Beiträge: 7.430
Themen: 20
Registriert seit: 02.12.2005
So, da ich meine Schreibblockade überstanden habe, ist der Rest von Kapitel 18. Ich hoffe, dass ihr die FF noch lest...
âRory, Rory! Wach auf! Telefon!â, hörte Rory Paris am nächsten Morgen rufen und seufzte. Das ist ja mal voll das Deja-vu, dachte sie und öffnete verschlafen die Augen.
âWer ist es denn, Paris?â, fragte sie und nach einem kurzen Blick auf den Wecker verfluchte sie die Person, die sie angerufen hatte. Es war doch erst halb neun.
âEs ist deine Mom. Sie hat gemeint, dass es wirklich wichtig ist und es ihr leid tut, dass sie dich so früh aufwecken muss.â, erwiderte Paris und gab Rory das Telefon.
âHi Mom!â, Rory setzte sich im Bett auf und fragte sich, was ihre Mutter von ihr wollte.
âHi, Schatz. Tut mir Leid, dass ich dich so früh anrufe aber ich hab wichtige Neuigkeiten.â, sagte Lorelai und Rory wurde neugierig. âJess ist vorher kurz bei Luke vorbeigekommen bevor er nach Hartford gefahren ist, um den Buchladen anzuschauen, den er und seine Kumpel mieten wollen und er hat uns erzählt, dass ihr euch für eine Wohnung entschieden habt. Auf jeden Fall hab ich gerade bei dem Vermieter angerufen und der hat gesagt, dass....â
âOh nein, ist die Wohnung schon weg?â, Rory hoffte, dass sich ihre Befürchtungen nicht erfüllten. Das Penthouse war perfekt gewesen. Geräumig, hell, kinderfreundlich, da die Fenster so hoch waren, dass kein Kind hoch kommen konnte.
âNein, so schlimm ist es nicht. Es ist nur so, dass... mein Vater die Wohnung gekauft hat.â, Lorelai atmete hörbar aus und Rory schluckte.
âGrandpa hat die Wohnung ... gekauft?â, Rory war sich nicht sicher, ob sie ihre Mom richtig verstanden hatte.
âJa.â
âAber warum?â
âEr will dir, Jess und eurem Baby einfach etwas Gutes tun. Ihm tut es wirklich Leid, dass Emily so reagiert hat und ich denke, dass er es dadurch wieder gutmachen will. Er will dir â und auch Jess und mir â zeigen, dass ihr seine Unterstützung habt und er versteht, dass du nicht mit Fleià schwanger geworden bist.â, erklärte Lorelai.
âOkay, das verstehe ich aber ... deswegen hätte er uns doch nicht gleich ein Penthouse kaufen müssen. Ein Kinderwagen hätte auch gereicht.â
âSchatz, für meinen Vater ist die Wohnung so etwas wie für dich und Jess ein Kinderwagen. Er hat sowohl bei deiner als auch bei meiner Geburt einen Fond anlegen lassen und mit dem Geld wollten er uns später ein Haus kaufen. Mir hat er das Geld gegeben als ich 30 geworden bin, weil ich schon ein Haus hatte aber bei dir ist das etwas Anderes. Deswegen sei nicht böse auf ihn, okay? Er wollte euch einfach nur einen Gefallen tun und das war es.â
âOkay. Aber kann ich mich bei ihm bedanken? Oder soll ich das auch lieber lassen?â, fragte Rory mit einem leicht ironischen Unterton in der Stimme.
âNein, ich denke, dass das okay ist. Aber du könntest noch etwas tun.â, Rory konnte hören, wie Lorelai lächelte.
âUnd was?â
âRuf Jess an und erzähl ihm von den Neuigkeiten. Er weià noch nichts davon.â
âOkay, mach ich. Bye Mom.â, Rory unterbrach die Verbindung und wählte Jess Nummer.
âHallo?â, hörte sie ihn nach dem zweiten Klingeln sagen und lächelte. Er würde sich mindestens genauso freuen, wie sie.
âHi Schatz. Ich hab Neuigkeiten.â, sagte Rory und grinste breiter.
âWas ist denn los?â
âMom hat mich gerade angerufen. Anscheinend warst du heute Morgen bei Luke und hast Mom und ihm erzählt, welche Wohnung wir nehmen wollen.â
âStimmt, das hab ich gemacht. War das falsch?â, Jess klang etwas verwirrt und Rory musste erneut lächeln.
âNein. Es ist nur so. Meine Mom hat daraufhin den Vermieter angerufen und der hat gemeint, dass Grandpa das Penthouse gekauft hat ... für uns. Weil er uns etwas Gutes tun wollte und es ihm Leid tut, das Emily sich so dämlich aufführt. Wie findest du das?â
Schweigen.
âJess? Bist du noch dran?â
âÃh... ja... das ist... also das ist...â, stotterte Jess und Rory wusste, dass er sich durch seine Haare fuhr, da er das immer machte, wenn er verwirrt oder überrascht war.
"Ja? Wie ist das?", neckte Rory ihn und spielte mit einer Haarsträhne.
"Das ist... toll...", erwiderte Jess und Rory grinste. Und jetzt war Jess plötzlich wieder so wortkarg wie vor Jahren als sie sich das erste Mal getroffen hatten.
"Ja, ich weiÃ. Vor allem müssen wir uns jetzt keine Sorgen um die Miete machen. Natürlich müssen wir Strom und Wasser zahlen aber die Miete für die Wohnung wäre ja schon recht teuer gewesen. Ich bin einfach nur froh, dass sich das geklärt hat.", Rory seufzte kurz und sah dann auf ihren Radiowecker, der auf dem Nachtisch stand. "Wann triffst du dich mit dem Vermieter für den Buchladen?", fragte sie ihn dann, da sie sich nicht mehr war, ob ihre Zeitangabe richtig war.
"Um zehn. Warum fragst du?", sagte Jess und Rory hörte, wie er eine Flasche schloss.
"Nun ja, auf meinem Radiowecker ist es zwei vor zehn und ich will nicht, dass du wegen mir deinen Termin verpasst."
"Dann hören wir jetzt wohl lieber auf. Oder willst du per Lautsprecher zuhören?", Rory hörte den Sarkasmus in Jess' Stimme deutlich heraus und schüttelte unbewusst den Kopf.
"Nein, danke. Ruf mich an, wenn du weiÃt, wie es gelaufen ist, okay? Und vergiss nicht, ich lieb dich."
"Ich lieb dich auch, SüÃe. Bis später.", hörte sie Jess noch sagen bevor sie auflegte und sich wieder in die Kissen fallen lieÃ, um noch ein bisschen zu schlafen.
[URL="http://www.TickerFactory.com/"]
[/URL]
[URL="http://www.TickerFactory.com/"]
[/URL]
[URL="http://www.TickerFactory.com/"]
[/URL]
[url=http://www.forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=10923][/url]