31.01.2008, 13:37
Hallo zusammen!
Heute gibt es mal wieder einen neuen Part. Ich wünsche euch ganz viel Spass beim Lesen. Freu mich auf eure Fbs.
@Sindy: Also ich kann mich nicht daran erinnern, dass du schon mal Fb gegeben hast. Aber ich freue mich immer über neue Leser.
Eure Ally
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„Wie, ein Kenner genieÃt und schweigt? Seit wann bist du denn ein schweigsamer Typ, wenn es um Frauen geht? Habe ich irgendetwas verpasst? Ich meine, ich bin fast 24 Stunden am Tag mit dir zusammen. Mal ausgenommen die Momente, in denen du mit irgendeinem Mädel zusammen bist. Aber bis jetzt hast du mir noch immer erzählt, um wen es sich handelt“, entgegnete Colin seinem Freund. Ihm kam es so vor, als ob sich in den letzten 48 Stunden ziemlich viel verändert hatte.
„Du wirst es schon noch früh genug erfahren. Mach dir deswegen mal keine Sorgen“
„Mach ich mir ja auch nicht. Also zumindest kein ernsthaften. Ich meine, manchmal geschehen eben doch Zeichen und Wunder und wieso sollte es bei dir nicht auch so sein. Die Damenwelt wird es dir sicherlich danken“
„Wie meinst du das denn, Colin?“
„Na ja, ich glaube nicht jedes Mädel ist so begeistert davon, wenn am nächsten Morgen jeder Typ, der sich zu deinem Freundeskreis zählt, weiÃ, wer sie ist, was für eine Punktzahl sie bekommen hat und welche Qualitäten sie besitzt. Einige mögen es unter der Tatsache abstempeln, dass du aus Australien kommst und die Sitten dort anders sind. Aber der GroÃteil ist nicht wirklich glücklich mit deinem losen Mundwerk in Sachen Sex“, entgegnete der Angesprochene seinem Freund und klopfte im aufmunternd auf die Schulter.
„Bin ich denn wirklich soooooooooooo schlimm?“, fragte Finn skeptisch nach. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann hatte er noch nie näher darüber nachgedacht, ob er mit seinem Verhalten irgendwem weh tat. Immerhin gingen die Mädchen ja freiwillig mit. Also nahm er an, dass sie selbst nicht mehr wollten, als ein bisschen SpaÃ.
„So schlimm auch wieder nicht. Aber manchmal ist Zurückhaltung gar nicht so schlecht. So, ich muss jetzt aber los. Ich will ja schlieÃlich nicht bei dem ersten richtigen Date mit Juni zu spät kommen. Das würde sie mir sicher nicht verzeihen“
„Wenn du es richtig anstellst, dann verzeiht sie dir alles“, entgegnete ihm Finn mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Ohne, dass sein Freund auch nur ein Wort von dem ausgesprochen hatte, was er gerade dachte, wusste Colin sofort, was es war. Immerhin lebte er nun schon eine geraume Zeit mit Finn zusammen und wusste, wie er den GroÃteil der Gesten zu deuten hatte.
„Denkst du ab und an auch noch an andere Sachen?“
„Ja, doch. Manchmal schon“
„Das beruhigt mich ungemein. Aber ich denke nicht, dass es soweit.....“ Doch weiter sprach Colin nicht. Das war nun wirklich kein Thema, was er mit seinem Freund besprechen wollte. Zumal Finn es vermutlich eh nicht verstehen konnte. „Egal. Ich muss jetzt wirklich los. Ich wünsch dir einen schönen Abend. Wir sehen uns“, fügte er deshalb schnell hinzu und machte sich dann aus dem Staub. Je schneller er weg war, desto geringer war die Gefahr, dass Finn ihm irgendeinen dummen Kommentar reinwürgte.
„Ach, es muss einfach schön sein, wenn man frisch verliebt ist“, murmelte Finn grinsend und machte sich dann auf den Weg zur Bibliothek. Eigentlich hatte er noch mehr als eine halbe Stunde Zeit. Aber Laura hatte sicher nichts dagegen, wenn er sie schon ein bisschen eher von ihren Büchern und dem Lernen abhielt. SchlieÃlich war morgen auch noch ein Tag.
