@ Mona: Zitat:Ich habe jetzt wiedereinmal bei deiner FF vorbeigeschaut! Tolle Kapitel!
Schön, dass du mal wieder vorbeischaust und dir die Kapis gefallen
Zitat:Schön geschrieben!
Dankeschön :knuddel:
Zitat:Vorallem werden sie immer länger!
Ab jetzt sind alle Kapis etwa so lang.
Zitat:Nur hat es bisher noch kein "richtiges" JJ-Material!!!! Ansonsten wars wirklich super! Freue mich auf die Aussprache zwischen Luke und Lorelai! Chicken *pockpockpock*
Ob es überhaupt JJ-Materlial geben wird? :pfeif:
Nein Scherz, auf jeden Fall werden sie miteinander sprechen.
Zitat:Freue mich auf die Fortsetzung!
Schön zu hören
@ Kaiser: Zitat:Der Kontakt kann ja auch über i-net oder handy erfolgen...
Mal schauen.
@ Magda: Zitat:so jetzt sag ich dir mal was... *gg* mach nicht immer so andeutungen die keine sind... ich werd noch verrückt ... nein, scherz... war nicht ernst gemeint... bin einfach nur sooo gespannd wie es weiter geht...
Dann will ich dich mal nicht noch länger warten lassen
Hier ist das nächste Kapitel, auf das ihr schon länger gewartet habt
Kapitel 19: Die Stadtversammlung oder Taylor und die Kaugummis
Montagmorgen in North Carolina
Wie erwartet hatte Tristan in der Nacht kein Auge zu getan, weil er die ganze Zeit an Rory gedacht hatte.
Er fand, mit Mark und Natalie könnte er sich auch erst befassen, wenn es wieder hell war, das wäre früh genug.
In der Nacht konnte er schliesslich sowieso nichts für Mark tun und die freie Zeit, die er hatte, wollte er nun mal mit Gedanken an Rory verbringen.
Um Fünf Uhr ertönte ein höllischlautes Gongen, durch das alle Kadetten - mit Ausnahme von Tristan, der ja bereits wach war - aufgeweckt wurden.
Murrend standen die Jungs auf, und zogen sich ihre â von Tristan und Mark â frisch gewaschenen Uniformen an.
Sie machten fein säuberlich ihre Betten, was Tristan jedoch nicht so ganz schaffte â Sein Bett sah immer noch total verwurstelt aus, bis Mark ihm zeigte, wie man das richtig macht.
Tristan sagte höflich âDankeâ, was Mark mit einem âIch helfe mir, du hilfst mirâ kommentierte.
Nachdem das erledigt war, gingen die beiden Jungs in den - bereits gefüllten - Esssaal, um sich für einen weiteren Tag in der Militärakademie zu stärken.
Stars Hollow
Etwa 50 Augenpaare waren auf die beiden zunehmend nervöser werdenden Gilmores gerichtet.
Taylor unterbrach als Erster das schweigsame Anstarren, in dem er die beiden Neuankömmlinge fragte, wieso sie wie immer zu spät gekommen waren.
âWeil es nun mal unsere Art ist bei Versammlungen immer zu spät zu kommenâ, antwortete Lorelai und grinste Taylor frech an.
Selbst der sonst so schlagfertige Taylor wusste nicht mehr was er sagen sollte, wodurch Lorelai und Rory genug Zeit hatten, sich hinzusetzten.
Als Taylor seine Worte wieder gefunden hatte, sagte er: âZurück zur Tagesordnung. Kirk?â
âWas für eine verrückte Idee hat Kirk denn nun wieder?â, fragte Lorelai ihre Sitznachbarin Babette neugierig.
âIch glaube, es hat was mit Saft zu tunâ, antwortete Babette leicht verwirrt, âWir werden bestimmt gleich mehr erfahren.â
Kaum hatte Babette das letzte Wort ausgesprochen, stand auch schon Kirk vorne bei Taylor und Ms. Patty am Rednerpult.
âJetzt wirdâs bestimmt interessantâ, flüsterte Rory ihrer Mutter noch schnell amüsiert zu - denn sie wusste, dass es mit Kirk bestimmt nie langweilig werden würde â und sah danach gleich wieder nach vorne zu Ms. Patty, Taylor und Kirk.
