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Hallo
Super wieder ein langer Teil hehe
Aber er tut mir ein wenig leid,.. warten ist schon was dummes,. aber vl. wird er ja angenommen.. werden wir hoffentlich im nächsten Teil lesen. Deswegen beeil dich ich muss es erfahren gg
Schöner Teil!
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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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@ Sindy: Zitat:Oje, der arme Kerl! Er leidet ganz schön!
Ist das nicht ein falscher Smiley?
Zitat:Aber ich bin immer noch guter Hoffnung, das das wieder wird!
Ja, bloss nicht die Hoffnung aufgaben
Zitat:klasse Teil!
Dankeschön :knuddel:
@ Kerstin: Zitat:Hallo
Hi :hi:
Zitat:Super wieder ein langer Teil hehe
Der letzte war doch auch nicht so kurz, oder?
Zitat: Aber er tut mir ein wenig leid,.. warten ist schon was dummes,. aber vl. wird er ja angenommen.. werden wir hoffentlich im nächsten Teil lesen.
Deswegen beeil dich ich muss es erfahren gg
Ok, weiter gehts
Zitat:Schöner Teil!
Danke :knuddel:
Danke für eure Feedbacks
Kapitel 70: Ein berühmter Gast
âIch glaube wir lassen euch mal auspackenâ, sagte Jess.
âWir bleiben noch. Mädelsgesprächeâ, teilte Mona mit.
Jess zog mit den Jungs von dannen, während die Mädels da blieben.
âNa, was haltet ihr von der Akademie?â, fragte Sandra.
âScheint süÃe Jungs hier zu habenâ, schwärmte Chantale.
Mona lachte. âJa, stimmt. Hast du denn schon jemanden im Auge?â
âNein, noch nicht. Aber Moni scheint sich in Tim verguckt zu haben.â
âWas? Nein. Ich stehe nicht auf Tim.â Moni wurde rot.
âOh doch und wie.â Chantale grinste wissend.
âUnd Tim scheint auch an dir interessiert zu sein. Er hat dich die ganze Zeit angestarrtâ, lautete Monas Anmerkung.
âIst doch gar nicht wahr.â Moni wurde noch röter.
âDoch er steht total auf dichâ, versicherte Kati.
âVielleicht sollten wir die Beiden zusammenbringenâ, schlug Natalie vor.
âNein, bitte nicht. Ich bin viel zu schüchtern für so wasâ, wand Moni ein.
âAch quatsch. Mit unserer Hilfe bist du spätestens in einer Woche mit ihm zusammenâ, versicherte Mona und ihre beiden Freundinnen Sandra und Natalie nickten und auch Kati und Chantale schienen von der Idee überzeugt zu sein.
âUnd für dich finden wir auch noch jemandenâ, fügte Mona zu Chantale augenzwinkernd hinzu. âSind ja schlieÃlich genug Jungs hier.â
âSollen wir dir auch gleich jemanden suchen, Kati?â, fragte Sandra Marks Schwester.
âNein, dankeâ, winkte diese ab.
âWieso denn nicht?â, fragte Natalie neugierig. âHast du schon einen Freund?â
âNein. Aber ich will trotzdem keinen. Können wir bitte das Thema wechseln?â, antworte Kati und das fröhliche Grinsen wich aus ihrem Gesicht.
âWas hat sie denn plötzlich?â, fragte Mona Chantale flüsternd.
âIhr Freund hat sie betrogenâ, antwortete diese ihr ebenfalls flüsternd.
âOh.â
âJa. Die Beiden waren schon über ein Jahr zusammen, als er sie mit Nancy, der gröÃten Zicke der Schule, betrogâ, setzte Chantale Mona weiterhin flüsternd in Kenntnis. âJetzt hat sie von Jungs erst mal die Schnauze voll.â
âKann ich verstehen.â
âIch auch. Aber vielleicht verliebt sie sich ja doch nochâ, hoffte Chantale.
Stars Hollow
âTut mir leid Rory, aber ich muss kurz Michel anrufenâ, sagte Lorelai bedauernd und liess Rory los. âIch muss ihm ins Gewissen reden, dass er unseren berühmten Gast nicht zu sehr bedrängt.â
âEin berühmter Gast kommt ins Hotel? Wer denn?â, fragte Rory neugierig und wischte sich die Tränen ab.
âCeline Dionâ, presste Lorelai hervor.
âCeline Dion?â Rory machte groÃe Augen. âUnd da lässt du ihn mit ihr alleine?â
âNa ja, er wird ihr schon nicht zu sehr auf die Pelle rückenâ, versuchte Lorelai sich selbst zu beruhigen. âVermutlich wird er sie nur aus der Ferne anschmachten.â
âEr ist Concierge. Da muss er mit ihr reden, wenn sie eincheckt.â
âMichel wird sie schon nicht mit Fragen belagern oder ihr auf die Nerven gehen.
âUnd wenn doch? Mom, geh hin und verhindere das Schlimmste!â
âAber, du...â
âNichts aberâ, unterbrach Rory ihre Mutter. âGeh schnell hin! Ich komme schon alleine zurecht.â
âOkay, wenn du meinst. Bin gleich wieder zurückâ, versicherte Lorelai und rannte aus Rorys Zimmer.
âErzähl mir dann wieâs war!â, rief Rory ihrer Mutter nach.
