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Nachrichten aus aller Welt

summersoul schrieb:Und ich fände es auch besser, wenn jetzt die Medien dem Tod von Jacko angemessen begegnen. Ich sag nix gegen ein bißchen "In loving memories...", aber ich hoffe einfach, dass jetzt nicht mehr zu viel Dreckwäsche in der Öffentlichkeit gewaschen wird.

Das passiert sicher nicht. An der Geschichte lasst sich doch enorm viel Geld verdienen. "Only bad news are good news." Das ist nicht umsonst einer der Leitsätze von Medien.
Ist doch auch viel interessanter über Michael Jacksons Tod zu erfahren als davon, dass zb der Bürgerkrieg in Sri Lanka vorbei ist.

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also ersteinmal, ich war nicht nur geschockt, mir kamen die tränen!!

und ich muss in jedem wort "summersoul" (sorry - mal wieder namen verpeilt wie immer ) recht geben...

ich hatte, eher aus ironie zur kollegin gesagt: "die werden heut 5mal die std MJ spielen und nur noch von ihm reden", doch das war dann wirklich so, und selbst für mich, als riesen fan zu viel. ich hab ausgeschalten, denn auch wenn man es nicht versteht, es berührt mich sehr.

ich weiß so gut wie alles über michael, und ich konnte mich schon immer gut in menschen hineinversetzen. meine kindheit war zwar nicht ganz so krass ( klar, ich stand nicht von klein auf im rampenlicht ), aber wir haben ähnliche, teils selbe erfahrungen gemacht, weshalb ich bestimmt manches besser nachvollziehen kann. die öffentlichkeit und meist überhaupt jeder, der es nicht verstehen, nachvollziehen kann, oder dem es einfach egal ist, hat alles immer zu krass aufgefasst und in den dreck gezogen. oh ja, er hat einige seltsame dinge getan und ich halte ihn auch für sehr eigenartig, aber dennoch tut er mir leid. ich, und ich denke viele ander auch, möchte nie das erlebt haben, was er durchgemacht hat. (wie gesagt, einen teil davon hab ich selbst durch).

ich bin ebenfalls mit ihm aufgewachsen und nein, er wird nie geschichte sein. denn schau mal genau hin: viele versuchen ihn zu kopieren, im tanz sowieso, im kleidungstil usw. seine songs werden auf ewig gespielt werden, da sie einfach der hammer sind( hallo? millonen verkaufte platten, thriller verkauf bis heute ungeschlagen, ... ) er war, ist, und bleibt eine legende, denn das, was er ereicht hat macht ihm so schnell keiner nach. deswegen ist sein tod ja in den medien so vertreten.
hätte farah songs, würden die im radio bestimmt auch kommen-wobei ich denke, dass bald sehr oft ihre filme zu sehen sein werden, sie wird also nicht vernachlässigt, oder vergessen. sie war einfach nicht soooo populär. und ich persönlich fand es fast "gut", dass sie endlich von ihrem leid erlöst wurde, traurig, auf jeden fall, war ja schon schockiert, als ich vom krebs gehört hatte. in den letzten wochen hat ja auch jeder ihre geschichte verfolgt, michaels tod hingegen kam dazu im vergleich unerwartet.

ich war auch der meinung, dass er sich mit den 50 konzerten ganz schon was vorgenommen hatte, aber ich hatte mich gefreut und wollte nächstes jahr dabei sein...doch trotz allem kam sein tod sehr plötzlich, um ehrlich zu sein, ich raffs noch gar nicht ganz. ( ich raffs nicht mal bei heath, und das is schon ne weile her)
bis heute war er immer einer meiner absoluten lieblingsmusiker, die ich sogar echt bewundsert habe. doch bei meiner reaktion auf diese nachricht, die ich mir so auch nicht vorgestellt hatte ( ich bin fast ausgeflippt und ja, habe geweint!! ) ist mir bewusst geworden, dass mir das interessanterweise näher geht, als ich dachte. wer mich privat kennt, der weiß, MJ gehört zu meinem leben, seine musik, den look kann ich teilweise auch, und ja, ich bekomme oft gesagt, dass ich seine moves drauf hab (meiner meinung nach nur ähnlich, aber man sieht eben MJ ). deswegen hoffe ich sehr, dass man seine fehler nicht wieder breit schlagen wird, endlich mal respekt vor ihm zeigt, obwohl er ein kaputter mensch war (aber man überlege auch, was ihn so kaputt gemacht hat), und ihn als den größten musiker aller zeiten, der unter anderm sehr einflussreich war, in erinnerung behält. denn glaubt mir, er lebt weiter...und man wird noch in vielen jahren von ihm hören Wink



you rocked my wourld, michael! i keep you in my loving memory - R.I.P.

