Heartbeat (tw. R-16)

PS: Kleiner Spoiler für den/die nächsten Teil(e): [spoiler:bb194e175a] Paris fährt zu Jamie - Lane spricht mit Dave - Chris kommt nach Stars Hollow -
Dean ist übrigens noch nicht ganz von der Bildfläche verschwunden Wink [/spoiler:bb194e175a]


Bis bald

Bussi Selene

bitte schreib schnell weiter will wissen was war bevor jess nach stars hollow kam

Rory: Und darf er auch reinkommen?
Lorelai: Aber natürlich darf er reinkommen!
Rory:Okay er ist im Haus. Und es gibt einen Brand. Wen rettest du? Ihn oder deine Schuhe?
Lorelai: Kommt drauf an, ob er das Feuer gelegt hat!

Also dann bis morgen bzw. übermorgen !!

Ich freu mich drauf !!!

GUTEN RUTSCH !!!!!

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]

hi :hi:

wow, hier hat sich ja echt viel getan, seit ich weg war Top
die sache mit jess/carlos/sarah ist echt total spannend!
freu mich schon auf neue teile - der spoiler klingt echt vielversprechend!

bussi

& love is the new black.

Danke für euer Feedback Big Grin

Ich mach mich gleich ans weiterschreiben Smile

Geht schon weiter


36. Teil


Lorelai und Sookie gingen stolz durch das Dragonfly. Der Frühling war

gekommen und es würde nur noch ein paar Wochen dauern bis alles

fertig sein würde.

"Ende Mai laden wir alle ein, die wir kennen. Ich bin ja schon so aufgeregt!

Es ging schneller als erwartet. Ich hoffe nur wir haben weiterhin so viel

Glück." sagte Sookie und blickte Lorelai besorgt an.

"Es wird schon alles gut gehen." versuchte diese ihre Freundin zu

beruhigen. Plötzlich klingelte Lorelais Handy.

"Die ersten Lieferungsprobleme!" rief Sookie verzweifelt.

"Hallo?"

"Hi Lorelai."

"Christopher. Hi." sagte Lorelai ernst. Sie hatten seit dem Streit nicht mehr

miteinander geredet.

"Christopher? Was will er?" flüsterte Sookie.

Lorelai zuckte mit den Schultern.

"Wie geht es dir?"

"Wunderbar. Ich bin nur im Stress."

"Das Hotel, klar. Wie gehts Rory?"

"Gut."

"Wann kommt sie nachhause?"

"In zwei Stunden. Jess holt sie aber um vier Uhr ab. Sie fahren nach

Kalifornien zu seinem Vater."

"Klingt nett."

"Mhm."

"Lorelai, ich muss mit dir reden."

Lorelai seufzte. "Ich hab gerade wenig Zeit."

"Ich muss mit dir persönlich reden. Bitte." Seine Stimme klang flehend.

"Komm am Mittwoch, da hab ich kurz Zeit."

"Hättest du übermorgen Zeit...?"

"Sonntag? Ich weiß nicht... haben du und Sherry sonntags nicht..."

"Wir lassen uns scheiden."

"Was?"

"Was hat er gesagt?" flüsterte Sookie neugierig.

Lorelai bedeckte das Handy. "Sie lassen sich scheiden."

Sookie schüttelte ungläubig den Kopf. "Das glaub ich nicht."

"Lorelai, bist du noch da?"

"Klar."

"Und?"

"Was?"

"Passt dir Sonntag Nachmittag?"

"Von mir aus, aber nur kurz." willigte Lorelai ein.

"Danke. Übrigens, bestelle Sookie liebe Grüße."

"Mach... wie kommst du jetzt auf Sookie?"

"Steht sie nicht zappelnd neben dir?"


Lane saß traurig in ihrem Zimmer. Sie hatte seit dem Telefonat nur zwei

Emails von Dave erhalten.

