25.03.2009, 19:34
[FONT="]Titel: So you see, this world doesn’t matter to me[/FONT]
[FONT="]Autor: JUHUI(ich)[/FONT]
[FONT="]Kontakt: [/FONT]juhui@live.at
[FONT="]Genre: Twilight (Drama, Romanze)[/FONT]
[FONT="]Pairing: -[/FONT]
[FONT="]Raiting: PG-12(R-16)
Kapitel: insgesamt 8, gepostet 3
[/FONT] [FONT="]Disclaimer: Mir gehört die Bis(s) Reihe nicht und die dazugehörigen Personen auch nicht. Ich verdiene kein Geld mit dieser FF, mir gehört einzig allein diese Idee.[/FONT]
[FONT="]Warnungen: spielt im Buch Bis(s) zur Mittagsstunde, nicht zu einer bestimmten Zeit, aber Edward ist schon weg. Lasst euch einfach überraschen. [/FONT]
[FONT="]So meine lieben Twilight-Fans,[/FONT]
[FONT="]ich habe mich zu einer FF durchgerungen, auch wenn vielleicht eine etwas kürzere. Ich schreibe gerade am vorletzten Kapitel und habe das Ende schon klar im Kopf, Kleinigkeiten natürlich noch nicht, aber das kommt noch.[/FONT]
[FONT="]An dieser Stelle will ich 2 Personen danken, ich habe es schon oft genug gemacht, aber ich kann es einfach nicht lassen: Anni und Linda. Zwei meiner liebsten Inspirationsquellen und die beiden drängen mich auch ein bisschen, aber immer auf sehr liebe Art.[/FONT]
[FONT="]AuÃerdem danke fürs Betan, Schatz.[/FONT]
[FONT="]Der Titel stammt von dem Song "A twist in my story" von Secondhand Serenade. Das Lied kann ich nur empfehlen. Diese Band hat mich sehr inspiriert für diese FF.[/FONT]
[FONT="]Eigentlich kann ich nicht viel mehr sagen, auÃer: enjoy. Und bitte hinterlasst mir ein FB, ich würde gern wissen, wie mir mein Twilight-Versuch geglückt ist.[/FONT]
[FONT="]Ach ja: Jacob hat eine mehr oder weniger wichtigere Rolle, aber das musste leider sein, bitte seid mir deswegen nicht böse und verurteilt diese FF nicht im Vorhinein, Edward ist und bleibt die Nummer 1.[/FONT]
[FONT="]Also jetzt wirklich, [/FONT][FONT="]viel SpaÃ!
[/FONT]
[FONT="]Nur eines blieb in mir bewusst zurück. Eine Person, deren Name ich nicht aussprach, nicht einmal denken konnte.[/FONT]
[FONT="]Jedoch war die einzige Aufgabe dieser Taubheit, dieser Zwangsjacke, mich diese Person vergessen zu lassen. Sie erfüllte ihren eigentlichen Sinn nicht. Und wenn diese ihre Aufgabe nicht erfüllte, wie konnte ich dann leben, normal weiterleben?[/FONT]
[FONT="]Alles lief aus dem Ruder. Ich hatte die Kontrolle über mein Boot verloren und war in einen Sturm geraten. Die Wellen um mich herum schlugen immer höher. Sie würden mich ertränken.[/FONT]
[FONT="]Wo war mein Retter? Er rettete mich doch immer. Dieses Mal nicht. Er hörte meine Schreie nicht, weil ich seinen Namen nicht rufen konnte und die Wellen um mich herum schon viel zu hoch waren. Meine Schreie würden nie über diese Entfernung gehört werden, von keinem.[/FONT]
[FONT="]Verloren. Ich hatte mich selbst verloren. Die nächste Welle würde mich in das tiefe Meer stürzen und dann würde ich endgültig verloren sein. Dann war wirklich jede Hilfe zu spät.[/FONT]
[FONT="]Sollte es soweit kommen oder würde ich bis dahin doch noch gehört werden?[/FONT]
[FONT="]Der kalte Wind zog durch den Wald und die Blätter raschelten dabei. Meine Haare wurden mir ins Gesicht geweht und ich bekam von dem frischen Wind eine Gänsehaut. Einer der wenigen Sachen, die mir nur ansatzweise das Gefühl gaben zu leben. Und dafür liebte ich den Wind, mehr als andere. Der Wind sollte niemals aufhören zu wehen und ich sollte den Wald niemals verlassen, denn nur hier gab es diesen wundervollen, belebenden Wind.[/FONT]
