Hier der neue TEIL ohne FEHLER =))) mir gefällt er sehr sehr gut. Hoffe euch auch und freu mich auf GANZ ganz viele FB´s eure Kerstin
Kapitel Neun: Liebe liegt in der Luft
„Endlich ist die Schule aus“, stöhne ich, und will mich auf den Weg machen. „Hey Kessrin, warte doch.“, ruft mir plötzlich jemand hinterher, ich drehe mich um und erblicke Dean. „Hi Dean, was gibt’s“, frage ich ihn. „Nichts, du hast mich heute ignoriert, zu mindestens kam es mir so vor, oder bilde ich mir das nur ein?“ ich blicke ihm in die Augen und sage: ich musste mich heute erst Mal zurechtfinden, die Schule ist total unübersichtlich, dann war noch so ein Typ, der meinte, er müsste mir Kaugummi ins Haar kleben, weil es ja ach so lustig ist. Die Lehrer haben eine Meise, ich muss einen ewig groÃen Stoà von Schulaufgaben abarbeiten, weil ich erst jetzt dazu kam und noch dazu fängt es jetzt noch zu regnen an, also wie sollte ich da Zeit gehabt haben, dich zu bemerken?“, fauche ich ihn an. Dean sieht weg, geht Richtung Market und sagt nur „Bye, vielleicht sieht man sich.“ „Was hat denn der jetzt“, wundere ich mich.
Kaum bin ich zu Hause angekommen, schmeiÃe ich alle meine Sachen auf den Boden im Wohnzimmer und lege mich auf die Couch, Lorelai ist noch nicht zurück von der Arbeit. Ich überlege mir, mit was ich meine miese Stimmung los werde und gehe dabei in die Küche, um mir etwas zum Essen zu holen. Ich blicke in den Kühlschrank, doch dort ist nichts vollkommene Leere. „Wie immer nichts im Haus“ Ich fluche vor mich hin, ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben. Ich schnappe mir eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und setzte mich auf den Stuhl. Ich sehe zu dem Toaster hinüber und erblicke einen Zettel von Lorelai.
Meine kleine Zuckermaus,
(Erst mal nicht wundern, ich habe zu viel Kaffe in mir!)
Ich komme heute etwas später nach Hause, weil Michel es einfach nicht hin bekommt, die Inventur zu machen, und alleine will er es nicht. Ich musste mir heute schon einen Vortrag anhören, dass es Sklaverei ist, wenn ich ihn alles alleine machen lasse würde!
Darum, mein Schatz, wirst du heute den ganzen Tag alleine sein. Im Kühlschrank ist leider nichts zum Essen, ich bin einfach nicht dazu gekommen. Bei der Lampe im Flur liegt Geld, du kannst dir was von Luke holen und dir DVDs ausborgen, heute habe ich das Treffen mit Kirk. Er hat 14 Mal angerufen um das Treffen zu verschieben. Einmal von 5 auf halb Sechs von halb auf Sechs und so weiter. Wir sind bei 9 Uhr.
Also mein Schatz, brav bleiben, und tu nichts was ich nicht auch tun würde.
Kuss und Schluss, Mum
„Wow, so viel hat sie noch nie geschrieben.“ Ich gehe in den Flur hinaus und hole mir das Geld, ich beschlieÃe zu Luke zu gehen. Wie immer ist es stock voll bei ihm, und es nervt mich, weil ich mich an den Tresen setzen muss. Ich schau so durch den Raum und sehe Dean. Ich springe auf und gehe zu ihm. „Hey Dean, wie geht’s dir?“ Er sieht mich nicht mal an. Ich wiederhole meine Worte. Nach einigen Malen sieht er mich endlich an. „Hey, gut dir?“ Ich wundere mich, wieso er so kalt zu mir ist. „Was ist los?“, frage ich ihn. Er steht auf und schreit mich mehr oder wenig an: „Was soll denn schon los sein? Ich war total freundlich heute zu dir und du bist mich einfach angegangen. Ich hab dir nichts gemacht. Und jetzt soll ich so tun als wäre nichts? Oder wie stellt sich das Fräulein es vor?“ Ich kann gar nichts sagen, ich bin geschockt. Ich habe Dean noch nie so sprechen hören. Okay, ich war wirklich nicht sehr freundlich zu ihm, aber das lag daran, weil ich nicht gut drauf war. Aber er hätte sich das nicht so zu Herzen nehmen müssen.
Ich will was sagen, aber kaum kam endlich ein Ton aus meinem Mund, dreht sich Dean wieder weg. Er holt etwas Geld aus seinem Hosensack heraus und legt es auf den Tisch. „Dean ich, ich,...“ er geht zur Tür dreht sich noch mal um und spricht zu mir: „Ich dachte wir sind Freunde, doch Freunde sind nett zueinander.“ Er sieht mich an und wartet darauf, dass ich etwas sage. Doch ich bin so geschockt, dass ich nichts sagen kann. Er wartet noch immer, dass ich was sage. Luke kommt von seiner Wohnung herunter und sieht uns. Er kommt näher und will was sagen, als Dean plötzlich spricht: „Ja, ja ich weiÃ. Ich soll verschwinden. Alles klar! Ich bin schon weg“ Er macht die Tür auf und dreht sich ein letztes Mal noch zu mir um „Du weiÃt gar nicht, wie weh du mir tust“.
