20.06.2009, 17:54
Hallo zusammen. Ich bin neu hier und wollte euch mal meine story vorstellen. Sie ist aus der Sicht von Jacob und ihr werdet sie nur verstehen können wenn ih alle bücher gelesen habt!
Viel spaà noch beim lesen :p
Titel:My heart, it beats, beats for only you. My heart its yours...
Autor : sunnyloveyjacob
Genre :Romanze, Komödie, Action
Raiting : FSK 12
Disclaimer : [FONT="]Mir gehört die Bis(s) Reihe nicht und die dazugehörigen Personen auch nicht. Ich verdiene kein Geld mit dieser FF, mir gehört einzig allein diese Idee.[/FONT]
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Alles passiert nach dem Buch, Biss zum Ende der Nacht.
1. Kapitel: Ich kann und will nicht warten!
Ich lag mit geschlossenen Augen auf ein Sofa und dachte über mein Leben nach. Wie es bloà dazu kommen konnte, dass ich genau auf Renesmee geprägt worden bin. Sie ist die Tochter von dem Mädchen, das ich vor kurzem noch über alles liebte.
„Bella…“ Ich sprach ihren Namen ohne jegliche Gefühle aus.
Sie ist meine beste Freundin geworden und ich bin damit zufrieden. Was anderes könnte ich mir jetzt nicht mehr vorstellen. „Renesmee…“ Ich hatte ihr Gesicht in meinen Gedanken. Sie sah so unglaublich hübsch aus.
Ihre Augen strahlten und sie lächelte. In einem Monat wird sie endlich ausgewachsen sein und ich bin total aufgeregt.
Wie wird sie mich finden?
Würde sie mich auch lieben, so wie ich sie liebe? Ich hoffte es mir so sehr.
Ich will sie in meinen Armen halten und ihr sagen, wie sehr ich sie brauche.
Das sie alles für mich ist und ich sie immer lieben und beschützen werde.
Dann werde ich warten bis sie sagt, dass sie mich auch liebt, auch wenn das vielleicht nie passieren wird, und ich werde zum ersten Mal in meinem Leben unendlich glücklich sein. Bei dieser Vorstellung lächelte ich.
Meine Augen waren immer noch geschlossen. „Jake? Bist du so weit? Wir wollten doch zusammen nach La Push und schwimmen gehen.“ Ich öffnete meine Augen. Das helle Licht tat meinen Augen weh und ich blinzelte.
„Nessie? Ãhm… Klar ich mach mich schnell fertig und dann können wir los.“ Ich stand auf, zog mir meine Schuhe an und nahm meine Tasche wo meine Bade-Short eingepackt war. „Auf geht’s!“ Sagte Nessie fröhlich und wir gingen aus dem Haus. „Kommen Bella und Edward auch mit?“ fragte ich höflich. „Ne, heute sind wir mal alleine.“ und sie lächelte mich mit ihrem süÃesten Lächeln an.
„Na das gefällt mir doch.“ Ich lachte und ich sah dass sie ein bisschen errötete.
Still gingen wir neben einander. „Und wie war sonst so dein Tag?“ fragte ich sie dann. Ich hasste es wenn wir nicht miteinander redeten. „Heute Morgen bin ich erstmal schnell Jagen gegangen, mit Tante Rose und Onkel Emmett. Dann hat mich Alice gestylt und gekleidet.
Danach war mir langweilig und ich habe Jasper gefragt ob er mit mir kämpfen üben würde. Ich hab gegen ihn gewonnen!“ sie strahlte mich an. „Na ja, und dann musste ich dich unbedingt wieder sehen, weil ich mich so sehr darauf gefreut habe mit dir zum Strand zugehen und hab Momma gefragt ob ich schon mal zu dir gehen darf. Und jetzt bin ich bei dir.“ Sie lächelte wieder.
„Und dein Tag? Wie war der?“, „Mein Tag war noch nicht mal halb so spannend wie deiner. Ich hab nur meine Sachen für heute gepackt und Pfannkuchen gegessen. Dann hab ich mich ein wenig ausgeruht.“ Sie nickte. „Ja, aber wir sind auch total verschieden. Ich brauch immer Action und du… bist eher der ruhige Typ.“ Total verschieden? War das was Gutes? Ich sagte nichts.