[FONT="]Der Wind gab mir die lebenswichtige Energie, damit ich nicht als emotionsloser Mensch durch die Gegend lief. Einen Hauch meines früheren Lebensgefühls bekam ich durch die kühlen Winde wieder in mich zurück, jedoch währten diese nur kurz und ich musste oft in den Wald zurück. Zu oft, das meinte jedenfalls Charlie. Er wusste, dass ich meine ganze freie Zeit im Wald verbrachte.[/FONT]
[FONT="]Charlie hielt das nicht für normal, doch er kannte die Umstände und sah es als meine Therapie an. Die Kosten für den Psychiater ersparte er sich dadurch auch. Natürlich machte er sich Sorgen, dass ich mir vielleicht etwas antun könnte. Ich konnte es ihm jedes Mal von den Augen ablesen, wenn ich ihn ansah. Er hatte solche Angst um mich. Wenn ich nach Hause kam, war immer Erleichterung in seinem Gesicht. Aus diesem Grund ist er zum Kontrollfreak geworden, wollte wissen, wo ich war, was ich machte, musste immer erreichbar sein. Vielleicht war es auch gut so, denn ich konnte in diesem Zustand überall hineingeraten.[/FONT]
[FONT="] Nur selten kam ein Lichtstrahl hinunter zu mir. Das dichte Laub der Blätter machte es der Sonne besonders schwer, obwohl die dicke Wolkendecke das meiste Licht schon abfing. Ich verabscheute das Licht, das Sonnenlicht, sehr. Ich hatte es schon vor Monaten zu hassen gelernt und die Dunkelheit zu meinen Freund gemacht.[/FONT]
[FONT="]Eine besonders starke Windböe fegte durch den Wald und wechselte schlagartig die Richtung, so dass mir der Wind gegen das Gesicht peitschte. Meine Augen füllten sich mit Tränen und das Atmen fiel mir immer schwerer, bis es zu einem Zeitpunkt kam, an dem ich keinen Atemzug mehr machen konnte. Das einzige, was mir übrig blieb, war die Luft anzuhalten und zu warten bis der Wind wieder schwächer wurde.[/FONT]
[FONT="]Die Luft wurde knapp, dabei war so viel Luft um mich herum. Es war dasselbe, wie wenn man ohne Wasser in einem Boot im Meer saà und verdurstete, obwohl so viel Wasser im Meer war, aber man es nicht trinken konnte. So erging es mir in diesem Augenblick, ich wollte atmen, konnte aber nicht, weil da zu viel Wind war, zu viel Luft.[/FONT]
[FONT="]Die Kraft in mir entwich und ich fiel zu Boden, zuerst auf die Knie und dann sackte ich vollkommen zusammen. Ich fühlte keinen Schmerz, keinen körperlichen. Er wurde von so vielen Sachen in den Hintergrund gestellt, da konnte ich nicht mehr fühlen, wollte ihn nicht mehr fühlen, vielleicht hat es mir auch gar nicht weh getan.[/FONT]
[FONT="]In diesem Moment der Schwäche überschwappten mich die Erinnerungen und eine Stimme hallte in meinem Kopf, sie schrie meinen Namen. „Bella! Bella!“[/FONT]
[FONT="]Die Stimme schrie nur meinen Namen, als ginge es um mein Leben, als würde die Stimme sich um mich Sorgen. Sie war mir so vertraut, ich kannte sie. Es war die Stimme dieser Person, deren Name ich nicht aussprechen wollte und konnte.[/FONT]
[FONT="]Warum musste ausgerechnet jetzt seine Stimme erklingen?[/FONT]
[FONT="]Ich fiel in ein Loch, immer tiefer, seine Stimme wurde immer dumpfer. Irgendwann war sie vollkommen verschwunden und ich atmete durch, der Wind hatte aufgehört zu wehen.[/FONT]
[FONT="]Es war ein schlechtes Zeichen, der Wind hörte nicht so abrupt auf zu wehen. Er tat es nie, nie wenn ich da war. Was war heute anders?[/FONT]
[FONT="]Mein Handy klingelte und erfüllte den Wald mit dem grässlichen Piepen. Es verscheuchte jedes noch so kleine Tier.[/FONT]
[FONT="]Ich hob ab und wartete darauf, dass sich jemand meldete. „Bella! Bella!“ Nein, das konnte nicht möglich sein.[/FONT]