Was ist nur mit ihm los? Ich verstehe das nicht. Er hat enttäuscht

geklungen als ich ihm damals sagte, dass ich nach Korea fliege.

Aber so selten wie er sich meldet vermisst er mich anscheinend nicht.

Ich muss das klären. Ich hasse diese Ungewissheit.


Sie wählte Daves Nummer, kam aber sofort auf den Anrufbeantworter.


Rory kam erschöpft von der Vorlesung. Sie freute sich. In wenigen

Stunden würde sie mit Jess verreisen. Ihr erster gemeinsamer Urlaub.

Sie lächelte glücklich. Ich liebe ihn so sehr!

Rory ging ins Schlafzimmer und packte das letzte Buch in ihren Rucksack.

Sie hatte es in der Vorlesung bei sich gehabt.

Rory legte ihren Collegeblock auf ihren Schreibtisch. Eine Woche kein

Lernen.
Sie lächelte. Diese Ferien wollte sie voll und ganz mit Jess

genießen.

Plötzlich fiel ihr ein Zettel auf, der neben dem Philosophie Buch am Tisch

lag. Sie nahm ihn.

Liebe Rory! Es tut mir leid, dass wir uns nicht mehr sehen. Die

Vorlesung entfiel, also beschloss ich etwas schon lange ausständiges

sofort zu erledigen. Ich wünsche dir einen schönen Urlaub! Denk an

mich während du am Strand liegst. Liebe Grüße, Paris


Rory fragte sich wo Paris wohl hingefahren sein könnte.

Sie war in den letzten Wochen noch launischer gewesen als früher.

Vielleicht lag es daran, dass sie Springbreak in Yale verbringen würde.

Rory hatte ihr verschiedene Vorschläge gemacht. Sie hatte ihr sogar

angeboten mit nach Kalifonien zu kommen - wovon Jess, der von diesem

Vorschlag nichts wusste, gewiss nicht begeistert gewesen wäre.

Rory schrieb ihr ein paar Zeilen und machte sich auf den Weg zum

Parkplatz.


Paris parkte ihr Auto vor dem Campus. Sie atmete tief durch und fragte

sich erneut, warum sie hergekommen war.

Sie betrat den großen Campus und blickte sich suchend um.

Die Wegweiser waren schon alt und schlecht entzifferbar. Sie fluchte

leise und dachte beinahe sehnsüchtig an die klare Strukturiertheit des Yale

Campus.

"Kann ich dir helfen?" fragte eine junge Frau freundlich.

Paris hasste es Hilfe anzunehmen, erkannte jedoch, dass es besser wäre

als drei Stunden nach Jamies Wohnheim zu suchen.

Sie nannte ihr das gesuchte Wohnheim und bekam promt eine genaue

Wegbeschreibung.


Paris klopfte an die Tür von Jamies Wohnung. Ein Mitbewohner öffnete

und sah sie verwirrt an.

"Kann ich rein?" fragte Paris unfreundlich.

Der junge Mann nickte.

"Ist Jamie noch da?"

"Seine Vorlesung müsste bereits aus sein, aber die Koffer stehen noch

hier. Er ist also noch nicht auf dem Weg nachhause. Ich habe bis jetzt

geschlafen und..."

Paris verdrehte genervt die Augen. "Ich habe keine Lust auf Small Talk."

"Entschuldige. Dort ist sein Zimmer. Warte einfach drinnen."

"Danke." murmelte sie und betrat das Zimmer.


Jess betrachtete glücklich Rorys Foto. Er konnte es kaum erwarten sie

abzuholen. Es würde der schönste Urlaub seines Lebens werden.

"Wow, sie muss dich verhext haben."

Er schreckte auf. Jess hatte nicht bemerkt, dass jemand die Wohnung

betreten hatte.

Sarah setzte sich auf einen Sessel. "Mit mir hast du wohl nicht gerechnet."

Jess schwieg.