„Oh, wir sind ja schon da!“ Sie rannte schnell zu dem Holzstück, wo ich und Bella früher immer gesessen hatten, und zog ihre Kleidung aus.
Ich bekam einen Schreck. „Nessie!“ Sie zuckte zusammen.
Als ich zu ihr angerannt kam, bemerkte ich dass sie einen Bikini drunter trug. Falscher Alarm. „Was ist denn los?“ sie wollte grade ihren T-Shirt ausziehen, als ich so geschrieen habe, doch jetzt steckte sie mit ihrem Kopf fest.
„Nichts. Ich dachte das du vielleicht stolpern würdest.“ log ich. „Ah ja. Das glaube ich dir zwar nicht, aber bitte hol mich mal aus diesen doofen T-Shirt raus. Ich stecke irgendwie fest!“ Ich kam ganz nah an sie heran.
Ich sah auf ihren Körper. Ich wurde sauer das ich jetzt in diesem Augenblick daran dachte, aber es ist mir gar nicht aufgefallen wie schnell sich ihr Körper entwickelt hat. „Hilfst du mir jetzt, oder nicht?!“ langsam wurde sie ungeduldig und sauer.
Ich schluckte. „Ich tu alles für dich.“ Ich packte ihr T-Shirt und zog es ihr vorsichtig aus. „Danke!“ sagte sie dann erleichtert. „Ich dachte ich komm da nie wieder raus.“ und sie lächelte mich wieder an.
„Zieh dich auch um, ich geh schon mal vor.“ und schon war sie im Wasser und schwamm hinaus. Ich beeilte mich, ich wollte sie nicht alleine lassen, ihr könnte vielleicht was passieren. Ich hatte meine Bade-Shorts noch nicht an, deswegen ging ich schnell in ein Gebüsch und zog mich um. „Kommst du, Jake?“ rief Nessie. „Jaa!“ brüllte ich zurück und ich lief hastig ins Wasser.
Ich schaute mich kurz um und fand sie ganz weit weg. „Sollen wir noch weiter schwimmen?“ fragte sie mich als ich bei ihr angekommen war. „Noch ein wenig.“ Es verging noch nicht mal eine Minute und wir waren schon fast 50 Meter vom Ufer entfernt. „So das reicht.“
und wir schwammen ruhig auf einer Stelle. „Und jetzt?“ fragte sie mich erwartungsvoll. „Na ja. Wir könnten ein Wettschwimmen veranstalten, oder wer am längsten die Luft unter Wasser anhalten kann, oder wer die meisten Unterwasserrollen machen kann. Halt so was.“ , „Cool. Fangen wir mit den Unterwasserrollen an, ja?“ Sie ging schon mal in Position. „Okay, du fängst an.“ Sie holte tief Luft und dann war sie im Wasser verschwunden.
Ich tauchte auch runter. Ich zählte mit wie viele sie schaffte. Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs!“ Und dann tauchten wir beide gleichzeitig auf.
„Das war nicht schlecht, Nessie!“ Siegessicher lächelte sie mich an. Dann war ich an der Reihe.
Wir holten gemeinsam tief Luft und tauchten wieder unter. Als ich wieder mit ihr auftauchte hatte ich Zehn Rollen geschafft. „Och menno, du hast gewonnen.“ sagte sie grimmig. „Ach, ist doch nicht so wichtig. Dafür bist du besser in Jagen als ich und siehst auch noch tausend Mal besser aus als ich“ Ich zwinkerte ihr zu.
Völlig verdutzt sah sie mich an. „Nur das? Sonst bist du in alles andere besser oder so?“ ungläubig schaute ich ihr ins Gesicht, dann rollte ich meine Augen.
„Na dann bist du eben in allem besser als ich, auÃer halt in Unterwasserrollen machen.“ Sie lachte zufrieden. Auf einmal schloss sie ihre Augen. Ihre Stirn legte sich in Falten und ich bemerkte dass sie irgendwas bedrückte. Ich wartete.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als sie ihr Augen öffnete und versuchte was zu sagen. „Ich.. habe eine Frage, Jake.“ sie seufzte. Mein Gesicht wurde plötzlich tot ernst. „Du kannst mich alles Fragen! Egal was es ist du kannst es mir erzählen!“ Sie kam näher zu mir ran und nahm meine Hand.
