Halli Hallo :hi:
Ich bin aus dem Urlaub zurück und *tada* der neue Teil ist da
Also ich war Skifahren und ich war auch nicht faul und habe jede Menge geschreiben.
Tja und jetzt war ich gerade eifrig dabei zu tipseln und hier ist dann ein Teil von dem, was ich geschreiben habe.
Hoffe, es gefällt euch.
Re-FB:
@Anja: Ich habe dir ja schon Re-FB gegeben^^ Egal, es freut mich riesig, dass es dir gefällt und über neue Leser freue ich mich immer
@Lysi (ich darf dich doch so nennen?): Da sind wir ja eine Meinung, was Dean angeht
Und hier ist jetzt auch der neue Teil, der ein bisschen auf sich warten hat lassen
Viel Spaà beim lesen
LG Anni
Teil 6
â...Und dann hat er auch noch gesagt, dass unsere Beziehung ja auch durch eine Affäre begonnen habe und er mich ja dann eigentlich gar nicht im eigentlichen Sinne betrügen würde, da er ja was mit seiner Frau hatte. Und ich wusste ja noch nicht einmal, dass er noch nicht geschieden war und mich zwei Jahre lang angelogen hatte.â, schloss Rory ihre Erzählung. Ihre Stimme klang überraschend stark, während Logan sie mitleidig ansah.
âIst auch wirklich alles in Ordnung?â, fragte er sie besorgt, doch sie kam nicht zum Antworten, da Lorelai plötzlich hinter ihnen auftauchte und ihnen die Hand um die Schulter legte.
âHey ihr beiden Turteltäubchen, kommt doch auch mal tanzen!â, forderte sie die beiden auf, doch lieà sie gar nicht zu Wort kommen, sondern schubste sie von ihrer Bank.
Sofort lieà Logan seine Hand, die zuvor zärtlich über Roryâs Wange gestreichelt hatte, sinken und sah Lore ängstlich an.
âNa komm schon!â, Rory war aufgestanden und hielt Logan die Hand hin.
Dieser ergriff sie zögerlich und ging mit Rory zur Tanzfläche. Vorsichtig legte er seine Hände um ihre Taille, während sie ihre Hände zögernd um seinen Hals legte und ihren Kopf erschöpft auf seine Schulter sinken lieÃ, was ihn dazu veranlasste, sie ein Stück näher zu ziehen. Sein Kinn lag auf ihrem Kopf, sodass er ihren süÃen Duft in sich aufnehmen konnte.
Sie hingegen konnte sein Herz klopfen hören und spürte seinen Atem auf ihren Haaren, was ihr einen kleinen Schauer über den Rücken laufen lieÃ.
So bewegten sie sich langsam im Rhythmus über die Tanzfläche, bis sie plötzlich gegen jemanden stieÃen.
Dean zerrte Roryâs Arme von Logan und nahm sie selbst in den Arm. Roryâs Körper versteifte sich automatisch, als sie spürte, wer sie fest im Arm hielt und sie versuchte sich dagegen zu wehren. Sie stieà Dean beiseite, der Logan mit hasserfüllten Augen böse und schlang die Asrme um ihren Oberkörper.
Loganâs Augen weiteten sich erschreckt, als er Dean sah und sein Grinsen verschwand sofort. Dieses Mal huschte ein Schatten über sein Gesicht.
âDean... Was soll das?â Rory fuchtelte wild mit den Händen vor Deanâs Augen herum, der sich davon aber nicht beirren lieÃ. Er sah Logan weiterhin böse an. Er war wieder eifersüchtig, obwohl er gar kein Recht dazu hatte.
Rory sah den Ausdruck auf seinem Gesicht und in seinen Augen, doch sie konnte ihn nicht deuten. Er sah Tristan in einer Mischung aus Enttäuschung und Wut an. Die Traurigkeit war ihm anzumerken. Doch Rory wusste genau, dass er nicht aus Liebe, sondern aus purem Eigennutz so wütend war. Er sah es einfach nicht ein, dass er es restlos versaut hatte.