[FONT="]„Charlie?“, fragte ich verwirrt, es konnte nur Charlie sein, es war unmöglich, dass es er war. Das war alles nur Zufall, ein Hirngespinst meinerseits. Das alles ist niemals passiert, seine Stimme war reine Einbildung. [/FONT]
[FONT="]„Bella, wo bist du? Wo bleibst du? Du hättest schon längst zu Hause sein sollen! Vergisst du unsere Abmachung? Du bist nicht verantwortungsvoll. Komm noch Hause!“, schrie er mich durchs Telefon an. Auch jetzt konnte ich die Besorgnis in seiner Stimme hören, auch wenn er nicht wollte, dass ich es hörte, aber ich hörte es und das machte mir Angst.[/FONT]
[FONT="]„Ich … ich.“, stammelte ich vor mich hin. Was sollte ich sagen? Die übliche Leier?[/FONT]
[FONT="]„Ist was passiert?“, fragte mich Charlie.[/FONT]
[FONT="]„Nein, alles ist ok. Der Wind war nur besonders schön heute.“, log ich. Meine FüÃe vergrub ich in den Blättern auf dem Boden.[/FONT]
[FONT="]Das einzige, was Charlie dazu sagte, war: „Oh.“[/FONT]
[FONT="]„Ich komme nach Hause. Jetzt. Bin gleich da. Mach dir keine Sorgen.“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich schaute auf den Boden, als mich eine schnelle Bewegung links von mir aufblicken lieÃ, doch da war nichts.[/FONT]
[FONT="]„Beeil dich.“, sagte Charlie lediglich und hatte wieder aufgelegt.[/FONT]
[FONT="]Ich machte mich auf den Heimweg, er war lang, ich hatte keinen guten Orientierungssinn und jede Stelle in diesem Wald glich der anderen. Immer wieder hörte ich etwas rascheln, sah eine schnelle Bewegung, doch da war nie etwas. Ich ging schneller, lief schon fast. Jeder Baum konnte dem anderen ein Ebenbild sein. Ich rannte ohne nur auf meine Umgebung zu achten, immer schneller. Mein Herz schlug auch immer schneller und da stand ich nun, vor diesem Haus.
Lg anja
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[FONT="]Autor: JUHUI(ich)[/FONT]
[FONT="]Kontakt: [/FONT]juhui@live.at
[FONT="]Genre: Twilight (Drama, Romanze)[/FONT]
[FONT="]Pairing: -[/FONT]
[FONT="]Raiting: PG-12(R-16)
Kapitel: insgesamt 8, gepostet 3
[/FONT] [FONT="]Disclaimer: Mir gehört die Bis(s) Reihe nicht und die dazugehörigen Personen auch nicht. Ich verdiene kein Geld mit dieser FF, mir gehört einzig allein diese Idee.[/FONT]
[FONT="]Warnungen: spielt im Buch Bis(s) zur Mittagsstunde, nicht zu einer bestimmten Zeit, aber Edward ist schon weg. Lasst euch einfach überraschen. [/FONT]
[FONT="]So meine lieben Twilight-Fans,[/FONT]
[FONT="]ich habe mich zu einer FF durchgerungen, auch wenn vielleicht eine etwas kürzere. Ich schreibe gerade am vorletzten Kapitel und habe das Ende schon klar im Kopf, Kleinigkeiten natürlich noch nicht, aber das kommt noch.[/FONT]
[FONT="]An dieser Stelle will ich 2 Personen danken, ich habe es schon oft genug gemacht, aber ich kann es einfach nicht lassen: Anni und Linda. Zwei meiner liebsten Inspirationsquellen und die beiden drängen mich auch ein bisschen, aber immer auf sehr liebe Art.[/FONT]
[FONT="]AuÃerdem danke fürs Betan, Schatz.[/FONT]
[FONT="]Der Titel stammt von dem Song "A twist in my story" von Secondhand Serenade. Das Lied kann ich nur empfehlen. Diese Band hat mich sehr inspiriert für diese FF.[/FONT]
[FONT="]Eigentlich kann ich nicht viel mehr sagen, auÃer: enjoy. Und bitte hinterlasst mir ein FB, ich würde gern wissen, wie mir mein Twilight-Versuch geglückt ist.[/FONT]
[FONT="]Ach ja: Jacob hat eine mehr oder weniger wichtigere Rolle, aber das musste leider sein, bitte seid mir deswegen nicht böse und verurteilt diese FF nicht im Vorhinein, Edward ist und bleibt die Nummer 1.[/FONT]
[FONT="]Also jetzt wirklich, [/FONT][FONT="]viel SpaÃ!
