Ich hab mir das Buch bestellt und angefangen zu lesen. Ich bin gerade bei Kapitel 3 und muss sagen bisher finde ich es noch nicht wirklich fesselnd. Es lieÃt sich sehr holprig und ist mir in der Einführung etwas zu schnelllebig.
Lea blickt viel zu früh durch bzw. Adam ist viel zu "vertrauensselig" (Ja, ich weiÃ, dass liegt nicht ausschlieÃlich an ihm)
Generell finde ich es nicht so schön, wie die Story ins laufen kommt, von anfang an liegt viel zu viel Aufmerksamkeit auf Adam. Ich mag es lieber, wenn Zusammenhänge sich langsam entfalten.
Aber, wie gesagt, ich bin noch nicht sehr weit, daher werd ich noch abwarten, wie es weitergeht, bevor ich mir eine feste Meinung zulege.
Kurz zur Einführung -
Twilight schrieb: Zum einen stimmt er nicht, da von Vampiren gar nicht die Rede ist in diesem Buch. Natürlich, Adam und seinesgleichen sind Vampir-ähnlich, dennoch werden sie nie so bezeichnet. Sie sind von einem Dämon besessen, der dafür verantwortlich ist, dass ihr Körper sich nicht verändert, dass sie mehr oder weniger unsterblich sind und auch dafür, dass sie Blut trinken müssen.
Hier wiederspreche ich direkt Mal - Es sind Vampire, lediglich bedient Tanja Heitmann sich an einer anderen Ursprungsmythologie.
Im Buch werden sie vieleicht nicht als Vampire bezeichnet, trotzdem entspringen ihre Merkmale/ihre "Entstehung" alten Vampirlegenden.
z.B. hat auch Anne Rice sich an dieser Variante bedient, ihre "Urvampire" ( bzw. Akascha) sind dadurch entstanden, dass ein Dämon (in dem Fall Amel) in sie eingefahren ist.
Twilight schrieb: Der andere Fehler in diesem Satz ist der Vergleich mit der Bis(s)- Reihe von Stephenie Meyer. Viele haben schon im Voraus gesagt, dieses Buch sei Bis(s) zu ähnlich, manche sagten sogar es sei schlichtwegs abgekupfert. Ich sage euch, das stimmt nicht im Geringsten. Und ich bin ein groÃer Bis(s)-Fan
Auch hier wiederspreche ich, wenn auch nicht völlig.
Problem - Bis(s) ist eine der (wenn nicht sogar DIE) populärste(n) Vampir verliebt sich in Mensch/Mensch verliebt sich in Vampir - Geschichten.
Alles, selbst Bücher die schon vor Bis(s) erschienen sind, werden in Zukunft mit Bis(s) verglichen werden, da das deutlichste Merkmal übereinstimmt.
Von abkupfern würde ich allerdings nicht sprechen, dafür hebt sich die Ausgangssituation und die Umstände (soweit) ich sie bisher kenne doch zu deutlich von Bis(s) ab.
Lange Rede, kurzer Sinn - Der Vergleich an sich ist durchaus legitim, wenn wohl auch nicht bis in jedes Detail haltbar
Und nur mal ganz nebenbei, dass Buch gefällt mir ohne Umschlag sehr viel besser^^