Plötzlich riss sich Dean aus seiner Starre und ging auf Logan los. Er war hier mit
seinem Mädchen. Er war der Ãberzeugung, dass er immer noch der Beste für sie war.
Plötzlich ging Dean noch einen Schritt näher auf Logan zu, der gar nicht richtig realisierte, was gerade geschah, stoppte und schlug ihm ohne jede Vorwarnung die Faust mehrmals ins Gesicht und in den Bauch, irgendwo in der Magengegend. Logan war so überrascht, dass er gar nicht erst versuchte Auszuweichen oder sich zu wehren und stürzte gekrümmt zu Boden.
âDean? Was ist nur in dich gefahren? Was soll das?â, schrie Rory los. Und endlich schienen auch die anderen um sie herum zu merken, was los war und stoppten sofort mit dem, was sie gerade getan hatten.
Rory rannte zu Logan und setzte sich neben ihn, wobei sie seine Wunden genau betrachtete.
âIst alles ok mit dir?â
Besorgt sah sie ihn an. Seine Nase blutete und seine Unterlippe war leicht aufgeplatzt. Das rechte Auge schien allmählich dick zu werden.
âJa... ja es geht schonâ, vorsichtig fasste er an seine Nase und zuckte zusammen.
Rory holte einen Kühlakku aus eine der erste Hilfe Boxen unter der Bühne und ein paar feuchte Tücher und tupfe liebevoll das Blut aus seinem Gesicht, wickelte dann den Kühlakku in ein trockenes Tuch und hielt es ihm vorsichtig an sein Auge, das verdächtig danach aussah anzuschwellen und blau zu werden.
Dann wandte sie sich wieder an Dean.
âSag mal, spinnst du jetzt vollkommen? Du betrügst mich und danach kommst du hier an und gönnst es mir nicht mal glücklich zu sein, nachdem ich Monate gelitten habe? ...â Doch sie kam nicht weit, da sie plötzlich zwei Personen zur Seite stieÃen und sich zwischen sie und Dean drängten.
Vor ihr standen Luke, der so aussah wie immer und Taylor.
Sie musste beinahe lachen, als sie ihren Bürgermeister ansah.
Er trug ein Kaki-orange farbenes Flanellhemd und eine Baseball kappe, die er falsch herum auf dem Kopf trug. Ein Handtuch lag über seiner Schulter und aus seinen Jeanstaschen ragten mehrere Kochlöffel und ein Pfannenwender.
Gemeinsam schleppten sie Dean vom Geschehen weg.
Als Rory sich wieder Logan zuwendete, standen ihr die Tränen in den Augen. Logan sah sie müde und liebevoll an. Er sah schrecklich aus, fand Rory. Zusammen verlieÃen sie die Tanzfläche.
âWenn du willst, können du und deine Freunde heute Nacht auch hier übernachten. Wir wollen in kleinen Zelten etwas weiter den Strand entlang schlafen. Ich denke, es wird sich noch etwas Platz für euch finden, wenn ihr wollt. Es ist ja schon spät.â, redete Rory drauf los, der die Idee gerade gekommen war, ohne darüber nachzudenken. Sie führte ihn zu ihrem kleinen Zelt, und machte sich auf die Suche nach einem weiteren Schlafsack.
âBursche! Du kannst jetzt schnell nach Hause fahren und beginnen, deine Sachen zu packen. Und morgen früh um 10 Uhr erwarte ich dich in meinem Büro, damit wir den Papierkram erledigen können. Schau dich schon mal nach einem neuen Zuhause um!â, drohte Taylor Dean und nahm ihn am Kragen, während er ihn leicht gegen eine Wand drückte. Luke stand staunend und mit verschränkten Armen hinter Taylor und beobachtete ihn gebannt. Das war höchst untypisch für Taylor, so über jemanden zu reden.
âUnd mach dich darauf gefasst sie nie wieder zu sehen, das kannst du mir glauben. Darum werden Luke und ich uns persönlich kümmern. Und jetzt verschwinde!â Taylor schubste ihn in Richtung Promenade davon und drehte sich zu Luke um. Sie gaben sich ein High-Five und gingen zurück zu den anderen.