danke schön, für eure lieben kommentare
weiter gehts, mit einem besonderen teil^^
Teil 7
2 Wochen später:
,, Die Nachricht von deiner Mom und Luke hat sich wirklich schnell verbreitet!â, meinte Jess und trank einen Schluck seiner Cola. Rory, die neben ihm auf der Couch lag, nickte.,, Das liegt nur daran, weil Miss Patty und Babette die beiden vor drei Tagen zusammen gesehen haben, als sie ich gerade geküsst haben.â, erklärte sie, nahm ihm die Cola aus der Hand und trank ebenfalls einen Schluck.
,, Es ist schön das du endlich wieder hier bist!â, meinte sie, setzte sich etwas auf und stellte die Dose zurück auf den Tisch.
Jess nutzte diese Gelegenheit, schlang seine Arme um sie und zog sie etwas auf sich.
,, Jess! Du musst dich schonen.â, schimpfte Rory sofort, doch Jess grinste bloÃ.,, Ich hab gute Schmerzmittel, also....!â Er küsste sie. Rory sträubte sich etwas, gab dann aber nach. Seine Küsse überzeugten sie doch immer wieder. Sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich, fuhr mit einer Hand unter seinen Pullover und streichelte seinen Bauch.
Jess löste sich daraufhin von ihr. Er sah sie gespielt empört an.,, Und mit sowas fängst du an wenn ich schwer verletzt bin?â, scherzte er und Rory lächelte.,, Ich nutze deine körperliche Eingeschränktheit vollkommen aus!â, antwortete sie und drückte ihm erneut einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Jess erwiderte den Kuss kurz, löste sich dann aber wieder von ihr.
,, Ich war noch niemals irgendwie körperlich eingeschränkt!â, stellte er klar. Rory lachte.,, Natürlich nicht. Wie konnte ich sowas nur sagen!â Jess nickte zustimmend.,, Genau, schäm dich!â
Rory legte ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen.,, Ich bin so froh das es dir wieder besser geht!â Von den Schürfwunden in seinem Gesicht war so gut wie gar nichts mehr zu sehen, sein Handgelenk war auch wieder einigermaÃen in Ordnung. Das einzige was ihm noch schwerer zu schaffen machte, waren seine Rippen, aber durch die Schmerzmittel, die er nahm, merkte er so gut wie gar nichts.
Jess drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.,, Ich bin froh aus diesem Krankenhaus weg zu sein. Diese Schwesternschülerinnen waren echt nicht mehr auszuhalten.â
Rory grinste.,, Na ja, es ist ja nicht jeden Tag sowas nettes wie du da.â, erklärte sie, doch Jess seufzte bloÃ.,, Hör bloà auf.â
Rory hob den Kopf wieder.,, Ich hab gesehen wie diese Blonde dich immer angeguckt hat.â Jess schauderte.,, Oh, Rory, bitte, die hatten alle einen an der Klatsche.â
Rory gab nach.,, Okay okay...ist ja schon gut.â Jess lächelte.,, Gut!â Er hob die Hand und berührte ihre Haare, die sie jetzt nur noch Kinn lang trug.,, Gefällt mir!â, erklärte er und spielte mit einer Strähne. Rory lächelte glücklich.,, Freut mich. Es mussten mal ein paar Veränderungen her. SchlieÃlich gehe ich bald nach Yale und da....â
Sie merkte, wie sich Jess Gesichtsausdruck bei dem Wort âYaleâ veränderte. Ja, er freute sich für sie, das wusste sie, doch sie wusste auch, dass es ihm zu schaffen machte, dass sie dann nicht jeden Tag bei ihm war und sie verstand ihn. Auch ihr würde er furchtbar fehlen, aber Yale war auch nicht die Welt. Es war kein Problem für sie Nachmittags mal nach Stars Hollow zu fahren, oder das er sie besuchte.