"Dein Onkel hat gesagt du wärest hier oben." erklärte sie.

Jess seufzte.

"Ich muss mit dir reden." erklärte Sarah.

Jess setzte sich ihr gegenüber.

"Ich mag Rory sehr gerne."

"Ich liebe sie." sagte Jess.

Sarah ging nicht darauf ein. "Ich will nicht, dass etwas zwischen unserer

Freundschaft steht. Sie muss erfahren WIE gut wir uns kennen."

"Wir kennen uns nicht gut."

"Wir haben miteinander geschlafen. Nicht nur einmal."

"Ich verfluche den Tag wo ich dich kennenlernte, Sarah. Du hast nur Ärger

gemacht."

Sarah seufzte gelangweilt. "Warum erzählst du ihr nicht die ganze

Geschichte? Du hast sie belogen. Je länger du sie belügst um

so wütender wird sie sein, wenn sie es erfährt. Du

hättest es ihr am Anfang erzählen müssen."

"Du verstehst das nicht." meinte Jess.

"Oh doch. Carlos hat mich die ganze Zeit belogen."

"Hat er nicht."

"Seid ihr etwa wieder Freunde? Wie süß." Sie lächelte verächtlich.

"Nein."

"Gut. Er ist ein Mistkerl. Wie du."

"Danke."

"Warum sagst du es ihr nicht?"

Jess schwieg.

"Es passt wohl nicht in Rorys heile Welt." Sarah lachte verächtlich.

"Ich habe mich geändert."

"Das bezweifle ich. Du wirst dich niemals ändern! Wieviel weiß Rory von

dir? Sie weiß weder von dieser einen Nacht wo du dich einfach davon

gemacht hast noch von dir und mir, noch sonst irgendetwas."

"Kannst du nicht einfach gehen? Das alles ist ewig her. Du bist die

letzte die Grund hat sauer auf mich zu sein."

"Ich hätte Grund genug. Aber du kennst mich, ich bin alles andere als

nachtragend. Ich mache das nur wegen Rory. Ich will eine ehrliche

Freundschaft mit ihr."

"Ach, wie mit Samantha?" fragte Jess verächtlich.

"Lass sie aus dem Spiel. Sie ist nur eine von vielen."

"Ach ja,..."

"Hör mal, Jess. Hier geht es nicht um mich. Entweder DU erzählst Rory

alles - und ich meine absolut alles - oder ICH tu es! Verstanden?" Sarah

ging ohne eine Antwort abzuwarten.


Jamie und eine junge Frau betraten sein Zimmer.

"...dabei waren es vier." Sie waren gerade in ein heiteres Gespräch

vertieft.

Die Frau lachte.

Plötzlich bemerkten sie Paris.

Jamie wurde ernst. "Hallo Paris..."

Paris ignorierte seine Begleitung.

"Jamie, ich muss mit dir reden. Ich hätte unsere Beziehung nicht so aufs

Spiel setzen dürfen." Endlich habe ich es gesagt.

Jamie wurde verlegen. Die junge Frau blickte ihn an.

"Janet, das ist Paris. Paris, meine Freundin Janet."

Janet legte ihren Arm um Jamies Hüfte. "Hi. Freut mich." sagte sie

höflich.

Paris sprang auf und rannte aus der Wohnung.

"Warte!" Jamie holte sie am Campus ein.

"Wozu? Geh doch zu Janet!" Paris ging weiter.

"Du wolltest doch reden..."

"Ich WOLLTE reden."

"Paris, sei vernünftig. Komm zurück!"

Sie ging schweigend weiter.


"Er wird gleich hier sein." Rory versuchte sich aus der schon Minuten

dauernden Umarmung zu lösen.

"Deine erste Reise ohne Mummy." Lorelai seufzte.

"Ich rufe dich sofort an wenn wir bei Jess' Vater sind."

"Ich warte schon jetzt darauf."

"Mach dir keine Sorgen, Mum. Jess ist ja bei mir."

