28.04.2008, 22:13
So Teil 15!!!
RE-FB:
@ Lulu: danke, dass du sagst, dass es ein typischen Gilmore-Gespräch ist. hihi Ja kirk ... haha das wird ja noch heiter mit ihm ^^
@ Schatzi: Der triftige Grund - wir kommen immer näher!! Deine Unklarheit ist auch geklärt, passt.
@ Lysi: Und schon wieder ein neuer Teil! Logan
@ Sindy: Danke! Hab mir auch viel Mühe bie dem Gespräch gegeben! Ja, die armen beiden. Viel positives gab es ja wirklich noch nicht.
So der neue Teil:
tada!!!
Hat gar nicht lange gebraucht! Hatte das auch schon mal aufegeschrieben! Hoffe es gefällt euch:
Widmung: Ich widme diesen Teil Lulu und Anni. Ihr zwei haltet mich immer bei Laune! Danke! Hab euch sooo lieb! :herz:
15. Kapitel:
Eine ganz normale Versammlung
Es war ungewöhnlich kalt für einen Sommerabend ein kühler Wind wehte. Der Mond war schon lange aufgegangen und die letzten Sonnenstrahlen fielen auf die Erde und natürlich Rory genau ins Gesicht, aber diese empfand es nicht als störend, sondern mochte es. Sie lag auf ihrem Bett und Erik saà auf einem Stuhl und telefonierte mit seinem Vater, der in New York war. Rory beugte über einen Brief, den sie schrieben wollte. Viel hatte sie noch nicht. Sie las es sich noch mal durch:
Lieber Logan!
Es kostet mich ehrlich gesagt viel Ãberwindung, dir diesen Brief zu schreiben, aber trotzdem tue ich es. Ich hoffe du weiÃt das zu schätzen. Und hast auch den Mut dazu ihn bis zum Schluss zu lesen.
Weiter war sie noch nicht. Sie klopfte wild mit dem Kugelschreiber auf dem Blatt herum. Es sollte ein persönlicher Brief werden, deswegen schrieb Rory ihn per Hand. Natürlich wäre eine E-Mail leichter gewesen, aber für sie war das der bessere Weg. Rory wusste nicht, wo sie anfangen sollte zu schreiben. Ihre Gefühle und Gedanken sollten eine ganz groÃe Rolle spielen. Aber wie sollte sie das nur formulieren? Sie starrte weiter auf das Papier. Rory kratze sich am Kopf und grübelte weiter nach. Irgendwie wollte ihr das nicht so wirklich von der Hand gehen, obwohl sie diesen Brief schreiben wollte. Erik lachte unterdessen laut. „Nein Dad. Das hättest du sehen müssen. Das war einmalig. … Natürlich habe ich gelacht. … ES passiert nun mal nicht jeden Tag, dass jemand in den Matsch fliegt!“ Bei den Worten ‚Matsch’ und ‚fliegt’ wurde Rory hellhörig und warf ein Polster nach ihm, doch leider traf sie ihn nicht. Und Erik zeigte ihr die Zunge. Daraufhin nahm sie ein weiteres Kissen und versuchte erneut ihn zu treffen. Vergebens. In Sport war sie nun mal noch nie gut. Noch nie ein Ass. Ein Ass – Ace. Verträumt blickte sie wieder auf ihren Brief und lächelte.
Lorelai war mal wieder für die Stadtversammlung zu spät. Sie schlich sich hinten hinein und hoffte, dass keiner insbesondere Taylor nicht merkte, dass sie zu spät war. Sie öffnete die Tür langsam und natürlich musste sie ausgerechnet quietschen. Lorelai betrat das Tanzstudio und alle Blicke wandten sich zu ihr. Lorelai winkte ihnen zu und setzte ein Lächeln auf.
„Oh, Lorelai! Schon wieder zu spät. Warum machen Sie das?“, begrüÃte Taylor sie.
„Um Sie zu ärgern, dachte ich immer, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Wird mir jetzt ein Minus eingetragen? Und wenn ja, wie viele habe ich über die Jahre gesammelt? Ich halte doch Rekord?“, entgegnete Lorelai.
„Nein, nicht da hinten. Hier vorne!“, deutete Taylor Lorelai und diese gehorchte auch.
