Re-Fb
Kati:
Zitat:
Holla Ist John etwa an Rory interessiert :confused:
Hm, sieht so aus oder? Aber wer weiss? ^^
Zitat:
Ziemlich merkwürdige Situation :pfeif:
Haha, das stimmt ^^
Zitat:Wieder ein tollgeschriebener Teil :clap:
Dankeschoen :knuddel:
Sindy:
Zitat:Ich bin gespannt, was nun mit Richard ist, mach bitte schnell weiter!
Geht ja schon weiter ^^
Zitat:Klasse Teil weiter so!
Danke :knuddel:
Und nun kommt das neue Kapi....
tatatata ^^
Kapitel 21
Klingeling.
Die Glocke vom Lukeâs klingelte und die beiden Gilmores betraten lachend den fast leeren Laden. Nur ein Tisch war besetzt, an dem ein gut aussehender junger Mann alleine saÃ.
âJohn!â, platzte es Rory überrascht heraus, âdu hier in Stars Hollow? Warum hast du vorhin nichts gesagt?â
âIch wollte mir ein eigenes Bild machen.â sagte er freundlich und lächelte Rory an. Sie setzte sich neben ihn an den Tisch und sah ihm beim Kaffeetrinken zu. Lorelai sah ihnen zu und setzte sich dann zu Luke an den Thresen.
âJohn?â
âJa, Rory?â
âMeinst du wir werden gute Partner, wenn wir nächste Woche wieder zurück fahren?â
âNa klar. â sagte er und starrte weiter in seinen Kaffee.
Dann schaute er plötzlich auf und stand auf.
âRory, sei mir nicht böse, aber ich muss los, wir sehen uns. Morgen bestimmt. Bis dann.â Er warf einen 5 Dollar Schein auf den Tisch und jumpte mit seiner Jacke unter dem Arm aus der Tür, die erschrocken klingelte und dann wieder zu war.
Rory sah ihm interessiert hinterher. John stand auf der gegenüberliegenden StraÃenseite mit einem jungen Mann, der Rory unbekannt war. Es war dunkel und Rory konnte nur erkennen, wie die beiden Gestalten eng beieinander standen und sich wohl umarmten. Dann trennten sie sich wieder und verschwanden zusammen aus Rory verdutzen Blickfeld. Rory lies ihren Blick über Stars Hollow schweifen. So sehr hatte ihr das alles gar nicht gefehlt, wenn sie darüber nachdachte. Gedankeverloren stellte sie ihren Kaffeebecher auf den Tisch und nahm ihre Jacke. âMum, ich fahre schnell mal zu Grandma rüber, bis später. Wieder erklang die erschrockene Klingel des Lukeâs, bevor Lorelai etwas sagen konnte. Luke lächelte sie aufmunternd an und lehnte sich über den Tresen zu ihr.
âWie ich sehe gefällt dir die Kette?â
âLuke, sie ist wirklich wunderschön, ich weià nicht, womit ich das verdient habe..â
âDu musst dir nichts verdienen, auÃerdem hast du mich im Kino sehr gut unterhalten. â, sagte Luke und lächelte Lorelai an.
âLuke?â
âJa?â
Lorelai lächelte ihn an, dann stand sie auf und lief um den Tresen herum.
âIch darf hinter deinen Tresen, ohne dass du etwas sagst?â
âFür heute..mache ich gerne eine Ausnahme.â
Lorelai war ein wenig unsicher. Was tat sie hier nur, alleine in einem Café? Sie schüttelte die Gedanken fort und legte ihre Arme um Lukes Hals.
Ich liebe dich, Lorelai Gilmore. Wollte Luke gerade sagen. Klingeling. Lorelai erschrak und trat von Luke weg, der erschrocken Lorelai ansah und dann zur Tür.
âSie ist...tohoooohooot...â, schrie und heulte ihnen Kirk entgegen, der in seinem blau-weiÃ-gestreiften Pyjama in der Tür stand.
âKirk, wer ist tot?â, fragte Luke.
âNa sie. â
âSag schon, wer?â
âMeine..muhuuhuuum.â
Lorelai sah Luke an. Dann ging sie auf Kirk zu. Wenigstens war er diesmal nicht nackt dachte sie und verscheuchte schnell wieder ihre Gedanken.
âAlles wird gut, jetzt setz dich erstmal einen Moment lang hin und du erzählst erstmal langsam alles und Luke macht dir einen Kaffee, ja?â
âIch hätte lieber ein Käsesandwich, Luke.â, schniefte er.
Rory fuhr die HauptstraÃe entlang und auf das Haus ihrer GroÃeltern zu. Sie hatte überlegt, zu Tristan zu fahren, aber sie wollte nicht so taktlos sein und irgendetwas unüberlegtes tun. Ihre GroÃmutter würde sie jetzt sowieso brauchen.
Sie klingelte und das Hausmädchen machte ihr auf.
âIhre GroÃmutter ist im Büro ihres GroÃvatersâ, sagte ihr das Hausmädchen, während sie Rory die Jacke abnahm.
Rory nickte und ging in Richtung Büro, dessen Tür bereits geöffnet war.
Sie sah ihre Mutter in Schubladen kramen und dann sah sie ihn.
Tucker.
Tucker Culbertson.
Gedankenverloren sah sie ihn an und ihr Herz begann laut zu klopfen.
