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Registriert seit: 26.03.2008
So das war gerade die dritte im Bunde! Danke.
@ Anni: jetzt kommt er auch schon
@ isa: da ist er auch schon lol und ich grüÃe auch deine kollegen! hihi
@ mona: nein nicht mehr ganz! musst mir noch mal meinen plan sagen
so jetzt ist es soweit. ..
Ich weiÃ, dass ich Rory nicht ganz gut getroffen habe, aber ich hoffe es passt trotzdem!
So... *trommelwirbel*
ein dutzend Teile
12. Kapitel
Ein depressiver Hund
„Was? So was können auch ´unde sein? ... Wie teuer? ... Sie wollen 500 Dollar für die Therapie meines ´undes ... Ja, von mir aus 500,50 Dollar, aber jetzt mal im ernst: ´alten sie es für notwendig? ... Ok. Ich überlege es mir. ... Ja, danke, Doktor Flowerdoll. ... Wieder´örn“, Michel legte auf.
Lorelai, die nun endlich im Hotel angekommen war, wiederholte: „Doktor Flowerdoll?“ Sie legte ihre Tasche auf die Rezeption.
„Ja, ein Psychologe für Tiere“, bestätigte Michel.
„Für Tiere? Das gibt es?“, lachte Lorelai.
„Ja“
„Ich habe davon noch nie etwas gehört.“, meinte Lorelai.
„Sie sind ungebildet!“
„Wozu also ...?“
„Nun ja. Pau-Pau hat sich verändert seitdem Chin-Chin tot ist. Er klammert sich dauernd an meinen FuÃ, wenn ich nach ´ause komme. Er will dauernd ´inaus. Isst ständig. Tollt um´er. Ich erkenne ihn kaum wieder.“, erklärte Michel.
„Und deswegen haben Sie einen Psychologen engagiert?“, fragte Lorelai.
„Na ja. Erst war ich mit Pau-Pau beim Arzt, aber dieser konnte nichts feststellen. Er sagte, es sei alles normal. Aber ich bestand darauf, dass er mir half. Also schickte er mich zu einem Tierpsychologen.“, erzählte Michel.
„Dr. Flowerdoll“, erwähnte Lorelai erneut.
„Ja der beste Tierpsychologe der Gegend.“, sagte Michel.
„Davon gibt es mehrere?“, fragte Lorelai erstaunt.
„Noch nie etwas von Dr. Reese und ihrem Buch `Warum ´unde anders sind als Menschen´?“
„Die einen sind Hunde die anderen Menschen vielleicht?!“, meinte Lorelai scherzhaft.
„Nein, es geht auf psychologische ´intergründe zurück,“, erklärte Michel.
„Nein, ich kenne sie nicht. Also ...“
„Ja. Dr. Flowerdoll meint ... er.. er sei ... depressiv.“, sagte Michel entsetzt.
„Depressiv? Ein Hund?“, fragte Lorelai.
„Es sind auch Lebewesen.“
„Und weiter?“
„Er braucht eine Therapie. Er muss sich sehr intensiv mit Pau-Pau beschäftigen um den Schaden zu be´eben. Wie machen sie das mit Paul-Anka?“
„Was?“
„Dass er nicht depressiv wird. Ich meine sie arbeiten lange. Sie ´ängen oft am Telefon mit Rory oder treffen sich mit Rory. Paul-Anka muss den ganzen Tag allein zu ´ause sein, wenn man ihren Lebensstil kennt.“
„Könnte man meinen“
„Also ...?“
„Ich habe einen Hundesitter. Meine Nachbarin, Babette, passt auf ihn auf. Beschäftigt sich mit ihm, füttert ihn und geht hinaus. Ich würde meinen Hund nie alleine lassen.“
„Was meinen sie mit nie?“
„Niemals, unter keinen Umständen, auf keinen Fall, wie soll ich es sonst noch nennen?!“
„Niemals?“
„Ja, niemals.“
„Oh“
„Oh?“
„Ich lasse Pau-Pau immer alleine, wenn ich arbeiten ge´e.“
„Alleine den ganzen Tag? Sind Sie verrückt? Sie haben eine Wohnung. Pau-Pau kann nie hinaus. Er bekommt nichts zu essen und ist ganz alleine. Er ist einsam. Oh mein Gott.“
„Wie meinen Sie das mit einsam?“, sagte Michel und Lorelai warf ihm einen bösen Blick zu, „ ... Ja, da können Sie schon unter Umständen Recht haben.“
„Unter Umständen? ... Mit Sicherheit. Dank mir können Sie 500 Dollar sparen.“
„500,50.“
„Erm ... Er ist einsam. Er braucht Gesellschaft den ganzen Tag. Er ist ganz normal, wie ihr Arzt gesagt hat.“
„Danke sehr. Ich rufe gleich Dr. Flowerdoll an.“
„Tun Sie das!“, meinte Lorelai und Michel verschwand mit seinem Handy in die Bibliothek.
„Entschuldigen Sie!“, räusperte sich ein Mann neben Lorelai, „ Wir würden gerne einchecken.“
„Ja, natürlich. Ihr Name bitte.“, sagte Lorelai und ging schnell hinter die Rezeption.
„Bob Phillipson und Jane Maphew.“, antwortete der Mann.
„… Ja da haben wir Sie. Jane Maphew und Bob Phillipson. Herzlich Willkommen im Dragonfly Inn. Men Name ist Lorelai Gilmore und falls sie Wünsche haben, dann wenden Sie sich bitte an mich.“, begrüÃte Lorelai das Paar.
„Alle Art von Wünschen?“, wollte Bob wissen.
