Drama Baby, es geht weiter meine lieben Freunde, oder verblieben vielleicht Leser...Auch wenn du Sindy bei weitem die einzige scheinst, die weitergelesen hat.
Ich freue mich trotzdme über jedes FB und hier der nächste Teil:
Teil 3 Kapitel 1:
Jess´ Herz raste wie wild, er sah Rory unentwegt an und wartete. Wartete auf eine Reaktion, eine Antwort, irgendwas. Sie sah ihn nur an. Dachte nach, überlegte, was sie sagen sollte. Sie hatte schon einmal einen Antrag bekommen, von dem falschen Mann zur falschen Zeit, aber jetzt schien es ihr so richtig und sie fragte sich, ob es überhaupt einen Grund geben konnte âneinâ zu sagen. Sie hatte ihn noch nie so nervös gesehen und es hatte schon viele Momente gegeben in denen er nervös war. Bei dem Fest, als er ihr hinterhergelaufen war um ihr zu sagen, dass er sie liebte oder als er ihr das Buch vorgestellt hatte. Sie schüttelte ungewollt den Kopf um die Gedanken zu vertreiben, denn nichts war vergleichbar mit dem, was dieser Schritt für sie beide bedeutete.
Noch bevor Jess sich fragen konnte, was dieses Kopfschütteln zu bedeuten hatte lächelte Rory und ihre Augen begannen zu funkeln, wie er es seit ewiger Zeit nicht gesehen hatte.
âJa!â
âWas?â Jess stand auf und zog sie mit sich, damit er diesen Moment festhalten konnte.
âJa, ich will dich heiraten!â sagte Rory und drückte seine Hand ganz fest.
âJa!â Jess umarmte Rory fest, etwas stürmisch vielleicht und sie küssten sich leidenschaftlich, leidenschaftlicher und gefühlvoller, als je zuvor. Dieser Augenblick war etwas ganz besonderes, sogar unter den Umständen, die vielleicht dazu geführt haben.
Jess steckte Rory den Ring ganz langsam und gefühlvoll an den Ringfinger, seine Hände zitterten und er konnte nicht aufhören zu lächeln.
Rory´s Trauer und alle negativen Gedanken waren mit einem Mal fort, wie ausgelöscht, auch wenn es nur von kurzer Dauer sein würde, sie war über glücklich und genoss dies in vollen Zügen. Jess und Rory umarmten sich erneut und waren sich stillschweigend einig, dass es an der Zeit war zu gehen und die Verlobung gebührend zu feiern.
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Sie fuhren in ein kleines Inn, das sie am StraÃenrand fanden. Keinem von beiden war die Vorstellung angenehm jetzt noch nach New York zu fahren. Es war spät geworden und feiern konnten sie eh nur zu zweit.
Sie checkten ein und lieÃen sich in ein kleines, überschaubares Zimmer führen. Es erinnerte Rory an den Ausflug mit Ihrer Mutter in das Cheshire Cat, in dem die Wände, oder besser die Blumen an den Wänden ihre Satanischen Mächte aufgelebt hatten.
Rory musste grinsen, als sie daran dachte, doch Jess holte sie in die Gegenwart zurück.
âSchatz, möchtest du etwas essen?â
âNein dankeâ¦obwohlâ¦â ,ihr Magen knurrte auf einmal so laut, dass selbst der Angestellte vom Zimmerservice lächeln musste. âPizza?â
âPizza! Geht das?â
âNatürlichâ, sagte der dünne, Brille tragende blonde Hotelangestellte und verschwand aus dem Zimmer.
âEin sehrâ¦sagen wir interessantes Zimmer findest du nicht?â
Jess sah sich um während er das sagte, aber Rory wollte nicht darauf antworten, sonst kamen die Erinnerungen wieder und sie wollte nicht daran denken.
âWir wollen doch jetzt nicht ernsthaft über die Zimmereinrichtung reden!â, sagte Rory und stellte sich gefährlich nah vor Jess, sah ihm in die Augen ergriff die Initiative und küsste ihn.