Taylor fuhr fort: „Sie haben gerade meinen Vortrag über das neue Festival unterbrochen! Ich wollte unseren Mitbürgern noch einige interessante Details erzählen.“
„Nur zu. Gut, dass ich sie bereits weiÃ!“, zwinkerte Lorelai.
„Nun ja da haben Sie wohl Recht! Also ich schicke euch noch einen Brief für genaueres.“, antwortete Taylor.
Luke, der genau hinter Lorelai saÃ, flüsterte dieser zu: „Woher weiÃt du, was die Details sind?“
„Tratschen im Unterricht?! Miss Gilmore, Mister Danse. Sie beide bekommen keinen Brief!“, sagte Taylor streng.
„Das ist unfair, sie weià es ja schon – ich nicht!“, protestierte Luke.
„Du kommst ja sowieso nicht, du bist zu so was noch nie gekommen oder irre ich mich da?“, stellte Taylor in Frage.
„Oh ja, einmal beim Freudenfeuer vor ca. 6 Jahren, als Rachel da war!“, erinnerte sich Babette.
„Das war ein wunderbares Fest!“, meinte Miss Patty.
„Nicht für alle, denkt an Rory und Dean.“, sagte Lorelai.
„Schreckliche Geschichte!“, äuÃerte sich Miss Patty.
„Hallo, ich bin auch da. Und Lindsay!“, meldete sich Dean zu Wort.
„Sorry Kleiner!“, antwortete Babette.
„Das war wohl ironisch gemeint!?“, stellte Dean fest.
„Nein, ich habe das auf das Alter bezogen“, entgegnete Babette.
„Ruhe ...“, schrie Taylor über die Menge.
„Im Gerichtssaal“, fügte Lorelai noch scherzhaft hinzu.
„Sehr gut, Lorelai! Wir befinden uns wirklich im Gerichtssaal!“
Lorelai sah ihn verwundert an und antwortete ihm dann aufgeregt: „Ehrlich? Wie spannend! Ich möchte ein Zeuge sein. Bitte Taylor?!“
„Nein, Sie und Kirk befinden sich im Streit und das muss ausdiskutiert werden. Auf der Stelle. Also Babette und Miss Patty verteidigen Lorelai und Andrew und Dean verteidigen Kirk. Ich bin der Richter.“
„Entschuldigen Sie Taylor, aber Rory ist eine sehr wichtige Zeugin!“, warf Lorelai ein.
Die Verteidiger unterhielten sich mit ihren Schützlingen und schmiedeten Pläne und Strategien, während Taylor Rory anrief und das Telefon auf Lautsprecher stellte.
„Alle auf ihre Plätze. Rory hörst du mich?“, hallte Taylors Stimme durch den Raum.
„Ja, Taylor. Laut und deutlich. Wie geht es euch Stadt?“, sagte Rory.
Und die Stadt antworte wie im Chor: „Gut“
„Das freut mich zu hören!“, meinte Rory.
„Ruhe! Die Verhandlung beginnt und Kirk hat das Wort!“, fuhr Taylor fort.
„Liebe Bewohner Stars Hollows! Jeder weiÃ, dass ich ein hilfsbereiter Mensch bin und ich keiner Fliege was zu Leide tu kann. Ich wollte doch nur die knarrenden Dielen von Lorelai reparieren. Sie kommt rein und schimpft mit mir. Dem seelischen Abgrund war ich nahe. Zu Hause könnte ich nicht denken und Lulu kochte mir Tee! … Ich hasse Tee!“ Ein erschrecktes ‚Huch’ ging durch die Menge. „Aber ich habe ihn getrunken!“, beendete Kirk seine Einführung und es gab ein erneutes ‚Huch’.
„Wir rufen als Zeugin Lulu auf“, verkündete Andrew.
Lulu erhob sich von ihrem Platz und ging nach vorne. Taylor fragte sie: „Sie wissen, dass sie vor Gericht die Wahrheit sagen müssen?“
„Ja. … Kirk war wirklich sehr verstört. Den Tränen nahe. Er hat sich im Bad eingeschlossen. Und dann hat er Tee getrunken!“ Ein erneutes ‚Huch’
„Erzählen Sie uns, wie hat er früher immer über Lorelai gedacht? Mochte er sie? Oder was?“, fragte Dean.
