So, ....
Ich hab ein bisschen länger gebraucht für diesen Teil, aber ich sag euch er ist der längste! Und auch einer der emotionaleren. Denke ich. .. Auch wenn diesmal nicht geweint wird. hihi Na ja was kann ich noch dazu sagen. Ich hoffe es gefällt euch. Und schriebt mir bitte, was ihr davon haltet. *grins*
Ich weiÃ, Rory hat keinen so groÃen Auftritt, aber trotzdem ist er bedeutend!
Danke an meine Schatzi: der Teil ist ganz speziell für dich, weil du immer so brav FB gibst. Und dich bermerkbar gemacht hast. hihi thx
Also .. viel Spaà beim Lesen. hihi
11. Kapitel
Augen lügen nicht
Es war nun Morgen. Lorelai öffnete die Augen. Neben ihr bewegte sich etwas. Es war Lane. Jetzt erinnerte sie sich wieder.
Letzte Nacht hatten die beiden vieles besprochen und gelacht. Alles was Lorelai auf der Seele gebrannt hatte, war nicht mehr da. Es war wie mit Rory gewesen.
Lorelai lächelte. Sie deckte Lane zu und dabei wachte sie auf. Irritiert setzte sie sich auf. Sie gähnte erstmal und streckte die Hände von sich. Verschlafen fragte sie dann: âBin ich hier etwa eingeschlafen?â
âJaâ, nickte Lorelai und musste auch gähnen. Gähnen war nun mal ansteckend. Lorelai hielt sich die Hand vor den Mund.
âWie spät ist es?â, wollte Lane wissen und fügte noch hinzu, âZach macht sich sicher Sorgen, wo ich bin!â
âSieben!â, antwortete Lorelai und blickte erneut auf den Wecker um sich zu vergewissern, dass es stimmte. âOh mein Gott, es ist sieben! Ich muss doch um halb im Hotel sein.â, schrie Lorelai. Sie sprang aus dem Bett und flitzte ins Badezimmer.
Lane, die nicht wusste wie ihr geschah, hüpfte auch aus dem Bett hinaus. Sie schnappte sich das Telefon und wählte die Nummer von ihrem zu Hause. âZach, ich bin es Lane.â, sagte sie. .. ââich weiÃ, dass ich diese Nacht da war.... Ja, ich komme nach Hause. ... Ja sofort. ... Wo ich war? ... Bei Lorelai. .. Ja das ist das normalste der Welt... Wieso nicht? ... Mein Gott, dann war es die ganze Nacht ... Lebst du noch? ... Na dann hast es ja überlebt. ...Du bist der Vater du schaffst das! Ich glaube an dich. ... Ja, ich liebe dich auch. ... Ãber was wir geredet haben? ⦠Alles mögliche. Ich glaube sie hat das gebraucht. .. Wirklich ... Du hättest sie sehen sollen. Es war schlimm. Ich habe sie noch nie so gesehen. Ich dachte immer sie ist so eine starke Frau. Gar nicht so. ... Nein, ich meine so verletzlich. ... Es ist so viel passiert. Ich erklär es dir, wenn ich zu Hause bin. .. Ob ich glaube, dass sie es schafft? ... Ich hoffe es so sehr. Ich kann es dir nicht sagen!â
Lorelai stand im Türrahmen und hatte das Gespräch die ganze Zeit mitgehört. Lane wusste nicht, ob Lorelai es schafften würde. Lorelai wusste es auch nicht selber. Sie starrte traurig auf dem Boden.
Lane legte auf und drehte sich um. Als sie Lorelai sah, erschrak sie. âHast du das jetzt mitgehört?â, fragte sie.
âJaâ, flüsterte Lorelai und starrte weiter auf den Boden.
âDu bist schon fertig?â, stellte Lane überrascht fest.
âIch bin flink!â, meinte Lorelai und ihr Blick wich nicht vom Boden ab.
âEs tut mir Leidâ, sagte Lane und ging auf Lorelai zu, âSo Leid!â Lane umarmte Lorelai.
âDu hast ja Recht, Lane. Ich weià es, doch selber nicht. Ich weià nicht, ob ich es schaffe.â, wisperte Lorelai und löste sich aus der Umarmung, âDu solltest jetzt besser gehen.â
Lane nickte ihr zu. Eigentlich wollte sie nicht gehen, aber sie erkannte an Lorelais abweisender Art, dass es wohl an der Zeit dafür war. Lane verlieà das Haus.
