[melitta]

Dass alle immer so negativ drauf sein müssen... Seid ihr erstmal 8 Jahre (!) lang eingesperrt, dann könnt ihr weiter über sie urteilen! Ihr wisst gar nicht was in ihr vorgeht, warum sie tut was sie tut etc.! Das ist doch irgendwie verständlich, dass sie sich zu den Opfern aus Amstetten verbunden fühlt, die können nachempfinden wie es ihr gegangen ist, und sie will denen doch nur helfen. "Einmischen" passt da ja wohl überhaupt nicht...

ja aber du bist aus d oder? du weißt nicht was da los war mit der kampusch, dann war sie mal ne zeit lang mit nem reporter in spanien...? wozu:confused: und auf der andren seite jammert sie dass sie die ganze zeit im fernsehen is etc. und jetzt hat sie ihre eigene sendung...!!! sie könnte ja auch nein sagen....
ich versteh schon dass sie sich verbunden fühlt...aber ganz ehrlich ich find das schicksal von der elisabeth doch einw enig schlimmer, auch wenn ich find das in der kategorie nix mehr schlimmer geht,
aber die kampusch hat ja auch immer gemeint er hat sie nie sexuell missbraucht (ich bzweifl das doch sehr...) elizabeth wurde mehrfach vergewaltigt..von ihrem vater etc.

puh ja mich stört am meisten (das is nicht neid sondern unverständnis..) dass fräulein kampusch jetzt alles geschenkt bekommt...ja klar sie hatte 8 jahre lang nicht die möglichkeit etwas zu tun...sie braucht auf jeden fall unterstützung....aber sie kann sich jetzt nen schönen lenz machen und andre müssen weiter hart dafür arbeiten...ja^^

und das mit ihrer mutter, ich weiß noch, wie kampusch frei kam, da dachte ich die ganze zeit da is was faul, das is doch nicht normal so, vlt. liegts daran das sie noch so jung war und beeinflussbar und er ihr gedroht hat, aber sie war ja auch oft mit ihm draußen einkaufen etc...da war sie dann schon älter ....das sie da nie versucht hat zu fliehen? hmm...kann ich jetzt nicht so nachvollziehen....

ich bin mir hundert prozentig sicher dass sie an dem stockholm syndrom leidet (litt), denn sonst hätte sie nicht so aussagen gemacht wie, ihr tut es leid, dass er tot ist, sie fühlt isch schuldig etc...das hört sich fast so an als würd sie ihn vermissen...


ich bin ja auch immer noch der meinung die eltern von maddy haben was mit ihrem verschwinden zu tun, kein normaler mensch lässt seine kinder in nem fremden land bei offenem fenster in ner ferienanlage über ne halbe std allein..ich mein hallo? ham die nix im hirn^^ boah das regt mich auf, und dann dass sie vond en spenden ihr haus abbezahlt haben, ne echt, die sind mir extrem suspekt

so jetzt hab ich mal wieder nen roman geschrieben^^

[L.V.G.L.L.G.]

Ich glaube die unterschiedlichen Themen kann man nicht so über einen Kamm scheren:
1. Maddy: ich denke nicht, dass die Eltern damit was zu tun haben, das scheint mir weit hergeholt. Wenn es wirklich so wäre, würden sie nicht immernoch die Presse aufrufen nach ihr zu suchen, und sie hätten am Jahrestag nicht wieder eine Mitteilung gegeben, die um die ganze Welt geht. ich persönlich, kinderlos zum Glück, kann und mag mir garnicht vorstellen, was das für ein komisches Gefühl sein muss seine Tochter zu verlieren und dann auch noch beschuldigt zu werden. Mir würde höchstwahrscheinlich auch einer flöten gehen und ich würde mich zurückziehen, so wie die Eltern das eine Zeit lang gemacht haben, und mehr tun als warten können sie nicht. Maddy war nicht das einzige Kind, und um Gottes Willen, jjetzt ist sie nicht mehr da und (das mag jetzt gleichgültig klingen) das Leben MUSS weitergehen zum Guten für die anderen Kids. Ob nun Tod oder nicht, Maddy ist vorerst weg und das bedeutet man muss sich mit dem Gedanken anfreunden, alles andere bringtnichts, natürlich ist es nicht einfach, aber man muss priotitäten setzen und immer das beste daraud machen (ich bin ein beschissener Optimist sry). Wenn alle jetzt aufhören sich fertig zu machen ist eine endgültige Nachricht über den evtl. Tod nicht halb so tragisch, wenn man von anfang an vom schlimmsten ausgeht und man freut sich umsomehr, wenn man dann vom gegenteil erfährt.