lesen schadet der dummheit

melitta schrieb:Das passiert sicher nicht. An der Geschichte lasst sich doch enorm viel Geld verdienen. "Only bad news are good news." Das ist nicht umsonst einer der Leitsätze von Medien.
Ist doch auch viel interessanter über Michael Jacksons Tod zu erfahren als davon, dass zb der Bürgerkrieg in Sri Lanka vorbei ist.

ich würde es mir nur wünschen. Dass es nicht passieren wird, ist ja (leider!) sehr wahrscheinlich.
Aber wie schon gesagt: wenn ich solche Berichterstattung (egal über wen) sehe, schalte ich den TV aus. Fertig.

Unsereiner macht auch viel Mist. Ich würde nicht wollen, dass die breite Öffentlichkeit darauf rumtrampelt und alle Miesetaten ausbreitet.

Man darf nicht vergessen, unter welchem Druck so berühmte Menschen stehen.

Die Kindheit von Jacko würde ich nicht haben wollen. Ich bin der Meinung, er hatte allen Grund ein kranker und psychisch labiler Mann zu werden.

Ich bin wie gesagt auch der Meinung, dass es verkehrt ist, die Berichterstattung von Farah Fawcett und Jacko zu vergleichen. Obwohl ich mich für Farah nicht interessiert habe, habe ich über ihre Erkrankung Bescheid gewusst und dass sie sich zum Sterben zurückgezogen hat. Natürlich lässt mich das nicht kalt. Z.B. weil sie an Krebs litt. Mein Vater hatte vor ein Paar Jahren Krebs und von daher find ich das immer traurig, wenn ein Mensch damit zu kämpfen hat und vll letzten Endes den Kampf verliert.
Ihr gehörten die Medien vorher, es kam schon einiges über sie und das habe ich sogar mitbekommen, obwohl ich zugegebenermaßen sehr selten Fernsehen schaue.
Und ich bin der Meinung, es ist sowieso egal. Diese Menschen sind beide tot.
Und eine Legende stirbt nur dann, wenn man sie vergisst.

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Innocence has a power evil cannot imagine

und wieder muss ich dir recht geben ^^

und deinen letzten satz find ich toll, denn diese legende wird man nie vergessen ... Wink

lesen schadet der dummheit

Nüchtern betrachtet:
Keiner von uns kannte Michael Jackson persönlich, keiner war mit ihm befreundet. Keiner von uns weiß wie er wirklich war, wie es in ihm ausgesehen hat. Wir haben uns unsere Meinung durch das gebildet was wir durch die Medien rezipiert haben (Musik, Interviews, Gerichtsprozesse usw.)
Deshalb denke ich wäre es lächerlich um ihn so zu trauern wie man es um ein Familienmitglied, das jahrelang geliebte Haustier, Freunde tut. (Ich behaupte nicht, dass jemand von uns so agiert)
Aber: es ist durchaus angebracht zu trauern. Er war eine Person der Öffentlichkeit, viele haben sich ihm verbunden gefühlt. Auch wenn er davon nichts wusste. Viele haben seine Musik geliebt usw.

Mich schockiert es aber, wenn ich auf CNN Menschen sehe, die herumpilgern und jetzt meinen er wäre ein gottähnliches Wesen gewesen und was weiß ich. Die heulend am Boden liegen als hätten sie gerade ihr eigenes Kind verloren.

Er war eine kontroverse Person und ich bin sicher, dass er psychische Probleme hatte, die ich auf seine Kindheit zurückführe. Vielleicht kam deshalb auch sein "Spieltrieb", er durfte nie Kind sein, Neverland wurde gebaut, er umgab sich mit vielen Kindern usw. Ob er Kinder wirklich sexuell missbraucht hat oder nicht, wird niemals geklärt werden. Wenn es so war, dann wissen die betroffenen Personen die Wahrheit.

