So, es ist wieder so weit. Sonntag.
Ein neues Kapitel
Aber erstnochmal Re-Fb fuer Anja
Zitat:tut mir leid, dass das mit meinem fb immer so lange dauert, aber na ja,wenigstens kommt es irgendwannn ... irgendwann xD
Du sagst es: Immerhin kommt das Fb noch irgendwann. Besser als gar nichts. Jedes Feedback ist besser als gar keines
Zitat:wow von dieser Stelle bin ich ganz besonders beeindruckt. Richtig toll beschrieben :herz:
Danke danke danke :o Schoen wenn es dir gefaellt.
Zitat:*schnief* es ist aus zwischen den beiden *schnief* na ja .. wer weià ... aber der Antrag ist schon mal abgelehnt ..
Ja *troesti* Aber wer weiss was ncoh alles passiert?
(richtig, keiner weiss es
)
Zitat:so ein geiler Dialog ich musste so lachen *gg*
dieser "Hinterhältig-hintergangen-hintergingen"-Dialog war ja einsame Spitze =D
Das freut einen doch zu hoeren !
So und heir ist das neue Kapitel.
Ihr wisst ja, Feedback haben wir ganze dolle lieb xD
Kapitel 10
Rory ging langsam zu Doose’s Market herüber. Plötzlich kam ihr der Weg über die StraÃe endlos vor und die Hitze machte ihr schon den ganzen Tag zu schaffen. Auf der gegenüberliegenden StraÃenseite angekommen lehnte sie sich erstmal gegen die Wand und wischte sich den Schweià von der Stirn. Ihr Handy klingelt. Rory sah auf den Display.
-Tristan ruft an-
stand dort. Sie zögerte und sah von ihrem Handy auf. Ein plötzlicher Windstoà kam ihr entgegen und fegte heftig durch die StraÃe. Sie sah wieder auf den Display und ging dann ans Telefon.
“Ja?” sagte sie unsicher, doch es hatte bereits klick gemacht und Tristan hatte aufgelegt. Rory war ein wenig erleichtert und steckte ihr Handy wieder weg. Dann ging sie in Doose’s Market, um sich etwas zu trinken zu holen.
“Junges Fräulein, haben Sie da gerade an meiner Fensterscheibe gelehnt?”
“Ãhm Taylor, ich, nein dass war meine Doppelgängerin!”
“Sehr komisch, junge Lady, weiÃt du eigentlich wie oft ich genau an dieser Stelle die Scheibe putzen muss?! Nein, ganz sicher nicht, denn sonst hättest du nicht an der Scheibe gelehnt und die Vorschriften Missachtet! Dort steht nämlich: Fährräder abstellen VERBOTEN”, zitierte Taylor.
Rory musste grinsen. “Ich habe aber kein Fahrrad und soweit ich weiÃ, bin ich auch keins.”
“Es geht ums Prinzip...”
Sie ging weiter und hörte Taylor hinter sich her meckern.
Als sie aus der Tür trat klingelte wieder ihr Handy.
-Unbekannter Teilnehmer ruft an-
Sie ging dran.
“Oh..ähm..Hi Rory, hier ist Tristan, ich hätte nicht damit gerechnet das du jetzt so schnell dran gehst...”
“Ich wusste das du es bist...”, sagte Rory und atmete schwer beim Gehen. Die Hitze war aber auch unerträglich.
“Ich hab gehört, dass du weggehst?!”, er schwieg einen Moment lang. “Ich muss dich einfach sehen, Rory, letztes Mal, ich wollte nicht..Du, Rory, du fehlst mir...Können wir uns nochmal sehen und reden? Ich könnte nach Stars Hollow kommen...”
Rory dachte einen Moment lang nach. Sie dachte an Logan und an Tucker und an Tristan und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Und daran, dass sie alle drei vermisste. Sie wünschte sich einfach nur ein wenig Liebe und Geborgenheit.
“Tristan...Du..Ja, lass uns reden, du kannst zu mir kommen, ich warte auf der Veranda, ich erklär dir den Weg.”
Nachdem sie ihm den Weg erklärt hatte, machte sich Rory auf zum Bücherladen. Tristan würde eine Stunde brauchen, also konnte sie noch eine Halbe im Buchladen verbringen, den Besuch bei Lane hatte sie schon vergessen.
Es war immer noch schwül als Rory aus dem Buchladen kam. Sie schleppte die schwere Tüte und kam schweiÃgebadet zu Hause an. Sie stellte die Taschen ab und sah auf die Uhr. Noch etwas mehr als zehn Minuten. Gehetzt zog sie ihr T-Shirt aus und warf ihre Sachen auf den Boden. Dann rannte sie nach oben und sprang unter die Dusche.
Gerade kam sie, noch klitsch-nass, die Treppe herunter als es klingelte.