2. Kampusch: Da stimme ich zu!! Die geht mir tierisch auf die Nerven mit ihrem psycho-blabla das geht echt mal garnicht...wuffwuff kann ich auch zu jedem Thema sagen ohne zu wissen was abgeht. Die kleine (inzwischen große) hat bestimmt was schreckliches durchgemacht, falls es wahr ist, aber man hat nie gesehen ob sie wirklich leidet, oder gelitten hat. Sie stand sofort vor der Kamera hat alles mögliche von sich gegeben und versucht die Menschen von sich zu überzeugen...man kann es auch übertreiben...

3. Amstetten: Das ist glaube ich mit Abstand das krasseste was ich seit langem gehört habe. Mal ganz ehrlich das ist ziemlich heikel. Diese Familie war richtig eingesperrt. Nach den Sicherungsvorkehrungen zu Urteilen gab es keine Chance auszubrechen, abzuhauen oder sich zu wehren. Wer weiss denn schon was da noch alles passiert ist....Sie hat so viele Kinder mit dem, dass ich das Kotzn bekomme, ich verstehe nicht, wie sie ihre Kinder ansehen kann. Ehrlich mal das muss doch ein derbe scheiß gefühl sein zu wissen, dass das "unreine" KInder sind. Und hammer-mies finde ich wie der Kerl aussieht und redet, denn vor dem hätte ich auch angst. Bei dieser Familie ist es allerdings glaubwürdig zu sagen, dass sie leiden, denn sie sind nicht gleich vor die Kamera gesprungen, sie können nichts dafür, dass die Presse so einen rummel um sie macht, aber sie haben sich ferngehalten vor den Medien. Dei Ärzte, Polizei und der Paps haben ausgepackt...
ich leide manchmal echt wenn ich was davon höre, denn das ist mehr als unmenschlich und nicht vergleichbar mit den anderen beiden sachen...

[jessgirly]

Als Natascha geflohen ist, war auch die ganze Welt schockiert und alle haben drüber geredet wie leid sie einem tue blabla, jetzt taucht noch ein schlimmeres Schicksal auf und alle vergessen, dass das Schicksal von der Kampusch ebenfalls unmenschlich und schrecklich war; so ist der Mensch. Ich glaub kaum, dass Natascha freiwillig unten in dem Verlies war oder zugestimmt hat, das wäre einfach nur verrückt. Ja, sie war ab und zu mit ihm einkaufen, und sie hat ja versucht durch Augenkontakt den Leuten irgendwie ne Botschaft zu übermitteln, mehr hat sie nicht tun können weil ihr Peiniger ihr gedroht hat sie und ihre Familie umzubringen wenn sie flieht. So ne Last wiegt schwer, vor allem auf nem jungen Menschen. Die meisten Menschen, die etwas schlimmes erlebt haben wollen anderen helfen, die das gleiche Schicksal haben. Da gibts z.B. Waris Dirie, sie kämpft gegen die Beschneidung der Frau und keiner sagt "oh man wie die nervt, nur weil sie selber beschnitten wurde meint sie sich jetzt so aufdrängen zu müssen!" Oder Leute die Freunde oder Verwandte durch Aids verloren haben, setzen sich aktiv für die Aidsforschung und Spenden ein. Ich finds gut, dass Natascha den Opfern aus Amstetten Hilfe angeboten hat, und die freuen sich bestimmt auch weil sie nicht nur irgendeine Person ist, sondern sie weiß wie es ist gefangen zu sein.
Achso, die Elisabeth Fritzl wird bald wahrscheinlich auch ein Interview geben, ist ja auch noch nicht so lange her... Wieso? Weil die Reporter sie nicht in Ruhe lassen und sie sich um ihre Kinder sorgt. Aus dem selben Grund wie bei Natascha. Und was sie jetzt mit ihrem Leben macht geht uns nichts an! Sie ist noch eine junge Frau, sie hat ihr ganzes Leben noch vor sich- soll sie sich jetzt in einer Höhle verstecken und depressiv werden weil sie sowas schreckliches erlebt hat? Ich finds gut, dass sie ihr Leben jetzt in die Hand nimmt...