Ich bin so baff, dass ich erst mal nichts sagen kann. Ich setze mich an den Tresen und bestell mein Essen. Es ist klar, dass Luke gleich etwas sagen würde. Doch es kommt nichts. Keine Frage, wieso Dean das sagte, abgesehen davon, dass ich ihm nicht mal eine Antwort darauf geben könnte, weil ich es selbst nicht weiÃ. Ich sitze jetzt fast schon drei Stunden bei Luke und starre auf meinen Kaffee. Ich habe absolut keine Lust, Heim zu gehen, denn Zuhause warten Schulaufgaben. Und dieser Satz von Dean: DU WEISST GAR NICHT, WIE WEH DU MIR TUST, der geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Was meint er nur damit? Ich hab nichts gemacht. Ich bezahle, und verabschiede mich von Luke. Ich gehe ein klein wenig drauÃen spazieren, um einen klaren Kopf zu bekommen.
Ich komme an der Bushaltestelle vorbei, ich sehe einen Bus, der gerade dort hält. Ein paar Leute steigen aus, jung und alt. Ein Junge ca. in meinem Alter steigt mit einem groÃen Sack aus dem Bus. Er schaut ein wenig hilflos aus. Er blickt auf einem Stück Zettel und marschiert auf Lukes Laden zu. Ich würde am liebsten hinterher gehen, um zu sehen, was er da macht. Doch es gibt Wichtigeres. HAUSAUFGABEN! Ich gehe langsam Heim, als würde mich dort der Tod erwarten. Drinnen schnappe ich meinen tollen Rucksack und setzte mich an meinem Schreibtisch. Ich arbeite mich von einem Fach ins nächste.
Lorelai blickt auf die Uhr und sieht die Zeit. „Shit, schon so spät“ sie läuft hinauf in eins der Zimmer im Hotel. Am Bett steht eine Tasche mit Sachen von ihr. Sie sucht wie wild darin herum und findet nach einigen Minuten das, was sie sucht. Ein Schwarzer Pulli, und eine weiÃe Hose. Sie zieht sich im Bad um . Sie richtet sich noch kurz die Haare und geht hinunter in die Küche zu Sookie. „Sookie, ich bin kurz weg, du weiÃt schon, Kirk. Sag bitte Michel, ich bin um Zehn wieder da und mach den Abschluss. Ich hab die ersten drei Seiten schon gemacht, er muss nur noch die letzte machen. Das wird er wohl schaffen.“ Sookie lacht „Wenn du glaubst, dass Michel das macht, ohne zu meckern, glaubst du an alles.“ Ãrgert sie ihre Freundin. „Wenn er noch einen Job haben will, macht er es.“ Grinst Lorelai zurück. „Bye SüÃe, bis nachher.“, verabschiedet sie sich Sookie, winkt und Lorelai ist aus der Tür verschwunden. Nach einer kleinen Autofahrt ist sie bei Lukes Laden angekommen. Sie steigt aus und geht hinein.
Sie fährt sich noch schnell in die Haare, bevor sie hinein geht. Luke erblickt Lorelai an der Tür und geht gut gelaunt, wie nie zu vor, zu ihr. „Hallo, wunderschöne Frau, was haben wir denn heute noch vor?“, fragt er sie mit einem so breiten Lächeln, das bis nach China reicht. Sie wundert sich etwas. „Was ist mit dir los Luke? Du hast so eine gute Laune heute. Eigentlich ist das schon fast ein Weltwunder! Also sprich, was ist los?“ „Naja, ich sehe deine Verabredung da vorne sitzen und ich frage mich schon, wie das enden wird heute. Werdet ihr heute gleich heiraten? Oder eure 10 Kinder planen, oder geht ihr nachher zu ihm? Um seine Mutter kennen zu lernen?“ fragt Luke sie, der sich kaum noch halten kann vor lachen. „Sei einfach nur still, ich will nichts von dir hören Luke. Sonst bist du ab heute eine sehr treue Stammkundin los!“ warnt sie ihn. Lorelai kneift noch Luke schnell in die Seite, geht aber danach zu Kirk an den Tisch. „Hi Kirk, hier bin ich.“ „Hallo Lorelai, bitte setzt dich, ich muss mit dir sprechen.“ Sagt er sehr ernst, was man sonst nicht von ihm gewöhnt ist. „Lorelai?“ Sie sieht ihn an „Lorelai, ich wollte dich was fragen.“ „Kirk, dann frag mich am besten einfach“, sagt sie zu ihm. „Lorelai, ich frage mich, ob du mich mal zum Essen begleitest. Ich akzeptiere kein nein, ich lade dich ganz, ganz schick ein, nur sag bitte nicht nein“, fleht er sie an und glotzt ihr so stark in die Augen, dass sie Mitleid mit ihm hat. Am liebsten würde sie nein sagen, doch sie kann nicht. Sie befürchtet, dass er sonst einen Zusammenbruch erleidet. „Okay Kirk, nur EIN ESSEN, dass das klar ist, okay? „Ja Lorelai, herzallerliebste Lorelai, ich hol dich morgen um halb Acht ab.“ Lorelai kann nichts mehr drauf sagen, weil Kirk schon seinen Freudentanz mitten im Kaffee aufführt, Luke sieht zu Kirk hinüber und sagt: „Siehst du, ich hab´s dir ja gesagt“, danach rennt er hinaus. Und schreit die ganze Zeit: „MORGEN HAB ICH EIN DATE, MORGEN HAB ICH EIN DATE“.
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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
Come down, es ist Weihnachten!
Dean halt