Sie drückte sie leicht an ihr Gesicht. „Vom ersten Augenblick an, war es schon entschieden dass wir zusammen gehören und ich will es auch so. Aber ich kann nicht noch ein Monat darauf warten! Ich warte schon zu lange darauf.“ ruhig starrte sie mich an.
Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. „Was willst du mir damit sagen?“ meine Kehle fühlte sich kratzig an und ich spürte einen fetten Kloà im Hals.
Ich schluckte. Sie stöhnte. „Jake, was ich dir damit sagen will ist, dass ich dich wahrscheinlich schon in Bellas Bauch liebte. Jetzt dauert es nur noch einen Monat bis ich ausgewachsen bin. Dann kann ich endlich jeden Tag bei dir sein, und selbst entscheiden was ich machen will und was nicht.“
Ich öffnete meinen Mund, doch es kam nichts heraus, also schloss ich ihn wieder. Das war es doch was ich auch wollte, wenn sie ausgewachsen war. Mit ihr für immer zusammen zu sein und sie einfach nur noch lieben.
Ich musste erneut schlucken. Dann schaute sie mich an und lächelte auf diese Art, die mir verlässlich das Herz zerriss. Sie beugte ihren Kopf zu meinen. Ich spürte ihren Atem auf meinem Gesicht. „Willst du das wirklich?“ murmelte ich.
„Ja!“ sagte sie und ich hörte wie ihr Herz schneller schlug. „Ich brauche nur dich!“ fuhr sie fort. Lange sprachen wir nicht. „Edward und Bella werden mich töten.“ flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie schüttelte ihren Kopf.
„Nein. Sie wissen wie sehr ich dich liebe. Sie würden es nicht mal wagen dir ein Haar zu krümmen, oder dich sonst irgendwie anzufassen. Denk einfach nicht an sie, konzentrier dich auf mich.“ Ich war verunsichert. Sollte ich sie wirklich so nah an mich heran lassen, oder erst warten bis sie ausgewachsen ist und Edward und Bella nichts dagegen haben?
Wenn wir uns jetzt noch näher kommen würden, würden mich Edward UND Bella umbringen. Ich habe ihnen nämlich versprochen, dass ich auf Nessie warten werde, bis sie ausgewachsen ist.
Davor durften wir nur Freunde sein. Sie sah mir an wie unsicher ich war. Ihre Finger glitten über meine Wange, ihr Atem in meinem Gesicht wurde noch ein wenig schneller. Ich wusste was passieren würde, wenn ich sie nicht aufhalten würde. Doch ich wollte sie nicht aufhalten, ich konnte es einfach nicht. Solange hab ich auf diesem Moment gewartet.
Langsam neigte sie den Kopf und drückte ganz sanft, ihre leicht geöffneten Lippen auf meine. Ihre Lippen verlangten nach meine und meine nach ihren. Ich legte meine Hand auf ihren Kopf, griff in ihre so schönen locken und drückte sie nun fester an meine Lippen.
„Ich liebe dich bis zur Ende der Zeit!“ flüsterte sie zärtlich „Ich liebe dich solange wie es die Sterne gibt. Ich liebe dich bis in die Unendlichkeit!“ Antwortete ich.
Sie lächelte, als hätte sie das schönste Geschenk der Welt bekommen. „Ich liebe dich immer dreimal mehr als du mich.“ Dann mussten wir anfangen zu lachen. Es wurde langsam dunkel und wir schwammen zurück. „Ist dir kalt?“ fragte ich sie auf dem Weg zu unseren Klamotten. „Nur ei-ein wenig.“ stotterte sie.
Ich bemerkte, dass sie Gänsehaut hatte. „Warte kurz!“ Ich nahm mir meine Hose und meine Boxershorts und rannte erneut hinter ein Gebüsch. „Jake, warte, wo willst du hin?“ hörte ich sie besorgt rufen, aber ich antwortete ihr nicht. Ich riss meine nasse Bade-Short runter und versuchte erst meine Boxershorts anzuziehen als ich ein rascheln hörte.
Mist! Nessie sucht mich! In ungefähr zwei Sekunden hatte ich auch schon meine Hose an. Das rascheln kam näher und plötzlich kam… ein Igel aus dem Gebüsch hervor. Ich stöhnte. Ich hab vergessen das Nessie ja ein Halbvampir ist und sie total leise ist, wenn sie geht oder sonst was macht.