“Moment noch.”, rief sie und rannte in ihre Zimmer. “Komm schon mal rein, ich bin sofort bei dir!”
Rory war nervös. Sie fand auf die schnelle keine Sachen. Als sie an sich herunter sah, trug sie nicht mehr als einen schwarzen Slip. Sie wollte Tristan nicht warten lassen und schwang sich das Handtuch wieder fest um.
Als sie in den Flur kam zuppelte sie noch an ihrem Handtuch herum und bekam fast einen Schock, als sie aufsah. Sie hatte Tristan’s Gesicht erwartet, doch vor ihr stand niemand anders als Tucker. Tucker Culbertson. Ihr Herz begann zu rasen und für einen kurzen Moment wurde ihr schwindelig und sie verlor das Gleichgewicht. Tucker fing sie auf.
“Daran ist nur die Hitze schuld!”, sagte er und sah sie besorgt an. Er geleitete Rory auf die Veranda hinter dem Haus u nd holte ihr von drinnen ein Glas Wasser. Er setzte sich und nach dem Wasser fühlte Rory sich wieder besser. Dann stellte sie das Glas ab und sah Tucker an.
“Ich bin hier, weil ich mich für mein schlechtes Benehmen vorgestern entschuldigen möchte. Es tut mir leid, dass ich diese Situation so ausnutzen wollte!”
“Ist schon okay, vergeben und...vergessen.”
Plötzlich klingelte es. Rory sprang erschrocken auf. “Ich..Ich bin sofort wieder da. !”
Mit ihren immer noch nassen FüÃen tapste sie wieder zur Vordertür und zog ihr Handtuch zurrecht. Rory öffnete die Tür mit Schwung. Tristan lehnte mit seinem Arm am Türrahmen, so wie er es immer tat, und lächelte verschmitzt.
“Was für ein Anblick, dass die Jungfrau Maria mich so begrüÃen würde...” Tristan blickte Rory von Fuà bis Kopf an.
“Ãhm..Warte hier..ich...bin gleich wieder da!” Rory rutschte auf dem nassen Parkett geschwind in ihr Zimmer. Sie sah sich zwischen den Kisten um, doch konnte ihre Klamotten nirgends finden. Sie fluchte, doch alles was sie fand war ein BH und ein zu groÃes und zu langes “Metallica” T-Shirt, das mal ihrer Mum gehört hatte. Sie zog es über und sah in den Spiegel. Naja, besser als gar nichts. Es war so kurz wie ein Mini-Rock, doch sie fühlte sich sichtlich wohler. Dann sprang sie auf die Veranda zu Tucker. Sie musste ihn loswerden, auch wenn sie es eigentlich nicht wollte, aber sie hatte ja Tristan eingeladen.
“Ich..muss gleich los...Also...”
“Ja, ich gehe auch jetzt wieder. Ich wollte mich nur entschuldigen, bevor der Freitagabend kommt, weil...”
Rory überhörte ihn.
“Ja, schon in Ordnung, bis bald mal wieder!”
Sie schob Tucker die Hintertreppe herunter. Er lächelte sie trotzdem charmant an und wollte sie küssen, doch Rory tat als hätte sie es nicht bemerkt.
“Bis bald...”
Sie winkte ihm lächelnd und er ging um das Haus herum davon.
Rory sprintete nach vorne und schloss hinter Tristan die Tür.
“So stürmisch heute?” fragte er und lachte.
Rory fand das Ganze gar nicht komisch und wieder wurde ihr kurz schwindelig. Sie schloss die Augen und griff sich an die Stirn. Tristans Lachen verschwand und er legte ihr den Arm schützend um die Hüften und setzte sich mit ihr auf die Treppenstufen, die am nächsten waren.
“Ist alles Okay?”
“Geht schon wieder, ich glaube ich habe einen Hitzschlag...”, sagte sie lachend und lieà sich nach hinten auf das Treppenpodest fallen. Der Schwindel war schlagartig wieder weg und Rory lächelte Tristan von unten ein wenig verlegen an. Tristan saà noch und sah sie, fast starrend, mit viel Gefühl, an. Eine Hand hatte er auf Rory’s linkes Bein gelegt und streichelte sanft darüber. Rory dachte an ihren gemeinsamen Abend, ihr Herz begann heftig zu pochen und ihr wurde furchtbar heiÃ. Sie bekam eine Gänsehaut und Tristan beugte sich über sie. Er sah sie einen Moment lang an, als ihre Gesichter sich fast berührten und küsste sie zärtlich. Dann lieà er sich, ebenfalls lachend, neben sie auf den Boden fallen. Rory baumelte ein wenig mit den FüÃen. Tristan nahm ihre Hand in seine und ihre Finger verschlungen ineinander. Rory sah zur Seite und blickte Tristan ins Gesicht. In diesem Moment war sie glücklich. Sie lächelte ihn an.