[reggaekati]

Als Natascha geflohen ist, war auch die ganze Welt schockiert und alle haben drüber geredet wie leid sie einem tue blabla, jetzt taucht noch ein schlimmeres Schicksal auf und alle vergessen, dass das Schicksal von der Kampusch ebenfalls unmenschlich und schrecklich war; so ist der Mensch. Ich glaub kaum, dass Natascha freiwillig unten in dem Verlies war oder zugestimmt hat, das wäre einfach nur verrückt. Ja, sie war ab und zu mit ihm einkaufen, und sie hat ja versucht durch Augenkontakt den Leuten irgendwie ne Botschaft zu übermitteln, mehr hat sie nicht tun können weil ihr Peiniger ihr gedroht hat sie und ihre Familie umzubringen wenn sie flieht. So ne Last wiegt schwer, vor allem auf nem jungen Menschen. Die meisten Menschen, die etwas schlimmes erlebt haben wollen anderen helfen, die das gleiche Schicksal haben. Da gibts z.B. Waris Dirie, sie kämpft gegen die Beschneidung der Frau und keiner sagt "oh man wie die nervt, nur weil sie selber beschnitten wurde meint sie sich jetzt so aufdrängen zu müssen!" Oder Leute die Freunde oder Verwandte durch Aids verloren haben, setzen sich aktiv für die Aidsforschung und Spenden ein. Ich finds gut, dass Natascha den Opfern aus Amstetten Hilfe angeboten hat, und die freuen sich bestimmt auch weil sie nicht nur irgendeine Person ist, sondern sie weiß wie es ist gefangen zu sein.

Da stimme ich zu 100% zu. Plötzlich ist Natascha Kampusch nur noch eine Person, die nervt und sich wichtig machen will - hallo?! Ihr wurde die Kindheit geraubt, sie wurde psychisch geschädigt und jahrelang von ihrer Familie ferngehalten.

Sicher ist der Fall Amstetten langwieriger und betrifft mehr Menschen, aber das macht den Kampusch-Fall nicht weniger unmenschlich.

Warum muss jetzt jeder über die Kampusch aushauen? Solche Sätze wie "Die Kampusch soll eine Talkshow bekommen.. die könntens 'Im Keller' nennen" find ich persönlich einfach nur krank.

Keiner kann sich das vorstellen, wie schrecklich das sein muss, wenn man, wie jeden Tag, ganz normal zur Schule geht - im Alter von 8 Jahren! - und plötzlich kommt ein fremder Mann auf dich zu und schleppt dich in ein Auto und fährt los.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 8-Jähriges Mädchen da sofort an Flucht denkt, die muss vollkommen in Panik sein - kann sich sicher nicht vorstellen, was da eigentlich passiert.

"das da was faul ist, dass sie nie wirklich versucht hat, auszubrechen" - hallo?! Wir reden von zwei Größen: das kleine schwache Mädchen gegen diesen Mann. Na da schau ich mir mal wen an, der da wirklich den Mut hat und wegläuft - völlig desorientiert wahrscheinlich auch noch.


