@sweet_me: Zitat:die zwei teile waren wieder mal klasse!
Schön, dass sie dir gefallen haben
Zitat:mona und jess... sie haben einfach das beste aus dem "verpatzten" date gemacht...
Jap. Aber ich hätte ganz bestimmt nicht gesungen. Du auch nicht, Anja.Oder?
Zitat:mark und nathalie... ur lieb...
Toll, dass dir meine Charas gefallen :freu:
Zitat:was wohl noch auf mark zukommt?
Siehst du gleich
Zitat:lore und luke... so typisch... der arme luke... wollte es perfekt machen...
IUnd genau dann geht alles schief :p
aber die idee mit dem französichen kellner war echt witzig
Zitat: ach ja und das mit logan...
Zitat:
Show Content
Spoilereigentlich hätte ich da ja selbst drauf kommen müssen... paris und er... aber das hat mir ja jetzt anja abgenommen
... aber irgendwie ist es ja logisch... muss nur gut kombinieren....
Bist du dir da sicher? :pfeif:
Zitat:freu mich schon zu erfahren wie es weiter geht..!
Das erfährst du jetzt
@ Sindy: Zitat::biggrin: Hey Lorelai, wie sie leibt und lebt, klasse! :biggrin:
Schön, dass es dir gefällt
Zitat:Mach weiter so und FROHE WEIHNACHTEN!
Dir auch frohe Weihnachten
Kapitel 38: Unerwartete Wendungen
Montagabend in North Carolina
Natalie und Mark hatten den Abend miteinander verbracht und es einfach genossen Zeit miteinander zu verbringen.
Als es schon relativ spät war, brachte Mark sie noch bis zum Nebenhaus und verabschiedete sich mit einem leidenschaftlichen Kuss von ihr, dann ging er â vor Freude hüpfend â ins Haupthaus, wo sich der Schlafsaal befand.
Natalie sah ihm kurz nach und lächelte darüber, wie fröhlich er war.
Sie atmete tief durch und ging dann ins Haus hinein.
Sofort sah sie, dass ihr Bruder dort auf dem Sofa saà und fern sah.
Als Rick seine Schwester sah, deute er auf den Platz neben ihm, woraufhin sie kurz ihre Jacke auf hing und sich dann neben ihn hinsetzte.
âDu bist mit Mark zusammen?â, wurde Natalie von ihrem älteren Bruder gefragt.
âJa. Wieso? Hast du was dagegen?â Eigentlich hatte sie nicht patzig klingen wollen, sondern ganz vernünftig mit ihm reden, aber das nun wohl gründlich schiefgegangen.
âWow, so kenne ich dich ja gar nicht.â Ihr Bruder staunte nicht schlecht darüber, dass seine Schwester plötzlich so temperamentvoll war. So war sie sonst nie. Normalerweise war sie eher still und zurückhaltend.
âÃhm... du hast vorhin so komisch reagiert... Und da wollte ich wissen wieso.â
âWas meinst du mit komisch? Klar war ich zuerst verwirrt, weil du zuvor noch nie etwas mit einem Jungen hattest, aber nachher habe ich gelächelt.â
âGenau das hat mich ja verwirrt.â
âDass ich gelächelt habe?â
âJa.â
âWieso denn?â
âNa ja, normalerweise lächelst du nicht sehr viel, eigentlich sogar fast nie.â
âDas stimmt doch nicht, ich lache viel.â
âNur zu Hause, in der Akademie drüben nie und du machst die Neulinge fertig.â
âDas ist nicht wahrâ, erwiderte er lauter, als er gewollt hatte. âSorryâ, entschuldigte er sich gleich darauf bei Natalie.
âSchon gut. Aber du weiÃt genau, dass es stimmt.â
âNa ja, kann schon sein, dass ich auf die Neulinge nicht so gut zu sprechen bin.â
âWieso denn?â
âIch verstehe diese Jungs einfach nicht! Die stellen so einen Scheiss an, dass sie hier landen, statt ihr Leben wirklich zu geniessen.â
âIch dachte, dir gefällt es hier.â
âNicht wirklich.â
âAber wieso hast du mir das denn nie gesagt?â
âIch wollte nicht als Waschlappen dastehen. Du kannst ja Dad.â Rick verdrehte die Augen.
âDu denkst, er wäre nicht mehr gut auf dich zu sprechen gewesen, wenn du ihm gesagt hättest, dass es dir hier auch nicht so gut gefällt?â
âJa.â Rick nickte.
âAber Sandra...â
âSie will auch so bald es geht von hier wegâ, unterbrach er sie. âDu weiÃt ja, dass ich sie am Anfang nicht so sehr mochte, aber dann hat sich gezeigt, dass sie es hier noch schwerer hat als ich. Das hat uns, glaube ich, irgendwie zusammengeschweisst und irgendwann haben wir dann noch mehr als nur Freundschaft empfunden und sind ein Paar geworden.â
âDas wusste ich ja gar nicht.â
âEs gibt einiges, dass du nicht von mir weiÃt.â
âNa ja, du redest auch nicht besonders viel über so was wie Gefühle.â
âStimmt. Du hast aber auch nie gefragt.â
âWie hätte ich auch ahnen können, dass es dir so geht. Ich dachte echt, dir gefällt es hier.â
âSchon gut.â Rick zuckte mit den Schultern.