“Ich...”
Tristan wollte etwas sagen, doch Rory hatte das Auto ihrer Mutter gehört. Sie zerrte Tristan hinter sich her auf die hintere Veranda und legte ihm einen Finger auf den Mund. “Psst...”, flüsterte sie und gluckste ein wenig. Tristan wollte etwas sagen, doch dann verstummte er. Rory fing an ihn leidenschaftlich zu küssen. Er musste leise lachen und Rory lächelte ihn verführerisch an. Dann kam Tristan wieder näher und sie küssten sich. Sie vergaÃen fast alles um sich herum.
“Rooooryyy, dass war jaaa ein Kuuuuss...Wie aus einem Film! Ach ja...Morry, hat mich früher auch immer so geküsst. Das waren Zeiten, meine Liebe! Dein junger Mann hier, sieht auch nicht schlecht aus...”, Babette schrie von ihrer Veranda herüber.
“Ich komm gleich wieder”, sagte Rory und verschwand im Haus.
“Muhuuum, ich leih mir ne Jeans von dir!”
“Ja..Jahaaa,..Mach das, sorry Schätzchen, ich hab nur was vergessen und nicht viel Zeit. Bin jetzt wieder im Dragon Fly, bis später!” Lorelai ging aus dem Haus. Rory atmete tief durch und wartete bis das Auto ihrer Mutter weit genug weg war und das Motorgeräusch schlieÃlich erstarb. Dann rannte sie hoch in Lorelai’s Zimmer, holte eine Jeans aus dem Schrank und zog sie an.
Sie sah aus wie die junge Lorelai vor 20 Jahren.
Sie rannte wieder nach drauÃen und rettete Tristan vor Babette. Rory nahm seine Hand und zog ihn mit sich Richtung Stadt. Auf dem Weg fiel es ihr wieder blitzartig ein: Sie wollte Lane besuchen.
“Wir müssen kurz zu Lane...Meine Freundin, ich hatte es ihr versprochen!”
“Kein Ding, lass uns gehen, Maria”, sagte Tristan lachend und neckisch zu Rory. Die sah ihn gespielt sauer an und lachte dann mit ihm.
Vor Lane’s Haustür lieà Rory Tristan’s Hand los und klingelte.
“Oh..Hi, Rory, warte, Lane ist..sie ist gerade duschen..Kommt rein und schmeiÃt eure Sachen einfach irgendwo hin. “ Zack sah gestresst aus und hatte eines der Baby’s im Arm.
“Das ist Tristan..Er...”
“Jo, hi, Rory, halt mal, ich muss schon seit ner Stunde aufs Klo!”
Rory nahm das Baby und Zack verschwand im Bad.
Rory hatte sich so auf das Baby fixiert, dass sie Tristan ignoriert hatte. Das Baby hinter ihr war plötzlich mucksmäuschen Still und Rory drehte sich erschrocken um. Dann sah sie Tristan mit dem Baby im Arm. Er hatte ihn liebevoll im Arm und kam lächelnd zu Rory herüber. Sie war überrascht und auch Zack kam erschrocken aus dem Bad. Er schlitterte einen Meter und kam dann zum stehen.
“Woah, okay, was ist passiert?”, er sah sich verwirrt um und war dann erleichtert und erstaunt.
“Ey, Mann, wie hast du das gemacht? Er schreit seit zwei Tagen ununterbrochen...” Tristan zuckte mit den Schultern.
“Keine Ahnung, ich kann halt einfach gut mit Kindern.”, sagte er und gab Zack schnell das Baby wieder, das friedlich lachte.
“Oh mein Gott, Rory, ich...” Lane kam aufgebracht aus dem Bad gestürmt und runzelte dann verdutzt die Stirn.
“Ãhm..jetzt..sofort! Komm mit!!”
Rory folgte Lane in ein anderes Zimmer.
“Ich hab das mit Logan schon gehört, aber wer verdammt ist das?”
“” Er..ist..ein Freund...Tristan, er ging mit mir nach Chilton. “
Lane sah sie ungläubig an, dann ging sie wieder ins Wohnzimmer und Rory folgte ihr.
Lane winkten ihnen zum Abschied hinterher.
Tristan ging neben Rory die StraÃe entlang und sie schaute durch die mittlerweile dunkle Stadt. An Rory’s Haus angekommen blieben sie stehen. Tristan hatte die Hände in die Hosentaschen gesteckt und schaute auf den Boden.
“Ich muss dann jetzt rein...”
“Sehen wir uns nochmal bevor du fährst?”
“Ich..weià nicht...”, sagte Rory leise und nahm ihn fest in den Arm.
Tristan hielt sie eng umschlungen und gab ihr dann liebevoll einen Kuss auf die Stirn. Dann drehte er sich um und ging davon zu seinem Auto.