Lorelai drehte sich noch mal kurz um: âMach ich, SüÃe.â Sie zog sich Schuhe und Jacke an und sprintete dann zum Auto, welches sie sofort startete, als sie drin saÃ. Lorelai fuhr sehr schnell, aber penibelgenau auf die Strasse achtend, zu ihrem Hotel. Sie stoppte den Wagen und sprang dann schnell hinaus, schloss nicht mal die Autotür ab und stöckelte sofort auf das Dragonfly zu. Als sie zur Tür rein kam war es schon zu spät, Michel war gerade dabei Celine Dion ein Kompliment zu machen â auf Französisch wohlgemerkt. Lorelai konnte zwar nicht besonders gut französisch, aber an dem Tonfall ihres Concierges war deutlich zu erkennen, dass er mit Celine flirtete. Die schien das alles andere als zu nerven, denn sie strahlte ihn regelrecht an und Lorelai dachte für einen kurzen Moment sogar zu sehen, dass Celine ihn musterte und mit ihren Blicken förmlich auszog. Lorelai wollte zuerst auf die Beiden zugehen, aber als sie sah, wie begeistert Michel war, blieb sie einfach stehen und beobachtete die Beiden. Sie verstand so gut wie nichts, aber sie erkannte an Celines Blick, dass sie sich von dem, was Michel ihr gerade mit samtiger Stimme zugesäuselt hatte, geschmeichelt war. Lorelai beschloss bei Rory anzurufen. Sie war sich sicher, dass ihre Tochter etwas Unterhaltsames brauchte und das, was sie gerade vor ihren Augen abspielte, war das auf jeden Fall. Sie wählte die Nummer ihres Haustelefons und kurz darauf wurde auch schon von ihrer Tochter abgenommen.
âRory Gilmore.â
âHey SüÃe. Ich binâs Mommy.â
âMom!â, rief Rory erfreut aus.
âDu glaubst nicht, was ich gerade seheâ, fing Lorelai lachend an.
âIch nehme mal an Michel und Celine Dionâ, riet Rory.
âJa, schon. Aber rate mal was Michel macht!â, forderte Lorelai ihre Tochter lachend auf
âSag bloà er flirtet mit ihr.â Rory lachte und am anderen Ende der Leitung wurde es still.
âWoher weiÃt du das?â, fragte Lorelai, als sich Rory wieder eingekriegt hatte.
âStimmt das etwa?â, fragte Rory schockiert und fing wieder an zu lachen.
âJaâ, sagte Lorelai zerknirscht und fing dann an ebenfalls lauthals loszulachen.
âWow. Hätte nicht gedacht, dass es wirklich so istâ, sagte sie verwirrt, aber lachend. âUnd wie... also wie reagiert Celine darauf?â, fragte sie und es folgte eine erneute Lachsalve.
âSie scheint begeistert zu sein, jedenfalls sieht es so aus.â
âWas macht sie denn?â, fragte Rory neugierig.
âMoment!â Lorelai sah um die Ecke um Michel und Celine zu beobachten. âSie wickelt ihre Haare um einen Fingerâ, stellte Lorelai erstaunt fest. âSieht aus als würde sie auch mit Michel flirten... Oh mein Gott!â Lorelai hielt sich schockiert die Hand vor den Mund und starrte auf die Szene, die sich ihr gerade bot.
âMom. Was ist denn?â, fragte Rory ihre Mutter aufgeregt.
âSie hat ihn gerade...â, fing Lorelai stotternd an.
âWas hat sie ihn gerade? Hat sie ihn etwa Geohrfeigt oder ge... küsst?â
âJaâ, stammelte Lorelai.
âWas ja?â
âSie hat ihn geküsst.â
âWas? Ich meine... wirklich?â, fragte Rory misstrauisch. War das etwa nur ein Aufheiterungsversuch ihrer Mutter? Oder wurde Michel wirklich gerade von der kanadischen Popsängerin Celine Dion geküsst?
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Zitat::biggrin: NA das wäre aber was, wenn Celine Dion wirklich Michel küsst! :biggrin:
Ja, es wär was
Zitat:JA, der Smilie hat sich verirrt!
Gut
Zitat:Klasse Teil
Danke
Zitat:es liegt Liebe in der Luft!! Wer sich da alles in wen verguckt hat!
Ja, sind einige
Kapitel 71: Schnappschüsse
âJa, wenn ich es doch sageâ, antwortete Lorelai ehrlich und ein bisschen verärgert, weil ihre Tochter ihr nicht glaubte. âIch bin ja nicht so wie duâ, fügte sie schnippisch hinzu.
âIch glaube dir ja. Ich... ich kann es nur nicht fassenâ, verteidigte sich Rory. âMichel und Celine Dion? Das klingt irgendwie so surreal. Ich meine: Michel und eine Berühmtheit?â
âJa ich weiÃ, wie sich das anhört. Ich würde es auch nicht glauben, wenn ich nicht mit eigenen Augen sehen würdeâ, gab Lorelai zu.
âKannst du mir ein Foto davon machen?â, fragt Rory hibbelig. Sie wollte es auch mit eigenen Augen sehen.
âJa, warte kurz.â Lorelai guckte um die Ecke und schoss dann ein Handyfoto von den Küssenden, was die Beiden gar nicht merkten, weil sie so sehr in ihren Kuss vertieft waren. âSo.â Sie betrachtete das Foto. âWow. Mit diesem Foto könnte ich eine menge Geld verdienenâ, stellte Lorelai träumerisch fest.
âMom!â, tadelte Rory ihre Mutter. Du kannst das Foto doch nicht veröffentlichen. Ich meine... das ist doch privat. Auch wenn es wirklich viel Geld einbrächte. Sehr viel Geld...â Rory brach ab und dachte kurz daran, was sie mit dem Geld alles anstellen könnten.
âGib es doch zu. Du hast auch gerade überlegt, was man damit alles machen könnte...â, durchschaute Lorelai ihre Tochter sofort.