„Sie waren vielleicht keine richtigen Freunde, aber man kannte sich eben. Es war einfach eine gute Bekanntschaft!“, meinte Lulu.
„Können Sie sich vorstellen, dass Lorelai so sein kann?“, stocherte Dean nach.
„Ja! Man hat es an zwei Beispielen gesehen. Der Streit zwischen Rory und ihr vor zwei Jahren und die brutale Trennung von Luke. Der warme Kerl. Er war doch schon so lange in sie verliebt!“, so beendete Lulu ihre Aussage.
Lorelai blickte zu Luke.
„Danke, das war es!“, sagte Dean.
„Also als erstes rufen wir Rory in den Zeugenstand! Rory erzahl uns doch was gestern passiert ist. Und zwar ganz objektiv!“, forderte Babette Rory auf.
„Na ja, ich habe gerade telefoniert und ja sie ist gerade nach Hause gefahren. Sie sagte, die Tür ist nicht abgeschlossen und ich lachte noch darüber und dann hörte ich nur einen ohrenbetäubenden Schrei von ihr. Sie hat sich einfach erschrocken, als sie Kirk gesehen hatte!“, erzählte Rory.
„Warum?“, warf Babette ein.
„Er muss eingebrochen sein. Denn Mom wusste nicht, dass er da war. Sie hat ihn auch nicht gebeten die Dielen zu reparieren. Und das Beste war ja noch, dass er für diese Arbeit Geld verlangt hat, um die Dielen zu reparieren.“
„Da haben wir unseren Beweis!“, warf Babette erneut ein.
Rory fuhr aber weiter fort: „Mom hat aber auch überreagiert und hat gleich gesagt, sie seinen Feinde. Der totale Blödsinn, wenn ihr mich fragt. Die beiden kennen sich schon so lange. Eine Feindschaft ist verrückt. Na ja typisch Mom!“
„Danke Rory!“, sagte Babette abschlieÃend.
„Als nächstes Luke bitte!“, sagte Miss Patty.
„Was ich?“, fragte Luke irritiert.
„Wir fragen dich nur über Lorelais Person aus. Also wie würdest du Lorelai beschreiben?“, erklärte Miss Patty.
Luke antwortete: „Sie ist hilfsbereit, freundlich, hat einen eigenen Sinn für Humor, sie sehr schön, leibenswürdig, kaffeesüchtig – sie ist eine Lorelai“. Er warf Lorelai immer wieder einen verlegenen Blick zu und diese musste ständig grinsen.
„Könntest du dir vorstellen, dass sie gesagt hat, dass sie beiden Feinde wären?“, holte Miss Patty ihn wieder in die Realität zurück.
„Wenn ich ehrlich sein soll: Ja. Aber sie meinst es nur spaà halber. Wir kennen alle Kirk. Entweder versteht er etwas nicht oder er versteht es falsch. Sorry. Es ist aber so. Lorelai trifft keine Schuld. Vielleicht schon. Ich glaube das ist nur ein Missverständnis.“, erklärte Luke.
„Danke Luke! Du darfst dich wieder zurücksetzen!“, erlöste ihn Babette.
„Ich schlieÃe die Verhandlung und verkünde nun das Urteil: Die gröÃte Schul trifft Kirk, ein ungebetener Gast, der noch Geld verlangt für seine Arbeit. Lorelai hätte nicht überreagieren dürfen!“, ertönte Taylors Stimme.
„Wir sind trotzdem noch Feinde!“, schrie Kirk zu Lorelai.
„Na gut, ich laufe, aber nicht von dir davon. Ich gehe überall hin, wo es mit gefällt, egal ob du da bist oder nicht, denn für mich sind wir keine Feinde mehr.“, entgegnete Lorelai.
„Die Versammlung ist zu Ende! Ab nach Hause!“, erklang Taylors Stimme an diesem Abend das letzte Mal.
Rory hatte nun einen Einfall, was sie ihm schreiben konnte. Sie schrieb und schrieb und konnte einfach nicht aufhören. Vieles strich sie zwar wieder durch, aber sie war auf dem richtigen Weg.
So, ich hoffe, dass so gut war.
FleiÃig FB geben nicht vergessen.