Ich bückte mich um meine immer noch nasse Bade-Short aufzuheben als ich bemerkte, dass ich noch ein anderen Herzschlag hörte als meinen.
Erschrocken drehte ich mich um. „NESSIE!“ schrie ich.
„Wie lange stehst du denn da schon?!“ Ich war in totaler Aufruhr. „Kurz bevor du deine Boxershorts anhattest.“ Ich war erstarrt. „Aber keine Sorge ich hab nur deinen süÃen Hintern gesehen.“ und sie schnitt eine Grimasse. Etwas erleichtert atmete ich tief ein. „Mach dir nichts draus, für mich war‘s … nicht schlimm.“ und sie fing an zu kichern.
„Aber bitte wunder dich nicht, wenn ich morgen nicht mehr lebe.“ Ich räusperte mich. Etwas Peinlich war es ja schon. Sie ging zwei schritte in meine Richtung und griff nach meiner Hand.
„Wenn du morgen nicht mehr lebst, lebe ich morgen auch nicht mehr.“ Ich zuckte zusammen. „Bitte rede nicht über so was. Du kannst auch ohne mich leben!“ sagte ich mit fester Stimme.
„Wenn du meinst.“ sagte sie unschuldig. Sie beugte sich wieder zu mir hin und gab mir einen kurzen aber leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Ich runzelte die Stirn, als wir aufhörten.
„Ich glaube, das ich mal damit anfangen muss dich auch mal zu küssen. Unseren ersten Kuss hast du ja schon gemacht, na ja, und den zweiten auch. Der dritte ist meiner!“, „Dagegen habe ich nichts einzuwenden.“
belustigt schaute sie mich an. „Ich bring dich jetzt nach Hause.“ legte ich fest. „Okay.“ antwortete sie. „Das war ein echt wundervoller Tag. Besser konnte er nicht laufen.“ und sie drückte sich an mich ran. „Du bist so schön warm.“
Ich grinste unsicher. „Ich muss ja noch nicht nach Hause.“ sie unterdrückte ein Lächeln. Jetzt wurde es mir echt zu viel. Wollte sie etwa noch mit mir schlafen?
FORTSETZUNG FOLGT!!
Viel spaà noch beim lesen :p
Titel:My heart, it beats, beats for only you. My heart its yours...
Autor : sunnyloveyjacob
Genre :Romanze, Komödie, Action
Raiting : FSK 12
Disclaimer : [FONT="]Mir gehört die Bis(s) Reihe nicht und die dazugehörigen Personen auch nicht. Ich verdiene kein Geld mit dieser FF, mir gehört einzig allein diese Idee.[/FONT]
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Alles passiert nach dem Buch, Biss zum Ende der Nacht.
1. Kapitel: Ich kann und will nicht warten!
Ich lag mit geschlossenen Augen auf ein Sofa und dachte über mein Leben nach. Wie es bloà dazu kommen konnte, dass ich genau auf Renesmee geprägt worden bin. Sie ist die Tochter von dem Mädchen, das ich vor kurzem noch über alles liebte.
„Bella…“ Ich sprach ihren Namen ohne jegliche Gefühle aus.
Sie ist meine beste Freundin geworden und ich bin damit zufrieden. Was anderes könnte ich mir jetzt nicht mehr vorstellen. „Renesmee…“ Ich hatte ihr Gesicht in meinen Gedanken. Sie sah so unglaublich hübsch aus.
Ihre Augen strahlten und sie lächelte. In einem Monat wird sie endlich ausgewachsen sein und ich bin total aufgeregt.
Wie wird sie mich finden?
Würde sie mich auch lieben, so wie ich sie liebe? Ich hoffte es mir so sehr.
Ich will sie in meinen Armen halten und ihr sagen, wie sehr ich sie brauche.
Das sie alles für mich ist und ich sie immer lieben und beschützen werde.
Dann werde ich warten bis sie sagt, dass sie mich auch liebt, auch wenn das vielleicht nie passieren wird, und ich werde zum ersten Mal in meinem Leben unendlich glücklich sein. Bei dieser Vorstellung lächelte ich.
