es wird über beide berichtet. Ãber Farah Fawcett's Gesundheitszustand wurde in der letzten Zeit vermehrt berichtet, ihre letzten öffentlichen Auftritte, Interviews usw. Ihr Tod macht ebenso viele Menschen traurig. Es ist doch völlig unerheblich, für wen mehr Menschen trauern. Ich denke, dass sich von Farah die Menschen schon vorher "verabschieden" konnten und die Trauer um sie deshalb stiller ist.
Michael Jacksons Ableben war da doch - trotz seines labilen psychischen Zustandes, seines zuletzt makabren Aussehens und seiner doch recht besorgniserregenden Gesundheitsverfassung- sehr überraschend.
Wenn man will, kann man beiden Berichtserstattungen aus dem Weg gehen, oder sie verfolgen. Je sensationsgeiler die Zuschauer-/Hörer-/Lesermeute ist, desto undiskreter wird auch die Berichterstattung. Solange die Nachfrage nach Bildern und Videos da ist, werden die Menschen auch mit Informationen gefüttert.
Ich find's erschütternd, dass manchen die Privatsphäre der Hinterbliebenen und der Verstorbenen keinen Deut wert ist und dadrin rumgegraben wird.
Jacko's Bruder hat in der Presseverkündung deutlich darum gebeten, dass die Familie jetzt in Ruhe gelassen wird.
Ich für meinen Teil werde mich lieber zurückerinnern, an die Zeit, als ich MJ gehört hab, bin auch schockiert gewesen und traurig. Der Tod von Farah Fawcett tut mir natürlich auch leid, aber diese Person hat mich nicht so sehr geprägt (soll heiÃen, dass ich als kleiner Stöpsel viel MJ gehört hab und den echt toll fand und Farah Fawcett mir zwar ein Begriff war, aber mehr eben auch nicht).
Es ist doch "egal", ...diese Leute sind tot, man kann sich nur noch ihrer erinnern.
Und ich persönlich hab an meiner Fernbedienung einen roten Power-Knopf, den drück ich einfach, wenn mir die Berichterstattung zu reiÃerisch wird
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Innocence has a power evil cannot imagine