âJa, stimmtâ, gab Rory zu. âAber ich bin trotzdem der Meinung, dass es falsch wäre daraus Profit zu schlagen.â
âAch komm schon, Roryâ, versuchte ihre Mutter sie zu überzeugen. âWenn wir es nicht tun, dann tut es jemand anders...â
âIch weià nicht...â
âStell dir nur mal all die Möglichkeiten vor, die wir hätten. Wir könnten deinen Grosseltern das Geld für die Chilton zurückgeben und müssten nicht mehr zum Freitagsdinner...â
âMom. WeiÃt du, irgendwie gefällt es mir langsam Grandma und Grandpa jeden Freitag zu sehen. Ich weiÃ, du hast nicht so ein gutes Verhältnis zu ihnen, aber sie sind deine Eltern und denk nur mal dran, wie enttäuscht Grandma wäre. Das würde euer Verhältnis zueinander nur noch mehr verschlechtern.â
âJaâ, antwortete Lorelai widerrufend. âAuch wieder wahr. Und irgendwie mag ich es manchmal sogar mit meiner Mom zu streiten...â
âDu wirst es also nicht veröffentlichen lassen?â, wollte Rory sichergehen.
âIch werde es nicht veröffentlichen lassenâ, sagte Lorelai traurig und sah vor ihren Augen das ganze Geld, das sie vielleicht hätte haben können, davonschwimmen. Wenn sie ehrlich war, wusste sie, dass dies die richtige Entscheidung war, aber ein bisschen mehr Geld wäre schon nicht schlecht gewesen. Lorelai sah erneut um die Ecke und sah wie Sookie aus der Küche kam und fassungslos stehen blieb, als sie Celine Dion und Michel knutschen sah. Sie stand mit für Erstaunung weit geöffneten Augen da und sah den Beiden zu. Es sah beinahe so aus, als könnte sie sich vor Schreck nicht bewegen. Lorelai schoss ein Handyfoto von Sookie und speicherte es sofort ab. âSookie hat die Beiden gesehenâ, teilte Lorelai Rory am Telefon mit und lachte dabei. âUnd wie hat sie reagiert?â
âIch zeige es dir, wenn ich zurück bin.â
âOh okay. Du hast sie auch fotografiert?â Rory lachte, denn dann musste Sookie schon besonders interessant reagiert haben. âKomm schnell nach Hause, damit ich die Fotos sehe...â Sie überlegte kurz. âOder noch besser schick sie mir kurz zu. Dann kannst du weiter beobachten was geschieht.â
âOkay. Ich schicke sie dir.â Lorelai schickte Rory per MMS die beiden Schnappschüsse und diese reagierte wie erwartet: Sie lachte noch lauter. âSookies Gesicht sieht einfach zu genial aus... Beinahe so, als würde sie einen Geist sehen.â Rory kicherte und Lorelai musste auch kichern. Rory betrachtete das andere Foto: âMichelle und Celine küssen sich ja wirklich.â Das klang ziemlich erstaunt.
âDas habe ich doch gesagt. Ich dachte du hättest mir geglaubt...â Lorelai schmollte.
âHabe ich ja auchâ, versuchte Rory sich zu retten. âAber es ist etwas ganz anderes, wenn man es so vor sich sieht... Das ist einfach so unglaublich...â Lorelais musste Rory Recht geben und ihr Schmollmund verschwand genauso schnell wie er gekommen war.
Wilmington
âDen Rest könnt ihr ja später noch auspackenâ, sagte Sandra und machte eine wegwerfende Handbewegung. âGehen wir lieber etwas essen.â
âOh, ja. Ich habe auch Hunger.â Kati sprang schnell - von ihrem Bett - auf. âHoffen wir nur, dass Erik mich nicht wieder anmachen will. Für so etwas habe ich jetzt echt keinen Nerv...â
âAch komm. So aufdringlicher ist er doch gar nichtâ, beruhigte Chantale ihre Freundin. âUnd irgendwie ist er ja schon süÃ.â Sie biss sich auf die Zunge.
Hatte sie das gerade laut ausgesprochen?
âDu stehst auf Erikâ, zog Kati sie auf. Anscheinend hatte sie es wirklich laut gesagt.
âNein!â, wehrte Chantale ab und wurde dabei ein bisschen rot.
âDas ist ja super. Dann müssen wir nur schaffen, dass er dich auch mag. Dann lässt er mich in Ruhe.â Kati lächelte.
âDarauf würde ich nicht gehenâ, erwiderte Natalie.
âWenn wir es richtig anstellen klappt das schonâ, sagte Kati überzeugt und dann gingen die sechs Girls kichernd zum Esssaal. Mona, Sandra, Natalie und Kati überlegten sich dabei bereits, wie sie Tim und Mona, sowie Erik und Chantale zusammenbringen konnten. Kaum traten die Mädchen durch die Tür, richteten auch schon alle Jungs ihre Blicke auf sie. Die neuen Mädchen wurden richtig gemustert, als sie sich ihr Essen holten und vor allem an Kati blieben die Blicke hängen. Ihr war dabei ziemlich unwohl, denn sie stand nicht so gerne im Mittelpunkt. âSchauen die Jungs immer so, wenn ihr irgendwo auftaucht?â, fragte sie Mona. âNein, nur am Anfangâ, wurde sie von Mona beruhigt, die aber genau wusste, dass die Jungs immer schauen würden. Das war nun einmal so. Aber mit der Zeit würden die Blicke weniger durchdringend werden und irgendwann hatte man sich an die Blicke der Jungs gewöhnt. Jedenfalls ging es ihr so. Seit sie mit Jess zusammen war, nahm sie die Blicke der anderen Jungs gar nicht mehr wahr. Kati hatte ihr Essen als Erste auf dem Teller und wollte zu ihrem Bruder Mark gehen. Sie erschrak. Alle Jungs wollten sie an ihren Tisch bitten. Ãberall deuteten sie auf die noch freien Plätze und riefen: âKomm doch zu mir!â oder âHier ist noch ein Platz frei!â. Sie ignorierte die rufenden Jungs und lief - unter beobachtenden Blicken - zu Mark und setzte sich neben ihn. Moni und Chantale erging es genau gleich, doch auch sie setzten sich zu Mark an den Tisch. Die anderen Jungs waren ziemlich enttäuscht, dass sich kein Mädchen neben sie gesetzt hatte und schauten immer wieder zu ihnen hinüber. Alle Jungs beneideten Jess, Mark, Rick, Tim und Erik. Doch dann zählten sie nach. An dem Tisch waren 6 Mädchen aber nur 5 Jungs, also würde ein Mädchen garantiert noch frei bleiben, auch wenn Tim und Erik sich 2 der 3 neuen Mädchen schnappen würden. Es gab also noch Hoffnung für sie und bald würden sie versuchen zu flirten. Die meisten fassten Kati ins Auge, die gerade ihre schulterblattlangen brauen Haare, die einen faszinierenden roten Schimmer hatten, mit einer lockeren Bewegung nach hinten warf und lächelte. Viele hielten sie für ein richtiges Vollweib und lieÃen öfter mal den Blick über ihren üppigen Vorbau schweifen. Auch die schüchterne Moni erntete einige Blicke von Jungs, aber sie schien nur Augen für Tim zu haben, den sie über den Kartoffelpuffer hinweg anschmachtete. Auch Chantale wurde eingehend betrachtet und wie bei Kati beschlossen auch viele, sie anzuflirten.