Sie saÃen auf dem Boden und küssten sich, wartend dass das Essen endlich kam und sie wissen würden, für den Rest des Abends ungestört zu sein.
Es klopfte und Jess öffnete die Tür, nahm die Pizza entgegen und setzte sich neben Rory, nachdem er die Zimmerbar von ihrem Champus befreit hatte.
Sie aÃen genüsslich, genossen die Zweisamkeit und unterhielten sich oberflächlich über dies und das.
Nach dem Essen räumte Rory alles auf, während Jess ins Bad verschwand. Sie legte sich aufs Bett und starrte an die Decke, lächelte. Keine dunklen Gedanken kamen zum Vorschein, nur der Wunsch, dass sie für den Rest ihres Lebens so glücklich sein würde.
Jess legte sich neben Rory und betrachtete sie. Sein Blick wanderte zu ihrem Mund und er erbeugte sich vor um sie zu küssen. Seine Hand wanderte zu ihrem T-Shirt und schob es ganz sanft nach oben, sodass ihr Bauch freilag. Dann küsste er ihren Bauch und stülpte, mit ihrer Hilfe ihr T-Shirt über ihren Kopf. Rory begann auch Jess seinen Pullover auszuziehen, während er zum Schalter griff und das Licht ausschaltete.
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Lorelai erlebte viele Momente inzwischen, als hätte sie ihr Leben lang nichts anders gemacht. Der erste Weg, jeden Morgen war zur Kaffeemaschine und sie aà doppelt so viel, wie sonst.
Das lag bestimmt an den Lebewesen in ihrem Bauch, die stetig wuchsen, aber es machte ihr nichts aus.
Nur Luke konnte der Situation nichts Gutes abgewinnen. Ihm war im Gegensatz zu seiner Frau sehr bewusst, was geschehen war und es machte ihn fast wahnsinnig zu wissen, was das bedeuten konnte. Sein Entschluss stand fest und als Lorelai das Haus verlieà um mit Paul Anka spazieren zu gehen griff er zum Telefon und wählte die Nummer.
Er atmete tief durch, ein Freizeichen.
Was würde er sagen?
Wie würde er reagieren?
Wusste er schon was?
Was würde das ganze Nutzen?
Er war kurz davor aufzulegen, als eine Mädchenstimme in den Hörer quietschte.
âJa?â
âHallo hier ist Luke,â¦ähm ist dein Vater zu Hause??â
âJaa!â, sagte die Mädchenstimme fast ein wenig enttäuscht und verschwand.
Einige Sekunden später ertönte die richtige Stimme im Telefon und Luke schluckte schwer bevor er begann.
âHallo Christopher, hier ist Luke!â
âLuke? Das nenne ich eine Ãberraschung, was gibtâs?â
Luke hörte die Feindseligkeit in seiner Stimme. Er war nie erfreut über die Hochzeit gewesen und er hatte sich selten gemeldet seit er versucht hatte Lorelai davon abzuhalten ihn zu Heiraten, aber er war Lukes einzige Möglichkeit.
âIch muss mit dir reden.â
âSchieà los!â
âNicht am Telefon.â
âDu willst dich mit mir treffen?â
âJa und zwar so schnell wie möglichâ
âMorgen Mittag würde passen!â
âOkay geht klar.â
âWorum gehtâs?â
âDas sage ich dir Morgen.â
Sie sprachen noch den Ort und die genaue Zeit ab und legten dann auf.
Lorelai war noch nicht wieder zu Hause, was ihm die Chance verschaffte sich etwas auszudenken, weshalb er morgen das Haus verlassen würde.
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Es war die schönste Nacht in ihrem ganzen Leben. Sie gaben sich ihrer Leidenschaft in vollen Zügen hin und redeten hinterher noch Stundenlang, bis es langsam hell wurde. Ãber eine Hochzeit verloren beide kein Wort. Sie unterhielten sich über die Vergangenheit, ihre gemeinsamen Erlebnisse, die Zeit getrennt und alles Mögliche weitere.