Lorelai küsste ihre Tochter auf die Wange.

"Kommt Luke heute zu dir?"

Lorelai nickte.

"Leiht euch ein paar Filme aus. Vielleicht schläft Luke diesmal nicht ein."

Lorelai musste lächeln. "Du wirst mir fehlen."

"Du mir auch, Mum."


Lane nahm ihren Rucksack. Sie hinterlies einen kurzen Brief für Brian und

Zach. Sie hielt es hier nicht mehr aus. Lane wollte Gewißheit.

Sie musste zu Dave fahren. Lane verließ das Appartment. Sie hatte jeden

belogen was ihre Abwesenheit betraf. Den Grund dafür wusste sie selbst

nicht genau.


"Pass gut auf sie auf." sagte Lorelai zu Jess.

"Das mache ich." versprach dieser.

Sie standen vor seinem Auto. Jess war es lieber selbst zum Flughafen

zu fahren und seinen Wagen in der Garage abzustellen.

Rory umarmte ihre Mutter noch einmal bevor sie einstiegen.

Sie winkten sich so lange bis sie einander nicht mehr sahen.


"Rory, ich muss dir etwas sagen..." begann Jess plötzlich als sie den

halben Weg zurückgelegt hatten. Er wollt es ihr nun sagen. Alles.

Rory blickte ihn lächelnd an. Sie hielt noch immer die Rose in der

Hand, die er ihr geschenkt hatte.

Jess seufzte. Er konnte es nicht. Nicht jetzt, nicht heute.

"Ich liebe dich und freue mich auf unseren Urlaub." sagte er.

"Ich liebe dich auch." Rory lächelte.

Ich muss es ihr erzählen bevor wir zurück sind. Wenn sie es von

Sarah erfährt, wird sie noch wütender sein.



Paris streifte durch den Campus in Yale. Sie fühlte sich verletzt. Womit

habe ich gerechnet? Dass er mir ewig nachtrauert?


Sie seufzte traurig. Von einer Ecke war ein Lachen zu vernehmen.

Paris erblickte ein schmusendes Pärchen, das im Gras lag. Sie erkannte

Tristan und ging schnell vorbei.

Paris setzte sich auf eine Bank. Sie konnte es nicht mehr länger zurück

halten und begann zu weinen.

Plötzlich wurde ihr ein Taschentuch gereicht.

Sie sah auf.

"Hi." sagte Carlos.

Paris versuchte die Tränen hinunterzuschlucken. Es war ihr unangenehm,

dass sie jemand so sah.

"Kann ich dir helfen?" fragte er freundlich.

"Das bezweifle ich. Niemand kann mein schreckliches Leben verändern."

"Du kannst es verändern."

"Es ist zu spät."

"Du brauchst Abstand zu allem. Warum fährst du nicht wie so viele nach

Florida?"

"Danke, ich brauche keine Saufgelage."

"Fährst du nach Hartford?"

"Nein. Meine Mum will das Haus für sich und Charles." Paris verdrehte

die Augen.

"Du könntest Rory besuchen?"

"Sie ist mit Jess in Kalifornien. Ich werde hier bleiben."

"Wie willst du dich hier erholen? Du solltest einmal wegfahren, Spaß

haben. Dich ablenken. Nicht die ganzen Ferien mit Lernen verbringen.

Du solltest weg von all dem hier." meinte Carlos.

"Wo soll ich denn hin?"

"Komm mit mir nach New York."

"Wie bitte?" Paris traute ihren Ohren nicht.

"Ich bringe dich am Sonntag Abend zurück. Vorausgesetzt du möchtest."

Paris schüttelte den Kopf. "Nein."

"Hör mal, mein Angebot steht. Ich muss jetzt etwas von meinem Cousin

abholen. In zwanzig Minuten bin ich wieder hier. Überlege es dir einfach."

Er ging ohne eine Antwort abzuwarten.