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@ Sindy: Zitat::biggrin: Es knistert und knallt! :biggrin:
Oh ja
Zitat:Sie küssen sich wirklich einfach so, aus heiterem Himmel!
Ein bisschen geredet haben sie davor schon
Zitat:Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wie es Tristan geht!!
Das erfährst du bald
Kapitel 72: Jess - Das beste Mittel gegen Heimweh
Während Mona, Kati und Chantale eingehend betrachtet wurden â beinahe wie bei einer Kuhauktion, hatten sie viel Spaà und redeten über vieles. Mona sah dabei immer wieder ihren Freund an und erinnerte sich an einen besonderen Abend.
âHey Jess. Schön das du anrufst.â Mona versuchte möglichst glücklich zu klingen, doch in ihrer Stimme schwang ein trauriger Unterton mit.
âWas ist denn, Mona?â, fragte er sie besorgt.
âNa ja... ich habe Heimweh...â
âSoll ich... äh... soll ich vielleicht zu dir rüberkommen und dich ein bisschen trösten?â, fragte Jess. Es hörte sich aber mehr nach einer Bitte als nach einer Frage an.
Mona lachte. âNein. Eigentlich dürfte ich nicht mal mit dir telefonieren. Ich müsste an meinem Geschichtsreferat arbeiten.â
âWar das ein Ja?â
âNein. Das war ein eindeutiges Nein.â
âAber du hast Ja gemeint, stimmtâs?â
Sie lachte wieder. Es war schön mit ihm rumzualbern. âIch meinte Nein. Wirklich.â
âDu brauchst doch ein bisschen Trost, oder?â
âNein. Lass mich in Ruhe. Ich brauche ein bisschen Zeit zum schreiben. Ich...â
âGlaubst du wirklich, dass du dich jetzt auf dein Referat konzentrieren kannst?â, unterbrach er sie.
âJa. Das kann ich!â
âDu hast Ja gesagt. Ich habâs genau gehört!â
Sie lachte. âIch sagte Nein.â
âAber du hast Ja gemeint.â
âNa ja... vielleicht.â
âVielleicht? Ein Vielleicht reicht mir schonâ, rief Jess glücklich. âIch bin gleich bei dir.â
âOkayâ, sagte Mona und war genauso glücklich wie er.
Als Jess kurze Zeit später klingelte, machte Mona sofort die Tür auf.
âHast du etwa vor der Tür gewartet?â, fragte er sie lächelnd.
âJaâ, gab sie zu und lächelte ihn lieb an.
Er umarmte sie und dann kam es zu einem leidenschaftlichen Kuss.
âWo sind denn die anderen aus deiner Familie?â, fragte er sie flüsternd.
âDie sind nicht daâ, flüsterte sie ihm verführerisch ins Ohr und ging ganz langsam die Treppe hinauf. Jess schloss die Haustür und ging ihr dann nach. Als er ebenfalls hinauf gegangen war, sah er Mona â mit dem Rücken zu ihm - in ihrem Zimmer stehen. Sie stellte den CD-Player an und es ertönte If It Kills Me von Jason Mraz.
Hello, tell me you know
Yeah, you figured me out
Something gave it away
And it would be such a beautiful moment
To see the look on your face
To know that I know that you know now
Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn bezirzend an.
And baby thatâs a case of my wishful thinking
You know nothing
Cause you and I
Why, we go carrying on for hours on end
We get along much better
Than you and your boyfriend
Er ging auf sie zu und küsste sie stürmisch.
Well all I really wanna do is love you
A kind much closer than friends use
But I still canât say it after all weâve been through
And all I really want from you is to feel me
As the feeling inside keeps building
And I will find a way to you if it kills me
If it kills me
Seine Lippen konnten nicht genug bekommen von dem süÃen Geschmack dieser schönen Haut. Hauchzart küsste er seinen Weg bis zum Hals entlang, wo er stoppte und Mona wieder ins Gesicht sah.
Well how long, can I go on like this,
Wishing to kiss you,
Before I rightly explode?
This double life I lead isnât healthy for me
In fact it makes me nervous
If I get caught I could be risking it all
Baby thereâs a lot that I miss
In case Iâm wrong
Mona und Jess lieÃen sich knutschend auf Monas Bett fallen.
Well all I really wanna do is love you
A kind much closer than friends use
But I still canât say it after all weâve been through
And all I really want from you is to feel me
As the feeling inside keeps building
And I will find a way to you if it kills me
If it kills me
Die Beiden sahen sich in die Augen. Jess erkannte in Monas Augen etwas, das er zuvor noch nie gesehen hatte. Was er da sah, war Begierde.