Kurz vor Sonnenaufgang schliefen sie Arm in Arm ein und wachten erst am späten Nachmittag wieder auf. Sie gingen Duschen, aÃen genüsslich und machten sich daraufhin auf den Weg nach New York. Rory telefonierte die ganze Autofahrt mit Lane, erzählte ihr was passiert war, sowohl das Negative als auch das Positive und legte erst auf, als sie in die StraÃe einbogen in der Jess Apartment war.
Glücklicherweise hatte Rory einen GroÃteil ihrer Sachen noch in dem Appartement und musste nur noch Kleinigkeiten nachkaufen.
In dem Briefkasten war Post für sie. Ihre Mutter musste ihn abgesandt haben, bevor sie kurzerhand nach New York gekommen war. Es war ein groÃer, schwerer Umschlag. Nachdem sie ihn gelesen hatte musste sie sich erst einmal setzen. Sie betrachtete die Wohnung und leistete Jess in seinem Arbeitszimmer Gesellschaft während der seine E-Mails verwaltete und sich für die nächste Woche frei nahm. Verlobungsurlaub hatte er es genannt und da Rory keinen Job mehr hatte, nachdem sie so überstürzt für einige Wochen zurück nach Stars Hollow zurückgegangen war, konnten sie die Zeit vollkommen genieÃen.
âWir sollten renovieren oder eine gröÃere Wohnung findenâ
âEine gröÃere Wohnung! In New York? Wer soll das bezahlen?â
âIch!â
Jess guckte sie entgeistert an und sah erst dann die Umschlag auf ihrem Schoà liegen. Kurzerhand griff er nach dem Umschlag, öffnete ihn und las den Inhalt. Seine Augen weiteten sich bei jeder Zeile und er guckte leer durch die Gegend, als er fertig war.
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Das Restaurant, das Christopher vorgeschlagen hatte, war sehr nobel. Die Preise in der Karte waren überteuert und die Portionen schienen verdammt winzig. Christopher bot von vornherein an zu bezahlen, er wusste, dass Luke das nach dem Umzug zu Lorelai nicht wuppen konnte.
âAlso, was ist los?â, fragte Christopher ohne Gefühlregung auf dem Gesicht nachdem beide bestellt hatten.
âIch muss mit dir über Lorelai reden!â
âFalls du einen Eheberater oder Beziehungstipps haben möchtest bin ich der falsche Ansprechpartner.â
âNein ich brauche deine Hilfe auf etwas andere weise. Lass es mich dir erklären.â
Luke erzählte die ganze Geschichte. Den Tod der GroÃeltern, die Schwangerschaftsprobleme, der Streit oder die Streits, die Amnesie und die jetzige Situation.
Der Kellner brachte das Essen und beide begannen zu essen, ohne das Christopher einen Kommentar über das Gesagte abgegeben hatte.
âWenn ich das richtig verstehe, weià Lorelai momentan nicht einmal mehr wer sie ist, richtig? Sie weià nicht wer ich bin, in welcher Beziehung wir zueinander stehen oder was bisher geschehen ist, richtig?â
Luke sah das hinterhältige Lächeln, aber er war die einzige Chance die er hatte, um Lorelai mit ihrer Kindheit vertraut zu machen und die Hoffnung zu schüren, dass sie sich wieder erinnert.
âRichtig, aber komm nicht auf dumme Gedanken!â
âWürde ich nie machen!â, doch sein Gesicht verriet, dass er sich mehr erhoffte.
âSicher!â
Sagte Luke, der zu schwach war um einen Streit anzufangen er brauchte Christophers Hilfe, ob er sie wollte oder nicht, und dabei blieb es vorerst.
Chris sagte zu am nächsten Tag den ersten Versuch zu starten Lorelai auf den Richtigen Weg zu führen und Luke ging mit einem schlechten Gefühl nach Hause, denn er wusste, dass es ein Fehler sein konnte.
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... ...
Everything changes...
...sometimes I hate it! ...