Lane wartete ungeduldig auf den Bus. Sie war nervös. Als er schließlich

anhielt, stieg sie mit schlotternden Knien ein. Sie wusste nicht ob sie das

Richtige tat.


"Ich wusste du würdest kommen." Carlos grinste.

"Bilde dir bloß nichts ein. Und wehe du versuchst irgendetwas." sagte

Paris.

"Ich werde mich hüten."

"Ach ja und meinen Koffer trage ich selbst." fuhr sie fort und ging

zielstrebig zum Parkplatz.




Ich hoffe euch gefiel der Teil. Smile

Ich würd mich sehr über Feedback freuen. Smile


Ich schreib morgen weiter wenn ich fit genug bin, ansonsten am Sonntag.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch und ein schönes neues Jahr! Big Grin


Bussi Selene

Echt super Teil !!!!!

Paris fährt mit Carlos nach N.Y ???
Rory fliegt mit Jess zu seinem Dad ??

SUPER !!!!!

Ich bin gespannt wie Rory auf die Sache mit Sarah reagiert !!!


WÜNSCH DIR AUCH EINEN SCHÖNEN ABEND UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR !!!

mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Hallo
Deine Geschichte ist genial!!! Hoffentlich erzählt er Rory alles! Ein frohes neues Jahr! Big Grin :ja: :hi:
Liebe Grüsse
Janine Gilmore

Stolzes Mitglied im Rory und Jess Never ending Love Club Cool
und im Rory ClubBig Grin
Meine FF: Plötzlich Mutter
Inko Ich bin nicht die Signatur ich putz hier nur!Inko

Vielen Dank für euer Feedback Big Grin

Ich hoff ihr habts schön gfeiert zu Silvester Big Grin

Ich wünsch euch nochmals ein schönes 2005! Big Grin



Der neue Teil kommt schon, ich hoff er gefällt euch


37. Teil


Lorelai beobachtete lächelnd ihren schlafenden Freund. Luke war schon

vor der Hälfte des Filmes eingeschlafen. Sie nahm die Fernbedienung

und drückte auf 'Stop'. Lorelai blickte auf ihre Armbanduhr. Rory

würde bald in Los Angeles ankommen. Lorelai stand auf und ging in das

Zimmer ihrer Tochter. Als sie das leere Bett sah kamen ihr die Tränen.

Rory war so weit weg. Sie konnte nicht einfach ins Auto steigen und

zu ihr fahren. War Rory in New Haven, bestand diese Möglichkeit

immerhin. Nun musste sie warten bis ihr Baby aus Kalifornien zurück

gekommen war. Lorelai konnte diesen Tag kaum erwarten. Rory würde

samstags zurück kommen. Lorelai plante für diesen Tag so viele Videos

wie möglich auszuleihen. Auch an Essen sollte es nicht mangeln. Rory

liebte indisches Essen, Lorelai hasste den Geruch. Aber an dem Tag

würde ihre Tochter so viel indisches Essen bekommen wie sie nur wollte.

Lorelai kannte Jimmy nicht und hoffte, dass Rory genug zu Essen und

einen Platz zum Schlafen haben würde.

Nicht in einem Zelt im Garten. Rory hasst zelten.

Lorelai setzte sich auf Rorys Bett. Sie nahm deren geliebten Plüschhahn

in die Arme und legte sich hin. Tränen rannten über ihre Wangen.

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie setzte sich auf.

Luke lächelte sie sanft an und zog sie hoch. Lorelai umarmte ihn.

Er strich ihr zärtlich über den Rücken und küsste sie.

"Gibst du mir noch eine Chance? Ich werde auch nicht mehr

einschlafen?" fragte er.

Lorelai nickte und versuchte zu lächeln.

"Ich muss nur kontrollieren ob der Hörer richtig aufgelegt ist und mein

Handy neben mich legen, damit mich Rory erreichen kann."