Sie hob ihre Arme und er half ihr aus ihrem T-Shirt.
If I should be so bold
Iâd ask you to hold my heart in your hand
Tell you from the start how Iâve longed to be your man
But I never said I would
I guess Iâm gonna miss my chance again
Jess drückte Mona auf das Bett und zog sich sein T-Shirt aus, wobei sie ihm bewundernd zusah. Jess küsste seine Freundin heiÃblütig und fuhr mit seinen Händen ihren Körper entlang.
All I really wanna do is love you
A kind much closer than friends use
But I still canât say it after all weâve been through
And all I really want from you is to feel me
As the feeling inside keeps building
And I will find a way to you if it kills me
If it kills me
If it kills me
I think it might kill me
Jess Hände, die unaufhaltsam über Monas Körper fuhren, raubten Mona den letzten Nerv.âIch will mit dir schlafenâ, flüsterte sie ihm ins Ohr.
And all I really want from you is to feel me
Itâs a feeling inside that keeps building
And I will find a way to you if it kills me
If it kills me
If it kills me
It might kill me
âHörst du mir überhaupt zu?â, wurde Mona von ihrem Schatz gefragt.
âÃhm... nein. Sorryâ, gab sie zu. âIch war gerade in Gedanken ganz wo andersâ, fügte sie hinzu.
âUnd wo?â, fragte er sie schelmisch.
âBei unserer ersten gemeinsamen Nachtâ, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Auf Jess Gesicht breitete sich ein fettes Grinsen aus. âWie wärâs jetzt mit der Hütte? Wir können ja eine warme Decke mitnehmen...â, flüsterte er ihr in Ohr.
âIch bin dabeiâ, flüsterte sie zurück. âAber zuerst muss ich noch den Schlüssel und eine Taschenlampe holen. Kümmere du dich um die warme Decke...â
âIhr kommt ohne uns zurecht, oder?â, fragte Mona ihre Freunde. âJess und ich... nun ja, wir wollen ein bisschen alleine sein.â
âKlar, viel SpaÃâ, sagte Sandra grinsend.
Mona und Jess standen händchenhaltend auf, brachten ihre Tabletts weg und verlieÃen dann händchenhaltend den Esssaal. Kati sah den Beiden hinterher. Sie war fast ein bisschen neidisch, als sie die Beiden so glücklich sah. Mit ihr war Jess nie so umgegangen. Das zwischen ihm und ihr war nur sexueller Art gewesen und auÃerdem heimlich abgelaufen.
âWas schaust du denn so merkwürdig?â, wurde Kati von Erik gefragt.
âMist! Er hat meinem Blick bemerktâ, dachte Kati. âNa ja... das weckt Erinnerungen an... einen Ex.â
âEinen? Wie viele hattest du denn?â, fragte Erik sie neugierig. âWillst du es mir nicht sagen?â, fragte er sie, als sie nach einer Weile nicht geantwortet hatte.
âIch antworte dir gleich. Ich muss nur kurz nachzählenâ, antwortete Kati grinsend und genoss Eriks geschockten Gesichtsausdruck. Alle anderen Jungs im Raum hatten die Unterhaltung mitbekommen und fragten sich nun ebenfalls, wie viele Exfreunde Kati wohl hatte. Nur Tim und Rick schien es nicht zu interessieren, denn die hatten nur Augen für Moni und Sandra. Mark kannte seine Schwester gut genug, um zu wissen, dass das mit dem Nachzählen nur ein Witz gewesen war. Er wusste genau, dass sie die Zahl ihrer Freunde sofort hätte nennen können, weil sie sich an alle ganz genau erinnerte. Mark selbst wusste jedoch selbst nicht, mit wie vielen Jungs seine Schwester schon etwas gehabt hatte.
âBist du fertig mit zählen?â, fragte Erik Kati nach einer Weile.
âJa.â
âUnd?â
âWas âundâ?â
âWie viele waren es nun?â
Alle Jungs hörten ganz genau hin.
âWie viele denkst du denn?â, wich sie einer Antwort aus.
âÃhm... Keine Ahnung. Vielleicht so 10â, riet er.
Sie sah ihn herausfordernd an.
â15?â
Sie zog ihre rechte Augenbraue hoch und sah ihn durchdringend an.
â20?â, fragte Erik vorsichtig.
Sie sah ihn misstrauisch an.
â25?â, fragte er.
Kati lachte. âWenn du so weitermachst, geht es noch ewig, bis du die Zahl weiÃt.â
âWas? So viele?â, fragte er sie schockiert.
âWer weiÃâ, antwortete sie geheimnisvoll.
Moni und Chantale kicherten. Sie wussten die genaue Zahl zwar auch nicht, weil sie ihre Freundin erst seit kurzem kannten, aber sie fanden es witzig, wie diese Erik verwirrte.
Jess und Mona trafen auf dem Hof aufeinander. Er hatte eine warme Decke dabei und sie den Schlüssel zur Hütte, den sie ohne das Wissen von ihrem Vater mitgenommen hatte, und eine Taschenlampe, weil es bereits ziemlich dunkel war. Die Beiden küssten sich und gingen dann eng aneinander gekuschelt in den Wald hinein. Mona fröstelte. âVielleicht sollten wir doch besser erst morgen in die Hütte. Jetzt ist es viel zu kaltâ, sagte Jess und zog seine Jacke aus, um sie Mona zu geben. Sie nahm seine Jacke entgegen und kuschelte sich noch näher an ihn heran. âOkay. Dann morgen.â Die Beiden gingen zurück zu ihren Freunden.
Dass sie ganz kurz davor gewesen waren Tristan zu entdecken wussten sie natürlich nicht.