Ich finde es nur traurig, dass offenbar der Tod einer Person oft die begangenen Taten dieser Person zu Lebzeiten einfach auslöscht bzw. dass viele Menschen denken es wäre ungerecht usw. diese Taten der toten Person noch zur Last zu legen. (Wie es etwa bei Jörg Haider war.)
Bei Michael Jackson gibt es keine wirklichen Beweise. Also sollte man auch nicht darauf herumreiten. Man kann es in Erinnerung behalten so wie man seine Musik in Erinnerung behält.

Auch schockiert mich, dass jetzt seine Musik durch seinen Tod wieder boomt. Wieso? Was hat sich geändert für die "grobe Masse"? Nichts. Keiner kannte Michael Jackson persönlich oder hatte ein enges Verhältnis zu ihm. Der einzige Unterschied beim Hören der Musik ist: er wird keine neue Musik mehr machen. Ich finde das alles ehrlich sehr lächerlich.

Viele Menschen "spielen" sich jetzt so auf, als wären sie gute Freunde von ihm gewesen und was weiß ich. Ich verstehe, dass sich manche Menschen verbunden gefühlt haben und durch ihn und seine Musik "Nähe" zu ihm, seinem Schicksal usw. verspürt haben. Aber alles hat seine Grenzen.

Wenn ich ganz gemein wäre könnte ich sagen: Michael Jackson hätte auch nicht um "euch" getrauert, er kannte euch gar nicht. Er kannte seine "Fans". Eine Masse, eine Flut an Leuten, die ihn teilweise abgöttisch geliebt hat. Das ist doch nicht normal oder?

Und wenn ich weiter darüber nachdenke - was hat Michael Jackson weltbewegendes getan? Musik. Gut. Musik kann trösten, einen zum Lachen bringen, zum Nachdenken usw. aber es gibt so viel Musik.

Und irgendwann komme ich zu dem Schluss, dass alles relativ ist.

Und bitte, es war wohl niemand so naiv zu denken, dass Michael Jackson ewig leben wird. (Oder doch?)

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Ich geb dir im allen Recht, Kathi.
MJ war ein toller Musiker aber keiner von uns kannte ihn persönlich - genauso wie bei allen anderen Stars. Er hatte Probleme und ich muss Avi auch recht geben, wenn sie sagt, dass er weder seine Tour noch eine andere ärztliche Behandlung überlebt hatte. MJ war am Ende. Wäre er jünger gewesen dann hätte sich das viell. anders entwickelt. Aber sogar Britney Spears hat ihr Comeback fast nicht geschafft - und sie musste sich nicht wegen Kindesmissbrauch vor Gericht verantworten sondern hatte "nur" einen übelsten Nervenzusammenbruch. Ich denke, dass es besser für MJ ist, dass er gestorben ist (und das soll jetzt nicht herzlos klingen), weil er sich so wahrscheinlich viel Spott und miese Publicity und seelische Krankheiten erspart hat.

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Zitat:Ich denke, dass es besser für MJ ist, dass er gestorben ist (und das soll jetzt nicht herzlos klingen), weil er sich so wahrscheinlich viel Spott und miese Publicity und seelische Krankheiten erspart hat.

Sehe ich ähnlich, obwohl ich mich schon frage, ob man ihm an seelischen Schaden etwas ersparen konnte, oder ob er schon völlig kaputt war.

Zitat:Keiner von uns kannte Michael Jackson persönlich, keiner war mit ihm befreundet. Keiner von uns weiß wie er wirklich war, wie es in ihm ausgesehen hat. Wir haben uns unsere Meinung durch das gebildet was wir durch die Medien rezipiert haben (Musik, Interviews, Gerichtsprozesse usw.)

Natürlich nicht! Aber manche Menschen verbinden eine besondere Zeit damit. Für mich ist Michael Jackson ein Teil meiner Kindheit und war für mich ein großer "Trost", als ich damals so oft krank war.