Kirk hüstelte kurz um die Aufmerksamkeit aller Anwesenden zu bekommen, die er eh schon hatte.
âKirk fang endlich anâ rief ihm Gypsy ungeduldig zu.
âOk, also ihr wisst ja, dass ich gerade eine Saftdiät macheâ, fing Kirk an und alle verdrehten die Augen.
âJa. Das wissen wir Kirk, aber was willst du uns damit sagen?â, kam es von Ms. Patty.
âIch will einen Saftladen eröffnenâ, erklärte Kirk stolz.
âWAS?â, kam es von der erstaunten Gypsy.
âEiiiineeeen Saaaftlaadenâ, wiederholte Kirk ganz langsam, als hätte Gypsy ihn nicht verstanden.
âUnd wie stellst du dir das vor?â, rief ihm Sookie zu.
âNa ja, eigentlich wollte ich mir einfach ein Haus mieten und dann dort meinen Laden eröffnen.â
âDu weiÃt schon, dass das nicht so einfach geht?â, wurde er von Ms. Patty gefragt.
âNein. Wieso?â, stellte dieser eine Gegenfrage.
âDu brauchst eine Berechtigung um deinen Laden zu eröffnenâ, klärte sie Kirk auf.
âEcht?â Kirk war verwirrt. Er hatte sich seine Ladeneröffnung wesentlich einfacher vorgestellt.
âUnd wo kann ich die beantragen?â, wandte sich Kirk erneut an Ms. Patty.
âBei der Kommission für Geschäfte, bei der Taylor den Vorsitz hat.â
Plötzlich sahen alle Anwesenden zu Taylor, der seit Kirk von seiner Idee berichtet hatte noch nichts gesagt hatte.
Dieser sah nicht sehr glücklich aus, schliesslich gehörte ihm der örtliche Supermarkt, in dem man auch Saft kaufen konnte. Natürlich würde die Eröffnung des Saftladens für ihn hohe Umsatzeinbussen bedeuten, was er auf jeden Fall verhindern musste und auch wollte.
âDas wird nicht einfach werdenâ, klärte er Kirk auf.
âIch denke das wird eine schwierige und langwierige Angelegenheit.â Taylor versuchte Kirk so zu manipulieren, dass er seine Idee selbst aufgeben würde.
Anscheinend schien Taylors Taktik bei Kirk zu wirken, denn die Euphorie indessen Gesicht veränderte sich immer mehr in Enttäuschung, dass eine weitere seiner unzähligen Ideen niemals in die Tat umgesetzt werden würde.
Taylor grinste innerlich, während er äusserlich versuchte den unglaublich enttäuschten Kirk zu beruhigen.
Alle Anwesenden vertieften sich in ihre eigenen Gespräche und hofften die Sitzung würde nicht mehr lange dauern, weil sie morgen arbeiten oder zur Schule gehen mussten.
Die Einzigen, denen es nicht so ging waren Rory und Lorelai. Ihnen konnte die Versammlung gar nicht lange genug andauern, weil sie so ihre notwendigen Aussprachen mit Dean und Luke noch ein bisschen länger hinausschieben konnten.
Als Kirk sich wieder ein bisschen beruhigt hatte, ging er mit hängenden Schultern wieder zurück zu seinem Sitzplatz, wo er von seiner Freundin Lulu in den Arm genommen und getröstet wurde.
Taylor klopfte mit seinem Hammer um wieder die Aufmerksamkeit der Stars Hollowianer auf sich zu ziehen und sagte mit fester, bestimmender Stimme: âUnd nun kommen wir zum letzten Punkt auf der Tagesordnung.â
âSchon der letzte?â, dachten beide Gilmore Girls geschockt, â
dann wird es wohl nicht mehr besonders lange dauern.â
Alle Gesichter â ausser die der Gilmores â hellten sich schlagartig auf.
âVor ein paar Tagen, hat mich ein Einwohner unserer hoch geschätzten Stadt darauf hingewiesen, dass es hier ein Problem mit Kaugummis gibtâ, fing Taylor an.