Songtext: If It Kills Me von Jason Mraz
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Sindy85 schrieb:Los macht euch auf den Weg und rettet ihn! Aber ich glaube, da kommt noch etwas dazwischen, oder????
Mal schaun
Zitat:Schreib bitte schnell weiter, der Teil war klasse!!
Danke :knuddel: Gleich gehts weiter
Zitat:Liebe GrüÃe Sindy
Liebe Grüsse zurück
Kapitel 73: Geständnisstunde
An so gut wie allen Tischen war das Hauptgesprächsthema Kati und mit wie vielen Jungs sie schon etwas gehabt hatte.
Als Mona und Jess wieder zurück waren, wurden sie von Rick gefragt, wieso sie denn schon wieder da seien.
âDrauÃen ist es einfach viel zu kaltâ, erklärte Mona und Jess nickte bestätigend.
âKomm schon! Sagâs mir!â, flehte Erik Kati an.
âWas will du denn unbedingt wissen?â, fragte Mona Erik.
âMit wie vielen Typen sie schon etwas hatte.â
Jess schnappte nach Luft, denn würde Kati genau sagen mit wie vielen Typen sie schon etwas hatte, würde auch sein Name fallen.
âDie genaue Frage lautete, glaub ich, mit wie vielen Personen sie schon etwas hatteâ, korrigierte Tim.
âDas ist doch die selbe Frage, oder?â, fragte Erik.
âNa ja, eigentlich schonâ, pflichtete Kati Erik bei. âAuÃer natürlich, wenn nicht alle, mit denen man etwas hatte, Jungs waren...â
Mona und Jess sahen sich an und dachten an ihre Erfahrung mit Rory.
âIst das jetzt ein Scherz oder meinst du das ernst?â, fragte Erik.
âIch meine es ernst. Bei manchen sind die Zahlen da ganz unterschiedlich.â
âUnd bei dir?â, fragte Erik neugierig. âSind die beiden Antworten auf die Fragen gleich oder unterschiedlich?â
âBei mir sind sie...â Sie brach ab. Sie wusste nicht ob sie weiterreden sollte, denn alle hörten ganz genau hin. âUnterschiedlichâ, gab Kati leise zu.
âDu hattest auch was mit einem Mädchen?â, fragte Mark seine Schwester. Er war total schockiert. Seine Schwester und ein anderes Mädchen? Das konnte er nicht fassen.
âHey ist doch nicht so schlimmâ, mischte sich Mona ein. âSo etwas ist doch völlig normal.â
âWAS?â Alle sahen Mona an. âHast du etwa auch schon... Erfahrungen mit einem anderen Mädchen gemacht?â
Sie sah Jess an und der gab ihr zu verstehen, dass sie sagen dürft, dass sie Rory geküsst hatte. âJa, habe ich. Vor etwa 2 Monatenâ, gab Mona zu.
Alle starrten Mona an. âAber da warst du schon... Da wart ihr, also Jess und du doch schon ein Paar...â
Mona nickte. âNa ja, ich habe sie geküsst und er auch. Sagen wir mal so: Wir sind quitt.â
âUnd wen? Wen habt ihr Beide geküsst?â, fragte Erik.
Im ganzen Esssaal wurde es mucksmäuschenstill.
âRoryâ, flüsterte Jess.
âIhr habt BEIDE Tristans Freundin Rory geküsst?!â Alle waren ziemlich überrascht von dieser Neuigkeit. Keiner der Anwesenden hätte sich so etwas gedacht. Als alle das Geständnis von Mona und Jess über die Küsse mit Rory verdaut hatten, wandte sich Mark wieder seiner Schwester zu: âAlso, mit welchem Mädchen hast du Erfahren gemacht?â
âDu erinnerst dich doch noch an Linda, oder?â, stellte sie ihrem Bruder eine Gegenfrage.
âNein. Linda? Welche Linda?â
âLinda Eder.â
âDie, die neben uns gewohnt hat, bis ihre Familie umgezogen ist?â
âJa genau die.â
âAber ihr konntet euch doch gar nicht leiden. Sie hat dich doch gehasst...â
âSie hat nur so getan und dann hat sie mich plötzlich geküsst. Als ihre strengkatholische Familie davon erfahren hat, haben sie sofort beschlossen umzuziehen.â
âÃhm... Also, ich weià nicht was ich dazu sagen soll. Wieso hast du mir das nie erzählt? Ich dachte du würdest mir vertrauen. Fehlt nur noch, dass du mir sagst, dass du hinter meinem Rücken etwas mit einem meiner Freunde hattest...â
Jess, der gerade Tims Glas geklaut, und daraus einen Schluck genommen hatte, bekam vor Schreck einen Hustenanfall.
Alle sahen von Kati zu Jess, dann wieder zu ihr und dann wieder zu ihm.
âWas ist?â, fragte Jess unschuldig. âWeshalb seht ihr mich so merkwürdig an?â
âHattest du etwas mit Kati?â, wurde Jess von Mona gefragt.
âJaâ, gab Jess zu.
âNeinâ, rief Kati genau gleichzeitig.
Rick, Tim, Erik, Mark, Sandra, Chantale, Moni und Mona sahen die Beiden an.
âWas denn nun?â, fragte Mark. âJa oder Nein?â
Dieses Mal lautete Jessâ Antwort âNeinâ und Kati antwortete mit âJaâ. Beide hatten ihre Meinung geändert.
âJess. Hattest du etwas mit meiner Schwester? Bitte sei ehrlich!â
âJaâ, gab Jess endgültig zu.
âKati? Bitte sei ehrlich. War da jemals etwas zwischen dir und Jess?â
âJaâ, gestand Kati. âAber das ist schon lange her.â
âWie lange?â, fragte Mark.