âNun weiss ich zwar, wie du dich fühlst, aber immer noch nicht, weshalb du gelächelt hast, als du Mark und mich händchenhaltend gesehen hast.â
âNun ja, ich wusste, dass du irgendwann mit einem Jungen zusammenkommen würdest, denn du sieht nicht schlecht aus.â
âDanke.â Natalie lächelte. âWieso warst du denn verwirrt?â
âNa ja, ich hätte mit jemand anderem gerechnet.â
âMit wem denn?â, fragte Natalie neugierig.
âMit dem Neuling, diesem ... Wie hiess der noch mal?â
âTristan.â
âJa genau. Den meinte ich.â
âWie kamst du denn darauf?â
âNa ja, nachdem er da war, bist du zum ersten Mal bei Mona, ihrem Freund und dessen Kumpels am Tisch gesessen.â
âUnd du dachtest, das lag an Tristan?â
âEtwa nicht?â
âNein, ich sass wegen Mark dort.â
âOh.â
âJa. Ich habe eben am Tag zuvor erst gemerkt, dass er an mir interessiert ist und ich fand ihn auch ganz süss.â Natalie war es nicht gewohnt, mit Rick über Persönliches zu reden, fand aber sehr schnell Gefallen daran. Er konnte echt ein guter Zuhörer sein.
âWieso hat dich Mona eigentlich gerade heute gefragt, ob du bei ihnen am Tisch essen willst?â
âIch habe ihr, als sie wieder da war, gesagt, dass ich Mark süss finde.â
âAch so und da wollte sie euch dann verkuppeln?â
âJa. Du kennst sie ja.â Natalie schmunzelte.
âOh ja. In so was scheint sie echt gut zu sein.â Rick verdrehte die Augen.
âWie hast du überhaupt gemerkt, dass Mark an dir interessiert ist?â
Langsam hatte Natalie das Gefühl mit Mona oder Sandra zu reden, die beiden Girls waren genauso neugierig wie Rick in dem Moment.
âHast du gesehen, dass ich gestolpert bin?â
âJa und zwar direkt in Tristans Arme. Deshalb habe ich auch gedacht, du wärst an ihm interessiert."
âJa, stimmt. Ich bin direkt in den Armen von Tristan gelandet, aber dann habe ich etwas gehört...â
âUnd was war das?â
âTim hat gesagt 'So ein Schussel.'â
âWAS?â Rick wurde wieder lauter. Er konnte es nicht leiden, wenn seine Schwester von jemandem beleidigt wurde.
âBeruhig dich bitte, Rick.â
âOkay.â Rick wurde wieder ruhiger. âJetzt kannst du weiter erzählen.â
âNa ja, nachdem Tim 'So ein Schussel' gesagt hat, hat Mark ganz leise 'Aber ein Süsser' hinzugefügt. Ich glaube nicht, dass er gemerkt hat, dass ich das gehört habe. Er hatte es wohl eher zu sich selbst gesagt, aber Tristan hat es auch verstanden und Mark gefragt, ob er wegen mir Hilfe brauche oder so ähnlich.â
âEr wollte Hilfe von Tristan, was Mädchen angeht?â Rick lachte.
âHey, ich fand das süss.â
âIst es ja auch, aber auch lustig.â
Rick und Natalie plauderten noch ein bisschen bis Mona nach Hause kam.
âWie war das Picknick?â, wollte Natalie von ihrer Cousine wissen.
âEinfach superâ, schwärmte diese. âReden wir in meinem Zimmer?â Sie deute die Treppe hinauf.
âIhr müsst nicht extra hinauf gehen. Ich bin schon weg.â Rick stand auf.
âNein Rick! Warte!â, rief seine Schwester.
Rick stoppte in seiner Bewegung und sah zurück zu Natalie. Rick und Mona sahen Natalie verwirrt an.
âWieso sollte Rick nicht zuhören? Er ist ein guter Zuhörer.â
âÃhm, ja. Okay.â Mona war zwar verwirrt, aber eigentlich war ihr egal, ob Rick etwas von dem Picknick wusste.
Rick setzte sich wieder aufs Sofa und Mona zwängte sich zwischen ihren Cousin und ihre Cousine.
Dann erzählte sie den Beiden alles vom Abend und auch sie stellte fest, dass Rick viel netter war, als sie gedacht hatte.
Sie fand ihn sogar richtig liebenswert.
Die drei Meier-Teenager redeten ziemlich lange über alles mögliche und hatten viel Spass.
Sie gingen erst ins Bett, als Leutnant Meier, das Familienoberhaupt, sagte es sei schon spät und sie sollten endlich schlafen gehen.