„Hab ich jetzt alles?“ Juni rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend und kontrollierte zum hundersten Mal, ob alles so war, wie sie sich das vorgestellt hatte. Die letzte Stunde hatte sie damit verbracht, den Fernseher und das Sofa von einer Seite zur anderen zu schieben. Normalerweise nahm man immer an, dass Frauen nicht genug Kraft besaÃen, um Möbel hin und her zu verschieben. Aber extreme Situationen erforderten extreme MaÃnahmen. Auch wenn ihr vermutlich morgen er Rücken weh tun würde, die Mühe hatte sich gelohnt. Alles stand da, wo sie es hatte haben wollen. Nämlich genau an der Stelle, an der es am Anfang gestanden hatte. Nachdem das erledigt gewesen war, hatte sie sich daran gemacht, ein paar Snacks vorzubereiten. Das stellte sich jedoch als sehr schwierig heraus, denn vor lauter Nervosität hatte sie eine Chipstüte komplett, von oben bis unten, aufgerissen und den Inhalt auf dem Boden verteilt. Nachdem sie ein paar Mal laut geflucht und die Sauerei weggemacht hatte, begann sie sich ein bisschen zu beruhigen. „Alles da. Wunderbar“ Gerade als sich Juni aufs Sofa setzen wollte, klopfte es an der Tür. Augenblick erreichte ihr Puls erneut 180. Langsam ging sie zur Tür und öffnete diese.
„Hey“, wurde sie von Colin zaghaft begrüÃte. Er hatte keine Ahnung, was er jetzt machen sollte. Am liebsten hätte er sie geküsst. Aber überrumpeln wollte er sie auch nicht. Deshalb entschied er sich, ihr einen kurzen, flüchtigen Kuss auf die Wange zu geben.
„Hey“, entgegnete sie ihm und lieà Colin dann ins Apartment.
„Ich hoffe ich bin nicht zu zeitig?“
„Oh nein. Du kommst genau richtig“
„Da bin ich ja beruhigt“
Nun standen sich die beiden gegenüber und wussten nicht so recht, was sie sagen oder tun sollten. In dieser Stille hätte man ganz sicher eine Nadel fallen hören können.
„Möchtest du dich vielleicht setzen?“, fragte Juni nach ein paar Sekunden und deutete aufs Sofa.
„Oh ja. Sehr gerne“, entgegnete Colin ihr und setzte sich. Nach kurzem Zögern setzte sich auch die junge Frau. Man konnte deutlich spüren, dass eine gewisse Anspannung zwischen ihnen herrschte. Keiner wusste so richtig, wie man die ganze Sache anpacken sollte. Es war nicht so, dass sie in Sachen Dates unerfahren gewesen wären. Beide hatten genug Verabredungen bis jetzt in ihrem Leben gehabt. Es war einfach nur für beide ungewohnt, dass sie beide ein Date hatten und das auch noch als Freund und Freundin.
Um die erneut entstandene Stille zu durchbrechen, fragte Colin: „Hast du schon einen Film ausgesucht?“
„Ich dachte wir schauen „Das Vermächtnis der Tempelritter“. Ich liebe diesen Film total. Ich weià gar nicht, wie oft ich den schon gesehen habe“, entgegnete Juni ihrem Freund und schenkte ihm dabei ein scheues Lächeln.
„Das ist eine gute Idee. Dann werde ich mal die DVD einlegen“ Doch noch bevor er aufstehen konnte, hielt sie Colin am Arm fest.
„Brauchst du nicht. Der Film ist schon drin. Wir brauchen nur noch auf Play drücken und dann geht es los“
„Na wenn das mal kein Service ist“, erwiderte er schmunzelnd, schnappte sich die Fernbedienung und drückte auf Play.
Für Colins Geschmack saÃen er und Juni immer noch zu weit auseinander. Das musste sich ändern. Sie wollten es langsam angehen, aber so langsam musste es ja nun wirklich nicht sein. Während der Vorspann lief, rutschte er deshalb immer näher an sie heran. Er konnte deutlich spüren, dass sie sich immer mehr verkrampfte.
„Soll ich vielleicht doch lieber auf meiner Seite des Sofas sitzen bleiben?“, fragte er sie deshalb.
„Oh nein.....Ich.....Schon ok. Ich bin......ich bin nur etwas nervös“
„Das musst du nicht. BeiÃen tu ich ganz sicher nicht“, entgegnete Colin, legte vorsichtig ein Arm um seine Freundin und zog sie ein Stück näher an sich heran.