LG Anja hel! :herz:
RE-FB:
@ Lulu: danke, dass du sagst, dass es ein typischen Gilmore-Gespräch ist. hihi Ja kirk ... haha das wird ja noch heiter mit ihm ^^
@ Schatzi: Der triftige Grund - wir kommen immer näher!! Deine Unklarheit ist auch geklärt, passt.
@ Lysi: Und schon wieder ein neuer Teil! Logan
@ Sindy: Danke! Hab mir auch viel Mühe bie dem Gespräch gegeben! Ja, die armen beiden. Viel positives gab es ja wirklich noch nicht.
So der neue Teil:
tada!!!
Hat gar nicht lange gebraucht! Hatte das auch schon mal aufegeschrieben! Hoffe es gefällt euch:
Widmung: Ich widme diesen Teil Lulu und Anni. Ihr zwei haltet mich immer bei Laune! Danke! Hab euch sooo lieb! :herz:
15. Kapitel:
Eine ganz normale Versammlung
Es war ungewöhnlich kalt für einen Sommerabend ein kühler Wind wehte. Der Mond war schon lange aufgegangen und die letzten Sonnenstrahlen fielen auf die Erde und natürlich Rory genau ins Gesicht, aber diese empfand es nicht als störend, sondern mochte es. Sie lag auf ihrem Bett und Erik saà auf einem Stuhl und telefonierte mit seinem Vater, der in New York war. Rory beugte über einen Brief, den sie schrieben wollte. Viel hatte sie noch nicht. Sie las es sich noch mal durch:
Lieber Logan!
Es kostet mich ehrlich gesagt viel Ãberwindung, dir diesen Brief zu schreiben, aber trotzdem tue ich es. Ich hoffe du weiÃt das zu schätzen. Und hast auch den Mut dazu ihn bis zum Schluss zu lesen.
Weiter war sie noch nicht. Sie klopfte wild mit dem Kugelschreiber auf dem Blatt herum. Es sollte ein persönlicher Brief werden, deswegen schrieb Rory ihn per Hand. Natürlich wäre eine E-Mail leichter gewesen, aber für sie war das der bessere Weg. Rory wusste nicht, wo sie anfangen sollte zu schreiben. Ihre Gefühle und Gedanken sollten eine ganz groÃe Rolle spielen. Aber wie sollte sie das nur formulieren? Sie starrte weiter auf das Papier. Rory kratze sich am Kopf und grübelte weiter nach. Irgendwie wollte ihr das nicht so wirklich von der Hand gehen, obwohl sie diesen Brief schreiben wollte. Erik lachte unterdessen laut. „Nein Dad. Das hättest du sehen müssen. Das war einmalig. … Natürlich habe ich gelacht. … ES passiert nun mal nicht jeden Tag, dass jemand in den Matsch fliegt!“ Bei den Worten ‚Matsch’ und ‚fliegt’ wurde Rory hellhörig und warf ein Polster nach ihm, doch leider traf sie ihn nicht. Und Erik zeigte ihr die Zunge. Daraufhin nahm sie ein weiteres Kissen und versuchte erneut ihn zu treffen. Vergebens. In Sport war sie nun mal noch nie gut. Noch nie ein Ass. Ein Ass – Ace. Verträumt blickte sie wieder auf ihren Brief und lächelte.
Lorelai war mal wieder für die Stadtversammlung zu spät. Sie schlich sich hinten hinein und hoffte, dass keiner insbesondere Taylor nicht merkte, dass sie zu spät war. Sie öffnete die Tür langsam und natürlich musste sie ausgerechnet quietschen. Lorelai betrat das Tanzstudio und alle Blicke wandten sich zu ihr. Lorelai winkte ihnen zu und setzte ein Lächeln auf.
„Oh, Lorelai! Schon wieder zu spät. Warum machen Sie das?“, begrüÃte Taylor sie.
„Um Sie zu ärgern, dachte ich immer, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Wird mir jetzt ein Minus eingetragen? Und wenn ja, wie viele habe ich über die Jahre gesammelt? Ich halte doch Rekord?“, entgegnete Lorelai.
„Nein, nicht da hinten. Hier vorne!“, deutete Taylor Lorelai und diese gehorchte auch.