"Hier ist es?" Paris starrte entsetzt auf das graue Hochhaus.

"Drinnen ist es schöner. Sicher nicht so wie du es gewohnt bist,

aber deutlich schöner." erklärte Carlos.

Paris stieg seufzend aus. Zuerst der Stau und dann das.

Sie betraten das Haus. "In welchen Stock müssen wir?"

"In den fünften."

"Es gibt doch hoffentlich einen Lift?"

"Er ist außer Betrieb."

"Na toll." Paris seufzte genervt.

"Soll ich deinen Koffer tragen?"

"Das schaffe ich schon."


Rory und Jess waren sehr müde vom Flug. Ihr Flugzeug war gerade

gelandet und sie warteten nun auf ihre Koffer.

"Die Zeitverschiebung ist praktisch." Rory stellte grinsend ihre Uhr nach

Westküstenzeit.

Jess grinste und nahm ihre Koffer.

"Wohin müssen wir jetzt?"

"Es gibt einen Shuttlebus. Ich muss nur kurz nachsehen von wo genau er

wegfährt."


Lorelai lehnte glücklich an Lukes Schulter. Er hatte es tatsächlich

geschafft bis kurz vor Filmende nicht wieder einzuschlafen.

Lorelai küsste ihn zärtlich.

Plötzlich klingelte das Telefon. Sie sprang auf - wodurch sie Luke weckte -

und hob ab. "Rory?"

"Hi Mum."

"Wie gehts dir denn, mein Schatz? Wie war der Flug? Hattet ihr etwas zu

Essen?"

"Es geht mir super, Mum. Es ist unglaublich warm. Wir sind gerade im

Bus."

Rory blickte sehnsüchtig auf die Palmenallee, die sie durchfuhren. Jess

strich ihr lächelnd eine Haarsträhne hinters Ohr.

"Wann werdet ihr denn in Venice Beach sein?"

"Es kann nicht mehr lange dauern. Oh, Mum. Wenn du diese herrlichen

Palmen sehen könntest! Es ist unglaublich!"

"Wo wirst du denn schlafen?"

"Jess' Dad hat vorletzten Monat dazugebaut. Es gibt also ein richtiges

Gästezimmer für uns."

"Ich hoffe er hat etwas zu Essen für euch."

"Keine Angst, Mum. Jess hat ihm von unseren Essgewohnheiten erzählt."

"Dann bin ich ja erleichtert. In Kalifornien gibt es hoffentlich Kaffee? Ich

meine richtigen Kaffee?" Lorelai klang besorgt.

"Mach dir keine Sorgen, Mum." Rory lachte.


"Du erwartest hoffentlich nicht, dass ich hier schlafe?"

Paris blickte entsetzt auf die kleine, schon sehr alte Couch im

Wohnzimmer.

"Keineswegs. Es gibt ein Gästezimmer. Aber wenn dir das Gästebett zu

klein ist, kannst du gerne bei mir schlafen. Mein Bett ist größer."

"Was fällt dir ein? Ich schlafe natürlich im Gästezimmer!" Paris war

wütend.

"Die übernächste Tür links." Carlos zündete sich eine Zigarette an.

Paris sah im wütend zu. "Du gefährdest damit deine Umwelt. Weißt du

wie schädlich passiv rauchen ist?"

"Das ist meine Wohnung."

"Ich will nicht, dass neben mir geraucht wird!" erklärte Paris.

Carlos machte seufzend die Zigarette aus.


"Wow, wunderschön." Rory sah sich begeistert im Gästezimmer um.

"Wir haben sogar ein eigenes Bad. Und vom Bett aus sieht man auf den

traumhaft schönen Garten mit Palmen." Rory lächelte und umarmte

Jess glücklich. "Das muss ein Traum sein!"

Er küsste sie. Sein schlechtes Gewissen wurde immer stärker. Sie war

so glücklich. Er hatte Angst alles zu zerstören, wenn er ihr beichtete, dass

er sie belogen hatte. Jess wusste es gab kein Zurück mehr.