âEtwa einen Monat vor der Sache mit der Yacht vom Direktor fing es an.â
Mona war plötzlich ganz still und als Jess ihre Hand nehmen wollte, zog sie diese weg.
âHey, jetzt schaut doch nicht so verstörtâ, versuchte Kati die Sache wieder in Ordnung zu bringen. âEs war sowieso keine richtige Beziehung, sondern eher so eine Art âFriends with benefitsâ...â
âOkay.â Mona tat so als wäre die Sache geklärt und stand auf.
Alle sahen sie an. âWohin gehst du denn hin?â, wurde sie von Sandra gefragt.
âNur kurz auf die Toilette...â Mona verschwand. Sie wollte einfach nur weg. Sie wusste nicht, was sie von der ganzen Geschichte halten sollte. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sie es gar nicht erfahren hätte. Sie war beunruhigt. Friends with benefits? Das hieà doch, dass sie nur Freunde waren, aber bei Abruf bereit zum Sex standen, wenn jemand das brauchte. Ihr gruselte es bei dem Gedanken. Sie hätte nie gedacht, dass Jess so wäre. Er war in New York nicht gerade ein Mönch gewesen, das wusste sie, aber so etwas? Das war doch irgendwie... krank. Was wenn sich dabei Gefühle entwickelt hatten? Ihr wurde ganz schwummrig. Sie war hier, Kati, die mit der Jess mehrmals geschlafen hatte. Das machte sie fertig. Was wenn die Beiden sich immer noch körperlich anziehen fanden? âKati sieht echt gut aus. Alle Jungs scheinen auf sie zu stehen. Habe ich da überhaupt eine Chance gegen sie. Hat er mich überhaupt jemals geliebt oder war er in Gedanken immer nur bei ihr?â Eine menge Selbstzweifel überfielen Mona. Sie setzte sich auf die Treppe im Haupthaus und legte ihr Gesicht in ihre Hände. Sie schluchzte. War das etwa das Ende ihrer Beziehung zu Jess? Einen Tag zuvor war noch alles in bester Ordnung gewesen: Sie hatten viel Spaà auf der Eisbahn gehabt und wild rumgeknutscht. Würde so etwas nie mehr vorkommen? Mona liefen bei dem Gedanken Tränen über die Wangen. âWas wenn er sich wieder mit ihr einlässt? Das könnte ich nicht ertragen.â
Kati hatte gemerkt, dass mit Mona etwas nicht stimmte und dass sie das Geständnis beunruhigt hatte. Sie war ihr also, unter dem Vorwand auch aufs Klo gehen zu müssen, nachgegangen und bekam nun mächtige Schuldgefühle, als sie Mona weinen sah.
âWas willst du hier?â, fuhr Mona Kati an, als sie sie bemerkte.
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@ Sindy: Zitat:Das ist gemien, du quälst mich noch weiter!! Das ist fies!
Tja, so bin ich eben :p
Zitat:Nungut, zum Teil, der mal wieder klasse Teil war!
Danke
Zitat:Die haben aber auch Probleme, zu bequatschen, wer mit wem, klar, das das für den ein oder anderen unangenehm wird!
Macht ihr das an eurer Schule etwa nicht?
Zitat:Aber ich denke, das das mit Mona und Jess jetzt trotzdem nicht vorbei sein wird! Hoffe ich zumindest!!
Dann hoff mal schön weiter
Zitat:Also hopp, hopp, weiter!!
Zu Befehl, Sindy
Kapitel 74: Die Kaffeewelle
Kati ignorierte Monas zickige Bemerkung und setzte sich neben sie auf die Treppe. âIch wollte das nicht. Wirklichâ, versicherte sie. âAber es ist nun mal rausgekommen und das tut mir leid.â
Mona hob den Kopf und sah Kati traurig an.
âWenn ich es rückgängig machen könnte, würde ich es tun, aber das geht leider nichtâ, sagte Kati bedauernd. âAber eigentlich spielt es auch keine Rolle, dass Jess und ich mal âFriends with benefitsâ waren. Wir waren wirklich nie mehr als das. Zwischen uns herrschten keine Gefühle, wie die, die euch verbinden. Er hat mich nie geliebt und ich ihn auch nicht.â
âDas sagst du doch nur um mich zu beruhigenâ, schluchzte Mona.
âNein, ich würde so etwas nie sagen, wenn es nicht stimmen würdeâ, versicherte Kati. âDu musst nur mal schauen, wie er dich ansieht.â
âWie sieht er mich denn an?â, fragte Mona neugierig und wischte sich die Tränen mit dem Ãrmel ab.
âSo wie mein Bruder Natalie ansieht... voller tiefer, aufrichtiger Liebe.â In Katis Stimme schwang ein neidischer Unterton mit.
Mona sah sie verwundert an.
âMich hat er nie so angesehen, kein einziges Mal... Und auch sonst niemand. Ich war für die Jungs immer nur das hübsche Mädchen, das man eroberte und dann wieder fallen liess.â Kati sagte das so wehmütig, dass sogar Mona Mitleid mit ihr hatte. âHey das wird schon. Du findest schon noch jemanden, der dich so ansiehtâ, tröstete Mona Marks Schwester.
Diese sprang auf. âDanke. Aber irgendwie läuft hier gewaltig etwas schief. Ich wollte dich aufmuntern und jetzt machst du das. Komm schon!â Kati hielt Mona die Hand hin um sie hochzuziehen. âDu gehst jetzt wieder da rein und genieÃt, dass Jess dich so liebt.â
âOkay.â Mona ergriff Katis Hand und liess sich von ihr hochziehen.
âNa ja. Vielleicht solltest du dich noch ein bisschen frisch machenâ, schlug Kati vor.