„Dann bin ich ja beruhigt“
Heute gibt es mal wieder einen neuen Part. Ich wünsche euch ganz viel Spass beim Lesen. Freu mich auf eure Fbs.
@Sindy: Also ich kann mich nicht daran erinnern, dass du schon mal Fb gegeben hast. Aber ich freue mich immer über neue Leser.
Eure Ally
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„Wie, ein Kenner genieÃt und schweigt? Seit wann bist du denn ein schweigsamer Typ, wenn es um Frauen geht? Habe ich irgendetwas verpasst? Ich meine, ich bin fast 24 Stunden am Tag mit dir zusammen. Mal ausgenommen die Momente, in denen du mit irgendeinem Mädel zusammen bist. Aber bis jetzt hast du mir noch immer erzählt, um wen es sich handelt“, entgegnete Colin seinem Freund. Ihm kam es so vor, als ob sich in den letzten 48 Stunden ziemlich viel verändert hatte.
„Du wirst es schon noch früh genug erfahren. Mach dir deswegen mal keine Sorgen“
„Mach ich mir ja auch nicht. Also zumindest kein ernsthaften. Ich meine, manchmal geschehen eben doch Zeichen und Wunder und wieso sollte es bei dir nicht auch so sein. Die Damenwelt wird es dir sicherlich danken“
„Wie meinst du das denn, Colin?“
„Na ja, ich glaube nicht jedes Mädel ist so begeistert davon, wenn am nächsten Morgen jeder Typ, der sich zu deinem Freundeskreis zählt, weiÃ, wer sie ist, was für eine Punktzahl sie bekommen hat und welche Qualitäten sie besitzt. Einige mögen es unter der Tatsache abstempeln, dass du aus Australien kommst und die Sitten dort anders sind. Aber der GroÃteil ist nicht wirklich glücklich mit deinem losen Mundwerk in Sachen Sex“, entgegnete der Angesprochene seinem Freund und klopfte im aufmunternd auf die Schulter.
„Bin ich denn wirklich soooooooooooo schlimm?“, fragte Finn skeptisch nach. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann hatte er noch nie näher darüber nachgedacht, ob er mit seinem Verhalten irgendwem weh tat. Immerhin gingen die Mädchen ja freiwillig mit. Also nahm er an, dass sie selbst nicht mehr wollten, als ein bisschen SpaÃ.
„So schlimm auch wieder nicht. Aber manchmal ist Zurückhaltung gar nicht so schlecht. So, ich muss jetzt aber los. Ich will ja schlieÃlich nicht bei dem ersten richtigen Date mit Juni zu spät kommen. Das würde sie mir sicher nicht verzeihen“
„Wenn du es richtig anstellst, dann verzeiht sie dir alles“, entgegnete ihm Finn mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Ohne, dass sein Freund auch nur ein Wort von dem ausgesprochen hatte, was er gerade dachte, wusste Colin sofort, was es war. Immerhin lebte er nun schon eine geraume Zeit mit Finn zusammen und wusste, wie er den GroÃteil der Gesten zu deuten hatte.
„Denkst du ab und an auch noch an andere Sachen?“
„Ja, doch. Manchmal schon“
„Das beruhigt mich ungemein. Aber ich denke nicht, dass es soweit.....“ Doch weiter sprach Colin nicht. Das war nun wirklich kein Thema, was er mit seinem Freund besprechen wollte. Zumal Finn es vermutlich eh nicht verstehen konnte. „Egal. Ich muss jetzt wirklich los. Ich wünsch dir einen schönen Abend. Wir sehen uns“, fügte er deshalb schnell hinzu und machte sich dann aus dem Staub. Je schneller er weg war, desto geringer war die Gefahr, dass Finn ihm irgendeinen dummen Kommentar reinwürgte.
„Ach, es muss einfach schön sein, wenn man frisch verliebt ist“, murmelte Finn grinsend und machte sich dann auf den Weg zur Bibliothek. Eigentlich hatte er noch mehr als eine halbe Stunde Zeit. Aber Laura hatte sicher nichts dagegen, wenn er sie schon ein bisschen eher von ihren Büchern und dem Lernen abhielt. SchlieÃlich war morgen auch noch ein Tag.