„Ja, jede Art. Sofern es in meiner Macht steht natürlich. Falls nicht, werde ich eine Fee auftreiben müssen. Aber das dürfte doch nicht so schwer sein.“, beantwortete Lorelai die Frage mit ihrem typischen Charme.
„Ja, gar nicht. Hier wimmelt es sicher von Feen.“, stellte Jane fest.
„Sicherlich. Kobolde, Riesen, Gnome – alles einfach!“, bestätigte Lorelai.
„Dann können Sie und wahrscheinlich auch die Plätze zeigen, wo wir sie antreffen?“, fragte Bob und zwinkerte Lorelai zu.
„Ja, aber nur weil Sie es sind.“, lächelte Lorelai und zwinkerte ebenfalls.
„Danke“, sagte Jane.
„Hier sind Ihre Zimmerschlüssel. Oh. Nummer 7. Sehr schön!“, sagte Lorelai. In ihr wurden Erinnerungen wach. Die Nummer 7. Lorelai ging in den Eingangsbereich voraus. „Peter wird Ihr Gepäck hinauftragen. Folgen Sie ihm einfach. Und das ist unser Concierge. Normalerweise ist er nicht so aufgebracht. Sein Hund ist depressiv!“, scherzte Lorelai und deutete auf Michel, der irgendetwas mit Frechheit und wie konnten sie mir nur sagen, dass, von sich gab.
„Okay. Verstehe. Ich kenne das. meine Katze war auch mal depressiv. Aber Gott sei Dank gibt es Dr. Reese. Sie ist wundervoll“, antwortete Jane und Lorelai wunderte sich.
„Schatz, ich geh mal unserem Gepäck nach. Kommst du?“, fragte Bob Jane und diese sagte: „Komme sofort. Sie bewirkt Wunder. Er sollte sich an sie wenden.“
„Ja, danke. Ich werde es ihm ausrichten. Schönen Aufenthalt!“, und Lorelai setzte ein Lächeln auf.
„Danke. Unser erster gemeinsamer Urlaub seit 3 Jahren. Wir haben noch nie Urlaub gemacht. Könne Sie sich das vorstellen. Oh ja ein Wochenende mit meiner Tochter und ihrem Freund. Aber das ist nicht dasselbe! Sie kennen das wahrscheinlich. Sie und ihr Mann. Sie haben ein Hotel, sie können nicht oft weg. Nicht wahr?“
Jane Maphew sprach von Lorelais Geschichte. Exakt. Es war ihre Geschichte. Ihre und …
„Ich bin nicht verheiratet“. und sie deutete auf ihren Finger.
Jane auch auf ihren: „Nicht?“
„Nein“
„Einen Freund?“ Lorelai schüttelte den Kopf.
„Eine geheime Liebschaft?“, stocherte Jane nach.
„Nein. Ich bin Single!“, sagte Lorelai.
„Sie Single? Wow. Hätte ich nicht gedacht!“, meinte Jane erstaunt.
„Denk keiner.“
„Ich sollte dann mal hoch!“, beendete Jane schlieÃlich das Gespräch.
„Ja, tun sie das.“, stimmte Lorelai zu. Jane lief die Treppen empor und Lorelai blieb im Eingangsbereich stehen und dachte nach.
Rory verschlug es die Sprache. Einige Zeit lang sahen sich die beiden nur an. Rory war nervös. Was machte er hier? Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein! Sie spielte mit ihren Händen. Sie fand ihre Stimme wieder und fragte leise: „Wollen Sie … wollen Sie nicht hereinkommen?“
Sie ging zur Seite, damit Mitchum Huntzberger eintreten konnte. Rory schloss die Tür hinter ihm und atmete tief ein und aus. War das wirklich wahr? Geschah das? Sie hustete ein bisschen das ihre Stimme vollkommen zurückkam. Sie wandte sich an Mitchum: „Was wollen Sie hier?“ Rory lächelte ein wenig, damit es freundlicher aussah.
„Logan ist ein Wrack!“
„Das wundert Sie?“
„Ich habe ihn noch niemals so gesehen! Er vermisst Sie! Er braucht Sie!“, erklärte Mitchum Rory.
„Und warum kommt er dann nicht selber. Wenn er mich vermisst, wenn er mich braucht?“, fragte Rory irritiert.
„Er hat zu viel Stolz.“
„Das verwirrt mich jetzt. Hat er sie geschickt?“
„Nein, er hat mich nicht geschickt!“
„Machen Sie das zum Wohle ihres Sohnes?“ „Ja, Sie beide haben sich getrennt. Das tut ihm nicht gut.“
„Sie meinen, ich soll zu ihm zurück.“
„Ja, das wäre das Beste für ihn.“
„Aber…“
„Kein aber. Was für ein aber?“
„Er sollte um mich kämpfen! Wir sind gerade mal ein 2 Wochen getrennt. Es geht ihm sicher nicht so schlecht.“
„Doch. Rory kommen Sie wieder zu ihm zurück!“
„Ich will zu ihm zurück, aber nicht so. Und nicht, dass ich nach Kalifornien ziehen muss. Ich will mein eigenes Leben. Verstehen Sie das nicht?“, Rory verschränkte die Arme.
„Lieben Sie ihn noch?“, wollte er wissen.
„Ja“, antwortete Rory ohne auch ein bisschen zu zögern.
„Worin liegt dann das Problem?“, wollte Mitchum wissen.
So ich hoffe es hat euch gefallen. Das mit dem Hund hab ich schon ewig aufgeschrieben. Hoffe ich hab die nicht verwechselt.
Ganz fleiÃig FB geben. Danke.
Bussi anja
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2008, 18:43 von
JUHUI.)