So. Sorry das es so lange gedauert hat. Hier ist dann auch schon der neue Teil. Ich weià ehrlich gesagt noch nicht, wie viele Teile ich noch schreiben werde. Das hängt ganz von eurem Feebdack ab. Wenn ich noch mehr Teile schreibe, müsst ihr euch damit abfinden, dass ich höchstens mal am Wochenende nen neuen Teil online stellen kann. Es geht auf mein Fachabi zu und da muss ich viel lernen. Sorry!
So lange rede, kurzer Sinn. Hier der neue Teil:
,,Danke für deine tolle Idee Dean.â, sagte ich.
,,Wenn es dir geholfen hat gerne.â, erwiderte er.
,,Es hat mir sehr geholfen. Er ist unterwegs. Danke noch mal.â
,,Gerne. Am besten fahre ich jetzt auch. Sonst denkt er nachher noch was falsches.â
,,Soll er doch denken was er will. Du bist ein guter Freund von mir und mehr nicht. Wenn er das nicht akzeptieren kann, hat er eben Pech gehabt.â
,,Aber Rory. Du liebst ihn doch.â
,,Natürlich liebe ich ihn. Aber ich musste seinetwegen in den letzten Wochen genug durch machen. Dann muss er auch akzeptieren, dass ich gute Freunde brauche.â, sagte ich.
Ich liebte ihn, das war klar. Aber er sollte es akzeptieren. Jeder Mensch braucht Freunde. Dean spielte eine wichtige Rolle in meinem Leben. Er war mein erster Freund und seit dieser Zeit waren wir befreundet. Logan war der wichtigste Mensch in meinem Leben, natürlich abgesehen von meinen Kindern. Meine kleine Familie bedeutete mir alles. Ich wollte diese kleine Familie nicht verlieren.
Nach einer kurzen Zeit, die mir aber wie eine Ewigkeit vorkam, kam Logan endlich. Ich saà noch immer auf dem Gang vor dem OP und wartete, dass ich eine Nachricht bekommen würde, wie es Katy ging. Dean saà neben mir und versuchte mir Mut zu machen, was er auch schaffte.
,,Rory. Wie geht es ihr?â, fragte Logan mich als er fast bei mir war.
,,Ich weià es nicht. Die Ãrzte Operieren sie noch.â
Ich stand auf und fiel in seine Arme. Es tat so gut. Endlich war der Mann den ich von ganzen Herzen liebte bei mir. Ich wusste, dass jetzt alles gut werden würde.
,,Was ist denn überhaupt passiert? Ist wieder etwas mit ihren Nieren?â, fragte Logan mich.
,,Nein. Sie ist zu mir in die Küche gekommen und hat über starke Schmerzen im Bauch geklagt. Ich bin sofort hierher gefahren und es hat sich herausgestellt, dass sie wohl fast einen Blinddarmdurchbruch hatte. Sie sind, wie schon gesagt, noch am Operieren. Mehr weià ich leider auch noch nicht.â
Wir hatten uns, während ich erzählt hatte, hin gesetzt. Logan hatte Dean natürlich schon entdeckt.
,,Und warum hast du mich nicht sofort angerufen, sondern ihn?â, fragte Logan mich vorwurfsvoll.
,,Wenn du deine Mailbox mal abhören würdet, dann wüsstest du, dass ich dich zwei mal Angerufen habe. Und auÃerdem habe ich Dean nicht angerufen. Er war hier im Krankenhaus und hat mich gesehen und mich getröstet, weil du mal wieder nicht da warst.â
,,Das hab ich dir doch schon erklärt. Ich muss mich nun mal in die Firma ein arbeiten und das geht leider nicht von heute auf morgen. Tut mir leid.â
,,Okay ich glaube ich gehe dann mal. Ihr beide habt sicher viel zu besprechen.â, sagte Dean, der sich sichtlich unwohl fühlte.
,,Okay Dean. Danke für alles.â
Ich stand auf und umarmte ihn, was gar nicht so leicht war, denn inzwischen war er zwei Meter groÃ.