Meine Augen waren immer noch geschlossen. „Jake? Bist du so weit? Wir wollten doch zusammen nach La Push und schwimmen gehen.“ Ich öffnete meine Augen. Das helle Licht tat meinen Augen weh und ich blinzelte.
„Nessie? Ãhm… Klar ich mach mich schnell fertig und dann können wir los.“ Ich stand auf, zog mir meine Schuhe an und nahm meine Tasche wo meine Bade-Short eingepackt war. „Auf geht’s!“ Sagte Nessie fröhlich und wir gingen aus dem Haus. „Kommen Bella und Edward auch mit?“ fragte ich höflich. „Ne, heute sind wir mal alleine.“ und sie lächelte mich mit ihrem süÃesten Lächeln an.
„Na das gefällt mir doch.“ Ich lachte und ich sah dass sie ein bisschen errötete.
Still gingen wir neben einander. „Und wie war sonst so dein Tag?“ fragte ich sie dann. Ich hasste es wenn wir nicht miteinander redeten. „Heute Morgen bin ich erstmal schnell Jagen gegangen, mit Tante Rose und Onkel Emmett. Dann hat mich Alice gestylt und gekleidet.
Danach war mir langweilig und ich habe Jasper gefragt ob er mit mir kämpfen üben würde. Ich hab gegen ihn gewonnen!“ sie strahlte mich an. „Na ja, und dann musste ich dich unbedingt wieder sehen, weil ich mich so sehr darauf gefreut habe mit dir zum Strand zugehen und hab Momma gefragt ob ich schon mal zu dir gehen darf. Und jetzt bin ich bei dir.“ Sie lächelte wieder.
„Und dein Tag? Wie war der?“, „Mein Tag war noch nicht mal halb so spannend wie deiner. Ich hab nur meine Sachen für heute gepackt und Pfannkuchen gegessen. Dann hab ich mich ein wenig ausgeruht.“ Sie nickte. „Ja, aber wir sind auch total verschieden. Ich brauch immer Action und du… bist eher der ruhige Typ.“ Total verschieden? War das was Gutes? Ich sagte nichts.
„Oh, wir sind ja schon da!“ Sie rannte schnell zu dem Holzstück, wo ich und Bella früher immer gesessen hatten, und zog ihre Kleidung aus.
Ich bekam einen Schreck. „Nessie!“ Sie zuckte zusammen.
Als ich zu ihr angerannt kam, bemerkte ich dass sie einen Bikini drunter trug. Falscher Alarm. „Was ist denn los?“ sie wollte grade ihren T-Shirt ausziehen, als ich so geschrieen habe, doch jetzt steckte sie mit ihrem Kopf fest.
„Nichts. Ich dachte das du vielleicht stolpern würdest.“ log ich. „Ah ja. Das glaube ich dir zwar nicht, aber bitte hol mich mal aus diesen doofen T-Shirt raus. Ich stecke irgendwie fest!“ Ich kam ganz nah an sie heran.
Ich sah auf ihren Körper. Ich wurde sauer das ich jetzt in diesem Augenblick daran dachte, aber es ist mir gar nicht aufgefallen wie schnell sich ihr Körper entwickelt hat. „Hilfst du mir jetzt, oder nicht?!“ langsam wurde sie ungeduldig und sauer.
Ich schluckte. „Ich tu alles für dich.“ Ich packte ihr T-Shirt und zog es ihr vorsichtig aus. „Danke!“ sagte sie dann erleichtert. „Ich dachte ich komm da nie wieder raus.“ und sie lächelte mich wieder an.
„Zieh dich auch um, ich geh schon mal vor.“ und schon war sie im Wasser und schwamm hinaus. Ich beeilte mich, ich wollte sie nicht alleine lassen, ihr könnte vielleicht was passieren. Ich hatte meine Bade-Shorts noch nicht an, deswegen ging ich schnell in ein Gebüsch und zog mich um. „Kommst du, Jake?“ rief Nessie. „Jaa!“ brüllte ich zurück und ich lief hastig ins Wasser.