Dieses katalogisieren von wegen wen hat's schlimmer erwischt - weg damit. Beide Schicksale sind unvorstellbar und sollten nicht passieren dürfen. Dass Natascha Kampusch jetzt vielleicht noch froh drüber sein soll, dass sie "nur" 8 Jahre eingesperrt war - wer denkt so schwachsinnig? Dass sie jetzt nicht an die Öffentlichkeit soll - was soll sie tun? Sie wird von zig Reportern belagert, die Lösung: geben, was die wollen. Dass sie helfen will - kann man ihr das verübeln? Krasses Beispiel, aber wenn wir alles totschweigen würden - denn viele regen sich ja jetzt auf, dass Natscha "mediengeil" ist -, warum dann nicht auch gleich Hitler und den zweiten Weltkrieg aus den Gedanken löschen? Die Welt soll wissen, dass es sowas geben kann! Der erste Schritt zur Prävention.

[melitta]

Als Natascha geflohen ist, war auch die ganze Welt schockiert und alle haben drüber geredet wie leid sie einem tue blabla, jetzt taucht noch ein schlimmeres Schicksal auf und alle vergessen, dass das Schicksal von der Kampusch ebenfalls unmenschlich und schrecklich war; so ist der Mensch. Ich glaub kaum, dass Natascha freiwillig unten in dem Verlies war oder zugestimmt hat, das wäre einfach nur verrückt. Ja, sie war ab und zu mit ihm einkaufen, und sie hat ja versucht durch Augenkontakt den Leuten irgendwie ne Botschaft zu übermitteln, mehr hat sie nicht tun können weil ihr Peiniger ihr gedroht hat sie und ihre Familie umzubringen wenn sie flieht. So ne Last wiegt schwer, vor allem auf nem jungen Menschen. Die meisten Menschen, die etwas schlimmes erlebt haben wollen anderen helfen, die das gleiche Schicksal haben. Da gibts z.B. Waris Dirie, sie kämpft gegen die Beschneidung der Frau und keiner sagt "oh man wie die nervt, nur weil sie selber beschnitten wurde meint sie sich jetzt so aufdrängen zu müssen!" Oder Leute die Freunde oder Verwandte durch Aids verloren haben, setzen sich aktiv für die Aidsforschung und Spenden ein. Ich finds gut, dass Natascha den Opfern aus Amstetten Hilfe angeboten hat, und die freuen sich bestimmt auch weil sie nicht nur irgendeine Person ist, sondern sie weiß wie es ist gefangen zu sein.
Achso, die Elisabeth Fritzl wird bald wahrscheinlich auch ein Interview geben, ist ja auch noch nicht so lange her... Wieso? Weil die Reporter sie nicht in Ruhe lassen und sie sich um ihre Kinder sorgt. Aus dem selben Grund wie bei Natascha. Und was sie jetzt mit ihrem Leben macht geht uns nichts an! Sie ist noch eine junge Frau, sie hat ihr ganzes Leben noch vor sich- soll sie sich jetzt in einer Höhle verstecken und depressiv werden weil sie sowas schreckliches erlebt hat? Ich finds gut, dass sie ihr Leben jetzt in die Hand nimmt...

das stimmt nicht so ganz, niemand vergisst die kampusch und ihr schicksal! das is vollkommen unmöglich, denn die taucht immer irgendwo in den medien auf...
und auf der anderen seite jammert sie sie möchte nicht ewig als die kampusch aus dem verließ gesehn werde...
ja was denn jetzt???

ne also die kampusch (ja ihr shcicksal ist grausam undich möchte um nichts iin der welt mit ihr tauschen) hängt mir schon sonst wo raus mit ihrem gelaber....
da stimmt auch was nicht an der sache...


ja das mit maddy, aber wer lässt seine kinder einfach so alleine??? wie blöd kann man denn sein?? und dann benutzen sie das spendengeld um ihr haus abzubezahlen? ne das is ne frecheit bin ich froh das ich denen nix gespendet hab...die spenden warn dazu gedacht maddy zu suchen und nicht das haus abzubezahlen!!! frecheit...