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als die Wohnungstür geöffnet wurde und Luke und Lorelai das Zimmer betraten. Rory lächelte sofort. Die beiden waren wirklich süà zusammen. Seit drei Wochen waren sie nun zusammen und Rory war sich sicher, beide noch nie so glücklich gesehen zu haben. Sie freute sich für ihre Mom, das sie endlich wieder vollkommen glücklich war,, Hey!â, begrüsste sie ihre Mom fröhlich und rutschte gleichzeitig ein Stück von Jess runter.
Dem gefiel das allerdings gar nicht. Er gab so etwas wie ein Brummen von sich, legte einen Hand an Rorys Rücken und wandt sich dann an seinen Onkel.
,, Na, wart ihr erfolgreich?â, wollte er wissen. Lorelai nickte und hielt drei groÃe Tüten hoch.
,, Und wie.â, antwortete sie. Luke verdrehte bloà die Augen.,, Es war der Wahnsinn.â
Der Sarkasmus in seiner Stimme war deutlich zu hören. Lorelai verpasste ihm einen Stoà in die Seite.,, Hey, du hast gesagt du kommst mit. Ich hätte auch mit Rory gehen können, aber...â
Luke gab ihr einen kurzen Kuss, um ihren Redeschwall zu stoppen.,, Ok ok...du hast recht.â
Er grinste.,, Aber dafür schuldest du mir was.â Lorelai erwiderte sein Grinsen, jedoch deutlich anzüglicher.,, Ich wüsste da auch schon was.â, antwortete sie und sofort stöhnte Jess auf.
,, Okay, das reicht. Erspart mir die Einzelheiten.â
Lorelai drehte den Kopf zu Jess.,, Also, Jess,...das läuft dann so....â Jess riss die Augen auf und sah zu Rory.,, Rory! Sag ihr sie soll das lassen.â
Rory legte Jess eine Hand an die Wange.,, Mein armer Schatz!â Sie sah zu ihrer Mom.,, Er ist noch so jung.â
Lorelai nickte.,, Und so unschuldig!â Luke begann zu lachen.,, Na klar!â
Er nahm Lorelai die Taschen ab und stellte sie neben den Tisch.,, Und wollt ihr heute Abend auch auf das Stadtfest?â
Rory nickte.,, Ich freu mich schon!â Jess verdrehte die Augen.,, Ja, und ich muss mir vorher noch ein paar Schmerztabletten reinziehen, damit es irgendwie erträglich wird.â
Luke nickte.,, Verständlich. Taylors Ansprache ist auch nicht anders auszuhalten.â
Lorelai seufzte.,, Ihr beide seid solche Miesmacher!â Sie sah zu Rory, die nur zustimmend nickte.,, Stimmt genau.â Sie krabbelte über Jess und stand nun ganz vom Sofa auf.
,, Wollen wir?â Lorelai nickte.,, Ja, ich muss dir doch meine neuen Klamotten vorführen!â
Mit diesen Worten schnappte sie sich auch schon ihre Tüten, gab Luke einen kurzen Kuss und verschwand aus der Wohnung.
Rory beugte sich zu Jess.,, Bis später!â, meinte sie, küsste ihn kurz und machte sich dann auf den Weg ihrer Mutter zu folgen.
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Abends auf dem Stadtfest:
Lorelai zog Rory näher zu sich. Luke und Jess waren Getränke holen und nun hatte sie die perfekte Gelegenheit um mit ihrer Tochter zu reden.,, Rory?â
Rory drehte sich zu ihrer Mom.,, Hmm?â Lorelai verzog das Gesicht.,, Kann ich dich um einen Gefallen bitten?â Rory nickte.,, Sicher, um was gehtâs?â
,, Also ich würde heute gerne bei Luke bleiben, das heiÃt...!â,, Ich soll Jess mit zu uns nehmen.â, vervollständigte Rory den Satz ihrer Mutter. Lorelai nickte.,, Ja, bitte!â
Rory lächelte.,, Gerne, aber ich hoffe, du bist dir im klaren darüber das ich und Jess dann ganz alleine sind.â
Lorelai nickte.,, Das ist mir durchaus bewusst, ich vertraue dir und.....â Sie grinste.,, Ich hab Kondome in dein Nachtschränkchen gelegt.â
,, MOM!â Rory war entsetzt, doch dann lächelte sie und nahm ihre Mom in den Arm.
