20.08.2008, 23:56
Titel: Mr. Monk and the final case
Autor :Meine Wenigkeit J
Genre :Krimi; Monk
Pairing :Adrian & Trudy
Raiting : PG – 13
Disclaimer :Ich bin nicht Inhaber der Figuren, die in dieser FF vorkommen oder der bereits verfilmten Fälle, sie sind alle Eigentum der WB Studios und von Andy Breckman.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Die Geschichte ist irgendwann nach der 7ten Staffel angesiedelt (oder zumindest dort, wo ich ein Ende der Staffel sehe^^). Deshalb werden kurzzeitig Ereignisse aus der 6ten Staffel/ 7ten Staffel erwähnt.
Wie man unschwer erkennen kann, bin ich ein groÃer Monk Fan, und so lag es für mich nahe eine Monk FF zu schreiben. J
Es war kalt und es regnete in Strömen, was nicht ungewöhnlich war, in San Francisco regnete es während der Wintermonate sehr häufig und die Temperatur viel auf wenige Plusgrade. Adrian Monk stand an einem der Wohnzimmerfenster und beobachtete die Regentropfen. Sie prasselten laut gegen das Fenster und verweilten dort für einige Sekunden. Er ärgerte sich. Warum konnten Regentropfen nicht in geordneten Strukturen fallen? An solchen Tagen, wie diesem, musste er besonders häufig an Trudy, seine geliebte Frau, denken die bei einem Autobombenanschlag vor elf Jahren ums Leben kam.
Und er, der berühmte Detektiv des San Francisco Police Department, war bis heute nicht in der Lage gewesen diesen Fall zu lösen.
Nun war er seit zwei Monaten offiziell im Ruhestand, obwohl Captain Leland Stottlemeyer nicht gänzlich auf in verzichten konnte. Offiziell bezahlt wurde er für diese Hilfe nicht mehr, aber es gab einen Spendenfond aus dem ihm Stottlemeyer für gelöste Fälle Geld gab, es hatte gedauert bis der Bürgermeister einwilligte, aber als er erkannte, dass die Stadt nicht auf Monk verzichten konnte, willigte er schlussendlich doch ein.
Und Monk konnte auf Natalie nicht verzichten. Ihr Gehalt wurde nun ebenfalls durch diesen Spendenfond finanziert. Es gab erstaunlicherweise genug Bewohner der Stadt, die der Meinung waren groÃe Summen spenden zu müssen. Monk war sich sicher, dass es sich bei den Spender hauptsächlich um Angehörige der Opfer oder um die Opfer selbst (denn er hatte sich nicht ausschlieÃlich um Mordfälle gekümmert) handelte, deren Fälle er gelöst hatte.
Er beobachtete einen Tropfen, wie er langsam das Fenster hinab glitt um dann gänzlich aus seinem Blickfeld zu verschwinden.
Es war 22:30 Uhr. Natalie war zu Hause. Er wusste nicht was er tun sollte, seit er im Ruhestand war, war sein Leben noch unmöglicher als zuvor.
Er beschloss die Küche zu putzen. Es war schon lange her, dass er sie das letzte Mal geputzt hatte. Ganze vier Stunden.
Widerwillig wandte er sich vom Fenster ab, in der Hoffnung, die Tropfen würden sich nun doch endlich entschlieÃen geordnete Formen anzunehmen, doch er wusste, das würde niemals passieren.
In der Küche angekommen holte er Putzfetzen und einen Wassereimer und begann zu schrubben.
Als er gerade dabei war, die Kühlschranktür zu säubern, fiel sein Blick auf das Bild von Trudy, das im Vorraum hing.
Trudy. Das Glück seines Lebens, die einzige Person, die imstande war rund um die Uhr mit ihm zu leben, und ihn zu lieben. Wie sehr liebte er sie doch.
Er überlegte, die einzige Spur, die sie für lange Zeit hatten, war der Mann mit den sechs Fingern. Und nun war er tot. Er hatte die Bombe unter dem Beifahrersitz angebracht, die Trudy getötet hatte. Er war zu früh gestorben, um ihm Informationen über seinen Auftraggeber zukommen zu lassen. Die Qualle hatte danach noch etwas von einem Richter erwähnt, aber alle Spuren verliefen im Sand. Es schien aussichtslos.