[reggaekati]

ja das mit maddy, aber wer lässt seine kinder einfach so alleine??? wie blöd kann man denn sein?? und dann benutzen sie das spendengeld um ihr haus abzubezahlen? ne das is ne frecheit bin ich froh das ich denen nix gespendet hab...die spenden warn dazu gedacht maddy zu suchen und nicht das haus abzubezahlen!!! frecheit...

Das mit den Spendengeldern war wirklich keine feine Sache, aber gleich wegen diesem einen Fehler die Familie zu bezichtigen, dass sie nicht ganz unbeteiligt an der Sache waren, ist schon etwas weit hergeholt.

Jeder macht Fehler, wer weiß, wie das mit den Hausraten wirklich war - Medien..

Keine Frage, das war nicht richtig, aber deshalb verurteile ich die nicht - hätte doch nicht mal ein Recht dazu.

[melitta]

ja stimmt schon, nur ich kann halt auhc nicht nachvollziehn wie man seine drei kinder (alle unter 4 jahren!) alleine über ne halbe stunde in nem ferienappartment lassen kann??? sorry das sind für mich rabeneltern, kinder in dem alter sollte man nie alleine lasse, auch wenn es nacht war und die geschlafen haben, die können jederzeit wachw erden und was dann? würd mich auhc nicht wundern wenn maddy nach mama und papa geschrien hat nach 10 min zum fenster is, fenster auf raus auf die straße.....und weiter mag ich gar nicht denken...

das regt mich einfach auf ich find das unverantwortlich....
und dann kam noch das mit dem haus dazu...ich sag ja nicht sie waren es....aber skepsis hab ich schon^^

[L.V.G.L.L.G.]

Ich wollte mit dem oben geschriebenen nicht zum Ausdruck bringen, dass es der Kampusch nicht schlecht ging, aber man hat es ihr von vornherein nicht angesehen. Vielleicht weil sie ihren Schmerz niccht öffentlich machen wollte, oder weil es tatsächlich halb so wild war. Natürlich war sie eingesperrt aber in welchem Umfang, das weiss man nicht, es gibt wenige Beweise. Im gegensatz zu Amstetten und da sieht man, wie elitten wird. Natürlich wird über alles viel tratra gemacht, doch ich war noch nie ein fan von Kampusch und werde es vermutlich nie, das einzig gute ist, dass die Spendengelder, die an sie gezahlt urden nun an die Amstetten Opfer gehen.
Trotzdem nervt es mich, dass sie sich einmischt und das mag jetzt oberflächlich klingen, aber sie weiss doch nicht wie es ist so lange immer wieder misshandelt zu werden.
das sind 2 verschiedene Paar Schuhe, diese Fälle, auch wenn es manchmal den Anschein hat als wären es ähnliche, so sind dauer, art und umfang keinesfalls vergleichbar....

Dieses katalogisieren von wegen wen hat's schlimmer erwischt - weg damit. Beide Schicksale sind unvorstellbar und sollten nicht passieren dürfen. Dass Natascha Kampusch jetzt vielleicht noch froh drüber sein soll, dass sie "nur" 8 Jahre eingesperrt war - wer denkt so schwachsinnig? Dass sie jetzt nicht an die Öffentlichkeit soll - was soll sie tun? Sie wird von zig Reportern belagert, die Lösung: geben, was die wollen. Dass sie helfen will - kann man ihr das verübeln? Krasses Beispiel, aber wenn wir alles totschweigen würden - denn viele regen sich ja jetzt auf, dass Natscha "mediengeil" ist -, warum dann nicht auch gleich Hitler und den zweiten Weltkrieg aus den Gedanken löschen? Die Welt soll wissen, dass es sowas geben kann! Der erste Schritt zur Prävention.