Zitat:Deshalb denke ich wäre es lächerlich um ihn so zu trauern wie man es um ein Familienmitglied, das jahrelang geliebte Haustier, Freunde tut.

Wie kann Trauer lächerlich sein... Sad
Ich kann's vll nicht nachvollziehen, warum manche Menschen sich die Seele aus dem Leib heulen, wie du beschrieben hast, dass sie sich auf den Boden werfen usw. Aber jeder trauert doch anders. Ich kenn diese Leute nicht, ich weiß nicht, wie sie trauern, wenn ein Familienmitglied gestorben ist, ob sie schon je trauern mussten, welchen Stellenwert Michael Jackson in ihrem Leben hatte (und ich denke, dass er für viele der Inbegriff für viel mehr war, als nur für Trost, wie in meinem Fall).
Ok, ich trauer nicht so wie diese Leute, die du beschrieben hast, und ich musste auch nicht jeden Tag an ihn denken oder daran, dass er für mich in Kindheitstagen eine Art "Trost" war, wenn es mir nicht gut ging usw. aber manche haben vll viel mehr mit ihm verbunden. Wie gesagt, ich muss es nicht verstehen und jiemanden deswegen komisch finden.
Jedem das seine.

Zitat:Mich schockiert es aber, wenn ich auf CNN Menschen sehe, die herumpilgern und jetzt meinen er wäre ein gottähnliches Wesen gewesen und was weiß ich.

Wenn sie meinen, dass er Gott war, ... muss ich das nicht verstehen. Ich weiß ja nicht, was sie dazu sagen, oder was sie für eine Meinung dazu haben.

Wenn einer meint, er will jetzt an einen Stein glauben, dann muss ich das doch auch nicht verstehen. Groß schockiert bin ich nicht.
Und die andere Frage ist, wie die Medien das womöglich auch noch verzerren oder gewisse Sachverhalte suggerieren.

Zitat:Ob er Kinder wirklich sexuell missbraucht hat oder nicht, wird niemals geklärt werden. Wenn es so war, dann wissen die betroffenen Personen die Wahrheit.

Die Wahrheit hat er wohl mit ins Grab genommen. Es sei denn, es tauchen vermeintliche Tagebücher oder ähnliches auf, und dann geht dieses dämliche Rätselraten los.
Wenn einer meint, er muss jetzt alles revidieren, dann ist das seine Sache. Selbst wenn sie jetzt feststellen, dass an den Anschuldigungen mehr dran ist- es ändert im Endeffekt nichts mehr. Es könnte nichts mehr zurückgenommen werden, alles ist passiert, wie es passiert ist.

Zitat:Auch schockiert mich, dass jetzt seine Musik durch seinen Tod wieder boomt. Wieso? Was hat sich geändert für die "grobe Masse"? Nichts. Keiner kannte Michael Jackson persönlich oder hatte ein enges Verhältnis zu ihm. Der einzige Unterschied beim Hören der Musik ist: er wird keine neue Musik mehr machen. Ich finde das alles ehrlich sehr lächerlich.

Bis heute werden diverse Titel von John Lennon, Elvis Presley, Kurt Cubain, Jim Morrison, Johnny Cash, Jimmy Hendrix, Freddy Mercury (mir fallen gerade nur männliche, verstorbene Musiker ein...ach halt), Billy Holiday usw. gekauft. Durch ihren Tod wurde die Musik auch weiter gepusht, wieder hervorgekramt und gehört.
Das ist also nichts ungewöhnliches und ich sehe da auch nichts lächerliches daran. :confused:

Zitat:Und wenn ich weiter darüber nachdenke - was hat Michael Jackson weltbewegendes getan? Musik

Da musste ich grinsen, weil du es später selbst geschrieben hast. >alles ist relativ

manch einer fragt sich auch: hm, was hat Darwin weltbewegendes getan, oder Einstein oder der Papst? Den einen kratzt es, was derjenige gemacht hat, den anderen nicht.

P.S.: ich finde, dass Michael Jackson das getan hat, was er am besten konnte und das war große Teile der Welt bewegende Musik

So, ich glaub, das war's *g* Nicht krumm nehmen, man kann sich ja nicht immer einig sein Wink

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summersoul schrieb:Wie kann Trauer lächerlich sein... Sad

Das hab ich so nicht gesagt Wink

Ich meinte es ist lächerlich, und für mich ist es das, wenn man um Michael Jackson so trauert wie man es bei einem Familienmitglied tun würde.