âSehe ich wirklich so verheult aus?â
âJa, leider. Wenn du willst, kannst du das kurz in unserem Zimmer machen. Dann musst du nicht zum Nebenhaus gehen.â
âGerne.â
âOkay. Aber vielleicht solltest du erst mit Wasser drüber.â
âIch gehe dann mal kurz zu den Toiletten.â Mona verschwand im Waschraum, Kati ging derweil die Treppe hinauf und betrat das Zimmer von Moni, Chantale und ihr. Marks Schwester ging zu ihrer Tasche, die sich auf ihrem Bett befand, und fischte ihren Kulturbeutel heraus. Sie hatte gerade ihre Schminkutensilien auf ihrem Bett verteilt, da war auch schon Mona da. âSetz dich!â, befahl Kati ihr und die tat, was sie gesagt hatte. Marks Schwester ging mit dem Make-up-Pinsel auf Mona zu. âUnd jetzt halt bitte still!â
âÃhm... Kann ich das nicht selbst machen?â, fragte Mona verunsichert.
âVertrau mir einfach!â
âO.. kayâ
âDas klingt ja nicht besonders überzeugtâ, dachte Kati und fing dann an die Spuren von Monas Zusammenbruch zu verdecken. âSo. Fertig.â
âSchon?â, fragte Mona verwundert.
âJa.â Marks Schwester hielt Mona den Handspiegel hin. Diese betrachtete sich im Spiegel. Man konnte absolut nicht mehr erkennen, dass sie geweint hatte und zudem sah es noch so aus, als hätte sie gar kein Make-up drauf. âWow. Wie hast du das geschafft?â, fragte Mona mit hörbarer Bewunderung.
âWenn du willst, zeige ich es dir mal, aber jetzt sollten wir wirklich besser mal wieder zurück...â Kati stopfte ihre Sachen wieder in ihre Tasche.
âDas wäre toll.â Mona fand Kati richtig nett und beschloss die Sache zwischen ihr und Jess einfach zu vergessen.
âVielleicht ist das ja der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?â, fragte sich Kati und hoffte, dass es so wäre. Die beiden Mädchen gingen wieder hinunter und schmiedeten währenddessen Pläne, wie sie Tim und Moni, sowie Erik und Chantale wohl am Besten verkuppeln könnten. Sie kamen auf so verrückte Ideen, dass sie kichernd und wie die besten Freundinnen durch die Tür zu dem Esssaal traten. Mona wurde nervös, als sie Jess sah und wollte wieder kehrt machen, doch Kati hielt sie auf und machte ihr Mut: âLos, geh zu ihm und küss ihn!â
âIch kann nicht. Ich bin nervösâ, flüsterte Mona ihrer neuen Freundin zu.
âWieso denn? Du hast gar keinen Grund dazu. Du hast ihn nicht betrogen, sondern wenn, dann er dich...â
Mona sah Kati verwundert an.
âSo... ähm... meinte ich das nicht. Ich meinte nur, wenn jemand nervös sein sollte, dann er.â
âOh, okay.â
âNa los. Ich an deiner Stelle wäre, wenn ich einen Freund hätte, schon längst bei ihm...â
Kati schob Mona leicht vorwärts und setzte sich dann wieder neben ihren Bruder.
Mona stand nun unsicher hinter Jess. Kati gab ihr mit einer Handbewegung zu verstehen, sie sollte ihn endlich mal küssen. Und dann warf sie noch einen herausfordernden Blick zu, dass sie es sonst täte. Dabei lächelte sie Mona freundschaftlich an. Mona beugte sich zu Jess hinunter und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Manche Jungs grölten, aber den Beiden war egal was die anderen dachten. Kati war glücklich. Nicht vorzustellen, wenn sie durch ihre bloÃe Anwesenheit die Turteltauben auseinander gebracht hätte, sie hätte bestimmt ewig Schuldgefühle gehabt. âWow.â Jess war beeindruckt von dem Kuss. âSo wild kennt man dich ja gar nicht.â Er grinste sie an.
Mona klaubte ihn in die Seite. âSei bloà vorsichtig, mit dem was du sagst, Mister.â Sie grinste ihn frech an und küsste ihn nochmals.
Stars Hollow
Lorelai öffnete die Tür vom Dragonfly auf und es kam ihr direkt eine riesige Kaffeewelle entgegen, die sie weggeschwemmte. Das ganze Hotel wurde überflutet von Lorelais Lebenselixier.
Sie schwamm durch den Kaffee und bewegte sich bis auf das Dach fort. Sie sah sich um und entdeckte, dass ganz Stars Hollow braun war. Ãberall war Kaffee, die ganze Stadt war voll davon.
âWas soll ich bloà tun?â, fragte sich Lorelai. Sie beschloss das zu tun, was sie am Besten konnte, Kaffe trinken. Sie rief bei Rory an und gemeinsam begannen die Beiden den Kaffee zu trinken. Eine Menge Leute wurden auf die Beiden Girls aufmerksam und bald war ganz Stars Hollow beschäftigt mit Kaffeetrinken. Sogar Luke, der eigentlich gar keinen Kaffee trank, war dabei. Und mit der Zeit wurde auch er von dem Zauber des Kaffees eingezogen. Gemeinsam schafften sie es, den ganzen Kaffee zu trinken, doch die Bewohner hatte noch nicht genug von Lorelais Lieblingsgetränk. Alle wurden süchtig nach Kaffee, selbst Luke. Lorelai war glücklich ihren Liebsten bekehrt zu haben und gemeinsam tranken sie viel Kaffee. Die Bewohner Stars Hollows lieÃen Tonnen von Kaffee anschleppen, die alle innerhalb kürzester Zeit getrunken wurden. Das ging ein paar Mal so, doch dann hatten sie kein Geld mehr um sich so viel Kaffee anschaffen zu lassen. Stars Hollow war wegen der Kaffeesucht pleite gegangen.