Natürlich ist es unvorstellbar, keine Frage. Unmenschen ohne vergleich waren da an der Tat und ich will die 8 Jahre nicht schön reden, denn es ist pervers, dass es vorher noch nie ausfgefallen ist.

Ich würde so etwas von vornherein nie aus den Gedanken löschen und das willich auch nie gesagt haben (falls es sich auf mich bezieht), allerdings ist es etwas, ob es dem Fall nützt oder nicht an die Presse zu geraten.
Heutzutage wird sogar der Furz einer Mücke Live übertragen, wenn man nur rechtzeitig die Rechte dafür hat und es gäbe massenhaft Leute, die daran teilhaben wollen, aber geschichtsträchtig??

mal ganz ehrlich gesprochen: Ich finde nichts falsches daran die Welt zu warnen vor dem was kiommen kann, aber es gibt Momente im Leben da sollte man wissen wann man nichts zu sagen hat und naja, was soll ich sagen ich habs klar gemacht...

Prävention: Man knn nicht durch die Medien alles verbessern, ganz im Gegenteil. Bevor die erste Schießerei an einer Schule im Fernsehen übertragen wurde wäre nie jemand auf die Idee gekommen sich darber zu sorgen. heute gibt es immer wieder Fälle.
Kinder in Kühlschränken oder so...wan hat man das erste mal davon öffentlich gehört?? Und wie ost ist es either geschehen.?? Manchmal glaube ich schafft es die Presse sich selber ein Eigentor zu schießen, denn sie bringen Menschen auf Dumme Gedanken (in diesem Fall nicht möglich, da Amstetten ja schon lief, als das mit kampusch geschah)
Es gib heute immernoch anhänger von Hitler, die seine "Macht" zurückhaben wollen. Es gibt immer noch wahnsinnige, die einen Weltkrieg nur zu gerne erleben würden und es hat niemand zurückgeschreckt, als Bush angriff...
Und um bei dem Thema zu bleiben: Das Second Amendmend der amerikanischen verfassung sagt m, dass Milizen waffen tragen dürfen, aber in Amerika tun es alle. Wernn einer Um sich schießt ist das Geschrei groß und alle fragen sich wie das sein kann?! Selbst haben sie alle ne Waffe unterm Kopfkissen, weil sie meinen sie haben as Recht dazu....
Sind die Menschen oder die unklaren Gesetze schuld...
ich vermag es nicht zu sagen, aber es ist eine Möglichkeit zu sagen: Man sollte tiefer Graben (auch wenn dadurch nichts entschuldigt wird) - aber auch kranke Menschen sind irgendwo Menschen....

[reggaekati]

Ja nein, finde ich auch unvorstellbar, aber auch erst seit diesem Fall. Wie oft ist das wahrscheinlich schon vorgekommen und nichts passiert. Einer Familie passiert es dann tatsächlich und plötzlich sind sie unfähige Eltern? Rabeneltern, die nicht wissen, wie man mit Kindern umzugehen hat?

Vielleicht haben sie sich kurz nichts dabei gedacht (ich kenn den genauen Hintergrund nicht - also was sie diese halbe Stunde gemacht haben) - ich kann mich nicht selbst in die Situation reinversetzen, bin 18 und hab noch keine Kinder.

Was halt immer wieder auffällt: Irgendein mitleidserregendes, unvorstellbar schreckliches Schicksal kommt ans Tageslicht und die Leute sind schockiert, berührt und empfinden Mitleid. Sobald auch nur irgendein kleines Detail auftaucht (Kampusch hatte nie wirklich versucht zu fliehen, Maddie wurde eine halbe Stunde nicht beaufsichtigt) und schon wird der Fall einfach nur noch als "wie kann man sowas nur tun - das war ja deren eigener Fehler" abgelegt.