Taylor fuhr fort: „Sie haben gerade meinen Vortrag über das neue Festival unterbrochen! Ich wollte unseren Mitbürgern noch einige interessante Details erzählen.“
„Nur zu. Gut, dass ich sie bereits weiÃ!“, zwinkerte Lorelai.
„Nun ja da haben Sie wohl Recht! Also ich schicke euch noch einen Brief für genaueres.“, antwortete Taylor.
Luke, der genau hinter Lorelai saÃ, flüsterte dieser zu: „Woher weiÃt du, was die Details sind?“
„Tratschen im Unterricht?! Miss Gilmore, Mister Danse. Sie beide bekommen keinen Brief!“, sagte Taylor streng.
„Das ist unfair, sie weià es ja schon – ich nicht!“, protestierte Luke.
„Du kommst ja sowieso nicht, du bist zu so was noch nie gekommen oder irre ich mich da?“, stellte Taylor in Frage.
„Oh ja, einmal beim Freudenfeuer vor ca. 6 Jahren, als Rachel da war!“, erinnerte sich Babette.
„Das war ein wunderbares Fest!“, meinte Miss Patty.
„Nicht für alle, denkt an Rory und Dean.“, sagte Lorelai.
„Schreckliche Geschichte!“, äuÃerte sich Miss Patty.
„Hallo, ich bin auch da. Und Lindsay!“, meldete sich Dean zu Wort.
„Sorry Kleiner!“, antwortete Babette.
„Das war wohl ironisch gemeint!?“, stellte Dean fest.
„Nein, ich habe das auf das Alter bezogen“, entgegnete Babette.
„Ruhe ...“, schrie Taylor über die Menge.
„Im Gerichtssaal“, fügte Lorelai noch scherzhaft hinzu.
„Sehr gut, Lorelai! Wir befinden uns wirklich im Gerichtssaal!“
Lorelai sah ihn verwundert an und antwortete ihm dann aufgeregt: „Ehrlich? Wie spannend! Ich möchte ein Zeuge sein. Bitte Taylor?!“
„Nein, Sie und Kirk befinden sich im Streit und das muss ausdiskutiert werden. Auf der Stelle. Also Babette und Miss Patty verteidigen Lorelai und Andrew und Dean verteidigen Kirk. Ich bin der Richter.“
„Entschuldigen Sie Taylor, aber Rory ist eine sehr wichtige Zeugin!“, warf Lorelai ein.
Die Verteidiger unterhielten sich mit ihren Schützlingen und schmiedeten Pläne und Strategien, während Taylor Rory anrief und das Telefon auf Lautsprecher stellte.
„Alle auf ihre Plätze. Rory hörst du mich?“, hallte Taylors Stimme durch den Raum.
„Ja, Taylor. Laut und deutlich. Wie geht es euch Stadt?“, sagte Rory.
Und die Stadt antworte wie im Chor: „Gut“
„Das freut mich zu hören!“, meinte Rory.
„Ruhe! Die Verhandlung beginnt und Kirk hat das Wort!“, fuhr Taylor fort.
„Liebe Bewohner Stars Hollows! Jeder weiÃ, dass ich ein hilfsbereiter Mensch bin und ich keiner Fliege was zu Leide tu kann. Ich wollte doch nur die knarrenden Dielen von Lorelai reparieren. Sie kommt rein und schimpft mit mir. Dem seelischen Abgrund war ich nahe. Zu Hause könnte ich nicht denken und Lulu kochte mir Tee! … Ich hasse Tee!“ Ein erschrecktes ‚Huch’ ging durch die Menge. „Aber ich habe ihn getrunken!“, beendete Kirk seine Einführung und es gab ein erneutes ‚Huch’.
„Wir rufen als Zeugin Lulu auf“, verkündete Andrew.
Lulu erhob sich von ihrem Platz und ging nach vorne. Taylor fragte sie: „Sie wissen, dass sie vor Gericht die Wahrheit sagen müssen?“
„Ja. … Kirk war wirklich sehr verstört. Den Tränen nahe. Er hat sich im Bad eingeschlossen. Und dann hat er Tee getrunken!“ Ein erneutes ‚Huch’
„Erzählen Sie uns, wie hat er früher immer über Lorelai gedacht? Mochte er sie? Oder was?“, fragte Dean.