Er musste so bald wie möglich mit ihr reden. Für Rory war Ehrlichkeit

das Wichtigste in einer Beziehung. Aber wie würde Rory damit umgehen

können, wenn sie erfuhr, was für ein Mensch er gewesen war? Jess war

verzweifelt. Rory kam aus einer ganz anderen Welt als er. Jess machte

sich Sorgen. Er konnte sich an nichts erfreuen, sein Gewissen plagte ihn.


Paris kam zurück ins Wohnzimmer.

"Alles ausgepackt?"

Paris nickte.

"Ich hoffe deine Skripten hast du im Koffer gelassen."

"Wie bitte?"

"Hast du denn nichts zum Lernen mitgenommen?"

Paris schwieg.

"Das habe ich mir gedacht. Wolltest du nicht abschalten?"

"Das werde ich."

"Ich bezweifle, dass du das kannst."

"Ich werds dir beweisen. Ich werde mich so richtig amüsieren."

Sie setzte sich zu ihm auf die Couch.

"Sag mal, wie kannst du dir eigentlich so eine Wohnung leisten?"

"Sie gehört meiner Schwester. Anita ist letztes Jahr nach Australien

ausgewandert." erklärte Carlos.

"Australien? Nett."

"Mhm."

"Du vermisst sie." erkannte Paris.

"Nun, sie war die einzige, die wirklich zu mir hielt nachdem... nicht so

wichtig."

"Was machst du eigentlich beruflich?"

"Mal dies mal das."

"Was für eine Antwort."

"Keine Sorge,ich habe einen richtigen Job."

"Gut. Was machen wir heute? Ich will mich amüsieren."

"Paris, es ist spät. Ehrlich gesagt war es ein ziemlich anstrengender Tag.

Morgen gehen wir weg, versprochen. Was haltest du von Pizza?"

"Von mir aus. Wir könnten einen Film ansehen. Du liest einige tiefgehende

Bücher, also wirst du wohl auch ein paar sinnvolle Filme haben."

Paris stand auf und öffnete den Kasten links neben dem Fernseher und

starrte auf die Kassetten.

"Ich habe mich anscheinend geirrt. Was fällt dir nur ein? Wie kommen

Männer dazu Frauen nur als Objekte zu sehen? Ich finde..."

"Paris, reg dich ab. Die gehören mir nicht."

"Na klar. Die hat deine Schwester hier vergessen!" Paris war wütend.

"Sie gehören meinem Bruder. Er wohnt noch zuhause. Unsere Mutter

würde ihn aus der Familie verstoßen, wüsste sie was er sich ansieht."

"Und du versteckst solche Filme für ihn?"

"Er ist 15. Jeder 15jährige Junge sieht sich solche Filme an."

"Und was ist mit dir?"

"Ich brauche so etwas nicht. Ich mach das im realen Leben."

"Du bist widerlich."

"Du hast gefragt."

"Warum bin ich eigentlich hier?"

"Keine Ahnung. Es hat dich keiner gezwungen. Du meckerst in einer

Tour seit du hier bist."

Paris setzte sich wieder und schwieg.

"Willst du darüber reden was passiert ist?"

"Nein, ich denke nicht."

Carlos nickte. Er rückte etwas näher.

"Was hast du vor?" Paris blickte ihn misstrauisch an.

"Entspanne dich einfach." Er begann ihr sanft den Rücken zu massieren.

"Was wird das?"

"Ich will nur, dass du dich besser fühlst. Wenn es dir unangenehm ist,

höre ich auf."

"Nein, hör nicht auf." Paris lächelte leicht.


Nach dem Abendessen gingen Rory und Jess am Strand spazieren.

"Sie sind toll. Jimmy, Sasha - und besonders Lily. Sie erinnert mich stark

an mich selbst." Rory lächelte.