Warum war er in der Lage das Leid anderer Menschen zu lindern, aber sein eigenes nicht? Warum musste Trudy sterben, warum nur?
Er zuckte erst mit der linken dann mit der rechten Schulter, ehe er etwas Wasser aus einer Flasche schüttete, um sie dem Inhalt der Flasche daneben anzugleichen.
Er war gerade dabei, Putzfetzen und Eimer zu verstauen, als es an der Tür läutete.
Eine Ahnung lieà ihn vermuten, dass es Kevin Dorfman war, einer seiner Nachbarn, der oft wegen Banalitäten bei ihm klingelte.
Vor fünf Stunden, als Natalie noch hier war, hatte Kevin schon einmal geläutet, um sich, ein wenig Waschpulver auszuborgen, Monk hatte ihm die ganze Packung gegeben.
Langsam und unwillig ging er nun zur Tür. Mit dem rechten Ãrmel putzte er den Türspion ehe er nach drauÃen sah. Es war nicht Dorfman. Es war Natalie.
Was wollte sie noch hier? Sie war doch nach Hause gefahren, um heute endlich Ruhe vor seinen Phobien zu haben.
Nun klopfte sie heftig mit beiden Fäusten gegen die Tür. Monk zuckte zurück.
,,Mr. Monk nun machen sie schon, öffnen sie die Tür, Captain Stottlemeyer schickt mich, er wollte sie anrufen, aber er dachte es wäre besser, wenn ihnen jemand persönlich davon erzählt, Mr. Monk, nun öffnen sie schon!“
Mr. Monk, der nun völlig aus seinen abschweifenden Gedanken erwacht war, öffnete Natalie die Tür.
Aufgeregt rannte sie hinein und lieà ihre Tasche auf den nahe stehenden Esstisch fallen.
,,Natalie...“, meinte Monk vorwurfsvoll ,,Sie können die Tasche doch nicht...“, doch er kam nicht dazu, den Satz zu beenden.
,,Mr. Monk!“, meinte Natalie aufgeregt ,,Wir haben eine Spur!“
Langsam lieà sich Monk auf einen Sessel gleiten, um das Gehörte zu verarbeiten.
Autor :Meine Wenigkeit J
Genre :Krimi; Monk
Pairing :Adrian & Trudy
Raiting : PG – 13
Disclaimer :Ich bin nicht Inhaber der Figuren, die in dieser FF vorkommen oder der bereits verfilmten Fälle, sie sind alle Eigentum der WB Studios und von Andy Breckman.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Die Geschichte ist irgendwann nach der 7ten Staffel angesiedelt (oder zumindest dort, wo ich ein Ende der Staffel sehe^^). Deshalb werden kurzzeitig Ereignisse aus der 6ten Staffel/ 7ten Staffel erwähnt.
Wie man unschwer erkennen kann, bin ich ein groÃer Monk Fan, und so lag es für mich nahe eine Monk FF zu schreiben. J
PROLOG
Es war kalt und es regnete in Strömen, was nicht ungewöhnlich war, in San Francisco regnete es während der Wintermonate sehr häufig und die Temperatur viel auf wenige Plusgrade. Adrian Monk stand an einem der Wohnzimmerfenster und beobachtete die Regentropfen. Sie prasselten laut gegen das Fenster und verweilten dort für einige Sekunden. Er ärgerte sich. Warum konnten Regentropfen nicht in geordneten Strukturen fallen? An solchen Tagen, wie diesem, musste er besonders häufig an Trudy, seine geliebte Frau, denken die bei einem Autobombenanschlag vor elf Jahren ums Leben kam.
Und er, der berühmte Detektiv des San Francisco Police Department, war bis heute nicht in der Lage gewesen diesen Fall zu lösen.
Nun war er seit zwei Monaten offiziell im Ruhestand, obwohl Captain Leland Stottlemeyer nicht gänzlich auf in verzichten konnte. Offiziell bezahlt wurde er für diese Hilfe nicht mehr, aber es gab einen Spendenfond aus dem ihm Stottlemeyer für gelöste Fälle Geld gab, es hatte gedauert bis der Bürgermeister einwilligte, aber als er erkannte, dass die Stadt nicht auf Monk verzichten konnte, willigte er schlussendlich doch ein.