âKaugummis?â, fragten viele erstaunt.
âJa, Kaugummis. Die klebrigen Dinger, die das saubere Bild unserer wunderschönen Stadt verschmutzen.
"Aber Taylor! Du verkaufst doch die Kaugummis!", rief Babette.
âJa und ich habe auch nichts dagegen, wenn ihr weiterhin Kaugummis kauft und kaut.
Der Bewohner hat sich beschwert, weil er in einen Kaugummi gestanden ist.
Also, wenn ihr Kaugummis kaut, dann wickelt ihn danach in ein Stück Papier ein und werft ihn in einen Mülleimer und nicht auf den Boden.â
âUnd was, wenn wir das nicht tun?â, Fragte Lorelai frech.
âWas geschieht, wenn ihr das nicht tut?â Taylor war überrascht über Lorelais Unverschämtheit.
âDann müsst damit rechnen, dass ihr die Konsequenzen dafür zu tragen habt!"
âUnd was sind das denn für Konsequenzen?â, mischte sich Sookie ein.
âDas weiss ich noch nicht genau.â Taylor kratzte sich am Hinterkopf. âAm Besten wir stimmen gleich hier und jetzt darüber ab.â
âHat jemand Vorschläge?â Ms. Patty schaute fragend in die Runde.
âEine Geldstrafeâ, rief jemand von ganz hinten.
âSauber machenâ, rief eine andere Stimme.
âKeine Strafeâ Das kam natürlich â wie konnte es auch anders sein? â von einer grinsenden Lorelai.
âLorelai!â Taylor sah die ältere Gilmore tadelnd an.
âWas denn, Taylor? Ich dachte man darf hier seine Meinung frei äuÃernâ, konterte Lorelai gekonnt.
Taylor ignorierte Lorelais freche ÃuÃerung einfach und kam wieder zur Sache.
âAlso, beginnen wir mit der Abstimmung. Wer ist für eine Geldstrafe?â
Einige wenige Hände hoben sich und Taylor zählte die Stimmen.
âEins, zwei, drei, vier, fünf, sechs...â Er blieb bei dem zögernden Kirk hängen. âKirk bist du auch für eine Geldstrafe?â
âBesorgst du mir die Berechtigung, wenn ich dafür stimme?â, fragte Kirk eigennützig.
Anscheinend hatte er seine Idee doch noch nicht ganz aufgegeben.
âNeinâ
âOk, dann bin ich dagegenâ, sagte Kirk trotzig.
Taylor schnaubte: âAlso, sechs Stimmen für eine Geldstrafe.â
âWer ist für eine soziale Strafe, wie zum Beispiel putzen?â
Wieder hoben sich nur wenige Hände und erneut zählte Taylor die Stimmen.
âEins, zwei, drei, vier... Nur vier Stimmen? Wofür ist der Rest?â
âKeine Strafeâ, kam es mehrstimmig von Lorelai, Luke, Dean, Rory, Sookie, Jackson, Gipsy und allen anderen, die noch nicht abgestimmt hatten.
âDas ist wohl eindeutigâ, sagte Ms. Patty grinsend.
âJaâ, sagte Taylor mürrisch, âalso keine Strafe.â
âGenauâ, jubelten einige und die Mehrheit der Anwesenden klatschte triumphierend.
âSomit ist die heutige Sitzung beendetâ, erklärte Taylor und klopfte mit seinem Hammer um das Ganze ein bisschen offizieller zu machen.
Alle nahmen geschwind ihre Jacken, standen auf und gingen auf den Ausgang zu, alle auÃer Lorelai und Rory.
Die zwei Girls gingen wieder einmal extra langsam.
Kaum waren sie drauÃen, sahen sie sich um und bemerkten Dean und Luke, welche abwartend vor dem Gebäude standen.
Lorelai und Rory nickten sich noch einmal aufmunternd zu, dann liefen sie in unterschiedliche Richtungen.
Lorelai ging nach rechts zu Luke, während Rory nach links zu Dean lief.
âRoryâ
âDeanâ
âLorelaiâ
âLukeâ