Ich schaute mich kurz um und fand sie ganz weit weg. „Sollen wir noch weiter schwimmen?“ fragte sie mich als ich bei ihr angekommen war. „Noch ein wenig.“ Es verging noch nicht mal eine Minute und wir waren schon fast 50 Meter vom Ufer entfernt. „So das reicht.“
und wir schwammen ruhig auf einer Stelle. „Und jetzt?“ fragte sie mich erwartungsvoll. „Na ja. Wir könnten ein Wettschwimmen veranstalten, oder wer am längsten die Luft unter Wasser anhalten kann, oder wer die meisten Unterwasserrollen machen kann. Halt so was.“ , „Cool. Fangen wir mit den Unterwasserrollen an, ja?“ Sie ging schon mal in Position. „Okay, du fängst an.“ Sie holte tief Luft und dann war sie im Wasser verschwunden.
Ich tauchte auch runter. Ich zählte mit wie viele sie schaffte. Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs!“ Und dann tauchten wir beide gleichzeitig auf.
„Das war nicht schlecht, Nessie!“ Siegessicher lächelte sie mich an. Dann war ich an der Reihe.
Wir holten gemeinsam tief Luft und tauchten wieder unter. Als ich wieder mit ihr auftauchte hatte ich Zehn Rollen geschafft. „Och menno, du hast gewonnen.“ sagte sie grimmig. „Ach, ist doch nicht so wichtig. Dafür bist du besser in Jagen als ich und siehst auch noch tausend Mal besser aus als ich“ Ich zwinkerte ihr zu.
Völlig verdutzt sah sie mich an. „Nur das? Sonst bist du in alles andere besser oder so?“ ungläubig schaute ich ihr ins Gesicht, dann rollte ich meine Augen.
„Na dann bist du eben in allem besser als ich, auÃer halt in Unterwasserrollen machen.“ Sie lachte zufrieden. Auf einmal schloss sie ihre Augen. Ihre Stirn legte sich in Falten und ich bemerkte dass sie irgendwas bedrückte. Ich wartete.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als sie ihr Augen öffnete und versuchte was zu sagen. „Ich.. habe eine Frage, Jake.“ sie seufzte. Mein Gesicht wurde plötzlich tot ernst. „Du kannst mich alles Fragen! Egal was es ist du kannst es mir erzählen!“ Sie kam näher zu mir ran und nahm meine Hand.
Sie drückte sie leicht an ihr Gesicht. „Vom ersten Augenblick an, war es schon entschieden dass wir zusammen gehören und ich will es auch so. Aber ich kann nicht noch ein Monat darauf warten! Ich warte schon zu lange darauf.“ ruhig starrte sie mich an.
Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. „Was willst du mir damit sagen?“ meine Kehle fühlte sich kratzig an und ich spürte einen fetten Kloà im Hals.
Ich schluckte. Sie stöhnte. „Jake, was ich dir damit sagen will ist, dass ich dich wahrscheinlich schon in Bellas Bauch liebte. Jetzt dauert es nur noch einen Monat bis ich ausgewachsen bin. Dann kann ich endlich jeden Tag bei dir sein, und selbst entscheiden was ich machen will und was nicht.“
Ich öffnete meinen Mund, doch es kam nichts heraus, also schloss ich ihn wieder. Das war es doch was ich auch wollte, wenn sie ausgewachsen war. Mit ihr für immer zusammen zu sein und sie einfach nur noch lieben.
Ich musste erneut schlucken. Dann schaute sie mich an und lächelte auf diese Art, die mir verlässlich das Herz zerriss. Sie beugte ihren Kopf zu meinen. Ich spürte ihren Atem auf meinem Gesicht. „Willst du das wirklich?“ murmelte ich.
„Ja!“ sagte sie und ich hörte wie ihr Herz schneller schlug. „Ich brauche nur dich!“ fuhr sie fort. Lange sprachen wir nicht. „Edward und Bella werden mich töten.“ flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie schüttelte ihren Kopf.
„Nein. Sie wissen wie sehr ich dich liebe. Sie würden es nicht mal wagen dir ein Haar zu krümmen, oder dich sonst irgendwie anzufassen. Denk einfach nicht an sie, konzentrier dich auf mich.“ Ich war verunsichert. Sollte ich sie wirklich so nah an mich heran lassen, oder erst warten bis sie ausgewachsen ist und Edward und Bella nichts dagegen haben?
Wenn wir uns jetzt noch näher kommen würden, würden mich Edward UND Bella umbringen. Ich habe ihnen nämlich versprochen, dass ich auf Nessie warten werde, bis sie ausgewachsen ist.
