wieder auf dem Boden der Realität. Ich habe ihn tatsächlich angerufen. Wir haben tatsächlich wieder zueinandergefunden. Ebenso wie am 15. September jenen Jahres meine kleine Schwester geboren wurde. Ruth Emilia Luca Danes – auch sie gibt es wirklich. Sie ist es, der ich als Erste diese Geschichte erzählt habe. Und sie ist nicht die Einzige, mittlerweile haben wir unsere eigenen Kinder. Kinder die dieselben Namen tragen wie wir. Für manchen scheint es ein Zeugnis von Phantasielosigkeit zu sein, aber wir haben bei ihnen diese antik anmutende Tradition fortgesetzt, ebenso wie sie es bei unseren Enkeln taten: Die endlose Variation derselben Namen, die inzwischen unseren Stammbaum schmückt. Namen die uns daran erinnern wer wir sind, wer unsere Eltern und Großeltern waren. Namen die uns erinnern.

Erinnerung. Sie ist auch der Grund, weshalb ich dies geschrieben habe. Es soll nicht vergessen werden. Niemand soll vergessen welch wunderbare Menschen meine Großeltern waren. Was für ein unglaublicher Mensch meine Mutter war. Niemand soll es wagen, sie zu vergessen. Ich für meinen Teil werde es niemals tun, kann es gar nicht, denn ohne sie wäre ich nicht der Mensch der ich heute bin. Und dafür werde ich ihnen ewig dankbar sein.

Lorelei Leigh „Rory“ Gilmore
Stars Hollow, den 17. Februar 2053


FIN

[*Jessy*]

Gott, wunderbar.....jetzt sammel ich mich kurz und dann gibts mein großes FB.

EDIT:
Alsooooo, es ist jetzt tatsächlich soweit. Du hast das ganze Beendet. :heul: Aber es ist nicht einfach nur ein Ende, es ist der Teil, der die Geschichte abrundet und wunderbar macht. Dazu erstmal Herzlichen Glückwunsch.

Und jetzt kommt das FB, dass ich dir versprochen habe. Ich hab lang drüber nach gedacht, was ich am Ende dazu sagen kann und -auch wenn es für mich unglaublich ist- Mir fehlen dir Worte dazu. Also werde ich das ganze nocheinmal durchgehen und dann überlegen.

Als ich gelesen habe, wie genial du die Zeitsprünge machst und was für Ideen du dabei hast, war ich wieder mal Sprachlos, wie es mir bei deiner FF so oft ging.
Du hast es geschafft, dass man teilweise den Unterschied zwischen Realität und FF nicht mehr wusste. Einfach wunderbar.

Auch hast du es geschafft, dass ich dich innerhalb von 10 Sekunden erst megamäßig lieb hatte und dann wieder hätte "umbringen" können -erst alles bestens dann irgendein Schicksalsschlag, aber das macht deine FF aus. :knuddel:

Du hast es geschafft, Personen für die man sich sonst nicht interessieren würde, wichtig zu machen. (Jetzt mal ernsthaft, wer interessiert sich sonst für Emilys Freundinnen )
Und du hast es geschafft, dass man eine Person hasst, ohne wirklich etwas zu wissen. Ich meine, Abraham kommt rüber wie das größte Schwein das auf der Erde wandelt, aber wer weiß ob er es wirklich ist...obwohl...wahrscheinlich ist er es.
Ich hätte jetzt beinahe gesagt: Danke das Emily ihn abgeschossen hat, aber nach dem Epilog, kann ich das ja fast nicht mehr sagen, da es ja nicht so war.
Aber du hast es geschrieben, und dafür danke ich dir, denn wenn sie den Unfall überlebt hätte, und nicht gestorben wäre ( :heul: ), hätte sie es ja eh gemacht.

Aber jetzt muss ich einfach etwas über den Epilog sagen:
Emily ist Tod?? Gott, willst du mich umbringen?? (Wäre es jetzt nicht so traurig, gäbe das Wattebällchen). Und wer ist daran Schuld?? Abraham, denn er hat sie Autofahren lassen (Ich gehe mal davon aus, dass der Unfall so passiert ist, wie du ihn beschrieben hast). Also doch ein Schwein...
Emily ist also Tod.....sie hat nie ihre 2. Enkeltochter kennen gelernt, die ja sogar ihren Namen trägt. Wunderbar!!!!! (Also wunderbar das sie ihren Namen trägt!!!!)

Eigentlich hatte ich dir versprochen noch viel mehr zu sagen, aber das kann ich nicht, denn ich heule ja irgendwie jetzt schon wieder.

Zum Guten Schluss möchte ich einfach noch sagen:
Ich danke dir das du etwas so wunderbares geschrieben hast und das ich dir zwischendurch mit dem Posten helfen durfte. Was für eine Ehre...
Du hast es geschafft, dass ich abhängig bin und es wahrscheinlich alles noch 100 mal lesen muss.
Bitte, du musst unbedingt wieder so eine FF schreiben, zum Thema Emily und Richard, denn das liegt dir wirklich sehr (Deine erste FF zu dem Thema war auch super-schön)!!!!
Mach unbedingt so weiter!!!!

:knuddel: und :thanx: , dass war alles wunderbar!!!!!!!!
Diese FF wird mir fehlen, gib uns schnell was neues!!!!

*ein heulendes und ein lachendes Auge hab*
Bye

[GG_Addict]

so, habs gelesesn.... zu mehr bin ich jetzt nicht fähig, muss es erst noch einmal und nocheinmal lesen - bis ich fähig bin es zu beurteilen...

[Emily]

Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...

Ich heule, dass steht fest :heul:

Diese FF war einfach nur atmebraubend und ich bin stolz und froh, dass ich sie lesen durfte.
Jedoch auch traurig, dass sie vorbei ist.

Dieser Schreibstil hat etwas besonderes. Er ähnelt Gedichten und ist jedoch keins.

Einfach nur wahnsinn...

*standing ovation*
*applaus*

LG, Em

[IsiGirly12GG]

*Sprachlos bin*
Wow!
Das....Das ist.... Das ist ein wunderbarer Teil! Ein wunderbares Ende! Eine durch und durch durchdachte Fan Fiction. So etwas muss man erst einmal zustande bringen! Echt eine Meisterleistung, und das meine ich wirklich ernst! Und man muss erst einmal so eine geniale Idee haben!

Zwar fande ich es etwas traurig dass Emily in "Wirklichkeit" den Unfall nicht überlebt hat, aber toll fande ich es dass es eigentlich eine Geschichte ist die eine Geschichte erzählt. Und dass man das aber erst am Ende erfährt.
Genauso super finde ich dass die Fan Fiction von hinten nach vorne erzählt wird.

Ich finde es total traurig dass du aufhörst, hoffe aber inständig dass du wieder eine genauso tolle Fan fiction schreiben wirst! Das war eine wirklich tolle Fan Fiction! Sie gehört 100% zu den besten im Forum, wenn nicht sogar zu den besten die es gibt!

[Riska]

Danke