,, Danke!â
Lorelai erwiderte ihre Umarmung und drückte ihr einen Kuss auf die Haare.,, Ich hab dich lieb.â Rory schmunzelte.,, Ich dich auch, Mommy.â Sie war froh so eine Mutter wie Lorelai zu haben.
Mit dieser Geste hatte Lorelai ihr gezeigt, dass sie vollkommen damit einverstanden war was Rory tat. Und das bedeutete Rory mehr als alles andere.
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Drei Stunden später hatten sie so ziemlich alles gesehen. Rory und Lorelai hatten jede einzelne Imbissbude getestet, während Luke und Jess sich mal wieder fragten, wie die beiden es schafften, so viel zu essen und dabei eine so gute Figur zu behalten.
Nachdem die beiden Gilmore Gils den letzten Bissen ihrer Hotdogs gegessen hatten, gesellten sie sich zurück zu ihren Männern.
Luke legte seinen Arm um Lorelai, während Jess Rorys Hand nahm. Lorelai sah zu Luke.
,, Wollen wir nach Hause?â Sie begann zu grinsen.,, Ich schulde dir noch etwas.â
Augenblicklich konnte man Jess genervtes Stöhnen hören.,, Oh, bitte nicht!â Er sah zu Luke.
,, Und was ist mit mir? Soll ich auf dem FuÃboden im Diner schlafen?â
Nun schaltete sich Rory ein.,, Nein das musst du nicht, denn du kommst mit zu mir!â
Jess und Luke schienen über diese Aussage gleichermaÃen überrascht zu sein. Luke sah zu Lorelai, dich jedoch nur zustimmend nickte.,, Er hat recht.â
Sie zog Luke am Arm.,, Also lass uns gehen.â Luke nickte ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Lorelai warf ihrer Tochter einen eindeutigen Blick zu. Rory grinste.,, Schönen Abend noch.â Lorelai erwiderte das Grinsen ihrer Tochter.,, Euch auch.â
Mit diesen Worten zog sie Luke in Richtung Diner. Jess sah den beiden nur verwirrt nach.
,, Wow!â Er sah zu Rory.,, Das hätte ich jetzt nicht erwartet.â
Rory lächelte.,, Ja, meine Mom ist immer wieder für Ãberraschungen gut.â Sie drückte Jess einen Kuss auf die Wange.,, Wollen wir auch?â
Jess lächelte und nickte.,, Sicher!â Sie drehten sich um und wollten los gehen, als plötzlich eine bekannte Person vor ihnen auftauchte.
,, Dean!â Rory war mehr als überrascht ihren Ex- Freund zu sehen. Nach der Sache im Krankenhaus waren sie sich aus dem Weg gegangen.
Jess Haltung veränderte sich schlagartig. Rory spürte förmlich wie er seine Muskeln anspannte.
Sie drückte seine Hand etwas fester, um ihm zu zeigen das sie bei ihm war.,, Was willst du?â
Dean sah das Pärchen schuldbewusst an.,, Ich...es tut mir leid was passiert ist. Ich wollte nicht das es soweit kommt. Bitte, das müsst ihr mir glauben.â
Jess fixierte Dean mit einem bösen Blick.,, Ich muss gar nichts. Verschwinde einfach.â
Dean sah zu Boden, wandt sich dann jedoch an Rory.
,, Rory....!â, fing er an, doch diese unterbrach ihn sofort.,, Verschwinde, Dean. Zwischen uns ist alles geklärt!â
Mit diesen Worten zog sie Jess an Dean vorbei in Richtung Gilmore Haus.
Dean sah den beiden nach. Er wusste, dass er Rory nun für immer verloren hatte.
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Luke zog seine Jacke aus und hängte sie über den Stuhl.,, Du bist dir schon im Klaren darüber, dass deine Tochter gerade mit meinem Neffen alleine in eurem Haus ist, oder?â
Lorelai nickte.,, Ja, ich bin mir darüber vollkommen im Klaren.â, antwortete sie, zog ihre Jacke aus und hängte sie ebenfalls über den Stuhl.