„Hab ich jetzt alles?“ Juni rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend und kontrollierte zum hundersten Mal, ob alles so war, wie sie sich das vorgestellt hatte. Die letzte Stunde hatte sie damit verbracht, den Fernseher und das Sofa von einer Seite zur anderen zu schieben. Normalerweise nahm man immer an, dass Frauen nicht genug Kraft besaÃen, um Möbel hin und her zu verschieben. Aber extreme Situationen erforderten extreme MaÃnahmen. Auch wenn ihr vermutlich morgen er Rücken weh tun würde, die Mühe hatte sich gelohnt. Alles stand da, wo sie es hatte haben wollen. Nämlich genau an der Stelle, an der es am Anfang gestanden hatte. Nachdem das erledigt gewesen war, hatte sie sich daran gemacht, ein paar Snacks vorzubereiten. Das stellte sich jedoch als sehr schwierig heraus, denn vor lauter Nervosität hatte sie eine Chipstüte komplett, von oben bis unten, aufgerissen und den Inhalt auf dem Boden verteilt. Nachdem sie ein paar Mal laut geflucht und die Sauerei weggemacht hatte, begann sie sich ein bisschen zu beruhigen. „Alles da. Wunderbar“ Gerade als sich Juni aufs Sofa setzen wollte, klopfte es an der Tür. Augenblick erreichte ihr Puls erneut 180. Langsam ging sie zur Tür und öffnete diese.
„Hey“, wurde sie von Colin zaghaft begrüÃte. Er hatte keine Ahnung, was er jetzt machen sollte. Am liebsten hätte er sie geküsst. Aber überrumpeln wollte er sie auch nicht. Deshalb entschied er sich, ihr einen kurzen, flüchtigen Kuss auf die Wange zu geben.
„Hey“, entgegnete sie ihm und lieà Colin dann ins Apartment.
„Ich hoffe ich bin nicht zu zeitig?“
„Oh nein. Du kommst genau richtig“
„Da bin ich ja beruhigt“
Nun standen sich die beiden gegenüber und wussten nicht so recht, was sie sagen oder tun sollten. In dieser Stille hätte man ganz sicher eine Nadel fallen hören können.
„Möchtest du dich vielleicht setzen?“, fragte Juni nach ein paar Sekunden und deutete aufs Sofa.
„Oh ja. Sehr gerne“, entgegnete Colin ihr und setzte sich. Nach kurzem Zögern setzte sich auch die junge Frau. Man konnte deutlich spüren, dass eine gewisse Anspannung zwischen ihnen herrschte. Keiner wusste so richtig, wie man die ganze Sache anpacken sollte. Es war nicht so, dass sie in Sachen Dates unerfahren gewesen wären. Beide hatten genug Verabredungen bis jetzt in ihrem Leben gehabt. Es war einfach nur für beide ungewohnt, dass sie beide ein Date hatten und das auch noch als Freund und Freundin.
Um die erneut entstandene Stille zu durchbrechen, fragte Colin: „Hast du schon einen Film ausgesucht?“
„Ich dachte wir schauen „Das Vermächtnis der Tempelritter“. Ich liebe diesen Film total. Ich weià gar nicht, wie oft ich den schon gesehen habe“, entgegnete Juni ihrem Freund und schenkte ihm dabei ein scheues Lächeln.
„Das ist eine gute Idee. Dann werde ich mal die DVD einlegen“ Doch noch bevor er aufstehen konnte, hielt sie Colin am Arm fest.
„Brauchst du nicht. Der Film ist schon drin. Wir brauchen nur noch auf Play drücken und dann geht es los“
„Na wenn das mal kein Service ist“, erwiderte er schmunzelnd, schnappte sich die Fernbedienung und drückte auf Play.
Für Colins Geschmack saÃen er und Juni immer noch zu weit auseinander. Das musste sich ändern. Sie wollten es langsam angehen, aber so langsam musste es ja nun wirklich nicht sein. Während der Vorspann lief, rutschte er deshalb immer näher an sie heran. Er konnte deutlich spüren, dass sie sich immer mehr verkrampfte.
„Soll ich vielleicht doch lieber auf meiner Seite des Sofas sitzen bleiben?“, fragte er sie deshalb.
„Oh nein.....Ich.....Schon ok. Ich bin......ich bin nur etwas nervös“
„Das musst du nicht. BeiÃen tu ich ganz sicher nicht“, entgegnete Colin, legte vorsichtig ein Arm um seine Freundin und zog sie ein Stück näher an sich heran.
„Dann bin ich ja beruhigt“
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