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So you see, this world doesn't matter to me
[FONT="]Kapitel 1[/FONT][FONT="] Kapitel 2[/FONT] Kapitel 3
[FONT="]Diese Taubheit hielt mich fest wie eine Zwangsjacke, je mehr ich versuchte mich daraus zu befreien, desto stärker nahm mich die Taubheit in ihren Bann. Entkommen unmöglich. Ich konnte mich nur noch schwach an ein anderes Gefühl erinnern. Das Gefühl der Taubheit lieà mich alles vergessen.[/FONT][FONT="]Kapitel 1[/FONT][FONT="] Kapitel 2[/FONT] Kapitel 3
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Dieser Banner ist von Linda (ace-19) :herz:[/FONT][FONT="]
Kapitel 1
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[/FONT][FONT="]Dieser Banner ist von Linda (ace-19) :herz:[/FONT][FONT="]
Kapitel 1
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[FONT="]Nur eines blieb in mir bewusst zurück. Eine Person, deren Name ich nicht aussprach, nicht einmal denken konnte.[/FONT]
[FONT="]Jedoch war die einzige Aufgabe dieser Taubheit, dieser Zwangsjacke, mich diese Person vergessen zu lassen. Sie erfüllte ihren eigentlichen Sinn nicht. Und wenn diese ihre Aufgabe nicht erfüllte, wie konnte ich dann leben, normal weiterleben?[/FONT]
[FONT="]Alles lief aus dem Ruder. Ich hatte die Kontrolle über mein Boot verloren und war in einen Sturm geraten. Die Wellen um mich herum schlugen immer höher. Sie würden mich ertränken.[/FONT]
[FONT="]Wo war mein Retter? Er rettete mich doch immer. Dieses Mal nicht. Er hörte meine Schreie nicht, weil ich seinen Namen nicht rufen konnte und die Wellen um mich herum schon viel zu hoch waren. Meine Schreie würden nie über diese Entfernung gehört werden, von keinem.[/FONT]
[FONT="]Verloren. Ich hatte mich selbst verloren. Die nächste Welle würde mich in das tiefe Meer stürzen und dann würde ich endgültig verloren sein. Dann war wirklich jede Hilfe zu spät.[/FONT]
[FONT="]Sollte es soweit kommen oder würde ich bis dahin doch noch gehört werden?[/FONT]
[FONT="]Der kalte Wind zog durch den Wald und die Blätter raschelten dabei. Meine Haare wurden mir ins Gesicht geweht und ich bekam von dem frischen Wind eine Gänsehaut. Einer der wenigen Sachen, die mir nur ansatzweise das Gefühl gaben zu leben. Und dafür liebte ich den Wind, mehr als andere. Der Wind sollte niemals aufhören zu wehen und ich sollte den Wald niemals verlassen, denn nur hier gab es diesen wundervollen, belebenden Wind.[/FONT]
[FONT="]Der Wind gab mir die lebenswichtige Energie, damit ich nicht als emotionsloser Mensch durch die Gegend lief. Einen Hauch meines früheren Lebensgefühls bekam ich durch die kühlen Winde wieder in mich zurück, jedoch währten diese nur kurz und ich musste oft in den Wald zurück. Zu oft, das meinte jedenfalls Charlie. Er wusste, dass ich meine ganze freie Zeit im Wald verbrachte.[/FONT]
[FONT="]Charlie hielt das nicht für normal, doch er kannte die Umstände und sah es als meine Therapie an. Die Kosten für den Psychiater ersparte er sich dadurch auch. Natürlich machte er sich Sorgen, dass ich mir vielleicht etwas antun könnte. Ich konnte es ihm jedes Mal von den Augen ablesen, wenn ich ihn ansah. Er hatte solche Angst um mich. Wenn ich nach Hause kam, war immer Erleichterung in seinem Gesicht. Aus diesem Grund ist er zum Kontrollfreak geworden, wollte wissen, wo ich war, was ich machte, musste immer erreichbar sein. Vielleicht war es auch gut so, denn ich konnte in diesem Zustand überall hineingeraten.[/FONT]
[FONT="] Nur selten kam ein Lichtstrahl hinunter zu mir. Das dichte Laub der Blätter machte es der Sonne besonders schwer, obwohl die dicke Wolkendecke das meiste Licht schon abfing. Ich verabscheute das Licht, das Sonnenlicht, sehr. Ich hatte es schon vor Monaten zu hassen gelernt und die Dunkelheit zu meinen Freund gemacht.[/FONT]
