[Kayara]

Das einzige, was die beiden Buchreihen gemeinsam haben ist, dass es Fantasy ist und dass es mehrheitlich ein jüngeres Publikum anspricht. Ansonsten sehe ich keine Gemeinsamkeiten - ausser dass in beiden Verfilmungen Robert Pattinson mitspielt. ^^

Ich hab schon viele erwachsene mit Potter Büchern in der U-Bahn (lesend) gesehen, aber noch nie Twilight. Die einzige Gemeinsamtkeit ist, dass es Fantasybücher sind.

[Palaveri]

Ich hab schon viele erwachsene mit POtter Büchern in der U-Bahn (lesend) gesehen, aber noch nie Twilight. Für ist die einzige Gemeinsamtkeit, dass es Fantasy ist.

Ist mir schon klar, dass auch viele Erwachsene die Potter Bücher lesen. Das liegt wohl daran, dass die ersten 3 Bücher die noch jüngeren angesprochen hat, und deswegen sicherlich viele Eltern nicht daran vorbeikonnten. Und der Bekanntheitsgrad ist immer noch viel grösser.

Meine Mutter hat die Bücher jedenfalls auch gelesen und fand sie toll - sowie die Harry Potter Reihe auch.

Aber ja, Fantasy ist wirklich die einzig richtige Gemeinsamkeit...

[melitta]

Das liegt wohl auch daran, dass die Welt von HP viel größer und umfassender ist. Es gibt eine richtige Zauberer und Hexenwelt. Es kommen auch ältere Hauptpersonen (Dumbledore und diverse Lehrer) vor. Es ist einfach faszinierend zu lesen wie es in dieser Zauberer/Hexenwelt zugeht, da es im Prinzip so etwas wie ein Paralleluniversum ist.

Meine Mutter und mein Vater haben eben das toll daran gefunden, man kann sich selbst in diese Welt denken. Und sich mit diversen Figuren identifizieren.

Bei Twilight ist das nicht so. Es existieren zwar Fantasywesen, aber eben keine ganze Welt mit eigener Infrastruktur etc. (looool^^)
Und man kann sich nur mit wenigen Personen identifizieren, von denen keine älter ist als (oder gestorben ist in einem höheren Alter als) 40. Oder sogar 30. Ich weiß nicht wie alt sie alle genau sind.

Mich wundert ja sowieso, dass Twilight auch männliches Publikum anspricht. Denn ich denke, dass mindestens 80% der Leser das ganze nur so toll finden, weil sie sich in die Rolle der Bella versetzen. Das ist ja auch nicht verkehrt, das tue ich bei vielen anderen Büchern auch (also ich identifiziere mich mit der Hauptperson und träume dann sogar davon das Gelesene zu erleben - sofern es gut war.) Aber hier geht es sicher auch darum, dass eine männliche, höchst attraktive, geheimnisvolle Figur existiert die nur eine einzige Person anziehend findet, nämlich Bella. Er macht sie also zu etwas Besonderem. Und das finden sicher viele toll. Kann man auch nicht verdenken.

Vielleicht ist das auch ein Grund warum ich das/die Buch/Bücher nicht mochte. Ich konnte mich mit Bella nicht identifizieren und die Geschichte mit Edward war mir einfach zu kitschig. Und ich wollte mich nicht darauf einlassen Edward anzuhimmeln, weil ich es sinnlos finde. Ich bin da vielleicht anders drauf als viele, denn ich habe auch nie irgendwelche männlichen Stars angehimmelt (eben weil ich es sinnlos finde also warum sollte ich meine Energie dafür vergeuden^^). Und da mich das ganze drumherum der Geschichte (Schreibstil, Figuren, Atmosphäre) nicht in den Bann gezogen hat sehe ich es wohl so kritisch. Ich mochte den Stil einfach nicht, weil er mir zu einfach war (im Englischen) und ich das Gefühl hatte zu lesen was sich die Autorin für ihr Leben erträumt hätte wenn es möglich gewesen wäre.

Das mag Unsinn sein, aber so sehe ich es.

Vielleicht ringe ich mich ja durch und lese das 3. Buch zu ende...

[LuHuntzberger]

Hey ihr
ich halte in der schule einen Vortrag zu Twilight, weiß jemand zufällig wo ich die Verkaufzahlen zum buch finden kann, bzw od ich dem was auf wikipedia steht trauen kann.
Danke

[Sweet-Gel]

Schau mal auf der Carleson-Seite, ich weiß nicht ob es da die Verkaufszahlen gibt, aber die haben das ja schließlich raus gebracht.

Also ich würde nie auf die Idee kommen Twilight und Harry Potter zu vergleichen, ich kam auch nie drauf, bis ich gerade eben darüber gelesen habe.