Lorelai blieb zurück. Zurück mit all dem, was von ihrem Leben übrig war. Sie war fertig und nun knurrte ihr Magen, also ging sie los.
Rory starrte auf das Telefon. Auf das Handy, welches sie gestern gekauft hatte. Die Tasten waren schmutzig und hin und wieder klemmte eine Taste. Sollte sie es tun? Sollte sie es wirklich wagen? Es ist doch schon eine Zeit her. Würde er abheben? Würde er mit ihr sprechen. Erik hatte es ihr geraten.
-Flashback- (Anfang)
Es war mitten in der Nacht. Rory schlief schon tief und fest. Sie träumte. Träumte, wie sie wieder in Stars Hollow war. Es war schön, ein schöner Tag, eine schöne Party. Alles war perfekt.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Erst dachte Rory, das sie sich es eingebildet hatte. Doch dann war es dann erneut.
Verschlafen stand sie aus ihrem Bett auf. Sie öffnete die Tür und erblickte Erik. Dieser war hellwach. âRory, ich muss mit dir reden! Es ist unglaublich wichtig für mich.â, sagte Erik und stürmte an ihr vorbei in das Zimmer hinein.
Rory war verwirrt. Was wollte er von ihr um diese Uhrzeit. âKann das nicht bis morgen warten?â, war das erste, was sie von sich geben konnte.
âIch muss die ganze Zeit an dich denken. Ich kann nicht schlafen. Kann meine Arbeit nicht ordentlich erledigen. Du musst mir jetzt eine Frage beantworten!â, sagte er wie ein Wasserfall.
âJa, sicher frag ruhig.â, antwortete Rory verschlafen und rieb sich die Augen.
âDu musst ehrlich sein!â, befahl Erik.
Rory nickte und gähnte.
âWarum? Warum willst du nicht mit mir zusammen sein? Wenn er so ein Idiot war und ein Ultimatum stellte. Dann ist er es doch nicht wert, dass du ihm nachtrauerst.â, und Erik sah Rory fragend an.
âErik .. â, seufzte sie.
Erik blickte ihr tief in die Augen. Nun wurde ihm alles klar. âDu liebst ihn noch. Viel zu sehr. Das ist dir eigentlich gar nicht lieb. Du kommst nicht von ihm los. Er muss toll gewesen sein. Ich bin wohl nur ein Freund. Nichts weiter. Warum bilde ich mir so was ein?!â
âJa, ich liebe noch. Er fehlt mir. Aber ich muss weiterleben. Er will mich gar nicht mehr. Und ich ihn auch nicht mehr. Das war nicht fair von ihm. Und ich lege viel wert auf Fairness!â, erklärte Rory.
âLüg mich nicht an, Rory. Man sieht doch gleich in den Augen der Menschen wie sie denken. Was sie fühlen. Und du bist noch verliebt. In ihn. Gib es zu. Du kannst mir nichts vormachen. Augen lügen nicht! Ruf ihn an. Er wird sich freuen! Mach dir keine Sorgen um mich. Du bist ja immerhin noch eine Freundin von mir. Du kannst mir ja helfen. Aber ruf ihn an, dass mich deine Augen nicht mehr anlügen!â
-Flashback- (Ende)
Lorelai betrat das Lukes seit langem wieder. Sie setzte sich an den Tresen, so wie sie es immer getan hatte. Sie war schlecht gelaunt. Eigentlich hatte Luke sonntags zu, aber seit neuestem hatte er jeden Tag der Woche geöffnet. Sie blickte durch den Laden, alles waren sie da: Babette, Miss Patty, Andrew, Gypsy, ⦠Was sie hier noch machten um diese Zeit?! Und alle starrten wie gespannt auf Lorelai. Sie wussten es.
Lorelai war deprimiert. Sie hatte alle enttäuscht und am meisten sich selbst. Sie suchte nach Luke. Er war anscheinend nicht da.
âDu hast quietschende Dielen im Wohnzimmer. WeiÃt du das?â, fragte Lane.
âJa, ich weiÃ. Sie gehören halt zu mir. Lane, du warst schnell!â. lächelte Lorelai.
âJa, ich hab was anders angezogen und dann bin ich hergelaufen!â, erklärte Lane.
âBrav .. Wo ist â¦â, sagte Lorelai.
âEr ist da. Also ..â, sie sprach nicht weiter. Lorelai blickte wieder auf den Boden und biss sich auf die Lippen.
âKaffee?!â, warf Lane ein.