Trauer ist aber verständlich und angebracht, wie schon gesagt, weil viele Menschen eben "etwas" mit ihm verbunden haben.

Ich steh total auf Bruce Springsteen, wenn er sterben wird (und das wird er wohl irgendwann) dann werde ich auch traurig sein, vlt. geschockt, vlt. weinen. Aber sicher nicht so wie ich trauern würde wenn meine Mutter sterben würde.

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hm, ich versteh schon, wie du das meinst. Ich hab da trotzdem meine Probleme damit, das lächerlich zu finden, wenn jemand so um ein Idol, einen Star trauert, wie um ein sagen wir mal Familienmitglied (sagt ja noch nichts darüber aus, wie nahe dieses Familienmitglied einem stand).
Man weiß ja nicht, warum das so ist, dass die Trauer so stark ist.

Ich meine, wenn ich eine Mutter hätte, die mich mein Leben lang gehasst hat, oder die mir auch jetzt noch das Leben zur Hölle macht, dann würde ich vermutlich um einen Star mehr trauern, als um so eine Mutter, die mir durch ihr Verhalten jede Liebe zu ihr ausgetrieben hat. Nicht, dass es so bei mir wäre, aber ich könnte es nachvollziehen, wenn das jemand so empfindet.

Dass es auch unter solchen Fans Extremisten gibt... bleibt nicht aus, man kann nur hoffen, dass sie ihr Leben selbst wd in den Griff kriegen.

Vll könnt ihr euch noch daran erinnern, als Robbie Williams aus Take That ausgestiegen ist, wie da seine Fans abgegangen sind. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber es gab doch ganz viele Selbstmorddrohungen, oder?

Ich war früher totaler Kelly Fan :o. Ok, hab mich jetzt geoutet Wink Und ich hab z.B. schon geheult, als ich erfahren hab, dass die Kellys Deutschland verlassen werden, sprich ihren Wohnsitz in Deutschland aufgeben. Ich meine, hätte mir doch total egal sein können, was hab ich schon mit diesen Menschen zu tun gehabt?! Aber ich war wirklich tagelang traurig.
Als Papa Dan gestorben ist, und das ist ja noch nicht soooo lange her, war ich auch zutiefst traurig,obwohl ich da schon nicht mehr so kellyfanatisch war, wie mit 13 z.B. bzw. auch nicht mehr alles so rosarot gesehen habe. Aber ich hab damit einfach etwas verbunden, was mir Halt gegeben hat, und den Mut, anders zu sein, als andere in meinem Alter, mich für andere Dinge zu interessieren, als die Jungs und Mädels aus meinem Jahrgang usw.
Mir hat das damals sehr viel bedeutet und vll geht's den Jacko-Fans jetzt auch so und deswegen diese Trauer.

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Doch. Also ich würde da wohl mit offenem Mund dastehen. Ich gehe jetzt natürlich davon aus, dass die Mutter keine böse gemeine Person war sondern eine enge Vertraute.

Für mich ist das schon sehr fraglich wie man um eine Person dann so trauern könnte wie um die eigene Mutter, obwohl die Person einen nicht kannte und man die Person auch nicht kannte sondern ihr bloß Attribute zugeschrieben hat die sich durch das Bild in den Medien und den eigenen Wunsch ergeben haben - so erkläre ich mir auch die weinenden Teenies die Reihenweise in Ohnmacht fallen (nicht nur beim King of Pop)

Ich verstehe, dass man weint aber im Endeffekt ist die Person ja nicht wirklich weg, verstehst du wie ich meine?

Man hatte kein "Verhältnis" (im Sinne von Freundschaft, eines das verlangt, dass sich beide Personen kannten) zu dieser Person, kein gegenseitiges. Und da nichts gekommen ist von der Person (was ein Verhältnis mit sich bringt - Gespräche, Umarmungen etc.) , ist es egal ob diese lebt oder tot ist. In den Träumen wird sie immer weiterleben können.

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