„Sie waren vielleicht keine richtigen Freunde, aber man kannte sich eben. Es war einfach eine gute Bekanntschaft!“, meinte Lulu.
„Können Sie sich vorstellen, dass Lorelai so sein kann?“, stocherte Dean nach.
„Ja! Man hat es an zwei Beispielen gesehen. Der Streit zwischen Rory und ihr vor zwei Jahren und die brutale Trennung von Luke. Der warme Kerl. Er war doch schon so lange in sie verliebt!“, so beendete Lulu ihre Aussage.
Lorelai blickte zu Luke.
„Danke, das war es!“, sagte Dean.
„Also als erstes rufen wir Rory in den Zeugenstand! Rory erzahl uns doch was gestern passiert ist. Und zwar ganz objektiv!“, forderte Babette Rory auf.
„Na ja, ich habe gerade telefoniert und ja sie ist gerade nach Hause gefahren. Sie sagte, die Tür ist nicht abgeschlossen und ich lachte noch darüber und dann hörte ich nur einen ohrenbetäubenden Schrei von ihr. Sie hat sich einfach erschrocken, als sie Kirk gesehen hatte!“, erzählte Rory.
„Warum?“, warf Babette ein.
„Er muss eingebrochen sein. Denn Mom wusste nicht, dass er da war. Sie hat ihn auch nicht gebeten die Dielen zu reparieren. Und das Beste war ja noch, dass er für diese Arbeit Geld verlangt hat, um die Dielen zu reparieren.“
„Da haben wir unseren Beweis!“, warf Babette erneut ein.
Rory fuhr aber weiter fort: „Mom hat aber auch überreagiert und hat gleich gesagt, sie seinen Feinde. Der totale Blödsinn, wenn ihr mich fragt. Die beiden kennen sich schon so lange. Eine Feindschaft ist verrückt. Na ja typisch Mom!“
„Danke Rory!“, sagte Babette abschlieÃend.
„Als nächstes Luke bitte!“, sagte Miss Patty.
„Was ich?“, fragte Luke irritiert.
„Wir fragen dich nur über Lorelais Person aus. Also wie würdest du Lorelai beschreiben?“, erklärte Miss Patty.
Luke antwortete: „Sie ist hilfsbereit, freundlich, hat einen eigenen Sinn für Humor, sie sehr schön, leibenswürdig, kaffeesüchtig – sie ist eine Lorelai“. Er warf Lorelai immer wieder einen verlegenen Blick zu und diese musste ständig grinsen.
„Könntest du dir vorstellen, dass sie gesagt hat, dass sie beiden Feinde wären?“, holte Miss Patty ihn wieder in die Realität zurück.
„Wenn ich ehrlich sein soll: Ja. Aber sie meinst es nur spaà halber. Wir kennen alle Kirk. Entweder versteht er etwas nicht oder er versteht es falsch. Sorry. Es ist aber so. Lorelai trifft keine Schuld. Vielleicht schon. Ich glaube das ist nur ein Missverständnis.“, erklärte Luke.
„Danke Luke! Du darfst dich wieder zurücksetzen!“, erlöste ihn Babette.
„Ich schlieÃe die Verhandlung und verkünde nun das Urteil: Die gröÃte Schul trifft Kirk, ein ungebetener Gast, der noch Geld verlangt für seine Arbeit. Lorelai hätte nicht überreagieren dürfen!“, ertönte Taylors Stimme.
„Wir sind trotzdem noch Feinde!“, schrie Kirk zu Lorelai.
„Na gut, ich laufe, aber nicht von dir davon. Ich gehe überall hin, wo es mit gefällt, egal ob du da bist oder nicht, denn für mich sind wir keine Feinde mehr.“, entgegnete Lorelai.
„Die Versammlung ist zu Ende! Ab nach Hause!“, erklang Taylors Stimme an diesem Abend das letzte Mal.
Rory hatte nun einen Einfall, was sie ihm schreiben konnte. Sie schrieb und schrieb und konnte einfach nicht aufhören. Vieles strich sie zwar wieder durch, aber sie war auf dem richtigen Weg.
So, ich hoffe, dass so gut war.
FleiÃig FB geben nicht vergessen.
LG Anja hel! :herz:
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