[FONT="]Eine besonders starke Windböe fegte durch den Wald und wechselte schlagartig die Richtung, so dass mir der Wind gegen das Gesicht peitschte. Meine Augen füllten sich mit Tränen und das Atmen fiel mir immer schwerer, bis es zu einem Zeitpunkt kam, an dem ich keinen Atemzug mehr machen konnte. Das einzige, was mir übrig blieb, war die Luft anzuhalten und zu warten bis der Wind wieder schwächer wurde.[/FONT]
[FONT="]Die Luft wurde knapp, dabei war so viel Luft um mich herum. Es war dasselbe, wie wenn man ohne Wasser in einem Boot im Meer saà und verdurstete, obwohl so viel Wasser im Meer war, aber man es nicht trinken konnte. So erging es mir in diesem Augenblick, ich wollte atmen, konnte aber nicht, weil da zu viel Wind war, zu viel Luft.[/FONT]
[FONT="]Die Kraft in mir entwich und ich fiel zu Boden, zuerst auf die Knie und dann sackte ich vollkommen zusammen. Ich fühlte keinen Schmerz, keinen körperlichen. Er wurde von so vielen Sachen in den Hintergrund gestellt, da konnte ich nicht mehr fühlen, wollte ihn nicht mehr fühlen, vielleicht hat es mir auch gar nicht weh getan.[/FONT]
[FONT="]In diesem Moment der Schwäche überschwappten mich die Erinnerungen und eine Stimme hallte in meinem Kopf, sie schrie meinen Namen. „Bella! Bella!“[/FONT]
[FONT="]Die Stimme schrie nur meinen Namen, als ginge es um mein Leben, als würde die Stimme sich um mich Sorgen. Sie war mir so vertraut, ich kannte sie. Es war die Stimme dieser Person, deren Name ich nicht aussprechen wollte und konnte.[/FONT]
[FONT="]Warum musste ausgerechnet jetzt seine Stimme erklingen?[/FONT]
[FONT="]Ich fiel in ein Loch, immer tiefer, seine Stimme wurde immer dumpfer. Irgendwann war sie vollkommen verschwunden und ich atmete durch, der Wind hatte aufgehört zu wehen.[/FONT]
[FONT="]Es war ein schlechtes Zeichen, der Wind hörte nicht so abrupt auf zu wehen. Er tat es nie, nie wenn ich da war. Was war heute anders?[/FONT]
[FONT="]Mein Handy klingelte und erfüllte den Wald mit dem grässlichen Piepen. Es verscheuchte jedes noch so kleine Tier.[/FONT]
[FONT="]Ich hob ab und wartete darauf, dass sich jemand meldete. „Bella! Bella!“ Nein, das konnte nicht möglich sein.[/FONT]
[FONT="]„Charlie?“, fragte ich verwirrt, es konnte nur Charlie sein, es war unmöglich, dass es er war. Das war alles nur Zufall, ein Hirngespinst meinerseits. Das alles ist niemals passiert, seine Stimme war reine Einbildung. [/FONT]
[FONT="]„Bella, wo bist du? Wo bleibst du? Du hättest schon längst zu Hause sein sollen! Vergisst du unsere Abmachung? Du bist nicht verantwortungsvoll. Komm noch Hause!“, schrie er mich durchs Telefon an. Auch jetzt konnte ich die Besorgnis in seiner Stimme hören, auch wenn er nicht wollte, dass ich es hörte, aber ich hörte es und das machte mir Angst.[/FONT]
[FONT="]„Ich … ich.“, stammelte ich vor mich hin. Was sollte ich sagen? Die übliche Leier?[/FONT]
[FONT="]„Ist was passiert?“, fragte mich Charlie.[/FONT]
[FONT="]„Nein, alles ist ok. Der Wind war nur besonders schön heute.“, log ich. Meine FüÃe vergrub ich in den Blättern auf dem Boden.[/FONT]
[FONT="]Das einzige, was Charlie dazu sagte, war: „Oh.“[/FONT]
[FONT="]„Ich komme nach Hause. Jetzt. Bin gleich da. Mach dir keine Sorgen.“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich schaute auf den Boden, als mich eine schnelle Bewegung links von mir aufblicken lieÃ, doch da war nichts.[/FONT]
[FONT="]„Beeil dich.“, sagte Charlie lediglich und hatte wieder aufgelegt.[/FONT]
[FONT="]Ich machte mich auf den Heimweg, er war lang, ich hatte keinen guten Orientierungssinn und jede Stelle in diesem Wald glich der anderen. Immer wieder hörte ich etwas rascheln, sah eine schnelle Bewegung, doch da war nie etwas. Ich ging schneller, lief schon fast. Jeder Baum konnte dem anderen ein Ebenbild sein. Ich rannte ohne nur auf meine Umgebung zu achten, immer schneller. Mein Herz schlug auch immer schneller und da stand ich nun, vor diesem Haus.
Lg anja
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