Sie hatte ihn bisher nie ohne Anzug gesehen und ihr viel auf, dass er wohl Kontaktlinsen tragen musste, denn seine Brille fehlte. Zum ersten Mal sah sie, wie gut er wirklich aussah, in seinem engen Pullover, der seine Muskeln, Rory hatte nie gedacht er würde trainieren, unglaublich gut aussehen lieÃen. Tucker zog gerade ein Buch aus einem der vielen Regale und schaute dann verblüfft in Roryâs Gesicht.
âRory...Miss Gilmoreâ
âGuten Abend, Rory, mein Kind, was für eine Ãberraschung, mit dir haben wir überhaupt nicht gerechnet.â
âIch war heute Nacht und bis heute Nachmittag bei Grandpa im Krankenhaus. Oh, Grandma, ich habe Angst..âRory konnte ihre Gefühle nicht mehr zurück halten und umarmte verstört ihre GroÃmutter.
âDas...â, Emily schniefte, âdas..das..wird schon wieder?!â
âEs wird alles gut werden, Emily, dass wissen wir doch alle, oder nicht, Miss Gilmore?â, sagte Tucker und setzte sich in einen Sessel und sah in das Buch.
âRory, ich gehe jetzt ins Bett, ich bin furchtbar müde, ihr könnt ja noch weiter suchen?â
âNatürlich Emily, sehr gerne, gute Nacht und machen Sie sich keine Sorgen, wird schon alles gut werden.â
Emily nickte und verlieà den Raum. Rory und Tucker lauschten, während sie das Hausmädchen entlieà und dann die Treppe hinauf ging und die meisten Lichter im Haus löschte.
Rory seufzte und lieà sich neben Tucker auf einen Sessel fallen. Er sah sie mit seinen schönen blauen Augen an, die eine wohlige Wärme zu Rory herüber schickten. Rory schaute sein Gesicht an und kam zu seiner Stirn, auf der immer noch die Wunde von vor zwei Wochen zu sehen war, als Tristan und er aufeinander getroffen waren.
âTucker..Es..â Rory wurde unterbrochen, als ihr Handy klingelte.
âMoment!â, sagte sie bestimmt und ging an ihr Handy.
âJa, mum?â
âRory, wo bist du denn?â
âBei Grandma in Harford, wieso?â
âIch bin gerade mit Luke bei Kirk, seine Mutter ist tot und er macht einen riesigen Aufstand. Es wird noch dauern, weil wir Lulu nicht erreichen können. Luke ist bei mir..Es wird wohl später, in Ordnung?...Ach ja, dein Dad ist noch bei Grandpa im Krankenhaus, falls er anruft, sag ihm , die Coach ist für ihn bereit...â
âMach ich, Mum, bis später!â Klick. Und sie hatte aufgelegt.
âTucker..Hör zu..Es tut mir..â
Die Türglocke läutete.
âMist..â
âIch gehe schon.â, sagte Tucker und erhob sich aus dem Sessel in dem er gesessen hatte, dann verlieà er den Raum.
âGuten Abend, ich wollte zu Emily Gilmore.â. Rory hatte die Stimme gehört und lief zur Tür.
âHi Dad. Wie geht es Grandpa?â
Bevor er antwortete nahm Christopher seine Tochter in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Wange, so wie er es immer tat.
âImmer noch keine Veränderung, der zweite Herzinfarkt scheint ihn wohl doch ziemlich mitgenommen zu haben. Rory, wo ist deine GroÃmutter?â
âSie ist schon oben und wollte sich schlafen legen..Aber..â
âIch bin schon da, Christopher, komm doch rein. Darf ich dir Mr. Culbertson vorstellen? Der junge Mann hier, ist Referendar in Yale und hat Richard vertreten.â Die beiden Männer schüttelten sich freundlich die Hände.
âEmily, wenn du nichts dagegen hast, könnten Gigi und ich hier bei dir übernachten?â
Emily dachte einen Moment lang nach.
âJa..ja wieso denn auch nicht, die Kleine ist sicher schrecklich müde und bei Lorelai ist ja auch nicht so viel Platz. Und dann haben Rory und Tucker noch ein bisschen Zeit, weiter zu suchen. Hol sie rein, ich geh schon mal nach oben. Bis gleich.â Emily flitzte schon wieder nach oben und Rory und Tucker begaben sich schweigend wieder in das Büro und schlossen die Tür hinter sich.
Tucker lehnte am Türrahmen und Rory setzte sich auf den Bürostuhl hinter dem Schreibtisch und fuchtelte mit den Blättern auf dem Schreibtisch herum.
Tucker schwenkte mit seinem Cognac und schaute hinein. Als Rory ihn ansah blickte er auf.
âTucker..es..gut mir leid. Das was da passiert ist..â, sagte sie und deutete mit dem Finger auf seine Stirn, âIch wollte das nicht..â
âRory?â
âJa?â
âIch weiÃ, dass du das nicht wolltest. Das war in diesem Moment nicht gerade Gentleman-like, dass wir aufeinander losgegangen sind. Mir sollte es leid tun. Aber..â
âDanke, Tucker.â, Rory lächelte ihn unsicher an und wurde rot, als sie sah, dass er zurück lächelte und auf sie zu kam.
âAlso tut es uns beiden leid und wir vergessen das ganze schlechte, was war?â
âJa..na klar.â antwortete Rory und spürte ein Kribbeln.
âTucker, ich muss jetzt nach Hause, freut mich, dass wir uns wieder gesehen haben. Auch wenn das jetzt ziemlich förmlich klingt. Machâs gut.â
âBis dann.â, sagte er nur und sah ihr nach, als sie den Raum verlieÃ.