âDa fragst du noch?! Du müsstest mich aber jetzt schon länger kennen!â, scherzte Lorelai. Lane schenkte ihr in eine groÃe Tasse Kaffee ein, als Luke kam.
Lane erschrak sich wirklich zu. Sie nickte ihm zu und ging zu Babette, die sich zu ihr gewunken hatte.
âHi!â, begrüÃte Luke Lorelai und diese erwiderte: âHeyâ
Lorelai wollte eigentlich nicht sprechen, doch er begann damit also redeten sie.
âWas ist mit Lorelai los? Sie sieht Luke ganz anders an!?â, fragte Babette Lane.
âZu viel ist passiert.â, war das einzige, was dazu sagen konnte. Sie ging ins Lager.
Babette meinte zu Patty: âIhr Augen. Sie sehen so anders aus.â
âDer Ausdruck. Als wollen sie uns etwas anderes mitteilen als sonst.â, bestätigte Patty.
âJa denn Augen lügen nicht. Wir sollen denken alles ist ok. Aber das ist es nicht. Augen können nicht lügen!â, warf Gypsy ein.
Babette sah sie verwirrt an.
âStimmt doch. Habt ihr das schon mal gesehen?â, fragte Gypsy.
âNein!â, antwortete Babette.
âIch versteh was du meinst. Augen sind das Tor zur Seele. Sie können nicht verstecken, wie wir uns fühlen.â, erklärte Miss Patty.
âEs muss schrecklich sein, wenn sie so aussieht!â, meinte Gypsy, âWeiÃt du von irgendwas Babette? Du lebst neben ihr!â
âMir ist nichts aufgefallen. Dir etwa Patty.â
âNein, gar nicht. Aber lauschen wir jetzt lieber. Vielleicht kommt jetzt was raus!â, schlug Patty vor.
âIch werde gehen, Lorelai!â, sagte Luke mit ruhiger Stimme.
âUnd was ist mit mir?â, fragte Lorelai ebenso ruhig.
âWas soll mit dir sein?! Du lebst dein Leben weiter!â
âOder was von dem übrig ist!â, meinte Lorelai.
Eine kurze Pause.
âBleib, Luke! Ich brauche dich!â, sie sah mit ihrem Schmollmund an.
âDas ist kein Grund um zu bleiben!â, antwortete Luke.
âKein Grund?â, Lorelai war verwirrt.
âJa, kein Grund.â
âDass ich dich liebe, ist kein Grund? Dass ich dich bei mir brauche, ist kein Grund?â, sagte sie sichtlich entsetzt.
âKein triftiger!â, blieb Luke bei seiner Meinung.
âAber was ist ein triftiger Grund, wenn es nicht Liebe ist?!â, entgegnete Lorelai.
âDu hast du selbst gesagt, diese Beziehung wird nicht lange halten. Warum sollte ich für etwas so vergängliches hier bleiben?â, fragte er.
Sie sah ihm in die Augen und er ihr auch. Sie atmete tief ein: âDu bist ein besonderer Mensch und ich akzeptiere deine Entscheidung..â
âMeinst du es ernst?â, wollte Luke wissen.
Sie wendete ihren Blick ab und flüsterte: âJa ..â Lorelai hielt sich die Hand an ihren Kopf. Sie schloss die Augen.
Luke ging um den Tresen und umarmte sie. Lorelai atmete seinen Geruch ein, den sie für eine lange Zeit nicht mehr riechen können würde. Luke flüsterte in ihr Ohr: âEs sollte vielleicht einfach nicht sein, aber lass mir dir eines sagen: Es war die schönste Zeit meines Leben. Ich bin so glücklich, dass du in meinen Leben warst bzw. noch immer bist. Werde wieder glücklich. So ein trauriges Gesicht steht dir einfach nicht.â
Lorelai lächelte.
Rory starrte noch immer auf das Handy. Nun nahm sie es in die Hand. Sie öffnete das Telefonbuch. Da stand der Name. Langsam näherte sich ihr Finger in Richtung der Anruftaste. Da klopfte es auf einmal. Es war sie irritiert, doch sie ging zur Tür und öffnete diese. Vor ihr stand ein Mann. Ihr verschlug es die Sprache. Sie griff sich zum Herz. Unheimlich, sie hatte doch gerade an ihn gedacht. In irgendeiner Weise. â¦
so hoffe das war gut so:
Bussi Anja
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2008, 09:59 von
JUHUI.)