HP ist einfach eine Fantasy-Welt, in die man sich hinein versetzen kann, Twilight ist mehr in der Wirklichkeit, auch wenn da Vampire drin vorkommen. Ich habe Twilight auch nie als ein typisches Vampirbuch gesehen, für mich war das einfach eine schöne Liebesgeschichte bis das zweite Buch raus kam.

Ich mochte den Stil einfach nicht, weil er mir zu einfach war (im Englischen) und ich das Gefühl hatte zu lesen was sich die Autorin für ihr Leben erträumt hätte wenn es möglich gewesen wäre.

Der Stil ist wirklich sehr einfach, ich denke das ist so eine typische, einfach Liebesgeschichte die keine komplizierten Worte braucht.
Bei HP (wo wir schon beim Beispiel sind) ist es ja auch wieder ganz anders, JK beschreibt alles ziemlich ausführlich und manchmal etwas kompliziert und deshalb kommen auch dicke Bücher dabei raus. Ich liebe ja Bücher die ziemlich lange gehen, aber HP Band 5 war mir dann doch zulange, da hat sie einfach alles mit reingepackt. Das fand ich widerum bei Stepahnie Meyer besser, da gab es keine Einzelheiten die so ausführlich behandelt wurden wie bei HP.

Ich mag die Biss-Reihe, auch wenn ich die HP Bücher etwas besser finde.

Vielleicht ist das auch ein Grund warum ich das/die Buch/Bücher nicht mochte. Ich konnte mich mit Bella nicht identifizieren

Ja das ist bei jedem anders, ich kann mich z.B. sehr gut mit Bella identifizieren, ich bin auch sehr tollpatschig und dickköpfig, und ich träume manchmal vor mich hin.

Aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack und das ist auch gut so.

[Palaveri]

Also ich bin ja männlich, finde Twilight aber trotzdem toll.
Auf die Punkte, melitta, kann ich mich natürlich nicht stützen.
Ich hab das Buch vorallem begonnen zu lesen, weil es mit Vampiren zu tun hat, was mir schonmal sehr gut gefällt.
Natürlich ist es nicht ein typisches Vampirbuch...
Auf Liebesgeschichten...naja, steh ich nicht wirklich. Aber da diese irgendwie speziell ist und auch gut aufgebaut wird, hat sie mir gefallen. Überdies gibts auch heisse Vampirfrauen für uns Männer :laugh:

Habe das letzte Buch eben beendet und es hat mich schlussendlich doch überzeugt. Es war etwas gewöhnungsbedürftig, aber gegen den Schluss wurde es sehr spannend und der Schluss war toll und nicht so...HP-mässig halt. ^^

[melitta]

Ich musste so lachen.

Ich hab meine Freundin gezwungen Twilight zu lesen (englisch), weil sie dauernd gejammert hat, dass diese nervtötende Kinowerbung für Twilight läuft und sie keine interessanten Szenen dabei gesehen hätte.

Dann hab ich ihr erklärt, dass das eine Buchverfilmung ist und ich ihr das Buch gerne borge.

Daraufhin meint sie, dass es viel zu schwer für sie wäre, weil es englisch ist und sie dann ewig braucht. Und ich sage ihr, dass sie sich deswegen keine Sorgen machen braucht, das englisch in dem Buch entspricht dem englisch, das wir in der 5. Gym gelernt hatten.

Und weg war das Buch. Ich sag noch zu ihr ich möchte nicht zu viel verraten, aber ich habe eine ziemlich konkrete Meinung davon. Wollte sie wissen ob gut oder schlecht, sag ich, dass ich ihr das nicht sagen kann sonst geht sie mit Vorurteilen an das Buch.

Gestern gibt sie mir das Buch zurück den Tränen nahe (vor lachen) und mit den Worten "Dagegen hätte J.K.Rowling den Literaturnobelpreis verdient."

Also zusammengefasst sie hatte die allergleichen Probleme mit dem Buch wie ich. Wir die das Buch nicht so toll fanden, ob Stil, Geschichte, Charaktere etc. sind doch nicht so wenige.

Aber alles hat Bewunderer und "Gegner".

[Caroe]

Kürzlich habe ich einen Bericht über die S. Meyer und ihre Bücher gelesen. Dabei war ein Foto von ihr abgebildet. Wenn ich das mal so sagen darf, hat sie eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrer Hauptfigur. Ob das Absicht war?

[Pretyn]

@Carö: Ja, ich denke schon. ^^ Schließlich hat sie das Buch ja geträumt und was läge da näher?

[melitta]

Kürzlich habe ich einen Bericht über die S. Meyer und ihre Bücher gelesen. Dabei war ein Foto von ihr abgebildet. Wenn ich das mal so sagen darf, hat sie eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrer Hauptfigur. Ob das Absicht war?

Das würde auch zu meiner Meinung über sie passen.

Ich hatte/habe ja das Gefühl, dass sie das Buch mehr für sich geschrieben hat, weil sie es so gerne erlebt hätte...