Davor durften wir nur Freunde sein. Sie sah mir an wie unsicher ich war. Ihre Finger glitten über meine Wange, ihr Atem in meinem Gesicht wurde noch ein wenig schneller. Ich wusste was passieren würde, wenn ich sie nicht aufhalten würde. Doch ich wollte sie nicht aufhalten, ich konnte es einfach nicht. Solange hab ich auf diesem Moment gewartet.
Langsam neigte sie den Kopf und drückte ganz sanft, ihre leicht geöffneten Lippen auf meine. Ihre Lippen verlangten nach meine und meine nach ihren. Ich legte meine Hand auf ihren Kopf, griff in ihre so schönen locken und drückte sie nun fester an meine Lippen.
„Ich liebe dich bis zur Ende der Zeit!“ flüsterte sie zärtlich „Ich liebe dich solange wie es die Sterne gibt. Ich liebe dich bis in die Unendlichkeit!“ Antwortete ich.
Sie lächelte, als hätte sie das schönste Geschenk der Welt bekommen. „Ich liebe dich immer dreimal mehr als du mich.“ Dann mussten wir anfangen zu lachen. Es wurde langsam dunkel und wir schwammen zurück. „Ist dir kalt?“ fragte ich sie auf dem Weg zu unseren Klamotten. „Nur ei-ein wenig.“ stotterte sie.
Ich bemerkte, dass sie Gänsehaut hatte. „Warte kurz!“ Ich nahm mir meine Hose und meine Boxershorts und rannte erneut hinter ein Gebüsch. „Jake, warte, wo willst du hin?“ hörte ich sie besorgt rufen, aber ich antwortete ihr nicht. Ich riss meine nasse Bade-Short runter und versuchte erst meine Boxershorts anzuziehen als ich ein rascheln hörte.
Mist! Nessie sucht mich! In ungefähr zwei Sekunden hatte ich auch schon meine Hose an. Das rascheln kam näher und plötzlich kam… ein Igel aus dem Gebüsch hervor. Ich stöhnte. Ich hab vergessen das Nessie ja ein Halbvampir ist und sie total leise ist, wenn sie geht oder sonst was macht.
Ich bückte mich um meine immer noch nasse Bade-Short aufzuheben als ich bemerkte, dass ich noch ein anderen Herzschlag hörte als meinen.
Erschrocken drehte ich mich um. „NESSIE!“ schrie ich.
„Wie lange stehst du denn da schon?!“ Ich war in totaler Aufruhr. „Kurz bevor du deine Boxershorts anhattest.“ Ich war erstarrt. „Aber keine Sorge ich hab nur deinen süÃen Hintern gesehen.“ und sie schnitt eine Grimasse. Etwas erleichtert atmete ich tief ein. „Mach dir nichts draus, für mich war‘s … nicht schlimm.“ und sie fing an zu kichern.
„Aber bitte wunder dich nicht, wenn ich morgen nicht mehr lebe.“ Ich räusperte mich. Etwas Peinlich war es ja schon. Sie ging zwei schritte in meine Richtung und griff nach meiner Hand.
„Wenn du morgen nicht mehr lebst, lebe ich morgen auch nicht mehr.“ Ich zuckte zusammen. „Bitte rede nicht über so was. Du kannst auch ohne mich leben!“ sagte ich mit fester Stimme.
„Wenn du meinst.“ sagte sie unschuldig. Sie beugte sich wieder zu mir hin und gab mir einen kurzen aber leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Ich runzelte die Stirn, als wir aufhörten.
„Ich glaube, das ich mal damit anfangen muss dich auch mal zu küssen. Unseren ersten Kuss hast du ja schon gemacht, na ja, und den zweiten auch. Der dritte ist meiner!“, „Dagegen habe ich nichts einzuwenden.“
belustigt schaute sie mich an. „Ich bring dich jetzt nach Hause.“ legte ich fest. „Okay.“ antwortete sie. „Das war ein echt wundervoller Tag. Besser konnte er nicht laufen.“ und sie drückte sich an mich ran. „Du bist so schön warm.“
Ich grinste unsicher. „Ich muss ja noch nicht nach Hause.“ sie unterdrückte ein Lächeln. Jetzt wurde es mir echt zu viel. Wollte sie etwa noch mit mir schlafen?
FORTSETZUNG FOLGT!!