"Sie mögen dich auch. Aber das war mir klar. Dich muss man einfach

lieben." Jess küsste sie sanft.

Rory umarmte ihn glücklich. "Es ist wenig los hier."

"Ja, ein ruhigeres Fleckchen. Aber nicht weit weg steigen bestimmt

die ersten Springbreak Partys. Sollen wir hingehen?"

Rory ließ sich lächelnd im Sand nieder. "Bloß nicht."

Jess setzte sich zu ihr. Sie küsste ihn.

"Was haltest du von einem Bad?" Sie grinste ihn an.

"Jetzt?"

"Ja, genau jetzt." sagte Rory und lächelte. Sie zog ihr Kleid aus

und lief lachend ins Meer.

"Komm schon, Jess! Das Wasser ist kühl, aber es geht!"

Jess folgte ihr grinsend. Rory spritzte ihn vergnügt an.

Er tauchte sie unter, zog sie aber gleich wieder in die Höhe

und küsste sie.

"Ich liebe dich, Jess." hauchte Rory ihm zärtlich ins Ohr.

Sie schwammen wieder zurück zum Ufer und setzten sich ins seichte

Wasser. Rory umarmte Jess stürmisch und sie versanken in einem innigen

Kuss. Jess richtete sich wieder auf und strahlte sie an.

Rory lehnte sich zurück und blickte fasziniert auf den klaren

Sternenhimmel. Sie zog Jess zu sich und küsste ihn. Ihre Hände

streichelten zärtlich seinen Rücken. Er bedeckte ihren Nacken mit Küssen.

Sie vergaßen, dass jeden Moment jemand kommen konnte und gaben

sich ihrer Leidenschaft hin.


"Wie geht es dir jetzt?" Carlos sah Paris lächelnd an.

Sie sah ihm tief in die Augen. Was ist nur los mit mir? Warum bin

ich hier? Paris Gellar fährt mit keine viel zu gut aussehende Typen

einfach so mit und lässt sich von ihnen massieren. Für sowas habe

ich keine Zeit. Er hält mich wohl für eines seiner Flittchen. Ich muss ihm

sagen, dass er mich auf der Stelle heimbringen muss.
"Besser.

Danke." sagte sie nur.

"Gut. Ich gehe dann mal ins Bad. Im rechten Kasten sind möglicherweise

Filme, die dir gefallen könnten. Ich werd mich dann hinlegen,

schau ruhig so lange du möchtest."

Paris nickte. "Dann bis morgen."

"Gute Nacht, Paris."


Jess konnte nicht schlafen. Er blickte seine Freundin an, die in seinen

Armen lag und schlief. Er streichelte sanft ihre Wange.

Jess liebte sie so sehr. Er wollte nicht, dass sich etwas änderte.

Warum nur mussten sich die beiden begegnen? Warum holt einen

Vergangenes immer wieder ein?
Er seufzte traurig. Morgen.

Morgen würde er es ihr erzählen, alles. Besser früher als später.

Nur wie würde sie es aufnehmen? Konnte er das riskieren?

Er hatte noch nie so viel für eine Frau empfunden. Jess wusse, dass sie

zueinander gehörten. Er würde sie immer lieben. Jess küsste Rory und

stand auf. Er ging leise aus dem Haus und spazierte durch Venice Beach.


Lane sah aus dem Fenster. Sie war nervös. Bald würde sie bei Dave sein.

Sie seufzte und sah ungeduldig auf ihre Uhr.



Ich würde mich wie immer sehr über Feedback freuen Smile

Morgen gehts weiter Smile

Schönen Tag noch

Bussi Selene

Einfach traumhaft !!!!!!!!!!

Paris und Carlos
Rory und Jess
Lane die zu Dave fährt !!!

Alles ist perfekt !!!

Ich bin gespannt wie Rory reagiert und was mit Dave los ist !!!!

Freu mich auf morgen !!!



mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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