,,Kein Problem. Meld dich einfach wenn irgendwas ist.â, sagte er noch.
,,Mach ich. Danke.â
Dean ging den Gang entlang Richtung Ausgang und ich setzte mich wieder zu Logan. Er hatte die ganze Szene mit strengem Blick beobachtet. Hatte er denn wirklich so wenig Vertrauen zu mir?
,,Wo ist Lilly?â, fragte er mich kühl.
,,Bei meiner Mom. Ich konnte sie ja wohl schlecht mit ins Krankenhaus nehmen.â
Wir saÃen zehn Minuten schweigend nebeneinander. Keiner von uns wollte mit dem anderen reden. Wir waren wohl beide zu Stolz dazu. Ich wusste, dass er Eiversüchtig auf Dean sein würde, nur ich wusste nicht warum. Ich war mit ihm verlobt, nicht mit Dean. Ich hatte mit ihm zwei Kinder, nicht mit Dean. Ich liebte ihn von ganzem Herzen und er war die liebe meines Lebens, nicht Dean. Warum konnte Logan das nicht verstehen. Dean war nur ein guter Freund. Nichts weiter. Aber Logan konnte oder wollte es nicht verstehen.
Die Stille wurde erst wieder gebrochen, als Katys Ãrztin aus dem OP kam.
,,Sind Sie die Eltern von Katy?â, fragte sie uns.
Wir standen auf.
,,Ja. Wie geht es unserer Tochter?â, fragte ich die Ãrztin.
,,Sie hat die Operation sehr gut überstanden. Alles ist ohne Probleme gelaufen. Sie ist noch im Aufwachraum, aber ich denke in einer halben Stunde können sie zu ihr. Gehen Sie doch so lange in die Cafeteria. Eine Schwester wird Sie dann holen.â, sagte Dr. Hook.
,,Vielen Dank Doktor.â, sagte ich.
,,Nichts zu danken. Das ist mein Job.â, sagte die Ãrztin und war auch schon verschwunden.
,,Willst du mit zu Katy?â, fragte ich ihn eben so kühl wie er mir die letzte Frage gestellt hatte.
,,Es tut mir leid, Ace.â, sagte er und klang auf einmal nicht mehr so unfreundlich.
,,Und was?â, fragte ich auch ein wenig sanfter.
,,Einfach alles. Alles was du in den letzten Monaten hast durchmachen müssen. Ich werde sofort mit meinem Vater sprechen. Ich möchte mehr Zeit für meine Familie haben. Ich hätte meine Tochter schon zwei mal fast verloren. Ich möchte so viel Zeit wie nur möglich mit meiner Familie verbringen und nicht mein ganzes Leben mit Arbeit vergolden und verpassen, wie meine Kinder aufwachsen.â
Es tat so gut das alles zu hören. Also war seine Familie ihm doch nicht egal. Ihm lag etwas an mir und seinen Kindern und nicht nur an der Arbeit. Das wollte ich hören.
,,Wir schaffen das schon.â, sagte ich und hatte wieder ein lächeln auf dem Gesicht.
,,Wenn das alles hier überstanden ist, dann heiraten wir.â, sagte er.
,,Na endlich. Ich dachte schon du wolltest mich nicht mehr heiraten.â, sagte ich.
,,Was? Das ist nicht wahr. Ich habe immer daran gedacht, dass wir bald heiraten. Sobald Katy aus dem Krankenhaus kommt, heiraten wir.â
,,Ich liebe dich, Logan.â, sagte ich.
,,Und ich liebe dich, Ace.â, sagte er.
Wir küssten uns. Endlich wusste ich, dass alles wieder gut werden würde. Logan und ich würden, sobald Katy wieder zu hause ist, heiraten und endlich wieder so glücklich wie früher sein. Vielleicht würden sich dann endlich alle Probleme in Luft auflösen.
Stolzer Sophie für immer und ewig
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