Luke beobachtete sie. Sie sah einfach toll aus heute Abend. Er lächelte. Schon komisch, dass sie so lange gebraucht hatten um zusammen zu finden, obwohl es eigentlich immer irgendwie offensichtlich gewesen war, das zwischen ihnen mehr als nur Freundschaft bestand. Zumindest hatte Jess ihm das mehr als ein mal gesagt.
Lorelai bemerkte das Luke sie beobachtete. Sie lächelte, trat zu ihm und küsste ihn ohne zu zögern.
Luke erwiderte ihren Kuss und als er merkte das Lorelai sich an seinem Hemd zuschaffen machte, löste er sich von ihr. Lorelai sah ihn aus strahlenden blauen Augen. Sie lächelte.
,, Wir sollten jetzt nicht mehr an Rory oder Jess denken.â, meinte sie und machte sich nun weiter daran sein Hemd zu öffnen. Luke nickte.,, Da hast du wohl recht.â
Er legte seine Arme um sie, und schob sie in Richtung Bett.
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Zu hause angekommen, machte sich Rory sofort daran aus ihren Schuhen zu kommen. Sie buxierte sie in die Ecke ihres Zimmers und wartete darauf das Jess ebenfalls ins Zimmer trat, was dieser zwei Sekunden später auch tat.
Er zog seine Jacke aus und warf sie über den Stuhl. Rory tat es ihm gleich. Nun waren sie also hier- alleine.
Ein Kribbeln machte sich in Rorys Bauch breit. Sie wusste nicht genau was es war. Angst? Nervosität?
Sie war sich sicher das es heute passieren würde. Ihr erstes Mal- mit Jess! Trotz der Gedanken, die sich unweigerlich in ihrem Kopf breit machten, stahl sich ein Lächeln über ihre Lippen.
Jess beobachtete seine Freundin. Sie sah wunderschön aus. Er trat zu ihr und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Rory schrak aus ihren Gedanken und sah Jess direkt in die braunen Augen. Er lächelte, legte seine Hände an ihr Gesicht und begann erneut sie zu küssen. Rory hatte nichts dagegen. Sie legte eine Hand in seinen Nacken und erwiderte den Kuss nur zu gerne.
Nach einer schieren Ewigkeit bemerkte sie, wie Jess sie langsam in Richtung Bett schob.
Als Rory den weichen Stoff der Decke an ihren Beinen spürte, lieà sie sich einfach nach hinten sinken.
Jess folgte ihr. Er schob sich über sie, fuhr mit einer Hand unter ihr Shirt und streichelten ihren Bauch.
Ihre Küsse wurden leidenschaftlicher. Rorys Hände wanderten unter Jess Pullover und streichelten ihn über den Rücken.
In diesem Moment wurde Jess klar, was sie im Begriff waren zu tun. Er löste sich von Rory und sah ihr direkt in die Augen.,, Willst du das auch wirklich?â
Rory nickte, doch Jess wusste nicht wirklich ob er ihr glauben sollte.,, Du zitterst, Rory.â, stellte er ohne Umschweife fest. Rory biss sich auf die Unterlippe.,, Ich... ich habe irgendwie Angst.â
Jess nickte verstehend, legte eine Hand an ihre Wange und streichelte sie.
,, Ich bin vorsichtig, ok? Und wenn du doch nicht willst...dann sag es einfach.â Wieder nickte Rory.,, Ok.â Sie seufzte leise.,, Es tut mir leid. Ich komme mir zu blöd vor.â
Jess lächelte mitfühlend.,, Das musst du nicht und dir muss auch nichts leid tun.â Er beugte sich zu ihr und begann zärtlich und langsam damit ihren Hals zu küssen.,, Okay?â Seine Stimme war nur ein Flüstern in ihrem Ohr. Sie lächelte.,, Ok.â Sie legte den Kopf etwas zur Seite und lieà es einfach zu.
Als Jess ihr Minuten später ihren Pullover über den Kopf zog, waren alle Zweifel und Ãngste verschwunden.
Sie wusste, dass es das Richtige war, und das sie es sicher nicht bereuen würde.