Das ist das eigentlich schreckliche daran. Anfangs sind immer alle in der Mitleidsphase und dann kommt alltägliches raus und die Gesellschaft ist bestürzt.

Wenn man Maddies Eltern beschuldigt, dann mit Beweisen. Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es keinen einzigen. Die Spendengelder zu veruntreuen ist eine ganz andere Sparte und ist für mich absolut kein Beweis.

Meine Sicht

@L.V.G.L.L.G.
War nicht auf dich bezogen - das hört man in der Allgemeinheit so..

Sicher versteh ich auch deine Einstellung - ich mag mit der Kampusch auch nichts zu tun haben, aber sie wurde nunmal von den Medien belagert. Stell dir vor, du bist tagtäglich von Unbekannten umgeben (und du kannst dich wahrscheinlich noch an den Tag zurückversetzen, als dich ein Unbekannter gekidnapped hat - hast also keine gute Erfahrung mit ihnen und bist wahrscheinlich sogar ängstlich ihnen gegenüber). Denkst du nicht, dass sie die loswerden wollte? Würdest du nein dazu sagen, wenn sie dir versprechen wegzugehen, falls du ihnen ein Interview gibst? Naiv wie sie war hat sie's gegeben und geglaubt, die gehen wirklich.

Dass man sie jetzt aber als nervige Person ansieht, die nur im Mittelpunkt sein will, kann ich gar nicht verstehen. Wenn ich sie nicht sehen will - mich zwingt keiner zum Zusehen! Immerhin bleibt man nur so lang im Mittelpunkt, so lange es sich die Leute ansehen und das tun sie.

Kein Angriff - nur eine Feststellung: Du willst sie nicht mehr sehen? Dann sieh sie dir nicht an! Ich will sie auch nicht mehr sehen - ein orges Schicksal, aber von der Person her einfach nicht meins. Ich dreh um, wenn ich sie seh und es uninteressant ist, les nicht unbedingt alles was über sie berichtet wird und aus. Wirste ja nicht dazu gezwungen..

Alles ist nur so schlimm, wie man es sich macht.

[melitta]

also der grund wesahalb sie weg waren (haben sie der polizei gesagt) war dass sie sich mit bekannten getroffen haben...

ahm naja sorry für mich sind das rabeneltern die ihre kinder einfach alleine lassen für längere zeit, ich kann mich da reinversetzen hab nen 4jährigen bruder...
ich würd den nicht mal 5 minuten allein in der wohnung lassen...
und es gibt genug berichte von eltern wo die kinder alleine daheim waren, weil die fort waren etc. ..

ich find das is verantwortungslos und es gibt keinen grund auf der welt sein kind einfach alleine zu lassen, schon gar nicht in nem fremden land in ner ferienanlage....

aber wir werden wohl nie erfahren was mit maddy passiert is...

mich regt halt auch auf, dass wenn die eltern bei ihren kinder geblieben wären, maddy jetzt noch bei ihnen wär...(ja hätt natürlöich auch noch was andres passiern können, aber wie auhc immer sie ,entkommen' is, es wär nicht passiert wenn die eltern dageblieben wärne...denn falls jemand eingebrochn is, hätt der das siche rnicht gemacht wenn da 2 erwachsene sind, bzw ich bezweifl sowieso dass da jemand eingestiegen is...in ner ferienanlage? sehr unauffällig...)

und haben die nicht blut gefunden? die polizei is in dem fall sowieso total unfähig...unglaublich...

ps: ich hab das in den nachrichten gehört da hab ich nur gehört ein mädchen is verschwunden..d ahab ich mir nur gedacht das arme kind....wie das mit den eltern raus is etc... hab ich mir gedacht was sind das für eltern??? aber das kind hat mir trotzdem leid getan.-..das ändert sich ja nicht....an die eltern hab ich vorher nicht gedacht bzw sie bemittleidet....)