Und Monk konnte auf Natalie nicht verzichten. Ihr Gehalt wurde nun ebenfalls durch diesen Spendenfond finanziert. Es gab erstaunlicherweise genug Bewohner der Stadt, die der Meinung waren groÃe Summen spenden zu müssen. Monk war sich sicher, dass es sich bei den Spender hauptsächlich um Angehörige der Opfer oder um die Opfer selbst (denn er hatte sich nicht ausschlieÃlich um Mordfälle gekümmert) handelte, deren Fälle er gelöst hatte.
Er beobachtete einen Tropfen, wie er langsam das Fenster hinab glitt um dann gänzlich aus seinem Blickfeld zu verschwinden.
Es war 22:30 Uhr. Natalie war zu Hause. Er wusste nicht was er tun sollte, seit er im Ruhestand war, war sein Leben noch unmöglicher als zuvor.
Er beschloss die Küche zu putzen. Es war schon lange her, dass er sie das letzte Mal geputzt hatte. Ganze vier Stunden.
Widerwillig wandte er sich vom Fenster ab, in der Hoffnung, die Tropfen würden sich nun doch endlich entschlieÃen geordnete Formen anzunehmen, doch er wusste, das würde niemals passieren.
In der Küche angekommen holte er Putzfetzen und einen Wassereimer und begann zu schrubben.
Als er gerade dabei war, die Kühlschranktür zu säubern, fiel sein Blick auf das Bild von Trudy, das im Vorraum hing.
Trudy. Das Glück seines Lebens, die einzige Person, die imstande war rund um die Uhr mit ihm zu leben, und ihn zu lieben. Wie sehr liebte er sie doch.
Er überlegte, die einzige Spur, die sie für lange Zeit hatten, war der Mann mit den sechs Fingern. Und nun war er tot. Er hatte die Bombe unter dem Beifahrersitz angebracht, die Trudy getötet hatte. Er war zu früh gestorben, um ihm Informationen über seinen Auftraggeber zukommen zu lassen. Die Qualle hatte danach noch etwas von einem Richter erwähnt, aber alle Spuren verliefen im Sand. Es schien aussichtslos.
Warum war er in der Lage das Leid anderer Menschen zu lindern, aber sein eigenes nicht? Warum musste Trudy sterben, warum nur?
Er zuckte erst mit der linken dann mit der rechten Schulter, ehe er etwas Wasser aus einer Flasche schüttete, um sie dem Inhalt der Flasche daneben anzugleichen.
Er war gerade dabei, Putzfetzen und Eimer zu verstauen, als es an der Tür läutete.
Eine Ahnung lieà ihn vermuten, dass es Kevin Dorfman war, einer seiner Nachbarn, der oft wegen Banalitäten bei ihm klingelte.
Vor fünf Stunden, als Natalie noch hier war, hatte Kevin schon einmal geläutet, um sich, ein wenig Waschpulver auszuborgen, Monk hatte ihm die ganze Packung gegeben.
Langsam und unwillig ging er nun zur Tür. Mit dem rechten Ãrmel putzte er den Türspion ehe er nach drauÃen sah. Es war nicht Dorfman. Es war Natalie.
Was wollte sie noch hier? Sie war doch nach Hause gefahren, um heute endlich Ruhe vor seinen Phobien zu haben.
Nun klopfte sie heftig mit beiden Fäusten gegen die Tür. Monk zuckte zurück.
,,Mr. Monk nun machen sie schon, öffnen sie die Tür, Captain Stottlemeyer schickt mich, er wollte sie anrufen, aber er dachte es wäre besser, wenn ihnen jemand persönlich davon erzählt, Mr. Monk, nun öffnen sie schon!“
Mr. Monk, der nun völlig aus seinen abschweifenden Gedanken erwacht war, öffnete Natalie die Tür.
Aufgeregt rannte sie hinein und lieà ihre Tasche auf den nahe stehenden Esstisch fallen.
,,Natalie...“, meinte Monk vorwurfsvoll ,,Sie können die Tasche doch nicht...“, doch er kam nicht dazu, den Satz zu beenden.
,,Mr. Monk!“, meinte Natalie aufgeregt ,,Wir haben eine Spur!“
Langsam lieà sich Monk auf einen Sessel gleiten, um das Gehörte zu verarbeiten.
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